violetluna schrieb:Ah ja. Dann wünsche ich ihnen viel Spaß mit ihren Kindern, die sie bis ans Lebensende durchfüttern dürfen. Wer keine Regeln befolgen kann und möchte, wird sich bei der Jobsuche schwer tun. Aber gut, manche lernen es eben nur auf die harte Tour.
Oft sehe ich hier das Problem, dass die Kinder niemals lernen, (Selbst)Verantwortung zu übernehmen. Das sind dann Geschöpfe, die sich über jedermanns Grenze hinwegsetzen und in einer aggressiven Opferhaltung leben, diese genießen, denn alles, was sie wollen oder brauchen ,,steht ihnen" ja ,,zu". Und wer glaubt, ich hätte gerade nur eine Horrorgeschichte erzählt, weiß tief in seinem Inneren, dass ich teils recht habe und die Tendenz zu solchen ,,Mitmenschen" zunimmt. Ihr könnt ja mal mit dem Wort ,,entitled" youtube durchforsten und dann traurig sein.
3.14 schrieb:Manche sind erst total nett und plötzlich könnte man ihren Namen bei Wiki unter dem Begriff Hochnäsigkeit wiederfinden. Auf sowas komm ich iwie nicht klar.
Die sind dann vorher aber oft auch so falsch nett, oder? So kariös freundlich, zuckersüß falsch. Ich bin eigentlich froh, wenn mich solche ignorieren, weil ich eh nichts an ihnen hab, außer die Mühe, mich mit ihnen abgeben zu müssen, falls sie weiter grüßen.
3.14 schrieb:Frauen von Firmenbesitzern, Apothekern, Ärzten usw. mit ihren glatt gebürsteten Kindern die sich nie schmutzig machen. Im Grunde können sie einem Leid tun, also Eltern und Kinder
HusthustVorurteilegegenBerufehusthust
Ich finde, es sind eher Leute, die eine gestörte Persönlichkeit haben, die sich so verhalten, also, als (ich hoffe möglichst konfliktfreies) Beispiel, Narzissten. Die übrigens wie die selbstgerechten Leute ohne Selbstverantwortung eine steigende Tendenz aufweisen.
Ich selbst grüße meistens, wenn ich nicht hallo sagen mag, lächle ich die Leute kurz an. Ich finde, damit signalisiere ich ausreichend, dass ich mein Gegenüber wahrnehme, freundlich gesinnt bin usw. Ich betrachte das Grüßen als höfliche Umgangsform, mit der ich gut leben kann. Mich stört es eher, wenn mich Leute darüber hinaus länger am Stück ansprechen oder sich irgendwie an mich drängen, den Kontakt wollen, obwohl wir uns gar nicht ausreichend kennen. Oder man sich eben gut genug kennt um zu wissen, dass ich mich damit nicht näher auseinandersetzen mag.
Ich grüße auch Leute, die ich nicht mag, besonders, solange sie mir gegenüber auch höflich sind. Ich denke nicht, dass man jeden mögen muss, aber Höflichkeit als Umgangsform finde ich erstrebenswert.
Es gibt viele Leute, die nicht grüßen möchten, oft vermeiden die auch Blickkontakt. Manche davon sind selbst psychisch irgendwie ein wenig angeknackst und das kann ich respektieren, das heißt aber eben nicht zwingend, dass sie über dich,
@Co87, schlecht denken, sie haben einfach andere Probleme, die du ja nicht zu deinen machen musst und die sie hoffentlich auch sonst nicht aufdrängen.
Ich kenne eine Person, die ich persönlich eigentlich sehr mag, aber sie hat so ein geringes Selbstbewusstsein, dass sie anderen ständig unterstellen muss, dass die negativ über sie denken, bei fehlendem Gruß springt das auch sofort an. Das finde ich total anstrengend, einerseits, es mir anzuhören, andererseits der Gedanke, dass mir andere Leute bei gedankenabwesendem Verhalten vielleicht schon wieder allerhand Boshaftigkeiten unterstellen, für die ich dann später anders behandelt werde, obwohl ich eigentlich das Herz auf der Zunge trage und schon deutlich machen würde, wenn ich jemanden für debil hielte.
Bone02943 schrieb:Ist grüßen nicht eh eher so eine Art Dorfsache, oder in kleinem Rahmen, wie einem Gartenverein?
