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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

841 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reisen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

24.12.2020 um 09:15
Gänzlich auf Reisen, auch in die Ferne, zu verzichten, könnte ich auch nicht. Alles von der Welt muss ich aber auch nicht sehen. Und das, was ich unbedingt sehen wollte, habe ich größtenteils schon gesehen.
Für einen begrenzten Zeitraum hält man das aus nicht zu verreisen. Leider schaffen es viele Menschen nicht mal für ein Jahr auf ihre geliebten Urlaube zu verzichten und das kann ich nicht verstehen. Es geht auch mal ohne.

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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

24.12.2020 um 09:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gänzlich auf Reisen, auch in die Ferne, zu verzichten, könnte ich auch nicht.
Seh ich auch so. Irgendwann in den nächsten Jahrzehnten werde ich mal wieder weiter verreisen, höchstwahrscheinlich auch ausserhalb Europas mal. Wenn mir die Kohle fehlen sollte, dann halt per Virtuel Reality, dann könnte es auch die Venus, der Mars, der Jupiter, der Uranus oder Neptun oder Pluto sein. Zum kaufen eines Virtuel Reality fähigen Geräts war ich schon im Saturn und auf dem Merkur ist mir das Hautkrebs Risiko zu hoch.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

24.12.2020 um 12:29
Ich hoffe auch dass Reisen wieder irgendwann uneingeschränkt möglich sein wird. Das eine oder andere Ziel habe ich schon noch.

Gibt aber auch noch ein paar Ecken in Deutschland, die ich noch besuchen möchte. Mach ich dann halt erst mal das, sobald möglich. Mal sehen. Bis dahin bleib ich zu Hause und spar mir das Geld.

Wir wollen nächstes Jahr eh bauen. Da gibt's dann halt auch erst mal andere Prioritäten im Leben.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

28.12.2020 um 10:17
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 24.12.2020:dann halt per Virtuel Reality,
Reisen per Virtual Reality reizt mich persönlich weniger, auch wenn es vielleicht mal spaßig ist, es auszuprobieren. Aber das Erleben von realen Reisen ist doch was ganz anderes, weil man vor Ort das Reiseland mit allen Sinnen erlebt, und auch auf konkrete Begebenheiten und Begegnungen trifft. Gerade die echten Begegnungen und realen Erlebnisse sind das, was das Reisen für mich interessant macht. Und auch beispielsweise die Tatsache, dass man mit den Menschen vor Ort real zu tun hat, mit ihnen eine gemeinsame Sprache finden muss, sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen muss, etc.


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filiz ehemaliges Mitglied

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28.12.2020 um 11:34
Zitat von martenotmartenot schrieb:Reisen per Virtual Reality reizt mich persönlich weniger, auch wenn es vielleicht mal spaßig ist, es auszuprobieren. Aber das Erleben von realen Reisen ist doch was ganz anderes, weil man vor Ort das Reiseland mit allen Sinnen erlebt, und auch auf konkrete Begebenheiten und Begegnungen trifft. Gerade die echten Begegnungen und realen Erlebnisse sind das, was das Reisen für mich interessant macht. Und auch beispielsweise die Tatsache, dass man mit den Menschen vor Ort real zu tun hat, mit ihnen eine gemeinsame Sprache finden muss, sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen muss, etc.
Kann ich nur bestätigen, dieses virtual reality ist absolut nicht zu vergleichen mit dem realen, man kriegt, wenn man es will, die kultur mit, die Menschen, neue Speisen probiert man aus. Es ist einfach zum "anfassen"


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28.12.2020 um 11:40
Zitat von NereideNereide schrieb am 23.12.2020:Wie geht's es euch denn so mit Corona bezüglich dem Reisen?
Wo ein Wille, da ein Weg. Wir waren dieses Jahr in fünf neuen Ländern und insgesamt 7x verreist.
Ein gewisses Risiko musste man in Kauf nehmen. Nicht unbedingt wegen Infektion, sondern wegen sich ändernder Bedingungen,
aber das war bis September nicht so das Problem.
Haben uns nach Rückkehr immer Testen lassen und das passte alles.

Lediglich die Silvester-Fernreise auf die Malediven, die wir eigentlich vor 2-3 Wochen buchen wollten, haben wir nun, zum Glück, nicht gebucht. Ein Risiko zu stranden (auf einer Insel, im indischen Ozean), brauchten wir nicht.

Erster Trip für 2021 ist gebucht, wenn auch erst im Mai. Und die Hochzeitsreise für Mitte/ Ende September ist zumindest buchungsfertig. Da warten wir aber noch die Entwicklung ab.


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28.12.2020 um 11:48
Zitat von NereideNereide schrieb am 23.12.2020:Wie geht's es euch denn so mit Corona bezüglich dem Reisen?
Vermisse ich das Reisen?
-Ja das tue ich.

Vermisse ich es andere Ländere zu erkunden und die Kultur zu entdecken?
-Ja auch das tue ich.

Vermisse ich es einfach am Strand zu liegen und dem Meer zuzuhören?
-Ja das tue ich.
Zitat von NereideNereide schrieb am 23.12.2020:Ich kanns überleben und erfreue mich jetzt eher an den Erinnerungen an vergangene Reisen.
Genauso sieht es nämlich aus. :)
Zitat von NereideNereide schrieb am 23.12.2020:Da fehlt mir dann schon das Verständnis, warum man es denn nicht einfach mal sein lassen kann.
Mehr muss man in meinen Augen dazu nicht sagen. :Y:
Wir stecken nun einmal in einer aussergewöhnlichen Situation, und da sollte man auch mal zurückstecken können. Je eher wir diesen sch**** besiegen, umso eher können wir wieder unbeschwert auf Reisen gehen.


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28.12.2020 um 12:01
Zitat von filizfiliz schrieb:Es ist einfach zum "anfassen"
Oft sind es auch gerade die unvorhergesehenen Ereignisse, die eine Reise interessant machen. Wenn mal etwas nicht klappt und man anfangen muss zu improvisieren. Wenn man mit rudimentären Sprachkenntnissen versuchen muss, ein Hotelzimmer zu belegen, ein Ticket zu kaufen, Essen zu bestellen, sein Ziel zu erreichen. Dazu kommen die Gerüche, das Fühlen von Wind, Regen, Wärme oder Kälte, etc. Auch die Schattenseiten gehören zum Reiseziel dazu (Schäbiges, Langweiliges, zu heiß, zu kalt, etc.)

Ich weiß nicht, was Virtual Reality schon alles kann, bzw. wie das genau konzipiert ist, aber ich vermute, dass einem da überwiegend ein idealisiertes Bild des Reiseziels präsentiert wird.


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filiz ehemaliges Mitglied

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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

28.12.2020 um 12:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:Oft sind es auch gerade die unvorhergesehenen Ereignisse, die eine Reise interessant machen. Wenn mal etwas nicht klappt und man anfangen muss
Erinnere mich an meine erste Indienreise, wo ich mein Hotel nicht gefunden habe, Akku war leer und dummerweise, ich war in der Nacht angekommen und tot ins Bett gefallen und am nächsten Morgen gleich unterwegs:) und den Namen des Hotels vergessen :))) 2 Std gesucht und dadurch sogar jmd kennengelernt, mit dem ich heute noch befreundet bin :)


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28.12.2020 um 13:34
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Wo ein Wille, da ein Weg. Wir waren dieses Jahr in fünf neuen Ländern und insgesamt 7x verreist
Geht auch andersherum und nein, das hat nichts mit Neid zu tun, aber wo ein Wille, da auch ein Weg für ein Jahr Verzicht auf Reisen üben zu können.

Meine Eltern mit mickriger Rente haben diese Jahr sogar ihren Dänemarkurlaub storniert, obwohl das glaube ich zu ihrem Termin wieder gegangen wäre. War ihnen aber einfach zu risikoreich, erst recht wegen meiner Mutter. Die können sogar auf ihren einzigen Urlaub für ein Jahr verzichten.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

28.12.2020 um 13:55
Außerdem könnte ich mir auch vorstellen, dass bei einigen nur mit der Schnauze vereist wurde, denn so oft, wie innerhalb eines Jahres angeblich vereist worden ist und man auch noch weiter verreisen wollte, so viel Jahresurlaub hat man doch gar nicht zur Verfügung.

Rentner und Kurztrips ausgenommen


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

28.12.2020 um 14:10
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Außerdem könnte ich mir auch vorstellen, dass bei einigen nur mit der Schnauze vereist wurde,
Hm, eine Ahnung ob das vorkommt. Meistens erkennt man das ja recht gut anhand der Erzählungen, ob jemand tatsächlich konkrete Sachen aus dem Reiseland erzählen kann, oder ob es sich nur um allgemeines Blabla handelt. Wenn man tatsächlich verreist war, gibt es auch so gut wie immer etwas Konkretes zu erzählen - irgendwas geht auf Reisen doch immer schief oder läuft nicht so wie geplant.

Bei mir ist es im übrigen so, dass ich eher zu wenig als zu viel von meinen Reisen erzähle. Mir kommt es nicht drauf an, anderen darüber zu berichten - ich reise, weil es mich zufriedenstellt und ich einer inneren Neugier auf andere Länder folge. Ob andere Leute das dann mitbekommen oder nicht, ist mir nicht so wichtig. Im Zweifelsfall erfahren es nur diejenigen, die es wissen müssen (z.B. meine Mutter oder jemand beim Arbeitgeber).


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

28.12.2020 um 14:26
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Außerdem könnte ich mir auch vorstellen, dass bei einigen nur mit der Schnauze vereist wurde, denn so oft, wie innerhalb eines Jahres angeblich vereist worden ist und man auch noch weiter verreisen wollte, so viel Jahresurlaub hat man doch gar nicht zur Verfügung.

Rentner und Kurztrips ausgenommen
Mag sein. Bei uns auf jeden Fall nicht. 30 Tage Urlaub im Jahr. Sind 6 Wochen Urlaub. Daher wir dieses Jahr nie länger als 5 Tage weg waren, immer übers Wochenende, sind bei meiner Verlobten noch schlappe 12 Tage übrig.
Noch dazu kommen Arbeitszeitkonten, mit denen wir effektiv auf sicher 45 Tage Urlaub im Jahr kommen. Konzern-life halt.


Und sicherlich kann man auch zuhause bleiben. Aber musste/ muss man nicht. Wir haben abgewägt und uns dafür entschieden. Und jetzt eben auch dagegen. Legitim, möchte ich behaupten.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 20:00
Mir fehlt das Reisen enorm, und ich behaupte, dass es einen auch prägt und man sich dabei weiterentwickeln kann.
Wobei es nicht unbedingt Urlaub sein muss, auch berufliche Aufenthalte in anderen Ländern und Kulturkreisen fehlen mir aktuell wahnsinnig. Für mich ist es aktuell ein Gefühl wie Eingesperrtsein.

Je fremder das Land und je ungewohnter die Umgebung, desto besser. Das rückt den Blick auf eigene Erziehung, Wertvorstellungen und Ansprüche oft etwas gerade. Zudem schult es auch die eigenen sozialen Fähigkeiten, zumindest wenn man sich auf Reisen nicht zu sehr mit gewohnten Menschen und gewohntem Ambiente umgibt. Deswegen reise ich am liebsten beruflich, alleine oder maximal mit einer Begleitperson, die aber auch etwas "abenteuerlustig" ist.

Ein guter Anfang kann es sein, Freunde im Ausland zu besuchen und sich von ihnen das jeweilige Land zeigen zu lassen. Damit geht man kein Risiko ein und hat zugleich die besten Reiseführer der Welt :-)


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 20:09
Zitat von XAEXAE schrieb:Für mich ist es aktuell ein Gefühl wie Eingesperrtsein.
Das geht mir im Prinzip so ähnlich, wobei ich sogar halbwegs zufrieden wäre, wenn ich innerhalb eines kleineren Aktionsradius reisen dürfte. Aber spätestens dann, wenn ich kaum noch vor die Haustür darf (wie aktuell in Bayern), dann fühle ich mich wirklich eingesperrt, und auch wenn ich die Notwendigkeit einsehe, geht es mir trotzdem nicht besonders gut damit. Auch deswegen, weil auch sonst die meisten meiner Interessen und Aktivitäten nicht möglich sind (Kino, Theater, Museen, Ausstellungen....).

Naja, ich lebe und bin hoffentlich nicht infiziert, aber ich stelle fest, dass ich momentan hauptsächlich damit beschäftigt bin, die Tage irgendwie abzuhaken. Die Situation (nicht viel unternehmen zu können, in Kombination mit einer diffusen Angst vor Ansteckung) macht mich irgendwie lethargisch.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 20:21
@martenot
Das ist sehr treffend formuliert, "Tage abhaken". Das merke ich mir!

Hier ähnlich, man hofft, dass die Woche vorbeigeht, und dann noch eine, und noch eine. Irgendwie nicht die Art von Leben, die man sich so vorstellt.

Was nicht im Umkehrschluss heißen soll, dass allein das Reisen samt Kunst und Kultur dem Leben einen Sinn geben... Aber ohne macht es wirklich keinen Spaß.


Wir sollten vielleicht Reiseempfehlungen für @Sonnenblume91 sammeln... Allein schon irgendwo an einem einsamen Strand den Sonnenuntergang zu sehen, das Meer zu riechen und die Wellen zu hören und zu merken dass man sein Leben "einfach so" verlassen und ein völlig anderes Umfeld betreten kann... Das ist es wirklich wert, erlebt zu werden!


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 20:31
Zitat von XAEXAE schrieb:Was nicht im Umkehrschluss heißen soll, dass allein das Reisen samt Kunst und Kultur dem Leben einen Sinn geben...
Nein, das nicht, aber es fehlt schon sehr viel (also mir zumindest). Und da ich in einer kleinen Stadtwohnung lebe, gibt es auch nicht allzu viel Zerstreuung, die andere vielleicht haben - wie zum Beispiel Gartenarbeit. Klar kann ich in der Wohnung herumräumen, oder Bücher lesen oder Videos schauen, aber für mich ist das auf die Dauer nicht wirklich beglückend. Eine Weile kann ich damit die Tage herumkriegen, aber eine längerfristige Perspektive ist das eher nicht, da mich einfach andere Sachen mehr interessieren.

Aber ich weiß, andere würden sagen, das ist Jammern auf hohem Niveau, und man sollte einfach froh sein, leben zu können... trotzdem fühle ich mich ein wenig wie im "Corona-Winterschlaf".


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 23:14
@XAE

Danke, das ist nett gemeint, aber das brauche ich nicht. Ich bin mit den Reisezielen, die ich besuche (wenn alles normal läuft) sehr zufrieden und habe auch kein Verlangen weiter bzw zu anderen Zielen zu reisen oder das Gefühl, dass ich was verpasse, weil ich mein Glück im Leben nicht übers Reisen definiere. Ich kann verstehen, was andere daran finden und dass sie für sich da viel draus gewinnen, aber ich bin glücklich mit dem was ich kenne und das reicht mir. Lese mir aber wie gesagt gerne durch was ihr so am Reisen findet.


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Kein Bedürfnis weit zu reisen - verpasst man wirklich so viel?

29.12.2020 um 23:41
Je fremder das Land und je ungewohnter die Umgebung, desto besser. Das rückt den Blick auf eigene Erziehung, Wertvorstellungen und Ansprüche oft etwas gerade. Zudem schult es auch die eigenen sozialen Fähigkeiten, zumindest wenn man sich auf Reisen nicht zu sehr mit gewohnten Menschen und gewohntem Ambiente umgibt. Deswegen reise ich am liebsten beruflich, alleine oder maximal mit einer Begleitperson, die aber auch etwas "abenteuerlustig" ist.

Ein guter Anfang kann es sein, Freunde im Ausland zu besuchen und sich von ihnen das jeweilige Land zeigen zu lassen. Damit geht man kein Risiko ein und hat zugleich die besten Reiseführer der Welt :-)
Stimme ich zu 100% zu. Ich habe auf Reisen so viel für mein Leben gelernt, wie kein einziger Job es mir vermitteln konnte.
Es fängt mit einer Reise an und es kommen einige neue Bekannte auf der Welt dazu und schon ergeben sich neue Reiseziele mit einheimischen Reiseführern und günstigen oder sogar kostenlosen Unterkünften
Zitat von martenotmartenot schrieb:Oft sind es auch gerade die unvorhergesehenen Ereignisse, die eine Reise interessant machen. Wenn mal etwas nicht klappt und man anfangen muss zu improvisieren. Wenn man mit rudimentären Sprachkenntnissen versuchen muss, ein Hotelzimmer zu belegen, ein Ticket zu kaufen, Essen zu bestellen, sein Ziel zu erreichen. Dazu kommen die Gerüche, das Fühlen von Wind, Regen, Wärme oder Kälte, etc. Auch die Schattenseiten gehören zum Reiseziel dazu (Schäbiges, Langweiliges, zu heiß, zu kalt, etc.)
Erfahrungsgemäß bleiben solche Momente, in denen nicht alles so glatt läuft oder anders als geplant leichter in Erinnerung und sind auch erzählenswerter mMn. Ich erinnere mich eher an den beinahe Flugzeugabsturz in der 10 Mann Cesna über dem Panamaischen Regenwald, als an irgendeinen Strandurlaub, wo mir nicht meine Liege weggenommen wurde um es mal ganz überspitzt zu vergleichen.


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29.12.2020 um 23:42
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber ich weiß, andere würden sagen, das ist Jammern auf hohem Niveau, und man sollte einfach froh sein, leben zu können... trotzdem fühle ich mich ein wenig wie im "Corona-Winterschlaf".
Das solltest du dir nicht einreden lassen, jeder empfindet es anders. Klar Gesundheit geht vor gar keine Frage, obwohl ich im Sommer in Spanien Urlaub gemacht habe, nervt mich es, dass mein Lieblingsziel, Heimat sozusagen zur Zeit keine Touristen reinlässt, kann den Grund absolut nachvollziehen, allerdings nervt es trotzdem
Zitat von XAEXAE schrieb:mit gewohnten Menschen und gewohntem Ambiente umgibt.
Deshalb reise ich auch sehr gerne lieber alleine, da ich es einfach besser genießen kann. Wenn es um unser Lieblingsziel geht, also in dem Fall um Israel, dann gerne mit mein Mann, dort kenne ich schon alles und hiermit entfällt, dieses ungewohnte Ambiente :) aber es ist jedesmal toll, da wir auch viel Family und Freunde dort haben. Jedenfalls vermisse ich total


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