Chico wurde eingeschläfert. Richtige Entscheidung?

@josie321
Hat recht, die wussten wie der Hund leidet.
Also recht am Hund verwirkt

@Merkwürdiges

Warum sagte eine Nachbarin,daß das Problem an der anderen Seite der Leine liegt?

@josie321

Entschuldigung, aber über den Rest der Familie weißt Du nichts außer daß sie den Hund, der zwei Angehörige getötet hat, einschläfern lassen will. Was ist daran komisch ?

josie321 schrieb:Mir kommt die ganze Familie schon echt komisch vor und ich denke die Hinterbliebenen sollten in dem Fall nicht entscheiden dürfen,was mit dem Tier geschehen soll,da niemand in der Familie das Tier gut behandelt hat!

Merkwürdiges schrieb:Hat recht, die wussten wie der Hund leidet.
Also recht am Hund verwirkt

Ernst gemeint oder Ironie ?

@schtabea
Nein der Hund ist wiso beschlagnahmt.
Also hat die Familie daran kein recht mehr

Merkwürdiges schrieb:heute um 17:12
@schtabea
Nein der Hund ist wiso beschlagnahmt.
Also hat die Familie daran kein recht mehr

Ja sicher ? Dann hat also das Ansinnen des Rechtsanwaltes keine Aussicht auf Erfolg ?

@schtabea

Wenn man sieht,wie ein Hund leidet,im Zwinger gehalten wird und KEINER unternimmt was-auch die Töchter nicht-sollten die nicht entscheiden dürfen,was mit dem Tier geschieht?Klares NEIN!

Warum regten sich die Nachbarn auf,was das Tier durchgemacht hat?
Und die Töchter sagen nichts dazu?Mmh.........

schtabea schrieb:Ernst gemeint oder Ironie ?

Es gibt jetzt bereits genug Hinweise,daß das Tier enorm schlecht behandelt wurde,er mußte am Balkon pullern usw.
Da willst du mir sagen,daß solche Leute was von Tierhaltung verstehen und darüber entscheiden sollen,was mit dem Tier geschieht?

josie321 schrieb:heute um 17:15
@schtabea

Wenn man sieht,wie ein Hund leidet,im Zwinger gehalten wird und KEINER unternimmt was-auch die Töchter nicht-sollten die nicht entscheiden dürfen,was mit dem Tier geschieht?Klares NEIN!

Warum regten sich die Nachbarn auf,was das Tier durchgemacht hat?
Und die Töchter sagen nichts dazu?Mmh.........

Was genau weißt Du über die Hinterbliebenen außer daß sie diese Situation nicht beendet haben oder beenden konnten ?

josie321 schrieb:Es gibt jetzt bereits genug Hinweise,daß das Tier enorm schlecht behandelt wurde,er mußte am Balkon pullern usw.
Da willst du mir sagen,daß solche Leute was von Tierhaltung verstehen und darüber entscheiden sollen,was mit dem Tier geschieht?

Die Tierhalter sind tot. Über die Angehörigen wissen wir nichts.

@schtabea

Die Nachbarn regten sich auf wegen der Hundehaltung,selbst der Anwalt der Hinterbliebenen räumt ein,er wurde nicht gehalten als Schutz vorm Ehemann,die Ämter wurdenverständigt und das nicht von der Familie!Niemand hat was unternommen ergo hat die Familie die Haltung des Hundes gutgeheißen.
Wo bleiben die Töchter,die einräumen,daß dieses arme Tier NIE Recht hatte auf eine artgerechte Haltung?
Nein,sie sollten darüber nicht entscheiden dürfen,was mit Chico passiert!

Die Frage ist, soll Chico sterben oder leben? Und da muss man ganz klar sagen, geht es nicht um Schuld, was zu dem Vorfall geführt hat, wer welchen Teil der Verantwortung trägt und auch nicht darum, den Hund zu bestrafen, auch wenn sich das moralisch vielleicht so anfühlt. Sondern es geht darum, sicherzustellen, dass dieser Hund niemals wieder für jemanden eine derartige Gefahr darstellen kann, wie sie sich jetzt in ihrer schlimmsten Form gezeigt hat. Und da gebe ich @josie321
Recht, das haben nicht mehr die Hinterbliebenen zu entscheiden.

Meinung:
Ich bin ebenfalls dafür, dass der Hund dorthin kommt, wo man sich gut um ihn kümmert.
Was soll der kleine Kerl denn tun? Zuerst bringt man ihm bei, dass er aggressiv sein und beissen soll und wenn er das dann tut, ist es auch wieder nicht recht und er soll getötet werden? Das versteht der Hund doch nicht und ich übrigens auch nicht! Er ist kein Mensch und auch kein kleines Kind, dem man mit menschentypischem Verhalten beikommen kann. Er versteht nicht, dass er 'schuldig' ist und dass er das nicht durfte. Wie auch, wenn man es ihm genau so beigebracht hat?
Die Halter haben sich ihren Auftragskiller doch selbst angezüchtet. Selbst schuld, würde ich sagen.

@josie321

Ich verstehe einfach nicht, daß Du nur mit dem Hund Empathie hast. Die Hinterbliebenen haben gerade zwei Angehörige verloren und Du verurteilt sie hier aufs Schärfste, ohne irgend etwas über die Familiensituation zu kennen. Wir wissen nur, daß sie die Hundehaltung nicht beendet haben. Ob sie es versucht haben, wissen wir nicht. Ob sie selber große Probleme haben, wir wissen es nicht. Ob es irgendwelche anderen Gründe gab, daß sie zumindest nicht erfolgreich eingegriffen haben, wir wissen es nicht. Sie haben zwei Angehörige verloren und Du richtest sie, ohne etwas zu wissen.

Ilvareth schrieb: Sondern es geht darum, sicherzustellen, dass dieser Hund niemals wieder für jemanden eine derartige Gefahr darstellen kann, wie sie sich jetzt in ihrer schlimmsten Form gezeigt hat

Dafür bin ich auch.Nur was ich da jetzt von den Tierpflegern gelesen habe,scheint er müde zu sein und derzeit nicht agressiv.
Der kann erstmals ausspannen in seinem Leben!
Er ist vielleicht schon krank geworden,aber es sollte natürlich genauer geprüft werden.
Aber ich denke nicht,daß Chico von Haus aus böse ist,so wie es manche hinstellen wollen!

Es ist aber auch erstaunlich, wie viel Power aufeinmal aus der Gesellschaft kommt, wenn es um einen Hund geht.
Ich bin auch dafür, dass er wenn möglich nicht eingeschläfert wird.
Sowas sollte aber auch für alle so geregelt werden.
Das ist so, als wäre man gegen Knast, wollte aber nur einen Retten und dann ist alles gut.
Finde daher nicht gut, dass hier eingeknickt wird.
Entweder für alle oder keinen, darum gehts.
Hier hätte man dann auch ander verfahren sollen:
https://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/vg_duesseldorf/j2015/18_L_2369_15_Beschluss_20150804.html

Einen zu retten und dann ist alles gut, ist doch Quatsch.

@schtabea

schtabea schrieb: Die Hinterbliebenen haben gerade zwei Angehörige verloren und Du verurteilt sie hier aufs Schärfste, ohne irgend etwas über die Familiensituation zu kennen.

Genug um sie nicht als gute Menschen einzustufen.

schtabea schrieb:Die Hinterbliebenen haben gerade zwei Angehörige verloren

Die 2 Anghörigen waren keine 2 unschuldigen Leute,die gerade mal so zum Bäcker gingen....darum hält sich mein Mitleid in Grenzen!

schtabea schrieb:Ob sie es versucht haben, wissen wir nicht. Ob sie selber große Probleme haben, wir wissen es nicht.

Nein,warum haben sich die Nachbarn aufgeregt und die Töchter wollen nur nach Tötung des Hundes schreien.
Egal welche Probleme ein Mensch hat,niemand hat das Recht sich die Agression an einen anderen Lebewesen auszulassen!Und da mache ich keinen Unterschied ob es sich hierbei um Mensch oder Tier handelt!

@josie321
Er hat ein Tumor in der Maul Gegend

@Merkwürdiges

Und niemand war mit ihm beim Tierarzt.......

@josie321
Das absolute Highlight finde ich, dass der Anwalt der Hinterbliebenen nun prüft, ob diese Schadenersatzansprüche an die Stadt haben, weil von dort scheinbar wider besseren Wissens nicht eingegriffen worden ist. Das aber nur am Rande.

Der Hund hat laut Pressemeldungen eine Schwellung im Bereich des Mauls. Dadurch ist derzeit ein Wesenstest ausgeschlossen, weil er diesen mit Maulkorb und damit nur unter Schmerzen absolvieren könnte. Gut möglich also, dass der Hund tatsächlich auf Grund von Schmerzen zugebissen hat. Andererseits war der Hund schon vor Jahren auffällig. Die Schmerzen allein werden es daher wohl nicht gewesen sein.

@Ilvareth
Man weiß ja auch nicht was das so genau ist.
Könnte ja auch ein Bruch oder so gewesen sein, der schlecht verheilt ist.