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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

1.235 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Fett ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 12:49
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Laufen bzw. gehen an sich und das viel an der frischen Luft am Tag ist meiner Meinung nach mehr wert als 2x Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Also ist doch super was du machst!
Finde ich auch - und den Effekt das "Bewegung was bringt" merke ich klar, in meinem Fall: gibt mir die Möglichkeit mehr im Alltag zu tun, bin unabhängiger, muss mich weniger auf andere verlassen. Einfach mal irgendwo hinzugehen (Mittagspause, mal bis zum Büchertauschschrank laufen; abends noch die 5 km insgesamt um von jemandem ein Buch oder eine Pflanze abzuholen; solche Dinge) kostet mich keine Überwindung wei ich es gewöhnt bin.
(Laufen ist bei mir immer zügiges Gehen weil Joggen für mich nicht geeignet ist.)
Zitat von NemonNemon schrieb:Das machte es wirklich kompliziert für mich inklusive eher unerfreuliche Experimente mit Veggie-Zeuchs.
"Veggie-Zeuchs" mag ich auch nicht. Esse zwar immer vegetarisch, meist vegan, aber da kommen solche Ersatzprodukte nicht vor.
Wo sie mir mal begegnet sind: Wenn mir das jemand bei einer Einladung besorgte. Kategorie "essbar, aber na ja...". Statt einem Beyond-Pattie nehme ich definitiv lieber gegrilltes Gemüse, statt einer veganen Wurstaufschnittalternative arg viel lieber z.B. Ajvar oder einfach Gemüsescheiben.
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber es gibt auch schon mal einen Abend mit einer großen Portion Nudeln, wenn ich Lust drauf habe. Alles kein Problem.
Ebenso. Oder Risotto. Oder, so dieses Wochenende gebacken, Knoblauch-Foccaccia.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ist wirklich kompliziert manchmal, vor allem, wenn man nicht zuhause ist und alles selbst regeln kann.
Beziehst du dich auf nötiges Essen auswärts weil man überhaupt nicht nach Hause kommt (z.B. auf Fortbildung, Geschäftsreise, oder im Krankenhaus, auf Reha), oder die Situation, berufstätig zu sein und erst abends nach Hause zu kommen?
Mit letzterem habe ich gar kein Problem, die Kantine sieht mich nicht, ich koche abends und ich koche gerne - es gibt oft abends "etwas Schnelles"*, aber aus frischen Zutaten, kein Convenience. Ersteres ist schon schwieriger und ich finde dass das dabei angebotene Essen sehr oft nicht dem entspricht was ich gerne hätte.


*Beispiel heute: Grüne Bohnen und Tomaten gebraten mit Tofu, Knoblauch, frischen Chilis, Beilage besteht aus einem Gurkensalat und etwas Reis.
Geplantes Essen für morgen: Bohneneintopf.
Gerichte die schnell gehen bzw. während deren Garzeit sich etwas anderes erledigen lässt. Keine Convenienceprodukte, keine Fleisch- oder Milchersatzprodukte.
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Wenn man längere zeit mal eine Abstinenz von Fertigprodukten hatte zum warm machen, weiß man wie ekelhaft künstlich die eigentlich schmecken.
Dito. Ich merke das... Z.B. wenn Freunde sowas verwenden (oder, auch nicht selten, alles mögliche zuckern), oder in obigen Situationen wie auswärts essen müssen da Fortbildung, Geschäftsreise (Krankenhaus, auf Reha hatte ich glücklicherweise schon länger nicht mehr, aber selbiger Fall).

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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 12:56
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Beziehst du dich auf nötiges Essen auswärts weil man überhaupt nicht nach Hause kommt (z.B. auf Fortbildung, Geschäftsreise, oder im Krankenhaus, auf Reha), oder die Situation, berufstätig zu sein und erst abends nach Hause zu kommen?
Beides. Einer der Gründe, warum ich das Home Office sehr schätze. Sitze jetzt immer noch hier und hatte keine Cravings irgendeiner Art. Außer dem Joghurt und einer Tasse Kaffee noch nichts zu mir genommen. Kein Heißhunger, gar nichts. Dass ich jetzt doch stark übers essen nachdenke, geschieht wohl nur aus Gewohnheit so. Kann sein sein, dass ich nachgebe. Hatte die letzte Hauptmahlzeit gestern, ca. 16:30. Also auch nicht wirklich eine Sünde, jetzt was zu machen.

Unterwegs oder im Büro käme ich da schneller auf dumme Gedanken.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 13:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Unterwegs oder im Büro käme ich da schneller auf dumme Gedanken.
Bei mir eher andersrum. Im Büro habe ich weder Gelegenheit noch Bedarf am Futtern. Zuhause im Homeoffice sähe es mangels anderer Ablenkungen wahrscheinlich anders aus.


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07.11.2023 um 13:12
Zitat von NemonNemon schrieb:Unterwegs oder im Büro käme ich da schneller auf dumme Gedanken.
Da habe ich Glück, mich "locken" diese Speisen unterwegs oder aus der Kantine nicht, schonmal weil zuallermeist zu stark von dem abweichend was ich mag. Ich esse was ich mir mitnehme zu meinen normalen Mahlzeitenzeiten. (Auch umgekehrt: Darum nehme ich mir bei Bedarf etwas mit um nichts unterwegs kaufen zu müssen.)
Nichts mit Heißhunger, "an den Kühlschrank müssen" oder dergleichen. Bin auch so jemand der problemlos Schokolade zu Hause haben darf - und dann vielleicht einmal pro Woche ein Stück rausnimmt und sogar direkt ablehnt wenn angeboten (mein Mann nimmt sich ein Stück und fragt ob ich auch eines möchte und hält mir die Dose schon hin; Antwort ist sehr oft "nein").


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 13:14
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da habe ich Glück, mich "locken" diese Speisen unterwegs oder aus der Kantine nicht, schonmal weil zuallermeist zu stark von dem abweichend was ich mag. Ich esse was ich mir mitnehme zu meinen normalen Mahlzeitenzeiten. (Auch umgekehrt: Darum nehme ich mir bei Bedarf etwas mit um nichts unterwegs kaufen zu müssen.)
Das bekomme ich leider nicht immer hin. Daher dann die Nahrungssuche.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 13:14
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Bin auch so jemand der problemlos Schokolade zu Hause haben darf - und dann vielleicht einmal pro Woche ein Stück rausnimmt und sogar direkt ablehnt wenn angeboten
Auf Schokolade reagiere ich sowieso nur wenig. Ein kleines Stückchen ist mir genug, wenn ich überhaupt welchen mag. Süßes ist meistens keine Gefahr für mich.


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07.11.2023 um 13:30
Zitat von martenotmartenot schrieb:Auf Schokolade reagiere ich sowieso nur wenig. Ein kleines Stückchen ist mir genug, wenn ich überhaupt welchen mag. Süßes ist meistens keine Gefahr für mich.
Reagieren (wie? manche scheint Schokolade irgendwie glücklich zu machen?) tue ich darauf auch nicht.
Es ist einfach nur eine Sache von ganz vielen Dingen die mir schmecken. Nicht anders als meinetwegen warum ich Pistazien, Birnen, Salbeiblätter... mag.
Süßes mag ich auch kaum. Bei Schokolade war mir schon als Kind die weniger süße Zartbitterschokolade lieber.
Mich würde man nicht bei einem Milchkaffee, Kakaogetränken, Nutellabrot, der Nachspeisenauswahl etc. finden. Im Gegenteil: Das war nicht selten das was mir als Kind bei Einladungen hingestellt wurde und ich saß davor...


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 13:34
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Reagieren (wie? manche scheint Schokolade irgendwie glücklich zu machen?) tue ich darauf auch nicht.
Reagieren im Sinne von Anreiz, Appetitanregung, meinte ich. Bei mir ist es so, dass mich Schokolade nur in Ausnahmefällen dazu anregt, etwas davon essen zu wollen. Selbst wenn man mir eine Tafel auf den Tisch legt, habe ich häufig keine Lust darauf.

Anders sieht es bei deftigen und herzhaften Sachen aus, wie z.B. eingelegten und gut gewürzten Oliven. Da kann ich schwerer widerstehen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 13:48
@martentot

Würde auf jeden Fall auch eher zum Würzigen greifen. Heißt hier auch nicht dass die Packung leer wird (wenn satt, dann satt), aber würziger ist definitiv mehr mein Ding denn süß. Würde z.B. nie süß frühstücken oder eine süße Hauptmahlzeit verzehren, und nehme auch lieber mehr von einer deftigen Mahlzeit und dafür keine Nachspeise anstatt anders herum.

(War letztens bei einer mehrtägigen beruflichen Veranstaltung. Mahlzeiten konnten nur dort eingenommen werden. Fand es nicht gut wenn z.B. nur relativ wenig vom Hauptgericht kam weil eine Nachspeise eingeplant wurde. Statt etwas z.B. Chili sin carne und dann ein Eis mit Mandarinen in Sirup (Dose) hätte ich die Nachspeise weggelassen und Nachschlag beim Chili genommen.)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 18:49
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Kann jetzt nicht sagen , das die unbedingt mehr Kondition haben oder fitter sind. :)

Sport sollte ein wichtiger Bestandteil von Anfang an im Leben sein. Der Körper merkt sich das.
Ja, so etwas wie ein Gedächtnis in den Muskeln scheint es zu geben, habe ich auch schon gehört.

Klasse, jeden Tag 17 Stunden clean Fasten. Dann bist du sicherlich ziemlich fettfrei?

Ich mache gerne Sport, auch als Kind super sportlich gewesen, Leistungssport habe ich sogar gemacht (rhythmische sportgymnastik), aber so eine richtige Passion fehlt mir Momentan. Im Sommer bin ich pro Woche so um die 100 Kilometer Fahrrad gefahren und bin schwimmen gegangen, neben der Gartenarbeit. Ich will mir hier irgendwas suchen. Fitness Studio, Badminton, evtl wieder reaggeton tanzen, oder ich hätte auch Bock auf Yoga, aber dann so richtig streng klassisch indisch und in einer Gruppe.
Insofern danke für die Inspo 😊


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 19:37
Zitat von gruselichgruselich schrieb:evtl wieder reaggeton tanzen
Wäre das hier der UH-Bereich, würde ich jetzt Bildaz fordern täte :)


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08.11.2023 um 08:19
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ja, so etwas wie ein Gedächtnis in den Muskeln scheint es zu geben, habe ich auch schon gehört.

Klasse, jeden Tag 17 Stunden clean Fasten. Dann bist du sicherlich ziemlich fettfrei?

Ich mache gerne Sport, auch als Kind super sportlich gewesen, Leistungssport habe ich sogar gemacht (rhythmische sportgymnastik), aber so eine richtige Passion fehlt mir Momentan. Im Sommer bin ich pro Woche so um die 100 Kilometer Fahrrad gefahren und bin schwimmen gegangen, neben der Gartenarbeit. Ich will mir hier irgendwas suchen. Fitness Studio, Badminton, evtl wieder reaggeton tanzen, oder ich hätte auch Bock auf Yoga, aber dann so richtig streng klassisch indisch und in einer Gruppe.
Insofern danke für die Inspo 😊
Nee fettfrei auf jedenfall nicht :) Ich esse dafür auch gerne mal am Wochenende selbstgemachte Pizza oder Döner oder so :) und geh auch mit Freunden aus.

Ich habe auf jedenfall keinen Sixpack, aber einen flachen Bauch und gut ausgebildete Muskeln :)

Yoga ist auf jedenfall richtig gut und macht richtig fit. Wir haben 2 mal die Woche "Recovery" ist eigtl. Yoga, aber wird nicht so genannt weil keiner von den Kerlen dahingehen würde.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

08.11.2023 um 09:49
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Yoga ist auf jedenfall richtig gut und macht richtig fit. Wir haben 2 mal die Woche "Recovery" ist eigtl. Yoga, aber wird nicht so genannt weil keiner von den Kerlen dahingehen würde.
😂
Unterschreib!
Yoga ist echt wichtig. Neudeutsch Mobility.
Ohne das würde ich mein Sportprogramm wohl nicht so gut wegstecken.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

09.11.2023 um 15:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich habe im Rahmen meiner Recherche neulich von einem Physiologen mehr oder weniger das Zitat gehört: "Es ist völliger Bullshit, dass das Frühstück das wichtigeste Mahl des Tages ist. Das Frühstück ist im Gegenteil völlig unnötig! Die Leber gibt von sich aus Nahrung in den Blutkreislauf, sobal wir aufstehen und Aktivitäten starten". Wenn man man in sich hinein hört - und gut auf Fettstoffwechsel angepasst ist, also keine Hungerattacken entwickelt, startet der Tag dann auch nicht gleich mit einem Glykogen-Schock-Thema, das einen zurückwirft.
Jetzt bin ich zufällig wieder auf die Quelle dieser Aussage gestoßen. Dr. Cywes kommt ziemlich am Anfang darauf zu sprechen: "Breakfast ist the least important meal of the day." Punkt. 02:20.
Youtube: Ep:118 10 MASSIVE MYTHS AND MISTAKES THAT DESTROY FASTING AND KETO DIETS! - by Robert Cywes
Ep:118 10 MASSIVE MYTHS AND MISTAKES THAT DESTROY FASTING AND KETO DIETS! - by Robert Cywes
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Ich habe diesen Kanal jetzt mal abonniert und werde mir nich einiges mehr von ihm ansehen. Viele seiner Themen stehen in Zusammenhang mit Diabetes-Behandlungen und solche gegen Fettleibigkeit, seinem Spezialgebiet als praktizierender Arzt (in einem anderen Video beschreibt er bspw. auch, wie man mit Low Carb / High Fat Diabetes bekämpft), aber es ist viel Grundlegendes zum Fasten-Thema und Low carb etc. dabei.

Ich habe den Eindruck, dass er seriös ist. So gibt es auch Talks mit ihm, wo er Fragen stellt und beschreibt, was man alles noch nucht richtig versteht. Das ist für mich ein Anzeichen für wissenschaftliche Seriosität. Sollte ich irgendwann das Gegenteil erfahren ... dann bin ich halt einem Spinner aufgesessen.
Seht mal in seinen Kanal und verschafft euch einen Eindruck. Er hat viel zu den Themen, um die es im Thread geht.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

09.11.2023 um 16:03
... oh, oh! Aus jeden Fall mal ganz ansehen: Da wird fast alles auseinandergenommen: Frühstück, nicht spät essen, viel trinken, wenig Salz, viele Ballastoffe, rotes Fleisch ... mehr :)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

09.11.2023 um 16:19
Nachtrag hierzu:
Zitat von NemonNemon schrieb:Das bekomme ich leider nicht immer hin. Daher dann die Nahrungssuche.
Mit "Mitnehmen" waren üblicherweise keine aufwendigen Mahlzeiten gemeint, sondern z.B.:
- Für Termine etc.: Flasche Wasser, dauert es länger ein Päckchen Nüsse (Nüsse/Kerne immer zu Hause, wiederverschließbare Dose vorhanden um umzufüllen).
- Nachtschichten kann ich planen und gehe von zu Hause aus los. Reisen starten üblicherweise auch von zu Hause aus sodass für die Anreise selbst etwas mitnehmbar ist. Somit: extra Brote schmieren, Griff zu Obst oder zu unterwegs essbarem Gemüse (Radieschen etc.), Nüsse, Wasserflasche anfüllen.
Das sind die einigermaßen regelmäßigen Situationen.

Einzige Ausnahme: Geschäftsreise, das "Zuhause" = Hotel hat dann keine Zubereitungsmöglichkeit. Meinetwegen Ankunft abends, nächsten Tag Termine abklappern.
Die Nahrungssuche geht dann in einen Supermarkt zu den Nüssen, dem Obst und zu roh und ohne sonstige Zubereitung essbarem Gemüse, und einer Flasche Wasser als Getränk wenn Nachfüllen am Wasserhahn keine Möglichkeit ist. Wenn das ausnahmsweise nicht geht passiert auch nix Schlimmes (keine Orthorexie), aber ich kann einfach mit typischen Speisen und Getränken von Imbissbude, Starbucks & Co. arg wenig anfangen. Angefangen schonmal damit dass es vegan sein sollte, dass ich cremig-süße Getränke nicht mag und so weiter. Bevor ich mir dann meinetwegen einen superteuren abgepackten Salat kaufe der schon halb welk ist und nur dadurch vegan wird das Ei und das Dressingpäckchen rauszuschubsen... nö danke.
Wenn ich dann leider doch bei etwas lande das mir so nicht zusagt (ich erinnere mich da z.B. an ein ziemlich grässliches Hotelfrühstück vor einem Termin, an pampiges vegetarisches Essen während eines Kantinenbesuchs im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs): Da passiert nix schlimmes, keine Orthorexie... bloß bisschen schade und für alles was einigermaßen Alltag ist wie meinetwegen Termine oder Nachtschichten mit Ausgangspunkt "zu Hause" habe ich einfach keine Lust darauf.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

16.11.2023 um 21:56
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb am 04.11.2023:Warum Kokosöl? Kokosöl hat einen sehr hohen Anteil gesättigter Fettsäuren und liefert damit kaum hochwertige Fettsäuren.
Dieser Satz war in meinem Kopf hängen geblieben (ich hatte es so in Erinnerung, dass du die Gesättigten als ungesund bezeichnet hattest) auch wenn ich ihn jetzt anders in den Kontext setze.
Nach allem, was ich in der Zwischenzeit dazu gesehen und gelesen habe, ist die Einstufung von gesättigten Fettsäuren (dto. Cholesterin) als schädlich bzw. Verursacher für Herzkrankheiten ein fataler Irrtum. Der wird schon lange nachkorrigiert, bzw. gab die Studienlage das nie her. Selbst bei Ancel Keys in der 7-Länder-Studie nicht.

Die Anti-Fett-Hysterie hatte vielmehr - auch indirekt - den stetigen Anstieg der Fettleibigkeit und Zivilisationskrankheiten zur Folge.
Die Umverteilung unserer Ernährungsgewohnheiten zu Gunsten der Kohlenhydrate und Transfette bei gleichzeitiger Fettreduzierung haben dieses weltweite Problem versursacht.
Das die Kurzform.

Einen ausführlichen Vortrag über die Fehler, Versäumnisse und Manipulationen rund um die entscheidenden Studien von Peter Attia es z. B. hier: Youtube: Readdressing Dietary Guidelines - Dr. Peter Attia
Readdressing Dietary Guidelines - Dr. Peter Attia
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Ist schon von 2015, aber es hat sich immer noch nicht rumgesprochen, wie das zustande kam und nahezu sämtliche relevanten Institutionen nach wie vor obsolete, tragische Empfehlungen verbreiten.

Mich hat schon gewundert, dass zum letzten Video gar nichts kam. Fast alle Ernährungsmythen werden zerpflückt, aber keiner sagt was dazu :ask:

Ich persönlich habe für mich allein in den letzten Tagen schon wieder interessante Erkenntnisse gewonnen. So in Richtung gar keinen Hunger verspüren, wenn man sich den gar nicht erst einredet bzw. aus purer Gewohnheit, Langeweile oder psychischer Kompensation isst.

Wer sich wirklich darauf einlässt, in Kombination mit dem KH-Verzicht, merkt, wie richtig das ist und wie falsch alles andere.
Wobei selbstverständlich sehr viele Menschen auch mit einer "ausgewogenen" Kost inkl. KH gesund alt werden. Diesen Fragen bin ich noch auf der Spur. Ebenso der Sache mit den Ballastsoffen, die auch in den Mythenbereich gehören.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

16.11.2023 um 23:21
Zitat von NemonNemon schrieb:Wer sich wirklich darauf einlässt, in Kombination mit dem KH-Verzicht, merkt, wie richtig das ist und wie falsch alles andere.
Wobei selbstverständlich sehr viele Menschen auch mit einer "ausgewogenen" Kost inkl. KH gesund alt werden. Diesen Fragen bin ich noch auf der Spur. Ebenso der Sache mit den Ballastsoffen, die auch in den Mythenbereich gehören.
Kann ich für mich absolut nicht bestätigen.
Zu Deinen anderen Aussagen: weder gesättigte Fette, noch Einfachzucker, noch irgendein anderer isolierter Makronährstoff lässt sich mit robusten statistischen Methoden als Nachweis für Übergewicht oder Krankheiten identifizieren.
Es gibt alle möglichen Ernährungsformen, mit denen Menschen in irgendeinem Teil der Erde sehr alt werden. Beispielsweise gibt es Dörfer in Japan, wo die Menschen sich fast ausschließlich von weißem Reis ernähren. Die sind trotzdem extrem gesund und werden sehr alt.
Es lässt sich aber ein Faktor identifizieren, der egal mit welcher statistischen Methode man ihn analysiert, immer signifikant für die Gesundheit und die Lebenserwartung ist und das ist die Kalorienbilanz.
Alle Ernährungsformen, die extrem erfolgreich sind, haben einen gemeinsamen Nenner: eine meist leicht restriktive Kalorienbilanz. Oder anders formuliert: es spielt kaum eine Rolle was, wann oder wie oft, sondern wie viel.
Mit einer leicht negativen bis ausgeglichenen Kalorienbilanz kann der Körper extrem ökonomisch umgehen, sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren und muss nicht ständig mit einem Überschuss an Nährstoffen umgehen.
Das ist im Übrigen auch genau das, was die Japaner predigen: aufhören zu essen kurz bevor man satt ist.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

17.11.2023 um 10:19
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:Zu Deinen anderen Aussagen: weder gesättigte Fette, noch Einfachzucker, noch irgendein anderer isolierter Makronährstoff lässt sich mit robusten statistischen Methoden als Nachweis für Übergewicht oder Krankheiten identifizieren.
So einfach habe ich das auch nicht gemacht.
Der Kern des Problems ist für mich, dass wir so gut wie keine Kohlenhydrate brauchen, dass diese aber seit den fehlinterpretierten Studien in den 1950er Jahren als wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung ausgegeben werden. Mit heftiger Unterstützung der Industrie. Später kam noch der Fett-Mythos dazu und auch die Verteufelung von Fleisch. Nichts hat sich seitdem je an der Gesundheit der Bevölkerung wo auch immer auf der Welt verbessert. Im Gegenteil.

Das mit den Dörfern in Japan ist in dieser Form erst mal eine nicht belegte Anekdote. Und selbst, wenn die Teil einer Studie sind, muss man das alles richtig einordnen. Das mit dem Überschuss ist auch klar. Führt jedoch ganz schnell zu den KH bzw. Zuckern. Das unerstättliche Fressverhalten entwickelt man viel eher, wenn man "auf Zucker" ist. Mit einem trainierten Fettstoffwechsel, mäßiger Ernährung und KH-Verzicht kommt es zu keinen Glucose-Spikes und abnormen Hungergefühlen bis zu Suchterscheinungen. Die Leber produziert Glucose und gibt das, was wir brauchen, selbst ins Blut. Alles reguliert sich selbst. (Und man entwickelt tendenziell, sofern man nicht die Veranlagung hat, hieraus eine Insulinresistenz. Wobei ich mich auf weitere Einzelheiten hierzu niucht einlasse, weil es zu komplex wird, als dass wir das hier noch sinnvoll diskutieren könnten.) (Bei langen intensiven Belastungen wie Tour de France kommt man ohne KH nicht aus. Bei Marathon oder Triathlon schon. Der Profi-Sport ist aber auch schon beim Einsatz von Ketonen angekommen.)

Vieles ist noch nicht gut genug erforscht, sodass wir u. a. auch noch nicht wirklich wissen, ob bzw. bei welchen Personengruppen es eine Rolle spielt, ob "Kalorie = Kalorie" ist oder die verschiedenen Nähstoffe unterschiedliche Vorgänge im Stoffwechsel auslösen (hormonell und so).

Einstweilen geht es mir um die Erkenntnisse zu den Kolhenhydraten und die anderen Ernährungsmythen. Bei denen können wir, wie u. a. das letzte Video vorführt, sehr genau sehen, wie sie entstanden sind. Ich finde das ziemlich unerträglich.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

17.11.2023 um 11:17
Das Blöde am Kokos- und Palmfett ist, dass es aus Mono-Plantagen aus armen Ländern kommt und dafür viele Wälder gerodet werden.
Leider gibt es da keine einheimischen Alternativen.


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