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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

1.235 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Fett ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:05
Zitat von gastricgastric schrieb:Für spätaufsteher (eulen) liegt das frühstück einfach so schwer im magen, weil der magen-darm trakt morgens noch im "stand by modus" steckt, vor allem dann, wenn sie weit vor der inneren uhr aufstehen müssen.
So wird es wohl bei mir sein. Ich bin eigentlich kein Frühaufsteher, muss das aber tun wegen der Arbeit. Am Morgen habe ich aber keinen Hunger, weil mein Körper eigentlich noch quasi im Schlafmodus ist. Stattdessen bevorzuge ich eine relativ frühe Mittagsmahlzeit (11:30), die übrigens auch noch eher klein ausfällt.

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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:23
Zitat von janedoe95janedoe95 schrieb:Ich bin eigentlich noch immer schockiert darüber, dass junge Menschen so extrem unsportlich sind, dass sie nicht mal über ein paar Stunden stehen können. Klar, es sind Schüler die überwiegend sitzen aber machen die nicht mal was aktives in der Freizeit? Die Entwicklung finde ich erschreckend. Wie du vorher auch geschrieben hast, das wird sich alles auf die späteren Jahre auswirken.
Das mit der Unsportlichkeit sehe ich genauso . Wenn ich Anfang 20Jährige mit Übergewicht sehe oder Teenies mit Übergewicht finde ich das schon erschreckend. Da läuft einiges schief.

Habe auch gelesen das die Anforderungen im Sportunterricht im Laufe der Jahre gesenkt wurde und ich denke das ungesunde Nahrungsangebot hat auch zugenommen. Ich denke das wird noch wesentlich schlimmer.

Das mit der Gewöhnung ans Stehen habe ich noch nie gehört. :D Hoffe deine Praktikanten gewöhnen sich daran.
Zitat von gastricgastric schrieb:Zum teil am chronotyp. Frühaufsteher sollten nicht aufs frühstück verzichten, spätaufsteher (so wie ich) bekommen morgends nichts runter. zumindest dann nicht, wenn sie zu frühaufsteherzeiten aufstehen müssen. Mein Frühstück fällt bspw auf 10uhr.... da bin ich bereits 4h auf den beinen. Das klappt ganz gut, da setzt der hunger ein und ich brauche mal den ersten energieschub.

Für spätaufsteher (eulen) liegt das frühstück einfach so schwer im magen, weil der magen-darm trakt morgens noch im "stand by modus" steckt, vor allem dann, wenn sie weit vor der inneren uhr aufstehen müssen.
Ah ok . Das macht dann schon Sinn. Ich bin eher so der Nachtmensch und muss leider relativ früh raus. Ich habe morgens auch nie hunger. Um 10 Uhr ist eine gute Zeit, wenn man wirklich recht früh aufsteht.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:36
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich glaub, das würde für mich auch am besten passen. Das Frühstück ist für mich die Mahlzeit, auf die ich am besten verzichten kann - auch wenn es oft heißt, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei.
Das ist ja auch so eine Sache, von der ich rede - wie kann man seinen Körper so verstehen, dass man spürt, was er wirklich braucht. Wir müssen da auf jeden Fall umdenken und alles hinterfragen. Mir ging es ja darum, dass ein aufgezwungener Intervall-Plan einen wahrscheinlich nur stresst. Man hat genug Fasten-Zonen, die sich ergeben, wenn man zu einem natürlichen Verhalten findet. Die verstärkte Anpassung auf Fettstoffwechsel trägt auf jeden Fall dazu bei, weniger zu brauchen und längere Zeiträume auszuhalten. Nur müssen wir unser Gehirn umprogrammieren bzw. die falschen Programme ausschalten. Essen auf Termin kann so falsch sein. Nur weil man daran gewöhnt ist und alle es so tun.

Ich schrieb kürzlich nebenan noch etwas zum Abendessen, das ich wahrscheinlich gebraucht hätte. Und jetzt habe ich das Frühstück auf dem Prüfstand. Geht mir täglich durch den Kopf. Eben habe ich einen Joghurt gegessen, der im Kühlschrank stand. Aber gebraucht hätte ich den auch nicht.

Ich habe im Rahmen meiner Recherche neulich von einem Physiologen mehr oder weniger das Zitat gehört: "Es ist völliger Bullshit, dass das Frühstück das wichtigeste Mahl des Tages ist. Das Frühstück ist im Gegenteil völlig unnötig! Die Leber gibt von sich aus Nahrung in den Blutkreislauf, sobal wir aufstehen und Aktivitäten starten". Wenn man man in sich hinein hört - und gut auf Fettstoffwechsel angepasst ist, also keine Hungerattacken entwickelt, startet der Tag dann auch nicht gleich mit einem Glykogen-Schock-Thema, das einen zurückwirft.

Vor ein paar Jahren war man Fabrikarbeiter uns musste sich morgens reindreschen, was nur ging, weil es lange halten musste, während man als Halbslkave bis zum Mittag nicht mal eine Hand frei hatte. Abendessen auch fest gebucht für die ganze Familie. Aus so etwas ist ein Rhythmus entstanden und in die Köpfe eingeprägt worden, der vielleicht nur einem Bruchteil der Menschen wirklich passt.

Irrsinn, was man immer wieder und wieder für einen obsoleten Ratgeber-Schwachsinn lesen muss, was angeblich alles ins Frühstück gehört. Als hätten wir nicht 7 Stunden Schlaf hinter uns, sondern 7 Wochen Knast in Nordkorea. Ich denke da zum Beispiel an die unvermeidliche Ratgeber-Rakete Froböse:
„Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler” – diese Binsenweisheit erfreute sich in Deutschland lange großer Popularität und hält sich zum Teil bis heute. Die Annahme, dass ein gesundes und üppiges Frühstück uns leistungsfähiger, aufmerksamer und fitter macht ist weit verbreitet. Trotzdem scheinen immer mehr Menschen auf eine Mahlzeit am Morgen zu verzichten. Die Gründe dafür sind Zeitmangel, fehlender Appetit oder auch etwa die Idee Kalorien einzusparen. Warum dies jedoch in meinen Augen die falsche Strategie für einen gelungenen Start in den Tag ist, verrate ich Ihnen jetzt!

Nach dem Aufstehen sind die „Aktivierungshormone“ Serotonin und Adrenalin bereit Sie energievoll in den Tag starten zu lassen. Gerade Kohlenhydrate sind deshalb ein gutes Futter für diese wichtigen Hormone und sorgen dafür, dass Sie ausgeglichen und entspannt den Tag beginnen.

Frühstück canceln: Am falschen Ende gespart

Ein Weggelassenes Frühstück führt dazu, dass der Stoffwechsel den Grundumsatz runterfährt, denn ohne eine ausreichende Energieversorgung bleibt dem Körper gar nichts anderes übrig als auf Sparflamme herunter zu fahren. Gerade am Morgen benötigen Gehirn, Muskeln und Organe Treibstoff, um richtig funktionieren zu können. Ein gesundes und ausgewogenes Frühstück holt Ihren Stoffwechsel aus dem Keller und lässt Sie mit Elan in den Tag starten. Außerdem sorgt es für eine kontrollierte Energiezufuhr. Ihr Körper ist auf die nötige Energie eines Frühstücks angewiesen, verwehren Sie ihm diese Energie kann dies zu Heißhungerattacken führen oder auch zu vermehrter Lust auf ungesunde Snacks, noch bevor es Zeit für ein Mittagessen ist. (...)
Quelle: https://www.ingo-froboese.de/fruehstueck-so-starten-sie-fit-in-den-tag/#forward

Irrsinn! Was der hier so alles quer durch den Garten fabuliert, erreicht über diverse Kanäle schätzungsweise Millionen von Menschen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:46
Zitat von NemonNemon schrieb:Irrsinn! Was der hier so alles quer durch den Garten fabuliert, erreicht über diverse Kanäle schätzungsweise Millionen von Menschen.
Genau solche Ratgeberartikel fallen mir auch immer wieder auf. Vor allem der angebliche Heißhunger, der einen befallen soll, wenn man aufs Frühstück verzichtet, tritt bei mir eigentlich trotzdem nie auf. Ich habe nie eine Heißhungerattacke, wenn ich nicht gefrühstückt habe.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:50
Meine Meinung:
Mit dem Frühstück kommt es ein bisschen drauf an (wie bei so vielem 😊).
Wenn man Abends eine üppige Mahlzeit hatte, wird es Nachts nur teilweise verdaut/verbraucht und morgens ist noch was da.
Da reicht dann ein Glas Wasser drauf und alles läuft wieder.
Wenn man aber Abends kaum was gegessen hat, ist man Morgens ziemlich leer.

Ich mache Morgens meistens erst mal Sport und esse danach.

Das soll ja auch stammesgeschichtlich begründbar sein: Morgens standen die Urmenschen auf und kümmerten sich erstmal um die Nahrungsbeschaffung. Bei denen gab es wohl auch meist nur OMAD.

Es hängt auch davon ab, wieviel Sport man macht.
Wenn man viel Sport macht, ist es schwer, in ein bis zwei Mahlzeiten soviel zu essen, um alle Kalorien/Nährstoffe reinzubekommen.


Das mit dem Nicht-Stehen-können kenne ich auch von Studenten im Labor.
Wir sind echt ziemlich degeneriert inzwischen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:51
Zitat von martenotmartenot schrieb:Genau solche Ratgeberartikel fallen mir auch immer wieder auf. Vor allem der angebliche Heißhunger, der einen befallen soll, wenn man aufs Frühstück verzichtet, tritt bei mir eigentlich trotzdem nie auf. Ich habe nie eine Heißhungerattacke, wenn ich nicht gefrühstückt habe.
Mir geht es so: wenn ich als spätes Frühstück z. B. zwei belegte Semmeln aus der Bäckerei vertilge, und dazu noch einen Milchkaffe (den man wohl genauso gut als aromatisierte Zuckermilch bezeichnen könnte), werde ich müde. Super Start in den Tag! Und zwei Stunden später ziehe ich garantiert wieder auf Nahrungssuche. Das ist doch genau der typische Jojo, den man da auslöst und von dem man wegkommen will.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:52
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Wenn man viel Sport macht, ist es schwer, in ein bis zwei Mahlzeiten soviel zu essen, um alle Kalorien/Nährstoffe reinzubekommen.
Dann verrate aber jetzt bitte mal, welchen Sport du betreibst.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 10:53
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ich mache Morgens meistens erst mal Sport und esse danach.
Morgens kann ich allerdings auch keinen Sport machen. Um diese Zeit bin ich einfach nicht wirklich fit, weder zum Frühstücken noch zum Sport treiben. Meine sportlichen Aktivitäten finden immer am Abend statt, denn dann bin ich körperlich am besten drauf.


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07.11.2023 um 11:21
Zitat von NemonNemon schrieb:Dann verrate aber jetzt bitte mal, welchen Sport du betreibst.
Kommt auf den Sport drauf an . Bei 1 1/2 Stunden Muay Thai Boxen kommt man locker über 1100 kcal Verbrauch.

Dazu kommt noch der Tagessatz vom Rumsitzen und Existieren am Tag: bei mir bspw. 2520 kcal.

Also an Trainingstagen rund über 3600 kcal Verbrauch. Das muss man erstmal schaffen durch Essen auszugleichen bei einer normalen,gesunden Ernährungsweise.


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07.11.2023 um 11:57
@Cyanol
Meine derzeitige Sichtweise: Du musst m. E. den Energieumsatz betrachten, der beim Sport über den Grundumsatz hinaus entsteht. Das ist ja ein typischer Irrtum, was Sport und Abnehmen betrifft. Gehen wir mal von 800 kcal für eine Stunde moderaten Ausdauersport aus. Da darf ich ja nicht 800 kcal dem Sport allein anrechnen, wenn mein Grundumsatz für diesen Zeitraum sagen wir mal ... schon 540 kcal gewesen wäre. Die Bilanz wäre hier: 260 kcal durch Sport zusätzlich. Und das nur ein bis zwei Mal pro Woche beim Average Joe. Also 520 kcal pro Woche, wenn einer 2x die Woche eine Stunde läuft. Das ist absolut Peanuts. (Das alles nur aus dem Ärmel geschüttelt. Welche Berechnungsmodelle es gibt, das z. B. hier mehr: https://www.got-big.de/Blog/berechnung-des-energieumsatzes/) Die positiven gesundheitlichen Aspekte des Sports muss man natürlich auch berücksichtigen. Aber allein auf Kalorienbilanz bezogen, wie gesagt, darf man sich nicht viel erwarten. Andererseits wird der Energiebedarf entsprechend überschätzt, sodass der Sportler sich überfüttert, während er meint, er habe ih das verdient und brauche das.

Und bezogen auf die Energiebereitstellung im Körper gilt (auch alles nur aus dem Kopf und aus dem Ärmel geschüttelt): Wir tragen +/- 100.000 kcal an Energiereserven ständig im Körperfett mit uns rum. Dem gegenüber sind es vielleicht 2.000 in KH. Du bist offenkundig auf Fettstoffwechsel angepasst. Der Leser vom Prof. Froböse, der gleich morgens schon ein KH-Suchtverhalten in Gang setzt, ist "im Kopf" schon nach einer Stunde platt und denkt an die nächste KH-Zufuhr, nach 2,5 Stunden a 800 kcal liegt dieser Läufer zitternd am Boden und kramt nach seinem Traubenzucker.

Kampfsport-Training ist extrem intensiv, aber auch intervallartig genug, um nicht zu einer Dauerbelastung auf einem Niveau zu führen, die durchweg auf Laktat setzt. Ginge ja auch gar nicht über ein so langes Workout, und du musst am Ende ja immer "nur" Runde für Runde mit den Pausen überstehen. So kannst du da immer noch erheblich von deinem trainierten Fettstoffwechsel profitieren. Klar läuft der Akku irgendwann leer, aber du kannst ja genug essen und die Kalorienbilanz ist okay. Und für dich sind die KH-Reserven Not-Reserven, nicht die endlos verfügbaren Fettreserven, die deinen Grundumsatz bestreiten. Im Gegensatz zu Froböses Average Joe. That's the difference!

Das hätte ich lieber hier ausgeführt ... es läuft aktuell zweigleisig, weil ich drüben damit angefangen habe, aber man kann es ja nicht erzwingen: Der Ausdauersport-Thread (Seite 3)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 12:03
Ist bei mir ähnlich.
Ich habe so im Mittel 3400 Gesamtverbrauch.

Es wäre vielleicht möglich, 1700 pro Mahlzeit zu essen, aber das muss ja auch verstoffwechselt werden.
Ich glaube nicht, dass das so gesund und sinnvoll ist.
Vermutlich kann das auch gar nicht alles richtig ausgenutzt werden und manches "rutscht so durch".


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07.11.2023 um 12:11
Zitat von NemonNemon schrieb:eine derzeitige Sichtweise: Du musst m. E. den Energieumsatz betrachten, der beim Sport über den Grundumsatz hinaus entsteht. Das ist ja ein typischer Irrtum, was Sport und Abnehmen betrifft. Gehen wir mal von 800 kcal für eine Stunde moderaten Ausdauersport aus. Da darf ich ja nicht 800 kcal dem Sport allein anrechnen, wenn mein Grundumsatz für diesen Zeitraum sagen wir mal ... schon 540 kcal gewesen wäre. Die Bilanz wäre hier: 260 kcal durch Sport zusätzlich. Und das nur ein bis zwei Mal pro Woche beim Average Joe. Also 520 kcal pro Woche, wenn einer 2x die Woche eine Stunde läuft. Das ist absolut Peanuts. (Das alles nur aus dem Ärmel geschüttelt. Welche Berechnungsmodelle es gibt, das z. B. hier mehr: https://www.got-big.de/Blog/berechnung-des-energieumsatzes/) Die positiven gesundheitlichen Aspekte des Sports muss man natürlich auch berücksichtigen. Aber allein auf Kalorienbilanz bezogen, wie gesagt, darf man sich nicht viel erwarten. Andererseits wird der Energiebedarf entsprechend überschätzt, sodass der Sportler sich überfüttert, während er meint, er habe ih das verdient und brauche das.
Die 2500kcal am Tag sind unteres Limit berechnet. Da gehe ich von meiste Zeit liegend aus und gehe nicht mal irgendwo zu Fuß hin.
90min Muay Thai sind bei mir rund 1300 kcal.
Also kommt das schon so hin. Average Joe macht auch kein Sport am Limit über seine Grenze hinaus.

Also wir haben bei 90 min Training keine großen Pausen: es ist eher durchweg eher HIIT Training. Heisst 5min 100% 15sek Pause und dann geht es weiter . Die Pausen sind nie länger als 20sek. Der Trainer brüllt was rein "jab,punch,hook,bodykick Konter hook,punch abtauchen lowkick" und weiter gehts.
Am Ende vom Training nochmal Mountainclimber, 2min planking etc.

Meine Berechnung bei mir haut schon ganz gut hin. Aber ich kann da nur für mich sprechen.

Die Kohlenhydratequelle wähle ich mir sehr bewusst aus an Trainingstagen , da ich die Energie dann zu der gewünschten Zeit auch brauche.


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07.11.2023 um 12:11
Zitat von gastricgastric schrieb:Zum teil am chronotyp. Frühaufsteher sollten nicht aufs frühstück verzichten, spätaufsteher (so wie ich) bekommen morgends nichts runter. zumindest dann nicht, wenn sie zu frühaufsteherzeiten aufstehen müssen. Mein Frühstück fällt bspw auf 10uhr.... da bin ich bereits 4h auf den beinen. Das klappt ganz gut, da setzt der hunger ein und ich brauche mal den ersten energieschub.
Bin eindeutig Typ Frühaufsteher - und möchte nicht aufs Frühstück verzichten.
Mein Frühstück: Vollkornbrot (2-3 Scheiben abhängig von der Scheibengröße) mit einem deftigen veganen Aufstrich (Ajvar, Hummus, Nusspesto etc.), dazu Tee (immer ungesüßt, meist Kräutertee). Für mich ist das "Batterien aufladen", dann geht der Tag los. Frühstück gegen 6-6:30 Uhr (abhängig davon was zuvor noch bzgl. Haushalt/ Haustiere zu erledigen ist), dann 30 Minuten zu Fuß zur Arbeit, Tätigkeit ist v.a. "Kopfarbeit" (Softwareentwicklung etc.).
Nächste Mahlzeit gegen 14 Uhr, bestehend aus z.B. einem Apfel, oder einer Mohrrübe, oder einer Handvoll Nüssen.
Abendessen gegen 18:30 Uhr, eine vollwertige Mahlzeit die immer vegetarisch, meist aber vegan is). Gehe gegen Mitternacht ins Bett.

Damit geht es mir gut, sprich, viel Energie (aber nicht hibbelig), keine Heißhungerattacken, Mahlzeiten können auch verschoben werden (würde z.B. nicht wegen Überstunden zur Imbissbude rennen sondern warte ab bis ich nach Hause komme und esse dann).
Frühstück weglassen mache ich nur notfalls; war z.B. letztens aufgrund einer Blutabnahme nötig. Blutzuckerspiegel stabil, mich "haut es nicht um", aber es war deutlich zu merken dass ich nicht mehr Typ "Kopf immer beschäftigt haltender Informationsfresser" war. Hatte ein Buch für die Wartezeit dabei, hab's nicht angerührt...
Die kleine Mittagsmahlzeit kann ich weglassen und das kommt je nach beruflichen Tätigkeiten schon mal vor, sehe aber keinen Grund das üblicherweise zu tun.

Koffeinhaltige Getränke (oder Speisen) nutze ich nicht "für einen Energieschub", da auf mich Koffein keine erkennbare Wirkung hat.


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07.11.2023 um 12:21
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Die Kohlenhydratequelle wähle ich mir sehr bewusst aus an Trainingstagen , da ich die Energie dann zu der gewünschten Zeit auch brauche.
Klar, das ist dann so ein Fall, wo man ohne gezieltes Loading nicht klarkommt. Auch im Sinne der Regeneration und des Immunsystems. Dein Körper wird während so einem Workout und Stunden nachher alles verarbeiten, was er zu packen bekommt.


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07.11.2023 um 12:21
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:keine Heißhungerattacken,
Wie gesagt, sowas habe ich nie, obwohl ich oft nicht oder nur wenig frühstücke. Zwar werden die Heißhungerattacken oft erwähnt, aber selbst habe ich eigentlich noch nie welche erlebt.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2023 um 12:25
Nachtrag: Direkt "Sport" übe ich nicht aus (das allermeiste geht aus körperlichen unabänderbaren Gründen, sprich einer Behinderung, nicht und hatte auch eine Schulsportbefreiung ab Grundschule), bewege mich aber allgemein im Alltag viel und meiner Meinung nach angemessen, z.B. viel zu Fuß unterwegs (oft Strecken bei denen es schon hieß "was, Sie haben immer noch kein Auto?"), gärtnern, Haushaltstätigkeiten (beides ist bei meinen körperlichen Voraussetzungen anstrengend), mäßig körperlich anstrengende Hobbies wie Werken.
Das mag zwar Leuten die Kickboxen machen, Krafttraining, Joggen etc. wenig erscheinen - dafür esse ich aber z.B. auch weniger. Kein Übergewicht vorhanden. Bin auch eher fitter als viele mit einer vergleichbaren Einschränkung (was einerseits durchaus auch eine Portion Glück ist überhaupt z.B. längere Strecken laufen zu können, keine Liegepausen tagsüber zu brauchen etc., sicherlich aber auch ewas damit zu tun hat dass ich machbare Anstrengungen nicht scheue).
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wie gesagt, sowas habe ich nie, obwohl ich oft nicht oder nur wenig frühstücke. Zwar werden die Heißhungerattacken oft erwähnt, aber selbst habe ich eigentlich noch nie welche erlebt.
Hatte ich auch noch nie.
Wenn ich Hunger habe heißt das nicht dass "ich jetzt sofort irgendwas, und egal was, reinstopfen muss" sondern dass mir mein Körper sagt dass demnächst mal wieder gegessen gehört (halbe Stunde, Stunde, zwei Stunden) und ich locker warten kann bis sich eine gute Essgelegenheit ergibt. Man wird mich dadurch auch nicht dabei finden z.B. bei Überstunden doch an der Imbissbude zu landen, sondern ich esse dann eben zu Hause mein selbstgekochtes Essen ein klein wenig später. Oder wenn die kleine Mittagsmahlzeit ausfällt ist dafür abends der Hunger ein bisschen größer.


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07.11.2023 um 12:27
Zitat von NemonNemon schrieb:Klar, das ist dann so ein Fall, wo man ohne gezieltes Loading nicht klarkommt. Auch im Sinne der Regeneration und des Immunsystems. Dein Körper wird während so einem Workout und Stunden nachher alles verarbeiten, was er zu packen bekommt.
Das mit dem Immunsystem ist wirklich eine Gradwanderung. Ich weiß jetzt schon immer , wenn ich nach dem Training nicht meinem Körper das gebe was er wirklich braucht oder das vernachlässige oder danach abends mit Freunden was trinke gehe, dann kann es passieren das ich mir eine Erkältung einfange.

Um auf das Fasten zurückzukommen : Das Fasten für mich ist auch eine Methode um mein Essen bewusster auszuwählen. Ich mache mir auf jedenfall Gedanken was ich denn an den 2 Mahlzeiten pro Tag genau essen möchte.

"
Nachtrag: Direkt "Sport" übe ich nicht aus (das allermeiste geht aus körperlichen unabänderbaren Gründen, sprich einer Behinderung, nicht und hatte auch eine Schulsportbefreiung ab Grundschule), bewege mich aber allgemein im Alltag viel und meiner Meinung nach angemessen, z.B. viel zu Fuß unterwegs (oft Strecken bei denen es schon hieß "was, Sie haben immer noch kein Auto?"), gärtnern, Haushaltstätigkeiten (beides ist bei meinen körperlichen Voraussetzungen anstrengend), mäßig körperlich anstrengende Hobbies wie Werken.
Das mag zwar Leuten die Kickboxen machen, Krafttraining, Joggen etc. wenig erscheinen - dafür esse ich aber z.B. auch weniger. Kein Übergewicht vorhanden. Bin auch eher fitter als viele mit einer vergleichbaren Einschränkung (was einerseits durchaus auch eine Portion Glück ist überhaupt z.B. längere Strecken laufen zu können, keine Liegepausen tagsüber zu brauchen etc., sicherlich aber auch ewas damit zu tun hat dass ich machbare Anstrengungen nicht scheue).
Laufen bzw. gehen an sich und das viel an der frischen Luft am Tag ist meiner Meinung nach mehr wert als 2x Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Also ist doch super was du machst!


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07.11.2023 um 12:31
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wenn ich Hunger habe heißt das nicht dass "ich jetzt sofort irgendwas, und egal was, reinstopfen muss" sondern dass mir mein Körper sagt dass demnächst mal wieder gegessen gehört (halbe Stunde, Stunde, zwei Stunden) und ich locker warten kann bis sich eine gute Essgelegenheit ergibt.
Genau. Unter Heißhungerattacke verstehe ich das Bedürfnis, sofort ohne Aufschub etwas essen zu müssen. Dieses Bedürfnis habe ich so gut wie nie. Ich kann meine Hungergefühle immer zügeln und zurückhalten, und oft finde ich es sogar ganz angenehm, ein wenig Hunger zu spüren.


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07.11.2023 um 12:36
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Das Fasten für mich ist auch eine Methode um mein Essen bewusster auszuwählen. Ich mache mir auf jedenfall Gedanken was ich denn an den 2 Mahlzeiten pro Tag genau essen möchte.
Es gibt schon Gründe dafür, dass sich die meisten Menschen nur noch mit Convenience-Produkten vom Fließband ernähren. Oder in Restaurants und Kantinen, wo dann auch der Großteil billige "Sättingungsbeilagen" aus Kartoffeln, Reis und Nudel ist.
Das ist wirklich kompliziert manchmal, vor allem, wenn man nicht zuhause ist und alles selbst regeln kann. Anfangs habe ich noch den Fleisch-Konsum stark beobachtet (wobei ich ein großzügiges Limit hatte). Das machte es wirklich kompliziert für mich inklusive eher unerfreuliche Experimente mit Veggie-Zeuchs. Wenn ich mir so sehe, was Vertreter der Carnivore-Diet sich so alles in den Hals schieben und gesund und munter unterwegs sind, mache ich mir da keine Sorgen mehr. Und, wie gesagt, mein Limit würde ich eh kaum erreichen. Aber es gibt auch schon mal einen Abend mit einer großen Portion Nudeln, wenn ich Lust drauf habe. Alles kein Problem.
Zitat von CyanolCyanol schrieb:Das mit dem Immunsystem ist wirklich eine Gradwanderung. Ich weiß jetzt schon immer , wenn ich nach dem Training nicht meinem Körper das gebe was er wirklich braucht oder das vernachlässige oder danach abends mit Freunden was trinke gehe, dann kann es passieren das ich mir eine Erkältung einfange.
In harten CrossFit-Zeiten kam bei mir dann noch dazu, das ich schlecht geschlafen hatte, weil der ganze Körper nach den Workouts noch am Pulsieren war. Und schlecht ausgeschlafen wird man noch schneller krank. Es ist nicht wirklich was passiert, aber man muss sich da gut einschätzen können, um Risiken zu sehen. Das kann in eine Abwärtsspirale führen. Man muss immer sehen, dass alles in Balance ist. Das ist eine Frage der Erfahrung.


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07.11.2023 um 12:42
Zitat von NemonNemon schrieb:Es gibt schon Gründe dafür, dass sich die meisten Menschen nur noch mit Convenience-Produkten vom Fließband ernähren. Oder in Restaurants und Kantinen, wo dann auch der Großteil billige "Sättingungsbeilagen" aus Kartoffeln, Reis und Nudel ist.
Das ist wirklich kompliziert manchmal, vor allem, wenn man nicht zuhause ist und alles selbst regeln kann. Anfangs habe ich noch den Fleisch-Konsum stark beobachtet (wobei ich ein großzügiges Limit hatte). Das machte es wirklich kompliziert für mich inklusive eher unerfreuliche Experimente mit Veggie-Zeuchs. Wenn ich mir so sehe, was Vertreter der Carnivore-Diet sich so alles in den Hals schieben und gesund und munter unterwegs sind, mache ich mir da keine Sorgen mehr. Und, wie gesagt, mein Limit würde ich eh kaum erreichen. Aber es gibt auch schon mal einen Abend mit einer großen Portion Nudeln, wenn ich Lust drauf habe. Alles kein Problem.
Wenn man längere zeit mal eine Abstinenz von Fertigprodukten hatte zum warm machen, weiß man wie ekelhaft künstlich die eigentlich schmecken.
Es ist heutzutage leicht an Nahrung zu kommen , aber es ist schwer sich wirklich gesund zu ernähren , denn dafür muss man sich damit beschäftigen.

Ich halte von den Veggi Varianten alles nix. Bevorzuge dann lieber eingelegten Tofu oder halt Fleisch.

Muss auch sagen das ich recht gerne koche. Am Wochenende lass ich mir damit und in der Woche muss es schnell gehen . Da ich ein Freund der asiatischen Küche bin, habe ich mir vor längerer Zeit einen Wok zugelegt (Induktionsherd freundlich). Schnell paar Bohnen,Zwiebeln,Paprika reingeworfen , danach bisschen Hühnchen , spritzer Essig und Sojasauce und Ananas aus der Dose und schon ist ein recht gute Mahlzeit entstanden (dauert nicht mal 10min).
Zitat von NemonNemon schrieb:In harten CrossFit-Zeiten kam bei mir dann noch dazu, das ich schlecht geschlafen hatte, weil der ganze Körper nach den Workouts noch am Pulsieren war. Und schlecht ausgeschlafen wird man noch schneller krank. Es ist nicht wirklich was passiert, aber man muss sich da gut einschätzen können, um Risiken zu sehen. Das kann in eine Abwärtsspirale führen. Man muss immer sehen, dass alles in Balance ist. Das ist eine Frage der Erfahrung.
Das mit dem pulsieren habe ich auch , aber nur manchmal, aber das ist dann eher ein Zeichen , das es wirklich ein wenig zu doll war mit dem Training.


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