#MeToo Was ist dran?

nocheinmal schrieb:Sie setzen Kunst mit hatespeech gleich

Tun sie nicht. Hast du vermutlich missverstanden.

nocheinmal schrieb:Du kannst volksvergetzung aber nicht mit Kunst gleichsetzen. Ein krimi ist nunmal kein Mord.

Hä?
Songtexte mit volksverhetzendem Inhalt z.B. landen auf dem Index. Das sind die Grenzen der Kunstfreiheit.

nocheinmal schrieb:Das sie Kunst mit hasskriminalität gleichsetzen.

Gewagte Interpretation

nocheinmal schrieb:Das ist eine sehr gute Beschreibung für eine Organisation welche sich gegen die Menschenrechte und das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Frauen einsetzt.

Hä?
Auch das scheint mir ein Missverständnis zu sein.

abahatschi schrieb (Beitrag gelöscht):Daher Kompakt am morgen: ein Metoo Tweet ist nichts wert.

Für dich vielleicht nicht

Für die Strafverfolgungsbehörden natürlich nicht.
Aber darum geht es ja bei MeToo auch nicht.

Für die betroffenen Frauen ist er ganz offensichtlich etwas wert. Nicht ohne Grund wurde er zig tausendfach geteilt.

CosmicQueen schrieb:Aha, und deshalb hast du vorhin noch davon geschrieben dass man das alles unter #MeToo zusammenfassen kann. Der Zusammenhang war, dass man das missbrauchen kann. Alles zusammen #MeToo #DeutschRapMeToo #Unhatewomen. Also tue nicht immer so, als ob nur du total informiert wärst.

schon wieder falsch. Da ging es um Metal/ Rap #MeToo

CosmicQueen schrieb:Und jetzt wundere ich mich dass das jetzt doch alles unter #MeToo läuft. Wieso dann jetzt extra noch ein Hashtag für Deutschrap & Metal wenn doch alles unter #MeToo läuft?

CosmicQueen schrieb:Also tue nicht immer so, als ob nur du total informiert wärst.

nur "tue" ich nicht so.

nocheinmal schrieb:Bist du zb so wie die Extremistinnen für die Kriminalisierung von Kunst? Oder warum verlinksz du sonst die terre des femmes?

wer bei Terre des Femmes von Extremistinnen schreibt, der schliesst sich selbst von vernünftigen Antworten aus.

satansschuh schrieb:Dass sie sich nur an Frauen richtet. Was ist mit Männern? Sind die gegenüber "Hasskriminalität" vogelfrei? Oder Jungs? Da sieht man mal wieder, dass solche Feministinnen wie Terre de Femmes nicht für Gleichberechtigung sind.

ich kann nicht mehr. Doch, genau dafür sind sie, es mag Dich schockieren, aber Frauen sind weltweit unterdrückt, nicht Männer. Und wenn man sich für die Gleichberechtigung der Frau und ein selbstbestimmtes Leben für Frauen einsetzt, dann ist das genau das.

Zaunkönigin schrieb:Tun sie nicht. Hast du vermutlich missverstanden.

Lies den link.

Zaunkönigin schrieb:Hä?
Songtexte mit volksverhetzendem Inhalt z.B. landen auf dem Index. Das sind die Grenzen der Kunstfreiheit.

In Deutschland landet weit mehr auf dem Index.

Zaunkönigin schrieb:Gewagte Interpretation

Wie soll man die seite sonst verstehen?

Zaunkönigin schrieb:Auch das scheint mir ein Missverständnis zu sein.

Nein.

Tussinelda schrieb:wer bei Terre des Femmes von Extremistinnen schreibt, der schliesst sich selbst von vernünftigen Antworten aus.

Schon wieder keine Antwort. Dann gehe ich davon aus das du auch gegen die Kunstfreiheit bist und somit gegen einen elementaren Bestandteil der Menschenrechte.

Richtig , die oft gestellte Frage hier :"Muss das sein", entscheidet wenn überhaupt die BPjM. Da landet manches auf den Index, manches kann man verstehen bei manchen Indizierungen herrscht Unverständnis.

Das alled hat aber Nichts mit #Metoo zutun. Ein # zum Austausch und zum offenbaren. Richtig und gut so.
Aber das Gefahrenpotential hinsichtlich falscher Beschuldigungen ist groß. Darum sollte der Hashtag im SM Bereich beäugt werden.

Denn Hashtags die mit so viel Emotionen geladen sind, sind leider öfter mal ein Sammelbecken wo man den Kopf ausschaltet und Sachen veröffentlicht da man sich auf der moralisch sicheren Seite wähnt.

Tussinelda schrieb:Da ging es um Metal/ Rap #MeToo

Und das kann man auch zusammenfassen als MeToo, oder was ist der Unterschied zwischen Unhatewomen und Deutschrapmetoo?

@nocheinmal
Du kannst gerne ausgehen, wovon Du möchtest, Du kannst es nur nicht belegen. Aber das interessiert Dich ja eh nicht.

CosmicQueen schrieb:Und das kann man auch zusammenfassen als MeToo, oder was ist der Unterschied zwischen Unhatewomen und Deutschrapmetoo?

bei dem einen geht es um Texte, bei dem anderen um sexuelle Belästigung. Ganz vereinfacht.

nocheinmal schrieb:In Deutschland landet weit mehr auf dem Index

Mag sein.
Mein Thema war, dass Kunstfreiheit nie grenzenlos ist.

nocheinmal schrieb:Lies den link.

Hab ich getan. Ich teile deine Interpretation nicht.

Tussinelda schrieb:bei dem einen geht es um Texte, bei dem anderen um sexuelle Belästigung. Ganz vereinfacht.

Das alles hängt doch zusammen, laut diversen Artikel die ich über DeutschRapMeToo gelesen habe. Da geht es um die Texte und das damit verbundene Männlichkeitsbild, was dazu führt, dass man Frauen dementsprechend behandelt. Also spielt das alles zusammen.....

@CosmicQueen
ja, hängt zusammen, ist trotzdem nicht das Gleiche.

@Tussinelda
...ja, Haarspalterei, es ging ja auch um Bushido und Cashmo und den Missbrauch dieser Kampagne.

@CosmicQueen
das Bushidozeug hat nix, aber auch gar nix mit irgendeiner Kampagne zu tun, das sollte jedem klar sein. Außerdem ging es nicht um Bushido, sondern Du hast, nachdem Bushido hier eh schon Thema war, plötzlich Bushido wieder eingebracht, aus mir unerfindlichen Gründen. Denn das hat mit #UNHATEWOMEN eben nix zu tun.

CosmicQueen schrieb:Und mit dem Bushido Beispiel will ich dir sagen, wie man wiederum auch das #Unhatewoman missbrauchen kann. Da werden uralte Videos in die Öffentlichkeit getragen, in der Hoffnung, demjenigen schaden zu können.

Tussinelda schrieb:Du kannst gerne ausgehen, wovon Du möchtest, Du kannst es nur nicht belegen. Aber das interessiert Dich ja eh nicht.

So wie dich eine Diskussion nicht interessiert.

Zaunkönigin schrieb:Mag sein.
Mein Thema war, dass Kunstfreiheit nie grenzenlos ist.

Ja. In Deutschland sind die zensurmassnahmen zb weitaus höher als in österreich.

Zaunkönigin schrieb:Hab ich getan. Ich teile deine Interpretation nicht.

Obwohl es so dasteht auf der Seite. Witzig...

Zaunkönigin schrieb:Aber darum geht es ja bei MeToo auch nicht.

Wird jetzt auch festgelegt was man glauben soll?

Zaunkönigin schrieb:Für die betroffenen Frauen ist er ganz offensichtlich etwas wert. Nicht ohne Grund wurde er zig tausendfach geteilt.

An sich sagt das auch nichts aus, hat mit sexueller Gewalt gegen Frauen aber leider nichts zu tun.

MeToo ist der falsche Weg, speziell wenn Namen fallen. Sieht man jetzt, Samra geht vor Gericht, hat gute Chancen zu gewinnen und die Frau ist dann pleite.

Abahatschi schrieb:Wird jetzt auch festgelegt was man glauben soll

Liest du das aus meinem Beitrag?

Abahatschi schrieb:MeToo ist der falsche Weg, speziell wenn Namen fallen.

Es geht bei MeToo nicht darum Namen zu nennen.
Wenn Namen öffentlich genannt werden, hat das nichts mit der ursprünglichen Intention von Metoo zu tun.

Zaunkönigin schrieb:Wenn Namen öffentlich genannt werden, hat das nichts mit der ursprünglichen Intention von Metoo zu tun.

Das schreibst Du schon wieder. Dann sind alle doof die da mitmachen und den Hashtag mit Namen teilen.

Abahatschi schrieb:Das schreibst Du schon wieder. Dann sind alle doof die da mitmachen und den Hashtag mit Namen teilen.

Es wurde hier schon verlinkt. Blätter zurück.

Tussinelda schrieb:das Bushidozeug hat nix, aber auch gar nix mit irgendeiner Kampagne zu tun, das sollte jedem klar sein.

Das siehst du so, ich bin da anderer Meinung und das belegt auch das Statement von Cashmo. ;)

.Als Anlass für die Enthüllung des Clips nahm Cashmo den jüngsten Vorfall von Rapper Samra (26), gegen den die Influencerin Nika Irani (22) schwere Missbrauchs-Vorwürfe erhoben hatte.

Für Cashmo seien die Vorwürfe gegen seinen Kollegen Samra unberechtigt, wie er signalisierte. Die Influencerin habe keine Beweise für den Vorfall. Es gebe jedoch durchaus Leute, die wirklich schuldig wären.

Anschließend führte er ein konkretes Beispiel an, indem er ein etwa 16 Jahre altes Video veröffentlichte, auf dem Rapper Bushido im Beisein mehrerer Männer ein offenbar minderjähriges Mädchen zu sexuellen Handlungen gedrängt hatte

https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/bushido/sexuelle-belaestigung-einer-minderjaehrigen-rapper-cashmo-enthuellt-krasses-tape-von-bushido-2020522 (Archiv-Version vom 26.06.2021)

Zaunkönigin schrieb:Es geht bei MeToo nicht darum Namen zu nennen.
Wenn Namen öffentlich genannt werden, hat das nichts mit der ursprünglichen Intention von Metoo zu tun.

Ähnelt dem :"Das hat mit dem Islam nix zu tun". Man muss sich dann aber auch damit auseinander setzen, denn wenn die Intention ist niemals Namen zu nennen, kommen diese doch nach kürzester Zeit zum Vorschein.
Da braucht man sich nur die Anschuldigungen gegen Luke Mockridge anschauen.
Aus dem ursprünglichen Post von Ines Anioli wurde kein Name genannt, jedoch wurde unter ihrem Hashtag nach kürzester Zeit LM beschuldigt und es wurde der Arbeitgeber angeschrieben.

Wer hat da eine Verantwortung? Anioli?
Sind die sozialen Medien dann der richtige Weg dafür?