Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

@chuchu87

dann soll Julen Asthmatiker gewesen sein und täglich mit Medikamenten versorgt werden müssen.

Ich stelle mir vor, über längere Zeit die Arme oben zu haben. Irgendwann schmerzt das und letztendlich schlafen die Arme ein.

@wolke7
NEIN! Das war eine Fake-Meldung mit dem Zuschütten!

@Nussknacker13
ich habe es wieder gelöscht.
Ich wusste nicht, dass das fake war.

Nussknacker13 schrieb:Man kann nicht mal eben den halben Berg wegsprengen, wenn er aus teilweise instabilem Schiefergestein und auch massiven Felsblöcken besteht. Da wäre mit Sicherheit auch der Schacht komplett eingestürzt und das Geschrei dann groß. Das Risiko nimmt doch keiner in Kauf. Ziel war es ja, den Jungen lebend zu

Die wussten doch von Anfang an allein die 4 Meter dauern 24h, dann das bohren, das absichern und eventuell ist er weiter unten... Die wussten doch, dass die nie innerhalb von 3-4 Tagen bei ihm sind und da ist es schon kritsch. Ist er verletzt gewesen, hatte er vllt. nur ein paar Stunden Zeit. Für mich wurde sinnlos Hoffnung gemacht... Wer Erfahrung hat müsste doch wissen und mit einkalkulieren, dass immer Schwierigkeiten auftreten können. Die sagen selbst, es hätte noch viel mehr schief gehen können. Ich finde man hätte den Eltern sagen sollen, dass es so gut wie aussichtslos ist! Dann hat der Kleine noch Asthma. Erst hatte ich auch Hoffnung, weil das so vermittelt wurde... aber jetzt denke ich, das ist totaler Schwachsinn. Es ist keine Rettung mehr... die haben sich mit Ihrem positiven Gerede selber Druck gemacht! Jetzt wird die große Enttäuschung kommen!

wolke7 schrieb:dann soll Julen Asthmatiker gewesen sein und täglich mit Medikamenten versorgt werden müssen.

Ich stelle mir vor, über längere Zeit die Arme oben zu haben. Irgendwann schmerzt das und letztendlich schlafen die Arme ein.

Inzwischen denke ich es war von vorne rein aussichtslos!!! Von wo soll da Sauerstoff herkommen??? Hatte er Becher und Süßitüte in den Händen und ist rumgelaufen?

Und ich finde die ganze Geschichte an sich komisch.... vor allem nach den ersten Tagen wo 2 Bohrspezialisten gesagt haben sie können sich nicht vorstellen, dass dort ein ganzer Körper reingefallen ist der genauso breit wie das Loch sein soll (25 CM) ohne das es Schleifspuren an den Wänden gibt, denn diese bestehen ja nicht nur aus Stein und Granit sondern eben auch aus Sand. Und nicht mal am Sand gab es Abriebspuren oder hinweise das da überhaupt ein Körper durch ist.
Genau das macht mich irgendwie stutzig. Ich wlll ja keinem was unterstellen, da die ganze Geschichte traurig genug ist.
Aber Restzweifel das das Kind da überhaupt durch ist hab ich schon irgendwie. Klar man hat einen Becher und eine Tüte gefunden aber die kann auch von oben reingefallen sein.

Sei es wie es ist. Wenn er da drin ist, gab es sicher schon nach den ersten Stunden keine Rettung mehr. Das Loch war zu und somit Sauerstoff nicht vorhanden. Da ist es dann auch egal ob er kein Wasser oder Nahrung hat. Es ist einfach unmöglich da noch lebend raus zukommen.

Ilvareth schrieb:Er ist nicht „vermutlich“ tot. Er hat seit 11 Tagen einen sehr begrenzten Vorrat an Sauerstoff zum Atmen, und das auch nur vorausgesetzt, dass er tatsächlich noch Luft unter sich hat. Selbst unter günstigsten Bedingungen ist seine letzte theoretische Überlebenswahrscheinlichkeit gestern abgelaufen.

Das weiß ich :( , deswegen das vermutlich in Klammern. Ich traue es mich halt nicht aussprechen bevor der Leichnam geborgen ist. Ich komme selbst aus dem medizinischen Bereich, daher habe ich da zusätzlich schlimme Bilder im Kopf, dadurch aber die Hoffnung dass es schneller ging als viele vermuten.

Ilvareth schrieb:Er ist nicht „vermutlich“ tot. Er hat seit 11 Tagen einen sehr begrenzten Vorrat an Sauerstoff zum Atmen, und das auch nur vorausgesetzt, dass er tatsächlich noch Luft unter sich hat. Selbst unter günstigsten Bedingungen ist seine letzte theoretische Überlebenswahrscheinlichkeit gestern abgelaufen.

Nicht zu vergessen ist, dass der Schacht wohl kaum eben ist und wnen er sich niegendwo kräftig verletzt hat, dann ist er höchstfahrscheinlich dehytriert und man kann nur noch beten (obwohl dies dann auch ncihts mehr bringen würde) das man ihn noch lebend auffindet.

Wie lange ist er jetzt da? Einanhalb Wochen? Zwei?
Da darf man sich schon mal eine Wahrscheinlichkeit ausrechnen

@thecrew

Ja ich find das auch sehr komisch, man fällt ja nicht im freien Fall durch ein Loch, das keine 3cm breiter ist als der Körper selbst.

Er hätte dann doch mit den Ellenbogen auf der Oberfläche aufschlagen müssen und hätte sich wieder rausziehen können..

Wobei das half auch alles sehr schnell gehen kann in dem Moment...

Aber dann hätte man ja auf dem Video schleifspuren sehen müssen

Havendale schrieb:Aber dann hätte man ja auf dem Video schleifspuren sehen müssen

Vor allem da er ja auch noch ne Jacke an hatte! Aber was weiß ich schon, bin kein Profi.

Wenn ich mir das Video von dem Bohrloch so ansehe und am Ende - sprich bei der "Verstopfung" - ankomme, sieht diese für mich so aus als ob das das Ende des Bohrlochs wäre. Das sieht nicht frisch aus, eher so als ob sich das schon seit längerem gesetzt hätte...

Naja das Loch selber entstand ja auch erst im Dezember. Manche meinen auch, dass das eher nach Schutt aussieht, der eher nicht der Erde aus dem Bohrloch ähnelt.

Würde die These stützen dass das Loch wieder zugeschüttet wurde.

Ich bin echt gespannt wie das endet

Ob das den BauArbeitern nicht auch spanisch vorkommt ? Vermutlich fragen sie sich auch ob der Junge wirklich da reingefallen ist .

Endlich. Es geht scheinbar los. Die Arbeiten an der Plattform scheinen abgeschlossen zu sein.

Nach Angaben der Regierungsdelegation in Málaga sind die Arbeiten zur Erneuerung der Plattform für den Zugang zum vertikalen Brunnen abgeschlossen, so dass das Rettungsgerät der acht Mitglieder der Bergbaurettungsbrigade (10 Zivilgarden) eingesetzt wird. - acht Spezialisten für Berg- und zwei Unterwasseraktivitäten - und acht Feuerwehrleute des Provinzkonsortiums von Málaga.

Quelle: http://www.rtve.es/noticias/20190124/directo-rescate-julen/1872500.shtml

Ich drücke wirklich alle Daumen, daß er in den nächsten Stunden befreit werden kann.

Und hoffentlich auch mit positivem Ende, wenn auch nicht jeder daran glauben mag.

Angenommen, er wäre kopfüber dort hineingefallen.
Ist es medizinisch gesehen überhaupt möglich, kopfüber solange zu überleben?
Ich denke da an den Fall Kendrick Johnson.
Die Begebenheiten dort waren zwar ganz anders, aber dieser Junge fiel kopfüber in eine aufgerollte Sportmatratze und ist vermutlich dort erstickt.

Feste Daumen drücken, kleiner Julen.

@Whitelight
Er fiel mit den Füßen voran in das Loch.

„Mein Sohn stürzte in den Brunnen“, sagt er. „Auch wenn ich mir nichts lieber wünschen würde, als dass all dies unmöglich gewesen wäre.“ Eine Cousine sei Augenzeugin gewesen. Sie habe gesehen, wie Julen mit den Füßen zuerst in das Loch fiel.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Vater-von-Julen-widerspricht-Zweiflern-Sohn-stuerzte-in-den-Brunnen-id53209121.html

@Whitelight

Es ist medizinisch nicht möglich als 2 jähriger ohne Wasser und Nahrung 11 Tage zu überleben.

Da braucht man Aspekte wie unnatürliche Körperposition, Kälte oder Sauerstoffmangel noch nichtmal berücksichtigen

Havendale schrieb:Der Junge muss ja mit nach oben gestreckten Armen in dem schmalen Tunnel sein.

Warum? Selbst wenn die Tunnelwand seitlich nahezu mit den Schultern abschließt, so ist doch der Körper in die andere Richtung (Rücken Brust) schmaler. Prinzipiell kann das auch genügen, die Arme zu bewegen.

chuchu87 schrieb:Von wo soll da Sauerstoff herkommen?

Na ja, es muss ja nicht hermetisch dicht sein. Menschen, auch kleine Kinder, haben schon auch viele Tage in verschütteten Gebäuden überlebt.

Wahrscheinlich ist er tot. Aber deswegen kann man nicht einfach langsam arbeiten. Was wäre, wenn diese fehlenden Stunden den Ausschlag gegeben hätten. Da wird ja keiner mehr froh.
Da hilft es nur, alles zu geben und wenn das nicht gereicht hat, dann haben die Retter sich nichts vorzuwerfen.

Havendale schrieb:Da braucht man Aspekte wie unnatürliche Körperposition, Kälte oder Sauerstoffmangel noch nichtmal berücksichtigen

Vielleicht ist er ziemlich schnell gestorben.

Wenn ein Körper in so einem Loch fest steckt, ist nicht ausgeschlossen, das eine Atmung nicht möglich ist, weil der Bauch sich nicht nach vorne ausdehnen kann.

kleinundgrün schrieb:Na ja, es muss ja nicht hermetisch dicht sein. Menschen, auch kleine Kinder, haben schon auch viele Tage in verschütteten Gebäuden überlebt.

Aber zumindest so dicht, dass der Schutt fest sitzt und nicht abgesaugt werden konnte :( Warum hat man nicht ein paar Liter Wasser reinlaufen lassen seitlich im Schacht... für den Fall dass er vllt hätte trinken können :( Wer überlebt so viel Schutt und teilweise Steine aus wer weiss wieviel Höhe. Ich glaub, er ist schon an dem Sonntag gestorben. Wunder gibts... aber ich konnte nur googeln, dass ein Kleinkind nach 7 Tagen mit Sauerstoff unter Trümmern gerettet werden konnte. Hab nichts gefunden mit 8/9/10/11 Tagen :(