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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:27
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Menschen, auch kleine Kinder, haben schon auch viele Tage in verschütteten Gebäuden überlebt.
Das ist aber nur sehr entfernt zu vergleichen mit einem Überleben unter Tage. Von links, rechts und von unten wird kein Sauerstoff kommen, nicht in nennenswerter Menge zumindest. Von oben fällt der auch nicht ins Loch, dazu ist Sauerstoff zu leicht. Das kommt nicht bis in die entsprechende Tiefe.
Bei klassisch Verschütteten gibt es meist noch zumindest eine wenn auch sehr geringe Luftzirkulation. Da stehen die Chancen einfach besser.
Schiefergestein, wie es in der Region vorhanden ist, ist jetzt eher nicht für seine Durchlässigkeit bekannt.

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:42
Sorry für den Post 🙈


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:42
Zitat von chuchu87chuchu87 schrieb:Warum hat man nicht ein paar Liter Wasser reinlaufen lassen
Weil das vielleicht mehr schadet als nutzt.

Ich weiß gar nicht, was die Leute motiviert, mit den recht spärlichen Informationen hier Mutmaßungen zu treffen. Da sind Experten direkt vor Ort. Die haben die weitaus besseren Aussichten, sinnvolle Maßnahmen zu treffen, als Bergungslaien vor dem Bildschirm.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Von oben fällt der auch nicht ins Loch, dazu ist Sauerstoff zu leicht.
Das ist aber Unsinn. Gase vermischen sich. Sonst hätten wir überall nur abgegrenzte Gasschichten. Natürlich kommt auch in ein Loch Sauerstoff. Jedenfalls grundsätzlich
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Schiefergestein, wie es in der Region vorhanden ist, ist jetzt eher nicht für seine Durchlässigkeit bekannt.
Wenn es luftdicht verschlossen ist, nicht. Aber das ist gar nicht so einfach, einen solchen Raum luftdicht zu verschließen. Klar, wenn genügend Schutt drauf liegt, ist irgendwann Schluss. Aber das weiß eben keiner.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Da stehen die Chancen einfach besser.
Klar.
Aber die Chancen sind nicht das Problem. Das Problem ist die Psyche der Retter (und natürlich des Kindes, sofern es noch lebt).
Was würde denn mit einem Retter passieren, der erkennt, dass er den Jungen gerettet hätte, hätte er nur etwas weniger Zeit vertrödelt. Dieser Vorwurf würde vermutlich jeden einigermaßen psychisch gesunden Menschen zur Verzweiflung treiben.

Solange noch eine einigermaßen realistische Chance besteht, dass das Kind leben könnte, dann müssen die Retter schuften, was das Zeug hält. Auch wenn das Bruchteile von Promille sind. Da kann sich keiner zurücklehnen und mal in Ruhe überlegen, wie man die Leiche möglichst effizient bergen könnte.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:45
Ich Frage mich die ganze Zeit, ein 2-jähriges Kind, kann doch keinen 100 m Sturz überleben... oder sehe ich das falsch? Ich glaube, so Leid es mir tut, dass er den Sturz nicht überlebt hat. Ich bin selber Vater einer 9 monatigen Tochter, dass so etwas sehr schwer zu verarbeiten wird für die Eltern.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:48
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Ich Frage mich die ganze Zeit, ein 2-jähriges Kind, kann doch keinen 100 m Sturz überleben... oder sehe ich das falsch? Ich glaube, so Leid es mir tut, dass er den Sturz nicht überlebt hat. Ich bin selber Vater einer 9 monatigen Tochter, dass so etwas sehr schwer zu verarbeiten wird für die Eltern.
Doch, wenn er abgebremst gerutscht ist... Der Vater hat ihn ja noch gehört, ich denke bis der Schutt ihn begraben hat.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:50
Naja richtige Experten scheinen das nicht zu sein, zumindest nicht die, die die Entscheidungen treffen.

Und das ist nicht meine Meinung sondern die jeder Menge internationaler Spezialisten die sich dazu schon geäußert haben. Ein Bergbauspezialist meinte dass mit dem richtigen Equipment eine Rettung nach 3 Tagen möglich gewesen wäre.

Stattdessen buddelt man tagelang 40.000m3 des Berges weg um mit dem kleinen Bohrer werkeln zu können. Wenige Autostunden entfernt stand ein größerer Bohrer, für den die tagelangen Erdarbeiten nicht nötig gewesen wäre.

Das war den Entscheidern bewusst, angefragt haben sie diesen aber nicht.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:52
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Ich Frage mich die ganze Zeit, ein 2-jähriges Kind, kann doch keinen 100 m Sturz überleben... oder sehe ich das falsch? Ich glaube, so Leid es mir tut, dass er den Sturz nicht überlebt hat. Ich bin selber Vater einer 9 monatigen Tochter, dass so etwas sehr schwer zu verarbeiten wird für die Eltern.
Der Kleine ist offenbar, da das Loch so klein war im Durchmesser, wsl nur sehr langsam hinuntergerutscht.

Also, es war kein "Sturz", sondern eher ein Hinabgleiten ... trotzdem, es ist der reine Wahnsinn. Seit Tagen warte ich darauf, dass sie das Kind endlich finden.
Ich finde es wie du unvorstellbar schrecklich und fühle mit den Eltern mit.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:52
Nur 10 Autostunden entfernt wäre ein mega Bohrer gewesen, der gleichzeitig wenn ich das richtig verstanden hab auch den Tunnel abgesichert hätte. Also man hätte nr Menge Zeit gespart! Nur sagt der Besitzer... der wurde nie angefordert 🤷🏻‍♀️


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:53
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:on oben fällt der auch nicht ins Loch, dazu ist Sauerstoff zu leicht. Das kommt nicht bis in die entsprechende Tiefe.
So isses. Sauerstoff von oben ist so gut wie unmöglich, weil es eben ein leichtes Gas ist. Und unten wird auch schon nicht viel gewesen sein.
Deswegen benötigt man in Bergwerken und Gruben ja auch eine extra Belüftung weil der Kohlendioxid Anteil immens ansteigt wenn sich unten Menschen aufhalten. Das ist schließlich eine Tiefe von über 100 Metern und kein Keller. Ich halte daher Sauerstoffmangel auch für das größte Problem hier.

Ein ausgewachsener Mann benötigt pro Stunde ca. 24 Liter Sauerstoff bei normaler Atmung um zu überleben. Der Anteil von Sauerstoff in der Luft ist allerdings nur 20-21%. Man benötigt also 120 Liter Luft in einer Stunde. (Das ist das volumen einer Badewanne) Ein Kind benötigt vielleicht weniger. Dennoch wäre sicher innerhalb kürzester Zeit die Luft verbraucht gewesen.

Ein Rohr mit einem Durchmesser von 25 CM hat auf 100 cm Länge ein Volumen von ca 50 Litern. Nur mal so als Denkanstoß. Jetzt kannste dir die restlichen Meter ausrechnen die vielleicht noch über bleiben.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:54
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Sonst hätten wir überall nur abgegrenzte Gasschichten. Natürlich kommt auch in ein Loch Sauerstoff. Jedenfalls grundsätzlich
Ja, aber solange Luft nur von oben kommen kann, wie hier, ist das, was im Loch ist, irgendwann veratmet. Die veratmete Luft befindet sich unten, weil CO2 schwerer ist. Da ist keine Luftbewegung drin, nicht mehr in der Tiefe. Es findet schlicht kein Austausch mehr statt. Vielleicht noch in den ersten paar Metern, aber definitiv nicht mehr in der Tiefe, wo Julen vermutet wird.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:55
Ich hoff einfach nur dass der kleine gefunden wird.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:56
Es wurde eh gesagt, der Sauerstoff kann nur für ein paar Stunden reichen... ☹️ Die haben sich Hoffnungen zusammen gesponnen! Im Nachhinein total absurd!


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:58
wenn das Problem "Sauerstoff" so klar definiert werden kann frage ich mich, warum kein Rohr mit Sauerstoffgaben in den Schacht bis zu der Stelle, wo das Kind vermutet wird, geschickt wurde.

Mir war das Sauerstiffproblem so garnicht bewusst.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 14:59
@wolke7
Ich denke, weil durch den Schutt-Propfen absolut nichts mehr durch ging. Also kein Sauerstoff, kein Essen, kein Trinken, einfach nichts.


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24.01.2019 um 14:59
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:frage ich mich, warum kein Rohr mit Sauerstoffgaben in den Schacht bis zu der Stelle, wo das Kind vermutet wird, geschickt wurde.
1.) Weil das Loch augenscheinlich über dem Kind verschüttet ist.

2.) Weil das Durchbohren der Schuttschicht das Kind begraben oder verletzen könnte.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 15:02
@Nussknacker13

aber dann hätte man begletend zu den anderen Rettungsmassnahmen schauen müssen, dass der Pfopf entfernt wird, mit einem Greifer oder Aehnlichem. Heutzutage gibt es doch für alles etwas.

Ich verstehe einfach nich, warum man nicht alles, wirklich alles getan hat, um das Kind zu retten.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 15:09
Also Alles wäre besser gewesen als 10 Tage ohne Wasser und Sauerstoff!!! Meine Meinung


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 15:11
Mittlerweile tut sich was am Bohrloch, es wurden Zelte aufgebaut und anscheinend ist die Mannschaft bereits am Weg runter...


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 15:12
@DvN

ich sehe keine Zelte


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24.01.2019 um 15:13
Unbenannt


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