Schiss - Angst im Wald
05.08.2020 um 23:06Also ich hätte in ner Großstadt wesentlich mehr Angst als hier im Wald. Da reicht mir schon tagsüber der Autoverkehr, um um jede Großstadt möglichst nen Bogen zumachen.
Geht mir genauso. Mehr als vor Wildschweinen, die, anders als Hunde, keinen Jagdtrieb haben.DerThorag schrieb:Am meisten Angst im Wald hab ich vor freilaufenden Hunden
Ach, wenn ich irgenwo einen Halter sehe, beruhigt mich das. Ich gehe dann einfach davon aus bzw. will davon ausgehen, dass der Halter seinen Hund im Griff hat. Zum Glück musste ich noch nie das Gegenteil erleben.DerThorag schrieb:und ihre oftmals dämlichen Herrchen.
Die Gefahr ist sicher sehr gering. Aber man hat automatisch im Hinterkopf, dass im Wald niemand es mitbekommen würde, wenn man überfallen wird, egal, wie laut man um Hilfe schreit.Nachthauch schrieb:Wie oft hört man bitte von Straftaten im Wald?
Das kommt auf die Perspektive an. Ich finde das romantisch.subhuman schrieb:Schonmal morgens gegen sechs Uhr auf einer kurvenreichen und unbeleuchteten Landstraße durch einen dichten Nadelwald gefahren, wo einem auf 15 km Länge nicht ein einziges Fahrzeug entgegenkommt und das Handy kein Netz hat?
Zumal Hunde durch die Domestizierung, eher auf den Menschen zugehen, als abhauen.AlteTante schrieb:Geht mir genauso. Mehr als vor Wildschweinen, die, anders als Hunde, keinen Jagdtrieb haben.
Bin ich allein im Wald, triggern mich Ängste vor Hunden auch weniger. Ich bin mit Hunden groß geworden. Oftmals kommt aber mein 3-jähriger Sohn mit und da ist es schon was anderes. Am Waldeingang nehme ich häufig ein großen Stock mit, manchmal auch Tierabwehrspray.AlteTante schrieb:Ach, wenn ich irgenwo einen Halter sehe, beruhigt mich das. Ich gehe dann einfach davon aus bzw. will davon ausgehen, dass der Halter seinen Hund im Griff hat. Zum Glück musste ich noch nie das Gegenteil erleben.
Genau! Solche "Szenarien" liebe ich und finde es großartig, wenn das bsplw. in Horrorfilmen atmosphärisch gut umgesetzt wird.subhuman schrieb:Schonmal morgens gegen sechs Uhr auf einer kurvenreichen und unbeleuchteten Landstraße durch einen dichten Nadelwald gefahren, wo einem auf 15 km Länge nicht ein einziges Fahrzeug entgegenkommt und das Handy kein Netz hat?
DAS ist dann schon wirklich gruselig...
Original anzeigen (2,9 MB)Oder sie saßen einfach am Feuer und habe sich somit den wilden Tieren entledigt.El-Berto schrieb:die welche nicht in den wald sind haben uns die angst vererbt, jehne die nachts in den wald furchtlos gingen, wurden gefressen, die konnten nicht mehr soviel furchtlosigkeit vererben 😅...
Also die letzten Wölfe, Bären und Auerochsen (also die gefährlichsten Tiere hier in der Gegend Mitteleuropa) wurden erst vor ein paar Hundert Jahren ausgerottet. Und die Angst vor diesen Tieren dürfte noch im Mittelalter sehr ausgeprägt gewesen sein, da die meisten Leute in Dörfern gewohnt haben. Hinzu kamen die großflächigen Abholzungen im Spätmittelalter, die vermutlich die Tiere dazu gezwungen haben, vermehrt in Menschennähe aufzutauchen, weil ihr Wald weg war.El-Berto schrieb:neandertaler zeit
Die ganzen Wildtiere passen sich halt an ... hier rennt ein Fuchs durch die Gegend, dabei ist der Wald nicht weit, der hat mal die gelben Säcke und Komposthaufen für sich entdeckt ...Nachthauch schrieb: Aber nur städtische Wildschweine ticken so. Die Mehrheit meidet den Menschen und bleibt lieber unter ihresgleichen.
Ich auch ...Myon-Neutrino schrieb:Komisch, mit Park würde ich jetzt wieder assoziieren, dass da üble Gestalten rumlungern.
In der heutigen Zivilisation fast nicht mehr ... ich wohne im Schwarzwald, wo es ja noch zusammenhängende Waldstücke gibt, aber auch da ... du findest immer einen Weg, siehst Licht, hörst Autos ....Nachthauch schrieb:In einem dunklen Wald kann man sich verirren, man kann auf wilde Tiere treffen und im schlimmsten Fall sogar nicht mehr heraus kommen.
Es ist ziemlich traurig, wie viele Leute den Wald als Müllabladestation nutzen ... Oder einfach illegale Grillfeuerchen oder Picknicke machen und die Reste einfach zurücklassen.Vomü62 schrieb:Naja, ich finde dauernd Straftaten im Wald. Von weggeworfenen Autoreifen über Gartenabfälle bis zu Bierflaschen und Gummistiefeln.
Wir haben auch so ein Waldstück, wo eine Weile lang bei bester Witterung und trocknerer, schnurgerader Straße ein Auto nach dem anderen von der Straße abkam und die Fahrer verstarben. Eine Zeitlang war der Wald ein Meer von roten Lichtern ... es war unerklärlich, fast, als ob ein Fluch auf dieser Wegstrecke läge.subhuman schrieb:Schonmal morgens gegen sechs Uhr auf einer kurvenreichen und unbeleuchteten Landstraße durch einen dichten Nadelwald gefahren, wo einem auf 15 km Länge nicht ein einziges Fahrzeug entgegenkommt und das Handy kein Netz hat?
Das Gebäude in deinem Bild ist ja cool - und sieht riesig groß aus. Was das mal ein Wohnhaus?El-Berto schrieb:also als urbexer sollte man nie alleine in ein gebäude, denn wenn was passiert, wer weiss wann der nächste mal vorbeischaut...
Genau, das ist ja auch noch so ein Ding. Dort wo ich aufgewachsen bin, dort gibt es Wälder. Die sind aber flächenmäßig überschaubar, die nächste befestigte Straße nicht weit und in dem Zusammenhang eher als 'Wäldchen' zu umschreiben. Kein Vergleich zu Gebieten, die nur aus Wald zu bestehen scheinen.subhuman schrieb:In kleineren Wäldchen vielleicht, aber in so richtig großen Waldgebieten?
Das ist auch so ein Ding. Ich würde das nieee machen, vermutlich nicht mal in der Gruppe. Ich kenne Urbexer, die allein aufbrechen. Das wäre eine Horrorvorstellung für mich!!El-Berto schrieb:als urbexer sollte man nie alleine in ein gebäude,
es ist ein FDGB-Erholungsheim im harz, schon sehr verfallen, aber schön zum erkunden, da jugendstilelemente erhalten sind.MissMary schrieb:Das Gebäude in deinem Bild ist ja cool - und sieht riesig groß aus. Was das mal ein Wohnhaus?
Original anzeigen (3,7 MB)Warum?Bishamon schrieb am 24.06.2019:Geister gibt es nicht.
Beweise muss derjenige erbringen, der etwas vorhandenes beweisen möchte. In diesem Fall hier Geister. Gibt es Beweise für Geister?LuckyLook schrieb:Warum?
Quellen,Beweise etz?