Was haltet ihr von Schönheitsoperationen?

Habe mir eine Botox Behandlung gegönnt und bin angetan, also sagen wir mal 90% zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich weiß nicht, ob ich mir noch mehr erwartet hätte, da ich immer noch die Stirn etwas hochziehen kann und bedenken habe, ob das normal ist, oder der Muskel nicht richtig getroffen wurde.

Die Augenbrauen zusammen ziehen (Zornesfalte) geht gar nicht mehr, nur so ein unschulds-ratlos Gesicht kommt dabei heraus :P

Könnte mich daran sicher gewöhnen, schade, dass es so teuer ist!!

@gruselich
Ich hab mal alles lahmlegen lassen (zusätzlich Krähenfüße und Zornesfalte) und das hat sich sehr ungut angefühlt. Von daher fände ich 90% ziemlich erstrebenswert ;)

Es ist schon was dran, dass Emotionen den Bewegungen im Gesicht folgen können. Man sagt ja, man soll lächeln und dann folgt das Gefühl der "Grimasse". Ich hab bei den 100% schon gemerkt, dass da was fehlt.

Dusk schrieb:Man sagt ja, man soll lächeln und dann folgt das Gefühl der "Grimasse"

Wie meinst du das?
Ich fühle gar keinen Unterschied, es sieht nur anders aus.

Wieviel units hast du damals bekommen? Also ich finde mein Ergebnis echt gut, Krähenfüße habe ich auch behandeln lassen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob die Muskeln richtig getroffen wurden, oder ob meine Erwartungen vielleicht zu extrem waren. So ein Frozen Face hilft ja auch keinem.

gruselich schrieb:Wie meinst du das?

Man sagt, dass die Mimik das Befinden beeinflussen kann. Wenn Du nicht gut drauf bist aber absichtlich z.B. die Mundwinkel nach oben ziehst, fühlst Du Dich tatsächlich besser. Das Gehirn lässt sich durch die absichtlichen Muskelbewegungen beeinflussen.

gruselich schrieb:Wieviel units hast du damals bekommen?

Keine Ahnung, ich mach das schon so lange, aber es war schon ganz schön viel damals - ist ja aber auch bei jedem anders.
Inzw. mach ich nur noch die Zornesfalte und nen Lip-Flip.

@Dusk
Ach so! Und wie oft machst du das, wenn ich fragen darf? Also pro Jahr?

:) manche fangen ja schon mit Ende 20 an, Baby Botox nennt man das. Rückblickend sicher nicht verkehrt, wenn man seine Jugendliche Frische echt heraus zögern möchte.

@gruselich
Botox gegen Falten inzw. max. einmal im Jahr, oder auch nur alle 1,5. Das hält inzw. echt lange.
Den Lip-Flip hab ich bisher nur 3-mal gemacht, aber das ist ja aber auch nicht gegen Falten und an einer sehr bewegten Stelle - hält so 4 Monate bisher bei mir.

@Dusk
Danke für die Informationen und ich denke mal, ich werde das Botox auch wiederholen und darin investieren, gerade wenn nach vielen Behandlungen die Abstände größer werden, da die entsprechenden Muskeln nicht mehr so aktiv werden.

In erster Linie kann ich persönlich es nicht nachvollziehen, wie man sich freiwillig unters Messers legen kann, vor allem in Anbetracht der Risiken, die jeder Eingriff mit sich bringt. Es gibt keine Sicherheit, dass der Eingriff erfolgreich und folgenlos (ungewollt), wie z.B. Wundheilungsstörungen verläuft.
Ich selbst bin aus medizinischen Gründen schon so häufig operiert worden und habe bei mehrere Eingriffen danach oft sehr große Probleme mit den Folgen gehabt, auch wenn die eigentliche Ursache der OP beseitigt wurde. Dadurch kamen dann halt andere auf, dass da in meinem Körper, meiner Haut eingegriffen und diese(r) verletzt wurde. Würde ich die nun jedes Mal beseitigen lassen wollen, wenn es möglich wäre, dann würde ich von einer OP zur nächsten leben, und das war es dann. Zeit-und Lebensverschwendung für mich, so lange mich die Folgen nicht so weit einschränken oder Folgen mit sich bringen, die ein weiteres "normales" Leben beeinträchtigen würden.

Wer sich nicht aus medizinischen Gründen unters Messer legt, der hat in meinen Augen ein weitaus größeres Problem, als den (eingebildeten?) körperlichen Makel und ich wage zu bezweifeln, dass es damit getan ist, diesen "einfach" zu beseitigen. (Ich schreibe hier über Schönheitsoperationen und NICHT Wiederherstellung!)
Bei dem oder oder der anderen mag es helfen und dem Selbstbewusstsein auf die Sprünge zu helfen, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen und der vorhergehende Leidensdruck ist beseitigt, ich denke da z.B. an ein paar Leute die mir bekannt sind, die sich die Ohren haben anlegen lassen.
Doch habe ich den Eindruck, mein persönlicher, hab keine Statistik dazu, dass diejenigen, die auf diese Art eine Selbstoptimierung in die Wege leiten, danach nicht unbedingt zufrieden sind, sondern immer weitere Eingriffe zufügen.
Ob das die Probleme, die zu den Operationen geführt haben dann gelöst hat, wage ich zu bezweifeln.



Ich habe mich nach einer OP z.B. selbst (die Körperregion) nicht mehr im Spiegel erkennen können, womit ich wirklich Probleme hatte. Das war für mich wirklich ein Schock, wobei das Ergebnis mir auf Dauer durchaus geholfen hat (Brustverkleinerung auf Grund von gutartigen Tumoren), da ich dadurch keine Rückenschmerzen mehr hatte. Aber, es war nicht mehr der Körper, den ich beim Anblick in den Spiegel kannte und es hat einige Zeit gedauert, bis ich mit mir selbst wieder im Reinen war.

Auch wenn ein Eingriff gewollt ist, wie z.B. Nasenkorrektur, sollte man sich vorher bewusst machen, welche Folgen dies haben könnte, wenn man z.B. nicht so aussieht, wie vorher gedacht oder wenn sich dadurch das Aussehen dadurch so verändert, dass man sich selbst nicht mehr erkennt. Nicht jede Veränderung, auch wenn sie gewollt ist, hat nur positive Folgen, dessen sollte man sich bewusst sein.

Und wehe, es geht dann tatsächlich etwas schief, wo vorher auch drauf hingewiesen wurde, bei den Risiken, dann ist das Geschrei oftmals groß. Wenn man sich operieren lassen will, sollte man vorher auch in diese Richtung schauen und sie sich bewusst machen und den eigenen Umgang damit. Nicht jedes Ergebnis wird ein positives sein.

Ich habe früher länger darüber nachgedacht, einen "Makel" bzw. eine Fehlbildung bei mir korrigieren zu lassen. Als junger Teenager, wo mir das das erste Mal wirklich auffiel und mein Arzt das so diagnostizierte habe ich als Antwort was ich machen könne einen Stapel Broschüren für entsprechende Kliniken bekommen (ich war 15). Das hat mich damals so verunsichert und ich dachte lange Zeit, dass ich mich operieren lassen müsste weil mir ja suggeriert wurde, dass es nicht normal ist. Das gab meinem Selbstbewusstsein einen ordentlichen Knacks, gerade wenn man als Teenager im Wachstum ist und sich eh schon so viel verändert.
Heute bin ich froh, dass ich das nie durchgezogen habe. Ich kann nicht behaupten, dass ich zu 100% glücklich damit bin aber es ist eben ein Teil von mir und ich wollte mich nicht dafür operieren lassen, zumal es ein recht großer Eingriff gewesen wäre.

gruselich schrieb:Die Augenbrauen zusammen ziehen (Zornesfalte) geht gar nicht mehr, nur so ein unschulds-ratlos Gesicht kommt dabei heraus :P

du kannst also nun die Augenbrauen gar nicht mehr zusammenziehen? oO das klingt echt seltsam. Da muss man sich bestimmt erstmal dran gewöhnen. Ich hätte da ein bisschen Angst, dass sich das irgendwie fremd im Gesicht anfühlt.

Grundsätzlich denke ich, dass jeder selbst entscheiden sollte ob und warum er sich operieren lässt. Geschmäcker sind halt verschieden. Ich finde nur, dass gerade Heranwachsenden im Internet Bilder präsentiert werden von operierten und makellosen Körpern und das quasi als völlig normal angesehen wird und man den Vorbildern nacheifern will. Jemand, der tatsächlich so aussieht wie 60 wird eben als "alt" abgestempelt während andere, die sich Eingriffen unterzogen haben als "jung geblieben" oder "schön gealtert" tituliert werden.

Ich habe zwei Freundinnen welche sich die Brüste haben machen lassen. Bei der einen war es optimal und das hat ihr denke ich komplett geholfen im Leben und bei der anderen ging es total nach hinten los.
Depression, juristische Aufarbeitung.

Eine Kollegin von mir hat auch im Gesicht diese Botox oder Hyaluron Geschichten. Da bei uns im Büro gerne Witze erzählt werden ist es immer wieder interessant zu sehen, wie ihr Gesicht darauf reagiert bzw. eben nicht mehr reagieren kann.

Ich würde sagen man sollte sich das sehr wohl immer überlegen und im Zweifel es einfach sein lassen.

lapis_lazuli schrieb:Da muss man sich bestimmt erstmal dran gewöhnen. Ich hätte da ein bisschen Angst, dass sich das irgendwie fremd im Gesicht anfühlt.

Nein, mein Gesicht fühlt sich genauso an, wie vorher. Die Empfindlichkeit und Empfindungen sind ja noch genauso.

lapis_lazuli schrieb:Heute bin ich froh, dass ich das nie durchgezogen habe. Ich kann nicht behaupten, dass ich zu 100% glücklich damit bin aber es ist eben ein Teil von mir und ich wollte mich nicht dafür operieren lassen, zumal es ein recht großer Eingriff gewesen wäre.

Finde ich stark von Dir!

Syringa schrieb:Bei dem oder oder der anderen mag es helfen und dem Selbstbewusstsein auf die Sprünge zu helfen, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen und der vorhergehende Leidensdruck ist beseitigt, ich denke da z.B. an ein paar Leute die mir bekannt sind, die sich die Ohren haben anlegen lassen.

Meine Mutter wollte das auch mal, dass ich mir die Ohren anlegen lasse, obwohl ich mMn keine Segelohren habe… keine Ahnung, was sie damals getrieben hat.

Also aus meiner Sicht sind kleinere Eingriffe und Korrekturen ein Luxus, der generell in Richtung selbst-Optimierung und Investition in sich selbst geht. Viele Leute färben sich die Haare, da sagt ja auch niemand, also du solltest aber zu deiner naturhaarfarbe stehen. Oder lassen sich veneers vor die Zähne machen, Zähne bleichen.
Botox geht für mich in diese Richtung, wäre es nicht so teuer, würden es wahrscheinlich viel mehr Leute machen.

Also ich habe mir letzte Woche das 1. Mal meine Kinnpartie und die Wangen etwas auffüllen lassen. Ging schon ganz schön ins Geld, aber das wars absolut wert :)

Dusk schrieb am 14.05.2023:Botox

Gestern hat mir eine Bekannte erzählt, dass Botox auch eingesetzt werde bei Inkontinenzbehandlung.

Ich habe das mal nachgelesen und folgendes gefunden:

Insbesondere der Harndrang, der Blaseninnendruck und die Dehnbarkeit / Elastizität der Harnblase werden unter Botulinumtoxin-Wirkung deutlich verbessert. Die Patienten profitierten von einer lang andauernden höheren Blasenkapazität und somit Verringerung der Harninkontinenz. Die Wirkung von Botulinumtoxin klingt nach oben genannten Zeiträumen voll ab und hinterlässt keine negativen Spätfolgen. Nebenwirkungen sind extrem selten

Quelle: https://www.marienhospital-herne.de/fachbereiche/klinik-fuer-urologie-abteilung-fuer-neuro-urologie/abteilung-fuer-neuro-urologie/besondere-behandlungsverfahren/botulinumtoxin-botoxr.html#:~:text=Botulinumtoxin%20(Botox%C2%AE)%20%E2%80%93%20Wirkung&text=Insbesondere%20der%20Harndrang%2C%20der%20Blaseninnendruck,und%20somit%20Verringerung%20der%20Harninkontinenz.

Botox ist also auch wichtig als Therapeutikum, nicht nur für Personen, die sich damit ihr Gesicht auch leider schon mal verunstalten lassen (genug gruselige Bilder gibt es ja).

Es scheint, was das eigene Schönheits-/Körperempfinden betrifft, zumindest nicht immer aus eigenen Motiven heraus (eher durch gesellschaftlich empfundene Zwänge herbeigeführt), bei den meisten Menschen ein psychisch nicht unter den Tisch zu kehrendes Kriterium zu sein. Von Natur aus schöne Frauen und Männer in Film und Fernsehen sahen zum Schluss alle gleich aus.

Rein was diese Schönheits-Doktoren angeht, finde ich die, die den OP-Pfusch beheben, um Welten besser, und das sind für mich nicht nur richtige Könner, sondern auch die wahren Psychologen.

Wenn die Natur (und dieser Gott!) es so gewollt hätte, dürfte der Mensch gar nicht so alt werden. Das sieht man ganz deutlich am Wunsch dieser Leute, jung und schön ins Gras zu beißen. Der Schönheits-OP Sektor (nicht der med. induzierte) ist eine Berufsgruppe, die sich zum Ziel macht, dass eine Person mit Wohlbefinden und voller neuer Erwartungen auf das umgebende Umfeld den OP Stuhl/Tisch mit teurer Rechnung verlässt. Da das aber nur eine begrenzte Zeit anhält, Schönheit eine Illusion und der reale Zellverfall medizinisch sogar nachweisbar ist, ist das von den Ärzten reine Abzocke, mehr auch nicht.

Ganz kurz wolltest du sagen "Konsum außerhalb der direkten Lebensbedürfnisse ist Abzocke ??"

Ist die BrustOP ggf. für 6000 Eur nachhaltiger als 3x All Incl Urlaub auf den Malediven

Sehe es sehr gemischt, auf der einen Art mag ich es lieber natürlich, würde bei mir selbst auch nur ne Operation in Betracht ziehen, wenn ich durch Krankheit oder Unfall eine Entstellung hätte. Andererseits, frage ich mich auch immer was diese Menschen, die jetzt in meinen Augen unnötige Operationen machen, dazu bewegt. Früher hätte ich besagte Menschen eher oberflächlich betrachtet wahrscheinlich, aber jetzt sehe ich es tiefgründiger, da ist ein Mensch mit ner Geschichte, oftmals haben sie ihre Individuellen Gründe die auch in der Lebensgeschichte zu finden sind. Bei vielen ist es vielleicht auch unbewusst oder bewusst eine Sucheh nach Liebe und Anerkennung. Hinter einer mehrfach operierten Persn kann ein wunderbarer Mensch stecken.

Aber grundsäzlich würde ich immer erst zur Beratung raten, erstrecht wenn man jünger ist und es wirklich nicht nötig hat.

Nichts. Bevor man sowas in Erwägung zieht, sollte psychologische oder psychotherapeutische Beratung verpflichtend sein. Denn oft genug ist das Problem nicht im Äußerlichen zu beheben.

Für mich persönlich halte ich davon nichts. Ich bin mit meinem Körper so zufrieden, wie er ist und möchte auch keine Fremdkörper oder fremden Substanzen in mir haben.
Sollte es mal gesundheitlich notwendig werden, z.B. ne Lidstraffung, weil man sonst Probleme mit den Augen hat, ist es was anderes.

Was andere mit ihrem Körper machen, ist mir grundsätzlich egal. Ich selbst finde es bei vielen einfach übertrieben. Da wird die Nase immer kleiner, die Lippen explodieren, die Brüste kann man sich über die Schulter schmeißen...das ist für mich auch einfach nicht mehr attraktiv.
Wer wirklich ein psychisches Problem hat, weil er wegen einer zu großen Nase gehänselt wird, soll es machen. Wer eine Brustverkleinerung machen lässt, wegen Rückenproblemen..nur zu.
Aber da mehrere Male im Jahr zum Schönheitsdoc gehen, weil es zum Alltag dazugehört, werde ich nicht nachvollziehen können.
Habe eine Kollegin, die 2x im Jahr zum Botox spritzen geht. Sie will einfach keine Falten zu sehen haben. Wäre aus persönlicher Sicht für mich nicht Grund genug, aber wer sich damit wohler fühlt.. bitte.

Ich persönlich würde es nicht machen außer es lässt sich nicht vermeiden im Alter (zB.: Lid-OP oder nach einem Unfall).
Was andere mit ihrem Körper machen ist mir egal, das soll jeder so halten wie er will. Eine Bekannte lässt sich bald die Brüste vergrößern, was ich toll finde wenn es ihr damit besser geht. Jedem das Seine.

Würde ich auch nicht machen lassen - Ausnahmen wären funktionale Einschränkungen (z.B. bei Unfall, Fehlbildung die z.B. Funktionalität des Gesichts oder der Hände (wieder-)herstellen, Körperformen die gesundheitliche Beschwerden verursachen wie sehr große Brüste oder Hautlappen nach starker Gewichtsreduktion).
Bin mit meinem Aussehen sehr zufrieden und habe mir z.B. noch nicht mal die Haare gefärbt.
"Sehr zufrieden" heißt, disclaimer, nicht dass ich mich für modelmäßig hübsch / "den Knaller" halten würde, sondern schlichtweg dass ich mein Aussehen nicht ändernswert finde. Ob nun die Haare ein bisschen heller oder dunkler, die Nase schmäler oder breiter, die Brüste üppiger oder weniger ausgeprägt,... sind ist mir egal.

Selbst hatte ich im Jugendalter eine größere orthopädische OP bei der man eine Zusatz-OP angeboten hatte die neben dem funktionalen Aspekt der ersten das Aussehen noch verbessert im Sinne von mehr an "normal" angleicht: Es hätte eine zusätzliche OP bedeutet (längere Genesungszeit), potenziell mehr Probleme (wären nochmals ein paar Narben und OP an Knochen und Muskeln gewesen) und die Aussehensveränderung hätte mir nichts bedeutet; ich habe es sein gelassen und es bis heute nicht bereut.

Do-X schrieb am 01.10.2023:Da das aber nur eine begrenzte Zeit anhält, Schönheit eine Illusion und der reale Zellverfall medizinisch sogar nachweisbar ist, ist das von den Ärzten reine Abzocke, mehr auch nicht.

Auch wenn ich dafür kein Kandidat wäre: Für eine Abzocke halte ich es nicht pauschal. "Abzocke" würde bedeuten: Es wird bzgl. der Resultate gelogen.