Homeoffice und die Machbarkeit

Zaunkönigin schrieb:Ich habe sogar etwas länger überlegt und komme trotzdem nicht drauf 🙈
Löst mal bitte auf.

Ich würde auf Parkplatz tippen. Oder Paw Patrol. 😁

Zaunkönigin schrieb:Ich habe sogar etwas länger überlegt und komme trotzdem nicht drauf 🙈
Löst mal bitte auf.

Da Polizeipräsident nicht passend erscheint habe ich Parkplatz angenommen.

Zaunkönigin schrieb:Löst mal bitte auf.

P - der simple Park-Platz. Auch wieder sone unlogische Abkürzung. PP klingt für mich halt besser :D

Do-X schrieb:P - der simple Park-Platz. Auch wieder sone unlogische Abkürzung. PP klingt für mich halt besser :D

In Beiträgen in einem Forum finde ich es besser, wenn man möglichst auf Abkürzungen (vor allem Eigenkreationen) verzichtet, um Missverständnisse zu vermeiden und das Lesen flüssiger zu gestalten. Denn Abkürzungen haben gar nicht so selten mehrere Bedeutungen, und je nach Hintergrund versteht der eine User es so, der andere so.

nairobi schrieb:In Beiträgen in einem Forum finde ich es besser, wenn man möglichst auf Abkürzungen (vor allem Eigenkreationen) verzichtet, um

Verstehe. Schade, dass das für einige schwer verständlich und nicht einmal anhand des Kontextes ersichtlich war.
Ich werde mich bemühen.

Eleonore schrieb am 27.05.2023:Ich habe vor unserem Sohn 40 Stunden gearbeitet und habe nach der Elternzeit meinen Job gewechselt und verdiene nun mit 30 Stunden um einiges mehr als vorher mit 40. So hat man von allem etwas. Mehr Geld und die Zeit fürs Kind.

Ja, momentan ist eine gute Zeit für das Jobwechseln - man findet viele gut bezahlte Stellen.
Es freut mich für Dich, dass Du Dich beruflich positiv verändern konntest 👍

Ich habe seitdem ich überwiegend im Homeoffice tätig bin totales "Teilzeitfeeling", trotzdem ich immer Vollzeit arbeite,
Momentan wünschen sich alle eine generelle Arbeitszeitverkürzung

https://www.arbeit-wirtschaft.at/arbeitszeitverkuerzung-4-tage-woche-oesterreich/

Müsste ich stationär in der Firma arbeiten, würde ich mich diesem Wunsch sofort anschließen. Da ich daheim arbeite, würde ich mich - wenn ich die Wahl zwischen einer großen Gehaltserhöhung und verkürzter Arbeitszeit hätte - für das Gehaltsplus entscheiden

Tussinelda schrieb am 24.05.2023:Ganz davon abgesehen verlasse ich mich nie nur auf Gesagtes, ich hätte dies dann gerne noch schriftlich, zur Absicherung, auch wenn es ein persönliches Gespräch war.

Ja, mir geht es da ähnlich. Ich benötige vieles schriftlich, (wenn auch in Mail-Form) auch wegen der Nachvollziehbarkeit.

Kältezeit schrieb am 20.05.2023:Da stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt rechtens war..
Da hat man ja gegen die Anordnung der Regierung gehandelt. Ist ja krass..

Das gab es doch zuhauf. Selbst der öffentliche Dienst hat als Arbeitgeber dagegen verstoßen. Eine Bekannte von mir arbeitet als Sachbearbeiterin in der Universitätsverwaltung, die hat keinen einzigen Tag Homeoffice gehabt, auch nicht in der absoluten Hochphase der Pandemie. Homeoffice gab es nur für einen ganz erlesenen Kreis und fertig. Anweisung von oben.

Für mich persönlich ist HO nicht mehr wegzudenken, denn der Alltag ist ohne Berufsverkehr deutlich weniger stressig geworden, zudem hab ich massig Auto-Kilometer und Benzin gespart. Sollte das Homeoffice-Angebot bei uns (bis zu 60 %) irgendwann entfallen und wieder auf 100 % Präsenz bestanden werden, ist das für mich ganz klar ein Kündigungsgrund. Ich kann mich zuhause deutlich besser konzentrieren, im Büro wird man von Kollegen zu oft unnötig abgelenkt. 100 % Homeoffice sehe ich in den meisten Bereichen auch skeptisch, aber diese "Hybrid-Lösung" ist etwas, an dem man festhalten kann, um den unterschiedlichen Interessen gleichermaßen gerecht zu werden.

Reineke schrieb:Eine Bekannte von mir arbeitet als Sachbearbeiterin in der Universitätsverwaltung, die hat keinen einzigen Tag Homeoffice gehabt, auch nicht in der absoluten Hochphase der Pandemie. Homeoffice gab es nur für einen ganz

Interessant. Arbeite ebenfalls als Sachbearbeiterin an einer Uni..
Wir hatten während des Lockdowns Büroverbot. Wir dürfen auch jetzt nach der Pandemie noch zu 50% im HO arbeiten.

Kältezeit schrieb:Interessant. Arbeite ebenfalls als Sachbearbeiterin an einer Uni..
Wir hatten während des Lockdowns Büroverbot. Wir dürfen auch jetzt nach der Pandemie noch zu 50% im HO arbeiten.

Bei ihr an der Uni gab es Homeoffice nur in berechtigten Ausnahmefällen, z. B. für Alleinerziehende, als die Kitas geschlossen hatten. Die Verbliebenen sollten sich dann untereinander absprechen und auf die leeren Büros verteilen. Wo das nicht möglich war, wurden die Tische weitestmöglich auseinandergezogen und es musste jede Stunde stoßgelüftet werden.
Argumentiert wurde seitens der Uni, dass der Server bei über 3.000 Beschäftigten nicht so viele Remote-Nutzer verkraften würde.

nairobi schrieb am 23.05.2023:Generell ist es immer besser, wenn Arbeitnehmer:innen zufrieden sind mit ihrer Tätigkeit und dahinter stehen können. Wenn man sie zu Dingen zwingt, könnte es passieren, dass sie sich quer stellen, auf stur schalten, krank machen oder werden usw.

Ich hoffe das sehen die Meisten auch allgemein über homeofficefähige Bereiche/Tätigkeiten hinaus so.

Ich hab da mal eine Frage. Und zwar: Wie sieht es beim Homeoffice mit der Energierechnung aus? Wie wird die abgerechnet? Kann mir dazu bitte mal jemand eine Beispielrechnung erstellen?

Schon mal danke 👍

Do-X schrieb:Homeoffice

Steuerlich sieht es so aus:

Homeoffice-Pauschale: Was gilt 2023?
Arbeitnehmer im Homeoffice erhalten eine Steuerpauschale von sechs Euro pro Tag für bis zu 210 Arbeitstage – maximal also 1.260 Euro pro Jahr.
Zuvor war die Homeoffice-Pauschale auf maximal 600 Euro im Jahr begrenzt.
Die Pauschale zählt zu den Werbungskosten und wird in die Werbungskostenpauschale eingerechnet – und nicht zusätzlich gewährt.

Quelle:
https://www.handelsblatt.com/karriere/homeoffice-pauschale-was-sie-2023-bei-der-steuer-beachten-sollten/27076758.html#:~:text=Homeoffice%2DPauschale%3A%20Was%20gilt%202023,600%20Euro%20im%20Jahr%20begrenzt.

Ob der Arbeitgeber etwas zu den Energiekosten dazugibt, ist sicher Verhandlungssache.

@nairobi

Muss man die Tage auflisten, die man zu Hause gearbeitet hat? Ich meine, 220 Tage bedeuten ja jeden Tag Homeoffice, aber wie ich hier herauagelesen habe - wie bei dir zB- arbeitet ja nicht jeder jeden Tag zu Hause.
Es ist also eine Pauschale. Ich kapier das trotzdem nicht.

Do-X schrieb:Muss man die Tage auflisten, die man zu Hause gearbeitet hat?

Ich gehe davon aus, und dass man alles zusammen rechnen muss, um auf den Betrag seiner Werbungskosten zu kommen. Vielleicht kommen ja noch Antworten von Usern, die das schon mal gemacht haben.

Do-X schrieb:220 Tage bedeuten

In dem link steht, dass bis zu 210 Tage anerkannt werden. Da ist man fast nur im Homeoffice, denke ich.

@nairobi

Danke für deine Ausführungen.

Ich bin totaler Laie auf dem Gebiet Lohnsteuer, aber sehr interessiert.



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Wenn ich also 220 oder 210 Tage Homeoffice pauschal abrechnen kann, bedeutet das für mich, dass mir der Fiskus tatsächlich 220 einräumt, obwohl ich vllt nur 133 Tage zu Hause gearbeitet habe.

Eine Pauschale hinterfragt nicht die Expliziertheit!!!

Damit ist aber auch eine Berechnung der Pendlerpauschale hinfällig, obwohl man - wenn man nur 133 Tage HO getätigt hat - den Rest zur Arbeit gefahren ist. Sehe ich das richtig?

Ich weiß nicht so recht, aber iwi kommt mir das
suspekt vor.

Egal, ich gönne jedem das HO.

@Do-X

Do-X schrieb:Wenn ich also 220 oder 210 Tage Homeoffice pauschal abrechnen kann, bedeutet das für mich, dass mir der Fiskus tatsächlich 220 einräumt, obwohl ich vllt nur 133 Tage zu Hause gearbeitet habe.

Ehr nicht!

nairobi schrieb:Steuerpauschale von sechs Euro pro Tag für bis zu 210 Arbeitstage – maximal also 1.260 Euro pro Jahr.

Wenn man glaubt, alles ist perfekt gibt es doch noch eine Steigerung 😍

Ich konnte endlich für meine gesamte Gruppe (sind eh nur vier Leute) durchsetzen, was ich schon lange darf:
dass auch sie (inkl. mein Chef) nur mehr einmal pro Woche ins Büro kommen und die restlichen Tage daheim arbeiten dürfen. Ebenfalls erreichte ich, dass unser Büro nicht mehr täglich besetzt sein muss, sondern tageweise leer sein darf - somit muss niemand mehr vertretungsweise öfters als diesen einen Tag ins Büro (weil es wegen Urlauben/Krankenstände unbesetzt ist)

Jetzt fühlt sich keiner in meiner Gruppe mehr benachteiligt - die anderen im Konzern hingegen schon (die sind jetzt so richtig sauer, weil sie es nicht dürfen), aber damit können wir alle gut leben.

Man darf halt niemals aufhören um das zu kämpfen, was man will - "geht nicht" gibt es nicht!
Meine Kollegen sind erstaunt, wie mir das für alle gelungen ist. Ich habe ihnen nur gesagt, sie sollen nicht nachfragen und einfach froh sein, dass es so ist 😎
Jetzt herrscht wieder absoluter Frieden und Harmonie in unserer Gruppe
I love Homeoffice 💘

FerneZukunft schrieb:Jetzt herrscht wieder absoluter Frieden und Harmonie in unserer Gruppe
I love Homeoffice

Du eröffnest deinem Chef sogar Möglichkeiten für Neueinstellungen von Stundenkräften, die eure Abwesenheit mit anderen betrieblichen Notwendigkeiten auffüllen und ergänzen.

Do-X schrieb:Du eröffnest deinem Chef sogar Möglichkeiten für Neueinstellungen von Stundenkräften, die eure Abwesenheit mit anderen betrieblichen Notwendigkeiten auffüllen und ergänzen.

Das ist Quatsch, wenn andere Kräfte zusätzlich vor Ort notwendig sind, dann funktioniert das Prinzip "Homeoffice" nicht.