Eine Gesellschaft ohne Geld

Deine Worte zeigen nur eins: du bist ein Systemerhalter, der nicht einsehen will dass die Welt vor der Einführung des Geldes das Paradies war und nach der Ueberwidung des Geldes wieder sein wird! Du wirst sehen, Griechenland wird Vorbild sein fuer uns: bald haben sie weder Geld nich Waehrung ubd es ist schon jetzt erkennbar, dass die Bruderlichkeit dort vorbildlich und die Gier so git wie verschwunden ist!

Die Diskussion läuft irgendwie aus dem Ruder. :D
Einst hatte ich nur die Frage gestellt, "könnte eine Gesellschaft ohne Geld funktionieren"?
Dies ist eigentlich die Kernfrage gewesen.

Es gibt solche Gesellschaften.
Indigene Stämme z.B. am Amazonas, wenn sie von der Zivilisation noch nicht viel mitbekommen haben. Sie erarbeiten alles für den Stamm zusammen, mit klaren Aufgabenverteilungen.
Wenn wir jetzt von einem derartigen Stammesverhalten... auf die Zivilisation schließen? Vlt. wäre das ein Gedankenansatz.

@Hypnosekröte

Nicht nur Griechenland, überall werden mit der Zeit die Banken Bankrott gehen, die Staatsschulden überlaufen und die Proteste anhalten bis dieses kapitalistische System zugrunde geht und übrig bleibt was diese Welt einst zu einem bereits von dir erwähnten
Paradies machte, die unabhängige Gemeinschaft und die grenzenlose Nächstenliebe.

Hypnosekröte schrieb: der nicht einsehen will dass die Welt vor der Einführung des Geldes das Paradies war und nach der Ueberwidung des Geldes wieder sein wird!

Warst du dabei? Woher nimmst du die Gewissheit?

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:"könnte eine Gesellschaft ohne Geld funktionieren"?

Klar würde es gehen.

@Gwyddion

Ok, um auf deine anfängliche Frage zurück zu kommen: Nein, definitiv nicht mehr.

Die Fragen zu einer Gesellschaft ohne Geld sind doch eigentlich ganz simpel:

- Kann man eine Gesellschaft ohne Geld denken? (Kleine Gruppen die in Stämmen leben und kaum bis nix von einer Zivilisation leben schaffen es, sind aber auch nicht global vernetzt)

- Was würde sich für mich in einer solchen Welt ändern?

- Was wird an dem Tag geschehen wenn das Geld abgeschafft wird?

- Wieso sollte ich eine Änderung befürworten, wenns mir doch gut geht?

... gibt bestimmt noch mehr.

Wenn wir heute in der selben Welt leben würden, nur ohne... hm Telefone... und jemand käme auf die Idee das Telefon einzuführen gäbe es quasi die selben Fragen. Nur - die Technologie des Telefons ist wirtschaftlich nutzbar - aber sie bringt mehr Vorteile für die Menschen.

niewiedervor 7 Stunden
@Hypnosekröte

Nicht nur Griechenland, überall werden mit der Zeit die Banken Bankrott gehen, die Staatsschulden überlaufen und die Proteste anhalten bis dieses kapitalistische System zugrunde geht und übrig bleibt was diese Welt einst zu einem bereits von dir erwähnten
Paradies machte, die unabhängige Gemeinschaft und die grenzenlose Nächstenliebe.

Das ist bei allmystery das Krasse: selbst uebertriebenster Sarkasmus wied fuer bare Muente genommen.

Und das Ende des Kapitalismus wird der Anfang der Barbarei.

Natürlich geht es aber wofür so ein Umstand? Bevor ich 100 Brötchen bekomme, nehme ich lieber 50 Euro. Dann kann ich mir kaufen worauf ich lust habe und muss nicht für die nächsten Wochen Brötchen essen und eventuell wegschmeißen. Und was soll ein Unternehmen das Elektroden herstellt mit Kühen als Bezahlung? Die müssen dann umständlicherweise erst mal einen Abnehmer dafür finden.

@Kotzi

Das macht schon Sinn was du schreibst. Aber was soll ein Unternehmen mit Geld, wenn es doch seine Aufgabe oder gefühlte Mission ist Elektroden herzustellen? Wäre es da nicht sinnvoller, die benötigten Roh- Hilfs & Betriebsstoffe würden ihm geliefert? ;)

Nö, ich hab nichts dagegen wenn die was für ihre Arbeit verlangen.

@b00nsai

b00nsai schrieb:Das macht schon Sinn was du schreibst. Aber was soll ein Unternehmen mit Geld, wenn es doch seine Aufgabe oder gefühlte Mission ist Elektroden herzustellen? Wäre es da nicht sinnvoller, die benötigten Roh- Hilfs & Betriebsstoffe würden ihm geliefert? ;)

Das KANN nicht ernst gemeint sein.....

Hypnosekröte schrieb:Das KANN nicht ernst gemeint sein.....

Das selbe denke ich mir auch immer wenn ich höre, dass wieder Leute entlassen werden und in eine Zeitarbeitsfirma im selben Unternehmen gesteckt werden, weil das für die Unternehmung günstiger ist. ...

Dadurch wird das Produkt günstiger. Es wird mehr gekauft. Investoren sehen ihre Chance. Konkurrenzunternehmen werden gegründet. Arbeitsplätze werden geschaffen. Circle of life...

@Kotzi

Jo. Aber am Ende wird die Bezahlung nicht mehr ausreichen sich mehr als das notwendigste zu leisten, in dem Circle of life...

Ja ich muss zugeben dass ich auch eher skeptisch den Zeitarbeitsagenturen gegenüber bin. Eigentlich sollte man die nich alle über einen Kamm scheren, vorallem da ich persönlich einen Fall kenne wo aus Zeitvertrag dann doch Festvertrag wurde. Aber ich glaube die meisten schaden mehr als sie helfen und es verdienen die Falschen. Das muss geändert werden.

Kotzi schrieb:Ja ich muss zugeben dass ich auch eher skeptisch den Zeitarbeitsagenturen gegenüber bin. Eigentlich sollte man die nich alle über einen Kamm scheren, vorallem da ich persönlich einen Fall kenne wo aus Zeitvertrag dann doch Festvertrag wurde. Aber ich glaube die meisten schaden mehr als sie helfen und es verdienen die Falschen. Das muss geändert werden.

Und wie soll man das ändern? Ist ein gesetzlicher branchenübergreifender Mindestlohn eine Möglichkeit, oder was schwebt dir vor?

Keine Subvention von Zeitarbeitsfirmen. Oder Zuschüsse oder was immer die bekommen.

Kotzi schrieb:Keine Subvention von Zeitarbeitsfirmen. Oder Zuschüsse oder was immer die bekommen.

Die bekommen meist Geld von den JobCenter für die Vermittlung von Erwerbsarbeitssuchenden. Selbstverständlich auch Kohle vom "Leihunternehmen".

Und wenn es ein gesetzlichen branchenübergreifenden Mindestlohn wäre, meinste der wäre zu niedrig angesetzt oder siehste eine Gefahr darin, dass dann jeder nur noch nach Mindestlohn bezahlt wird?

Wo ist das Problem denn behoben wenn ein Mindestlohn eingesetzt wird? Streich die Subventionen für solche Firmen und schon hast du einen Punkt weniger beim Thema Lohndumping.