Mobbing an Schulen
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15.10.2025 um 14:40@liaewen
Gerne. Wie gesagt, das Phänomen Mobbing gibt es schon ewig und ist leider anscheinend immer noch steigerungsfähig ...
Gerne. Wie gesagt, das Phänomen Mobbing gibt es schon ewig und ist leider anscheinend immer noch steigerungsfähig ...
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15.10.2025 um 14:46So furchtbar, mein Herz weint.Borromini schrieb:Im französischen Sarreguemines (deutsch Saargemünd) hat sich ein neunjähriges Kind offenbar wegen Mobbing umgebracht.
Wenn ich aber sowas dann lese
Bereits am Sonntag äußerten sich der Schulrektor und der akademische Direktor der Bildungsbehörde (Dasen) des Départements Moselle „bestürzt” über den Tod der Schülerin, „die sich das Leben genommen hat”. Sie versicherten, dass das Bildungsministerium, die verschiedenen staatlichen Stellen und die Gemeinde Sarreguemines „den Schülern und Mitarbeitern der Einrichtung sofortige und angemessene Unterstützung gewährleisten würden”. Eine Beratungsstelle mit zehn Schulpsychologen wurde eingerichtet, um Schüler, Eltern und Mitarbeiter zu betreuen.bekomme ich die kalte Wut. Was sichern sie den Eltern des Mädchens zu, die völlig ahnungslos waren, obwohl das Mobbing in der Schule sehr wohl bekannt war?
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15.10.2025 um 14:55Unbedingt. Heute ist man sehr viel sensibler und aufmerksamer, was solche Vorfälle an geht.philae schrieb:Oder täuscht dieser Eindruck?
Aber was erwartet man? Man packt Menschen in weitgehend unbeaufsichtigte Gruppen zusammen, die sich mitten in ihrer sozialen Findungsphase befinden und bei denen es noch Entwicklungsdefizite im Bereich der Empathie gibt. Und hofft, dass Streitigkeiten und soziale Problematiken sich weitgehend von alleine regeln.
Klar regelt es sich irgendwie. Aber oft recht unschön.
Kinder lernen eben noch, wie sich ihr Verhalten auf andere auswirkt. Und es wäre schön, bekämen Kinder von zuhause ein vernünftiges Maß an sozialer Kompetenz vermittelt. Aber so ist es nicht. Und wir tun aber, als wäre es so.
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15.10.2025 um 15:42Leider kein neuer Fall.Borromini schrieb:Der Tod eines neunjährigen Mädchens, das von seinen Mitschülern unter anderem wegen seines Gewichts gemobbt wurde,
Wer den Film "BenX" kennt, weiß, wovon ich rede.
Dieser Fall aus Belgien ereignete sich schon einige Zeit davor, spielt (bis auf das Ende) aber genau so eine Geschichte wieder.
Ein Junge wird in den Tod gemobbt.
Traurig, dass es sowas immer noch gibt.
Gucky
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17.10.2025 um 09:12Schüler werden mittlerweile nun auch schon wegen ihrer Schulbrote gemobbt.
https://www.nordkurier.de/panorama/muslimisches-mensa-essen-dass-sich-die-eigene-bevoelkerung-anpassen-soll-ist-absurd-4012298
https://www.nordkurier.de/panorama/schulen-streichen-schweinefleisch-vom-speiseplan-muslimisches-essen-soll-normal-sein-3967177
wie der Fall aus Günzburg zeigt, in dem ein Schüler gemobbt wurde, weil sein Pausenbrot mit Wurst belegt und nicht „halal“ war.Quelle:
https://www.nordkurier.de/panorama/muslimisches-mensa-essen-dass-sich-die-eigene-bevoelkerung-anpassen-soll-ist-absurd-4012298
https://www.nordkurier.de/panorama/schulen-streichen-schweinefleisch-vom-speiseplan-muslimisches-essen-soll-normal-sein-3967177
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17.10.2025 um 09:22Japp.azazeel schrieb:Unbedingt. Heute ist man sehr viel sensibler und aufmerksamer, was solche Vorfälle an geht.
Und ebenfalls wegen der technischen Möglichkeiten wird es publiker.
Diese scheiss Kuffars aber auch....Shiloh schrieb:Schüler werden mittlerweile nun auch schon wegen ihrer Schulbrote gemobbt.
Ne spass.
Ist auch nix neues.
Wir hatten Trottel die sich gegenseitig wegen dieser Vance Schuhe fertig machten.
Also überzeugten Turnschuhträger hätten die sogar mich mal belästigt.
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17.10.2025 um 09:33Die aktuellen Entwicklungen sind schon "neu", indem sie dabei sind, ernsthaft auszuufern.Berryl schrieb:Ist auch nix neues.
https://www.nordkurier.de/panorama/schulen-streichen-schweinefleisch-vom-speiseplan-muslimisches-essen-soll-normal-sein-3967177
https://www.nordkurier.de/panorama/muslimisches-mensa-essen-dass-sich-die-eigene-bevoelkerung-anpassen-soll-ist-absurd-4012298
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17.10.2025 um 10:28Na ja, einen Kompromiss zu finden, bei dem sich die meisten Beteiligten wohl fühlen, ist ja sinnvoll. Wir reden hier von "kein Schweinefleisch in einer Mensa". das ist ja nicht der Untergang des Abendlandes, wenn das Schnitzel aus Pute oder Huhn ist.Shiloh schrieb:Die aktuellen Entwicklungen sind schon "neu", indem sie dabei sind, ernsthaft auszuufern.
Wenn Gäste zu mir nach Hause kommen, versuche ich ja auch, einen Kompromiss der Essgewohnheiten zu finden. Besucht mit ein Veganer, lege ich ja auch nicht ein Steak hin und er muss sich mit der Ofenkartoffel begnügen. Ich finde, es ist eine Frage des Respekts, wie man mit den Notwendigkeiten bei Gästen um geht. Ob man "aus Prinzip" eben das Schweineschnitzel anbietet oder eben etwas, das möglichst mehr Menschen zufrieden macht.
Gleiches gilt in die andere Richtung. Es geht nicht, anderen vorzuschreiben, kein Schweinefleisch zu essen oder ein Kopftuch zu tragen, weil die eigene Religion das erfordert.
Das ist einfach Toleranz und das geht in beide Richtungen.
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17.10.2025 um 10:40Richtig. Die Tendenz von Toleranz entwickelt sich gerade aber anscheinend nur in eine Richtung. In beide Richtungen wäre doch: Gerichte mit und ohne Schweinefleisch in Schulen anzubieten. Das kann nicht an der Organisation scheitern. Wo ist das Problem? Und wo ist die Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten? Warum gibt es Mobbing und Prügel für Schüler, die ihr privates Pausenbrot mit Wurst aus Schweinefleisch in der Schule dabei haben?azazeel schrieb:Das ist einfach Toleranz und das geht in beide Richtungen.
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17.10.2025 um 10:51Mobbing an Schulen
17.10.2025 um 10:57Das dürfte eine Frage des Preises sein. Mehr Auswahl kostet eben mehr Geld. Die Frage ist hier dann: Was bezahle ich damit? Das Prinzip, dass es Schweinefleisch geben muss?Shiloh schrieb:In beide Richtungen wäre doch: Gerichte mit und ohne Schweinefleisch in Schulen anzubieten.
Wie viele essen ausschließlich in der Mensa? Es geht um Schweinefleisch. Nicht um irgend etwas Essentielles.sooma schrieb:Ja, bei Gästen. Wie oft kommen die so?
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17.10.2025 um 11:21Ich mag Schweinefleisch, nur weil sich manche daran stoßen, will ich trotzdem nicht darauf verzichten.azazeel schrieb:Nicht um irgend etwas Essentielles.
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17.10.2025 um 11:42Ein großes Problem ist dabei die Schule selber mitsamt ihrer autoritären Art des Ausbildungssystems, denn es erpresst durch die militärische Notengebung, setzt die Kinder damit unter Druck, zudem sind die Inhalte der Fächer wenig die Seele bereichernd, welches die Kinder aufzunehmen haben und sich eintrainieren müssen, denn je weniger sie das tun, desto schlechter die Note. Unter diesem Druck leben die Schüler, die einen halten es mehr aus, die anderen weniger. Sie geben weiter, was sie an Unterdrückung erfahren. Sie lernen dadurch kein Sozialverhalten, was die Schule zwar vermitteln will, was aber nicht passt zu ihrem Erpressungssystem. - In diesem Konflikt lebt der Schüler.DerDoctor11 schrieb am 28.09.2020:Die Frage ist was kann man dagegen tun damit es an den Schulen besser wird?
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17.10.2025 um 11:52Achso.Shiloh schrieb:Die aktuellen Entwicklungen sind schon "neu", indem sie dabei sind, ernsthaft auszuufern.
Du meinst Anbiederung an Islam, dessen Dominanzgehabe und linksliberale Unterwürfigkeit.
Ja, das ist relativ neu aber hat ansich nichts mit Mobbing zutun.
Solange es sich der westliche Nichtmuslim bieten lässt wird sich nichts ändern.
Wobei.
Das Migranten andere mobben sobald sie eine signifikante Stärke im Klassenverband erreicht haben ließt man auch schon bestimmt zwanzig Jahre.
Was für ein Quatsch.Leilan schrieb:Ein großes Problem ist dabei die Schule selber mitsamt ihrer autoritären Art des Ausbildungssystems, denn es erpresst durch die militärische Notengebung, setzt die Kinder damit unter Druck, zudem sind die Inhalte der Fächer wenig die Seele bereichernd, welches die Kinder aufzunehmen haben und sich eintrainieren müssen
Noten sind notwendiges Feedback.
Der Leistungsgedanke ist auch normal, genauso wie man welche erwarten kann.
Freilich kann man so tun als wäre dies ganz böse und überhaupt auch abschaffen.
Meinetwegen auch irgendwelche Mobbingherleitungen schaffen.
Dann legte es die betroffenen Kinder halt dann aufs Maul wenn Schule mal vorbei ist.
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17.10.2025 um 12:03Sehe ich anders. Es geht doch bereits in den Schulen los.Berryl schrieb:Du meinst Anbiederung an Islam, dessen Dominanzgehabe und linksliberale Unterwürfigkeit.
Ja, das ist relativ neu aber hat ansich nichts mit Mobbing zutun.
Erst kürzlich wurde die Geschichte eines 13-jährigen Schülers aus Günzburg bekannt. Er wurde gemäß „Bild“-Zeitung über ein Jahr lang von muslimischen Mitschülern gemobbt, weil sein Pausenbrot Wurst enthielt und nicht „halal“ war. Die Angriffe eskalierten, als er von fünf Jungen umzingelt, beschimpft, geschubst und getreten wurde. Der Vorfall endete mit einer schweren Gesichtsverletzung durch einen Faustschlag, der eine Krankenhausbehandlung erforderteQuelle:
https://www.nordkurier.de/panorama/schulen-streichen-schweinefleisch-vom-speiseplan-muslimisches-essen-soll-normal-sein-3967177
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17.10.2025 um 12:05Wie gesagt.Shiloh schrieb:Sehe ich anders. Es geht doch bereits in den Schulen los.
Ich sehe das vorallem im islamischen Kontext, weniger mit Mobbing Initial.
Das ist nur das Ergebnis des Ersten.
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17.10.2025 um 12:11Wenn die Schulkantine verschiedene Mahlzeiten anbieten kann (z.B.: mit Schweinefleisch, ohne Schweinefleisch, vegan, vegetarisch) wäre ich dafür. Wenn nur wenige Mahlzeiten angeboten werden können würde ich es auf mit Fleisch (ist immer ohne Schwein, Rind) und vegan (ist gleichzeitig auch vegetarisch) reduzieren. Gehen drei Mahlzeiten, meinetwegen eine Variante in der mal Schwein, mal Rind Bestandteil ist hinzufügen.Shiloh schrieb:Richtig. Die Tendenz von Toleranz entwickelt sich gerade aber anscheinend nur in eine Richtung. In beide Richtungen wäre doch: Gerichte mit und ohne Schweinefleisch in Schulen anzubieten. Das kann nicht an der Organisation scheitern. Wo ist das Problem? Und wo ist die Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten? Warum gibt es Mobbing und Prügel für Schüler, die ihr privates Pausenbrot mit Wurst aus Schweinefleisch in der Schule dabei haben?
Es handelt sich nur um eine einzige Mahlzeit am Tag. Frühstück, Abendessen sind davon nicht betroffen.
(Selbst würde ich auch nicht verlangen, dass eine bestimmte Zutat die ich mag im Kantinenessen vorhanden ist. Nichts drin das man nicht isst, klarerweise, aber dass alles das man isst mal vorkommen muss?
Wie viele Kantinen servieren z.B. nie Pilze, Tofu, Tempeh, Kimchi... Ich glaube, bei den Fleischmahlzeiten sind auch z.B. Muscheln selten dabei. Finde ich nun nicht schlimm, gibt es dann zu Hause (falls in der Kantine gegessen werden muss und man sich nicht gleich selbst was mitnimmt).)
Warum gibt es Mobbing und Prügel für Schüler, die ihr privates Pausenbrot mit Wurst aus Schweinefleisch in der Schule dabei haben?Das geht selbstverständlich nicht!
Genauso wie jegliches andere Mobbing, verabscheue ich. (Wurde selbst lange genug gemobbt... Thema waren da u.a. Kleidung, Behinderung, Schulnoten, auch das Essen (damals war vegetarisch alles andere als üblich).)
Das müsstest du in dem Fall ja auch nicht: Frühstück, Abendessen, selbst mitgenommenes Essen.rainlove schrieb:Ich mag Schweinefleisch, nur weil sich manche daran stoßen, will ich trotzdem nicht darauf verzichten.
Es gibt vieles das ich lecker finde - dass es in jeder Mahlzeit vorhanden ist, würde ich nie verlangen. Selbstverständlich lasse ich es mir nicht verbieten derartiges zu essen, das ist aber eine andere Sache. (Betrifft dann z.B. das Mobbing bei mitgenommenen Mahlzeiten.)
Übrigens: Wenn man irgendwo isst wo es nur wenig Auswahl gibt, ist das (für diese Mahlzeiten) strenggenommen immer ein "Vorschreiben", auch wenn es eine Fleischmahlzeit ist. Es gibt dann an dem Tag halt z.B. Gulasch, auch wenn man, salopp gesagt, an dem Tag Bock auf eine Salamipizza gehabt hätte.
Mobbing an Schulen
17.10.2025 um 14:38Wer zwingt Dich, darauf zu verzichten? Das ist so eine typischer populistischer Unfug. Wenn ich Hummer mag, soll die Mensa den dann anbieten? Wenn ich Kohl mag, muss dann Kohl angeboten werden? Kommen die Mensa-Mitarbeiter zu Dir nach Hause und zwingen Dich, auf Schweinefleisch zu verzichten? Nehmen sie Dir das Schnitzel weg?rainlove schrieb:Ich mag Schweinefleisch, nur weil sich manche daran stoßen, will ich trotzdem nicht darauf verzichten.
Die Mensa könnte es sich auch einfach machen und nur veganes Essen anbieten. Damit haben sie die größte Schnittmenge. Und jeder könnte abseits der Mensa essen, was ihm gefällt.
oh je, der Stammtisch ruft.Berryl schrieb:Du meinst Anbiederung an Islam, dessen Dominanzgehabe und linksliberale Unterwürfigkeit.
Mobbing an Schulen
17.10.2025 um 15:17@azazeel
Meine Zustimmung. Ich finde es schade, dass Menschen oft so reagieren, als würde man ihnen das Fleisch vom Teller klauen.
Die Anspruchshaltung, dass in meinem Kantinenessen alle Zutaten und Gerichte die ich mag vorkommen habe ich nicht. Auch nicht dann, wenn in der Kantine gegessen werden muss.
Nur jene, dass nichts im Essen ist das ich nicht esse (sofern das angekündigt wurde, z.B. vegan bestellt, dann hat das vegan zu sein - sollte selbstverständlich sein).
Ich esse gerne, schlemme, finde dass leckeres Essen Lebensqualität ist, nur das ist ja nur eine Mahlzeit und etwas mitnehmen ist klar möglich.
Mobbing, egal ob weil jemand etwas isst das man nicht isst, oder jemand etwas nicht isst das man isst, lehne ich klar ab, genauso wie jegliches andere Mobbing.
Bei kleineren Veranstaltungen habe ich das auch schon gesehen: Nur veganes Essen. Es waren selbstverständlich Varianten von beliebten Speisen (Spaghetti mit Tomaten-/Gemüsesauce und kleinem Beilagensalat, Suppen, Teigtaschen, Kuchen), nichts Exotisches, aber eben ohne tierische Produkte.
Dass ich das sinnvoll finde, liegt nicht daran, dass ich normalerweise vegan esse, sondern dass ich es einsehe, kompatibles Essen anzubieten das Heikles auslässt (Schulkantinen haben ja auch beim Fleisch üblicherweise nicht Innereien, Fisch mit Kopf etc). Ich mag auch superscharfes Essen und esse normalerweise mindestens scharf, und mir ist ganz bewusst, dass (insbesondere Schul-)Kantinen das mangels Kompatibilität nicht anbieten.
*sondern z.B.: koscher, halal, kein Rind, vegetarisch, vegan
Meine Zustimmung. Ich finde es schade, dass Menschen oft so reagieren, als würde man ihnen das Fleisch vom Teller klauen.
Die Anspruchshaltung, dass in meinem Kantinenessen alle Zutaten und Gerichte die ich mag vorkommen habe ich nicht. Auch nicht dann, wenn in der Kantine gegessen werden muss.
Nur jene, dass nichts im Essen ist das ich nicht esse (sofern das angekündigt wurde, z.B. vegan bestellt, dann hat das vegan zu sein - sollte selbstverständlich sein).
Ich esse gerne, schlemme, finde dass leckeres Essen Lebensqualität ist, nur das ist ja nur eine Mahlzeit und etwas mitnehmen ist klar möglich.
Mobbing, egal ob weil jemand etwas isst das man nicht isst, oder jemand etwas nicht isst das man isst, lehne ich klar ab, genauso wie jegliches andere Mobbing.
Das fände ich persönlich, insbesondere bei nur wenigen Essern, sogar optimal. Es handelt sich um eine Mahlzeit am Tag. Pflanzen dürften Teil jeder Ernährung sein, und geht das nicht, müsste es eine Sondermahlzeit (Allergiker etc.) sein.azazeel schrieb:Die Mensa könnte es sich auch einfach machen und nur veganes Essen anbieten. Damit haben sie die größte Schnittmenge. Und jeder könnte abseits der Mensa essen, was ihm gefällt.
Bei kleineren Veranstaltungen habe ich das auch schon gesehen: Nur veganes Essen. Es waren selbstverständlich Varianten von beliebten Speisen (Spaghetti mit Tomaten-/Gemüsesauce und kleinem Beilagensalat, Suppen, Teigtaschen, Kuchen), nichts Exotisches, aber eben ohne tierische Produkte.
Dass ich das sinnvoll finde, liegt nicht daran, dass ich normalerweise vegan esse, sondern dass ich es einsehe, kompatibles Essen anzubieten das Heikles auslässt (Schulkantinen haben ja auch beim Fleisch üblicherweise nicht Innereien, Fisch mit Kopf etc). Ich mag auch superscharfes Essen und esse normalerweise mindestens scharf, und mir ist ganz bewusst, dass (insbesondere Schul-)Kantinen das mangels Kompatibilität nicht anbieten.
Dito... Bin froh darüber, dass man z.B. an meinem Arbeitsplatz und insgesamt dem Kontext meines Berufs (sehr international aufgefstellt, und z.B. rund 3/4 meiner direkten Kollegen essen "nicht einfach jedes Fleisch"*) damit pragmatischer umgeht und da nichts von wegen "grün, links, anbiedern" o.ä. daherkommt, wenn eine kleinere Veranstaltung mal ausschließlich veganes Essen anbietet, oder bei größeren vorher ein Fragebogen bzgl. Essen herumgeht. Und es auch keiner als Missionieren ansieht, wenn jemand zu einem Fest etwas zum Naschen in die Kaffeeküche stellt.azazeel schrieb:oh je, der Stammtisch ruft.
*sondern z.B.: koscher, halal, kein Rind, vegetarisch, vegan
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