Ist mittlerweile auch egal, weil der BionTech-Abstand MEINER MEINUNG (<- Meinung, meine. Basiert nicht auf offiziellen Verlautbarungen, Peer-reviewten Studien oder göttlicher Unfehlbarkeit) nach auch in Kürze auf 12 Wochen erhöht werden wird.breakup schrieb:Stimmt, das hatte ich hier schon mehrfach im Thread erwähnt, aber es ging niemand darauf so wirklich ein.
Woher ziehst du die Informationen, um so eine Meinung zu bilden?bgeoweh schrieb:Ist mittlerweile auch egal, weil der BionTech-Abstand MEINER MEINUNG (<- Meinung, meine. Basiert nicht auf offiziellen Verlautbarungen, Peer-reviewten Studien oder göttlicher Unfehlbarkeit) nach auch in Kürze auf 12 Wochen erhöht werden wird.
Es ist egal?
Na klar entsteht Unruhe im Volk, wenn die einen wieder im Biergarten und im Kino sitzen, die anderen das aber (noch) nicht dürfen. Noch ist das Problem nicht so virulent, denn was will man als vollständig Geimpfter mit weggefallener Ausgangssperre, wenn sowieso alles, wo es schön ist, weiter zu hat. Aber wenn dort wieder auf ist: dann könnte es weiteren politischen Ärger geben. Und das im Wahljahr....mit einer AfD, die nach Lockerungen für alle schreit.....
Aus den aktuellen Meldungen, dass man, wenn man mit der Nachimpfung 12 Wochen wartet, mit Biontech das 3.5-fache an Antikörpern erzielt als wenn man nach dem bisherigen Plan verfährt.
The UK’s decision to delay second doses of coronavirus vaccines has received fresh support from research on the over-80s which found that giving the Pfizer/BioNTech booster after 12 weeks rather than three produced a much stronger antibody response.Quelle: https://www.theguardian.com/science/2021/may/14/delay-in-giving-second-jabs-of-pfizer-vaccine-improves-immunity
A study led by the University of Birmingham in collaboration with Public Health England found that antibodies against the virus were three-and-a-half times higher in those who had the second shot after 12 weeks compared with those who had it after a three-week interval.
Most people who have both shots of the vaccine will be well protected regardless of the timing, but the stronger response from the extra delay might prolong protection because antibody levels naturally wane over time.
Bzgl. Deiner Meinung:Das siehst Du auch so, oder?
Das würde aber theoretisch (was ich mir nicht vorstellen kann) nur bei
neuen Terminen möglich. Termine bei denen bereits das Datum der Erst- und Zweitimpfung vorliegt,
werden unangetastet bleiben.
Ja, weil man ja sonst die Alt-Termine absagen und neu vergeben müsste. Das ist ja unnötiger Mehraufwand. Es sind ja aber nach wie vor 70% (in etwa) der Bevölkerung noch gar nicht geimpft, für die wäre es relevant.
Was spielt sich denn für eine Denke bei dir ab? Weil ü60 nicht die Wahl beim Impfstoff hat, ist das für dich gleichbedeutend mit sterben ab 67? Ich verstehe den Zusammenhang nicht.osaki schrieb:sind Menschen mit ü60 jetzt schon die Alten, die sowieso nicht mehr lange zu leben haben, sondern nur noch ein paar Jährchen für die Rente arbeiten sollen ?
Haben 25jährige denn andere Beschränkungen gehabt wie die Senioren? Denen hat man ebenfalls sämtliche Sozialkontakte genommen, was für junge Leute eine Katastrophe ist. Das Studium wurde problematisch, ihre Jobs zur Finanzierung dessen fielen weg in der Gastro. Hier sind Lebenswege verbaut worden die ü60 nie getroffen hat. Die sind in den Wirtschaftswunderjahren groß geworden, haben bis zur Pandemie ein gutes Leben genossen. Vielleicht liegt hier das Problem.
wie daß ein 25-jähriger nicht mehr in einen Club gehen konnte.
Und ich werde mit Knast bestraft, weil es nicht genügend Impfstoff gibt. Das ist jammern.
Das Argument kann man locker umdrehen. Alte haben ein Leben gehabt, Junge noch nicht.Andante schrieb:PS: Will man also eine „Gerechtigkeitsdebatte“ darüber führen, welche Altersgruppe welchen Impfstoff bekommen soll, müsste man berücksichtigen, dass Ältere nicht mehr so viel Lebenszeit vor sich haben, umLockerungen noch genießen können. Unter dem Aspekt müsste es ihnen also ermöglicht werden, mit etwas geimpft zu werden, was sie eher als Leute mit noch viel vor ihnen liegender Lebenszeit wieder am normalen Leben teilhaben lässt.
Irgendwie bezweifel ich gerade, dass der großteil aller ü60 jähriger bereits erstgeimpft wurde. Bei aktuell 29mio erstimpfungen wären theoretisch alle ü60 jährigen durch, wenn nicht auch u60 jährige geimpft worden wären. Ich denke da fehlen noch ein paar millionen bei den ü60 jährigen.
Ein Großteil der ü60 oder ü70-jährigen sind bereits (erst-)geimpft und
wenn diese ihre Erstimpfung mit z.B. Biontech bekommen haben,
bekommen sie auch ihre Zweitimpfung mit Biontech, egal ob sie wollen oder nicht.....
Natürlich wollen sie (da höchster Schutz bei Biontech), aber wie gesagt, das ist nicht mehr die Frage.
Damit wäre für beide Gruppen, die ihre Erst- und Zweitimpfung noch vor sich haben, der Sommer gelaufen. Ein Run auf Johnson & Johnson nützt nichts, denn davon sind (warum eigentlich?) anscheinend nur wenige Dosen bestellt.
Da kann ich leider nichts dafür, ich berichte nur - die Briten haben diese Erkenntnisse gewonnen, und bisher haben wir noch jede solche Erkenntnis umgesetzt, auch gegen bestehende Zulassungen und vorherigen wissenschaftlichen Konsens. "Cross-Impfungen" waren ja auch erst "undenkbar" und "riskant", jetzt gibt es sie. Nur als Beispiel.
Das kann passieren, ja. Alternativ kann natürlich auch bei hinreichend hoher Erstimpfungs-Quote der eine oder andere Verfassungsrichter auf den Gedanken kommen, dass die Pandemie jetzt "vorbei genug" ist dass der ganze Maßnahmenkatalog nicht mehr verhältnismäßig ist.
Du hast wahrscheinlich einen -Covid-Arm-, der insbesondere nach der Moderna-Impfung auftreten kann. Rufe mal deinen Hausarzt bezüglich einer Beratung und evtl. Behandlung an. Folgendes soll helfen:
Sieht ein wenig aus wie diese Pril-Blume von früher, ziemlich eklig :)
Falls das jemand anderes hatte und prognostizieren kann wann/wie das wieder weggeht, wäre super.
Nicht dass ich im Hochsommer noch entstellt bin ;)
Die Betroffenen wurden meist mit Kühlung der betroffenen Stellen, Antihistaminika und Glucocorticoiden behandelt. Die Symptome verschwanden im Schnitt nach sechs Tagen, die Dauer reichte von zwei bis elf Tagen. Es sei wichtig, diese bislang wenig beachteten unerwünschten Wirkungen zu kennen, um betroffene Geimpfte beruhigen und korrekt informieren zu können und vor allem zur zweiten Impfung anzuhalten, betonen die Autoren.Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/neue-nebenwirkungen-bei-mrna-impfstoffen-124207/seite/2/
Na, dann habe ich es ja doch richtig gemacht. Anfang Juli die Zweitimpfung mit AZ, und fertig. Ich hatte mich schon geärgert, dass ich zu voreilig gewesen sein könnte und nicht auf Johnson & Johnson gewartet habe, aber da hättr man vermutlich kaum eine Chance gehabt.
Wieso, die 4-6 Wochen Spanne zwischen Erst-und Zweitimpfung von Biontech läuft so weiter wie bisher....
Noch. Wer bereits seine Termine hat, für den bleibt es dabei. Aber Leute, die sich erst Termine besorgen müssen, könnten vielleicht aufgrund der britischen Erkenntnisse, siehe dazu
Und mit der Auffrischungsimpfung nach der 2. Impfung, die ja auf 6 Monate angedacht ist - die ersten Erstimpfungen gab es Ende Dezember, die ersten Zweitimpfungen Ende Januar, d.h. Ende Juli wird das auch schon Elefant, äh, relevant.
Wer künftig mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca geimpft wird, muss keine zwölf Wochen mehr auf die zweite Impfung warten, sondern nur noch acht Wochen.https://www.focus.de/gesundheit/news/voraussetzung-fuer-viele-freiheiten-die-wichtigsten-fragen-zur-zweitimpfung-was-sie-zu-abstand-und-wirksamkeit-wissen-muessen_id_13291094.html
Die Zulassungsstudie zeigte, dass das Astrazeneca-Vakzin „Vaxzevria“ besser wirkt, je mehr Zeit zwischen den beiden Impfdosen verstreicht. Die Schutzwirkung bei einer Zweitimpfung
vier bis acht Wochen nach Erstimpfung ergab 50 Prozent Wirksamkeit,
acht bis zwölf Wochen nach Erstimpfung hingegen mehr als 70 Prozent Wirksamkeit und
mehr als zwölf Wochen nach Erstimpfung sogar mehr als 80 Prozent Wirksamkeit.
