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Arbeitsdruck auf Kranke

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kranke, Arbeitsdruck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 01:55
Es soll auch schon Leute gegeben haben, die im Wahn andere umgebracht haben...
Also wenn man nur das beste für andere will, wäre ich eher Vorsicht damit, ihn zu irgendwas überreden zu wollen, dass irgendwas mit Menschen zu tun hat.😏
Aber das ist nur meine Meinung.^^

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Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 02:14
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:@Photographer73, könnte schräger Satzstellung und ununterschiedener Zusammenhänge geschuldet sein,
die Geschichte mit dem Qualm und dem Vorgesetzten, also "Teile des Krankeitsbildes".
Könnte natürlich sein. Ich habe aber gerade mal in weitere Beiträge von @rainlove geguckt, da schreibt er eigentlich sehr klar, verständlich, auch zu vielen unterschiedlichen Themen.

@paxito
@fischersfritzi
@Yooo


Ja, hoffentlich sagt er etwas dazu, dann kann man das ja vielleicht klären.

@rainlove

Direkt noch eine Frage. Du beschäftigst dich ja sehr viel mit Geistern, Phänomenen, Dämonen usw, führst Rituale durch, Ausräucherungen, braust Tränke aus Mutterkorn, Digitalis, Fliegenpilz usw. (Hast du ja alles in diversen Threads geschrieben) Das ganze Zeug ist ja nicht ohne, teilweise hochgiftig. Meinst du nicht, daß es besser für deine gesundheitliche Verfassung wäre, wenn du das lassen würdest ? Evt. würde es dir dann sogar besser gehen ? Hast du darüber mal mit deinem Psy gesprochen ?


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23.05.2021 um 02:27
Rubrik: Umfragen / von Wanagi am 19.04.2021
20 Jahre DDR haben mir schon gezeigt was passiert wenn Linke an der MAcht sind.

Demnach war er 1989/1990 etwa 20 Jahre alt.

Rubrik: Politik / von Wanagi am 09.05.2021
Die vergangen Monate haben einen kräftigen Linksruck nach ganz Außen gezeigt, ich war in den 90ern selbst Grünenwähler aber jetzt sind ein Teil verkappte Linke oder sogar ganz offen nach Außen so auftretende.

Dann kommt das schon hin, in dem Alter ist man ja schon Wahlberechtigt.

Blog von Wanagi / von Wanagi am 11.05.2021
Erkrankt bin ich seit 2008

Aber es geht bekanntlich hier um seine Krankheit...
Wanagi schrieb am 19.05.2021:
ich war noch nie arbeiten ich bin in der Schulzeit auf dem Gymnasium erkrankt.
...die er mit etwa 38 Jahren auf dem Gymnasium bekam???



Nehmt es mir nicht übel, aber ich glaube, uns werden hier Geschichtchen aufgetischt, die vermutlich nichts reales an Substanz bieten.


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23.05.2021 um 09:08
Ich würde das alles gar nicht so auf die Goldwaage legen. Fakt ist, er ist psychisch schwer erkrankt und das schon lange.

Hier schreibt er letzten Sommer bereits dasselbe:
Zitat von rainloverainlove schrieb am 23.07.2020:ich bin selbst psychisch krank schon sehr lang aber arbeiten war ich schon 11 Jahre nicht mehr, meine Psychiaterin sagt auch, dass ich mir den Stress nicht antun sollte und auf dem Arbeitsmarkt einsteigen sollte, ich war noch nichtmal in einer Werkstatt für psychisch kranke weil bei uns im Osten sogar die Plätze rar gesät sind und man da erstmal reinkommen muss aber arbeiten kommt für mich sowieso nicht in frage, da mich meine Krankheit(Paranoide Schizophrenie) an manchen Tagen so beutelt, dass ich für jeden Ungenießbar bin und mich und andere gefährde aber ich hab mich an mein Leben hier gewöhnt ich such mir Beschäftigungen im Internet oder genieße den Wald mit all seinen Pflanzen und das ist auch mein Erfolgsrezept, ich war schon 5 Jahre nichtmehr auf Station, nurnoch jedes viertel Jahr sprechstunde und tägliche Tabletten.
Inklusion von psychisch kranken Menschen - Wird genug getan? (Beitrag von rainlove)

@rainlove
Wie wäre es, wenn du dich mal vom sozialen Dienst einer größeren Werkstatt beraten lässt? Vielleicht gibt's ja ne Möglichkeit, dort Teilzeit zu arbeiten, zum Beispiel von 11-16 Uhr oder so. Dann könntest du morgens auch länger schlafen...

Ich finde, zumindest beraten lassen könntest du dich dort (oder das Ganze mal ein paar Wochen testen, am besten ohne währenddessen die ganze Zeit zu denken "das ist doch eh alles Mist und sowieso nichts für mich").

Wenn es dann nicht geht, dann geht es halt nicht aber es spricht ja nichts dagegen, es alle paar Jahre mal zu versuchen.


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23.05.2021 um 12:26
Hallo @MettMax, mein letzter Beitrag gestern Abend hatte sich mit deinem überschnitten - ich hab ihn übersehen, sorry.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Mein Eindruck: Er kommt ohne Arbeit sehr gut klar...
Ja, aber dein Neid berechtigt dich doch nicht, die Ergebnisse aller Behandler in Frage zu stellen - was soll das?

Wenn jemand mit einer paranoiden Schizophrenie das "persönlich nimmt", nicht nachvollziehen kann,
warum er halbjährlich neu untersucht wird
(weil "Regeln" für alle gelten, egal, wie er mit der "Einschränkung" klar kommt)
darfst du das doch nicht genauso "persönlich" nehmen, wie er.

Oder hast du auch eine "Paranoide Schizophrenie?
Darum geht es, nicht um deine "Expertise".

Es geht auch nicht um "deinen" Beitrag - ich denke, das ist inzwischen klar - er ist krank,
bekommt darum "Unterhalt ohne Gegenleistung" dadurch wird er wenigstens nicht noch kränker.

Aber das ist auch seine "Gegenleistung" - sich im Rahmen dessen, was geht, selbst darum zu kümmern,
dass er "stabil" (Fachwort) bleibt.
Und das ist seine Frage: warum muss er sich durch diese "Untersuchungen destabilisieren" lassen -
weil der Staat kein Hellseher ist und darum nachschauen muss.
Der Staat, bzw. dafür ausgebildete Menschen, nicht du, @MettMax.

Du hast dich derweil darum zu kümmern, dass du deinerseits "stabil" genug bist, keinen "Schaden" an dir und deiner Umwelt zu verursachen - und dieser "Bürgerpflicht" kommst du, wenn du deinen Neid vor seine Füße kotzt, in meinen Augen nicht nach.

Kümmer dich mal bitte um das Brett vor deinem Auge, bevor du hier deine "Splitter Expertise" über seine "Sicht" abgibst.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:da schreibt er eigentlich sehr klar, verständlich, auch zu vielen unterschiedlichen Themen.
Das schliesst sich nicht aus; kritisch wird es wahrscheinlich eher, wenn es um "Begründungen", also wer was warum tut, geht.
Und mit "kritisch" meine ich eher, dass er "Bezüge" dann so schildert, dass man nicht weiß, von wo nach wo die "Aktion" geschah,
nix inhaltlich unwahres. (Aber ohne konkretes Beispiel kann ich das auch nicht "klären" - ich könnte nur bisl besser vermeiden,
ihn "in Frage zu stellen", was nur zu mehr Verdrehung im Ausdruck führt.)
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:führst Rituale durch, Ausräucherungen, braust Tränke aus Mutterkorn, Digitalis, Fliegenpilz usw.
@rainlove, du bist mir ja einer - fühl dich jetzt bloß nicht gestalkt!
Über Räucherungen würd ich mich gern mal mit dir austauschen, mach ich auch gerne
(also nicht "Aus" - nur Räucherungen, für den Genuss, nicht gegen was); aber von den genannten Substanzen würde ich dir auch dringend abraten. Du musst doch schon genug "potenten Kram" einwerfen.


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Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 12:40
@DalaiLotta

Stalken ? Die aufgezählten Dinge wurden hier öffentlich in anderen Threads geschrieben, dies zu hinterfragen, besonders in dem Kontext dieses Threads hier, ist völlig legitim.


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23.05.2021 um 13:12
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ja, aber dein Neid berechtigt dich doch nicht, die Ergebnisse aller Behandler in Frage zu stellen - was soll das?
@DalaiLotta
Hilf mir mal bitte, welcher Neid?


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Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 15:06
@MettMax
@Photographer73
@DalaiLotta
@Pony2.4
@Yooo
@fischersfritzi
@paxito
@-Alexa-
@Idiosynkrasia
@Samantha70
@Doors
Ich habe gerade keine Zeit die ganzen Fragen etc zu schreiben, ich werde die nächsten tage nochmal genau hinschauen und jede beantworten. Was ich jedoch gleich klarstellen will:
Ich nehme keine Drogen, schon seit 8 Jahren nicht mehr und ja wenn die Türen einmal offen sind gehen sie nie wieder zu.


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23.05.2021 um 15:29
@Photographer73, huch, da ist jetzt der "Kontext verrutscht" - er hat es halt woanders geschrieben.
Und wenn ich das hier in einen Kontext stelle, dann sag ich dabei, dass dies in "friedlicher Absicht" geschieht - statt jemanden,
von dem ich weiß, dass er ne "paranoide Schizophrenie" hat, damit zu konfrontieren, dass ich "ihm nicht glaube".

Das "eigentliche Problem" ist ja nur, dass es nicht in diesen Kontext passt - was er möglicherweise aber nicht als "Feststellung",
sondern als "Urteil" empfinden könnte. (Weil so das "Krankheitsbild" funktioniert.)

(Das ist jetzt aber bitte nicht als Vorwurf an dich oder wen anders zu lesen. Ich tick halt so.
Und er schreibt ja grade auch über "Fragen" (die "da" sind) und nicht über "Antworten", die er machen wird...)
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Hilf mir mal bitte, welcher Neid?
Na, ganz einfach, @MettMax, du musst arbeiten, und @rainlove nicht.

Und du beschwerst dich hier auf ziemlich unempathische Weise darüber, dass er keine "Beiträge" zahlen wolle -
während ich sehe, dass du deinen "Beitrag" auch nicht zu leisten gewillt bist.

Er ringt mit seiner Krankheit - und du "argumentierst" den Sinn deiner Beitragszahlungen weg.

Und ich, als "kleine Ergotherapeutin" frag mich seit Jahren, warum solche wie @rainlove als "verrückt" gelten
- und Gestalten wie du nicht.

Er lässt dich doch auch in Ruhe, warum gönnst du ihm nicht, dass wenigstens er es schafft,
sich um sich zu kümmern - nimm dir lieber ein Beispiel...


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23.05.2021 um 16:41
@DalaiLotta

Warum darf man denn nicht hinterfragen wenn TE hier in dem Thread schreibt das er nicht arbeiten gehen will und vor ein paar anderen Tagen in einem anderen Thread, das er sich offensichtlich in nem Angestelltenverhältnis befindet? Ich finde da spielt kein Kontext eine Rolle sondern es ist erstmal zu hinterfragen welche der 2 Geschichten denn der Wahrheit entspricht, sonst kann man sich nämlich sämtliche guten Ratschläge sparen.
Auch bezüglich seiner "Kräuterkunde" - auch da darf man ruhig mal nachfragen, wenn TE schildert das er diverse psychische Beeinträchtigungen hat, denn es wäre möglich, dass einige dieser Kräuter das sogar noch begünstigen.
Glaube hier ging es den Usern weniger darum @rainlove vorzuführen oder niederzutrampeln, gestalked wurde er schon gleich gar nicht (mit solchen Äußerungen wäre ich auch vorsichtig) - es wurden Fragen gestellt weil nunmal nicht jeder gleich alles vorbehaltlos glauben mag, vorallem nicht wenn vom TE selbst round abount Widersprüche auftauchen.


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23.05.2021 um 17:19
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 19.05.2021:Nur weil er sich unter Druck gesetzt fühlt, heisst es nicht zwangsläufig das es diesen auch so ausgeübt gab. Vielleicht hat man ihn auch nur mehrfach darauf hinweisen wollen, dass es diese Möglichkeit gibt um auch wieder in gesellschaftliche Leben zurück zu finden. Quasi als weiteres Hilfsangebot - Aufzeigen von Möglichkeiten etc.
Ich wollte dir noch antworten

Ich stimme dir da zu.
Aber es gibt Krankheiten, bei denen manche Menschen extrem stark auf Druck reagieren, den sie empfinden.
Ich verstand es so, dass beim TE paranoide Schizophrenie und psychotische Episoden eine Rolle spielen
(richtig, @rainlove ?sonst korrigiere mich gerne).
Manchmal kann Stress so triggern, dass eine psychotische Episode ausgelöst wird. Dabei ist dann egal, ob der Druck real so stark ausgeübt wird oder nicht. Entscheidend ist das erleben der Betroffenen.
Ob das beim TE so ist weiss ich natürlich nicht. Ich kann aber nachvollziehen, das Betroffene das unbedingt vermeiden wollen.

Generell ist Struktur ja ein immens wichtiges Thema bei psychischen Erkrankungen und auch ganz besonders bei Psychosen.
Daher wäre eine geregelte Tagesstruktur auf jedenfall hilfreich. Auch deshalb finde ich ganz grundsätzlich Arbeit, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten auch wichtig.
Aber bei manchen Menschen ist das einfach nicht umsetzbar.
Da sollten dann aber andere strukturierende Elemente gefunden werden.

Zu den Behindertenwerkätten noch:
Ich sehe die kritisch, weil die Menschen dabei im Bezug von Transferleistungen bleiben. Das derzeitige Konzept sollte mal, aus meiner Sicht, überarbeitet werden.


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Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 17:24
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Du hast dich derweil darum zu kümmern, dass du deinerseits "stabil" genug bist, keinen "Schaden" an dir und deiner Umwelt zu verursachen - und dieser "Bürgerpflicht" kommst du, wenn du deinen Neid vor seine Füße kotzt, in meinen Augen nicht nach.

Kümmer dich mal bitte um das Brett vor deinem Auge, bevor du hier deine "Splitter Expertise" über seine "Sicht" abgibst.
Ich empfinde deinen Diskussionsstil dem User gegenüber echt übergriffig.
Ich teile seine Haltung auch nicht. Aber ich finde es ziemlich unangebracht, dass du dir heraus nimmst ihm hier imperativ Handlungsanweisungen zu erteilen.

Echt unangenehm zu lesen für mich.


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23.05.2021 um 17:27
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich stimme dir da zu.
Aber es gibt Krankheiten, bei denen manche Menschen extrem stark auf Druck reagieren, den sie empfinden.
Ich verstand es so, dass beim TE paranoide Schizophrenie und psychotische Episoden eine Rolle spielen
(richtig, @rainlove ?sonst korrigiere mich gerne).
Manchmal kann Stress so triggern, dass eine psychotische Episode ausgelöst wird. Dabei ist dann egal, ob der Druck real so stark ausgeübt wird oder nicht. Entscheidend ist das erleben der Betroffenen.
Ob das beim TE so ist weiss ich natürlich nicht. Ich kann aber nachvollziehen, das Betroffene das unbedingt vermeiden wollen.
Ich stimme dir da völlig zu, diese Krankheiten gibt es und nicht jeder kann mit Druck umgehen. Aber Druck zu sehen obwohl es keinen gibt ist das aus meiner Sicht was anderes. Der Amtsarzt kann, nur durch die geäußerte Frage, nicht gleich denken das Wanagi deswegen Druck verspüren könnte.
Auch angebotene Hilfe wird ab und zu von Erkrankten als Druck empfunden werden, selbst bloßes angesprochen werden - angeschaut werden etc.
Wenn der Umgang mit Normalität so brachial unmöglich ist, hilft evtl doch nur noch eine intensive roundabout 24h Therapie in einer Klinik. (immer unter der Voraussetzung, es ist so schlimm wie TE geschildert hatte)
Damit will ich nichts abmildern oder sagen er solle jetzt in diese Behindertenwerkstatt, das steht mir ja gar nicht zu - ich äußere nur bedenken, ob wirklich richtig gehandelt wird seinerseits.

Er sprach auch davon Medis zu nehmen die ihn solang schlafen lassen.
Ich kenne das aus dem persönlichen Umfeld und weiss daher das es sowas geben kann und das Arbeiten damit unter Garantie eher weniger möglich ist. Aber die Möglichkeit daran zu arbeiten hat man zB immer. Das muss nicht zwangsläufig ein Dauerzustand sein.


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23.05.2021 um 17:39
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn der Umgang mit Normalität so brachial unmöglich ist, hilft evtl doch nur noch eine intensive roundabout 24h Therapie in einer Klinik.
Er scheint ja aber zu Hause ganz gut zurecht zu kommen.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Aber die Möglichkeit daran zu arbeiten hat man zB immer. Das muss nicht zwangsläufig ein Dauerzustand sein.
Ja, ich finde auch man sollte es zumindest immer wieder versuchen. Das kann ja auch ganz kleinschrittig sein.
Und aus meiner Sicht muß es auch gar nicht unbedingt Erwerbsarbeit sein. Könnte auch ein ehrenamtliches Engagement sein. Da lassen sich dann auch die "Einsatzzeiten" individueller steuern.
Irgendeine Form von "sich einbringen" finde ich schon auch sinnvoll. Den meisten Menschen tut das auch gut. Ist ja auch eine Form von Teilhabe.
Letztlich wird es aber wohl immer ein paar geben, die auch das nicht können. Gerade, wenn es kein unterstützendes soziales bzw persönliches Umfeld gibt. Das macht ja auch nochmal viel aus.

Das alles jetzt mal so ganz allgemein nicht auf den TE bezogen.


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23.05.2021 um 17:43
@fischersfritzi

Da ich nur allem zustimmen kann, weiss ich grad nicht mehr dazu zu sagen. :)
Sich einbringen hilft tatsache auch viel einem selbst - es ist ein schönes Gefühl am Ende des Tages, würde ich mal behaupten. (auch ganz allgemein gesprochen)


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23.05.2021 um 21:25
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:gestalked wurde er schon gleich gar nicht (mit solchen Äußerungen wäre ich auch vorsichtig)
Ja, und ich war´s nicht - da bin ich über´s Ziel hinaus geschossen. Bei -
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Kümmer dich mal bitte um
ebenso.
Bitte um Entschuldigung.

Ich wollte die anderen Unklarheiten auch nicht einfach so stehen lassen - darum vielleicht auch mein "Manöver", das Schiefgegangene.
Nee, ich bin auch auf die "Auflösung" gespannt.

Und ziemlich unentspannt wegen der sehr starren Haltung, die ich bei @MettMax wahrzunehmen meine,
bzw. dem Paradoxen daran.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das kann ja auch ganz kleinschrittig sein.
Naja, es kann halt nicht anders als ganz kleinschrittig sein, weshalb Rückschritte nochmal mehr zu vermeiden sind
- das ist halt auch mein Ansatz.
Von da versteh ich die Frage, warum dieser Druck überhaupt (auf ihn) gemacht wird, auch wenn mir klar ist,
warum "meine Beiträge" (also Steuern) dafür benutzt werden, ihn da zu checken.

Keine Ahnung, ich arbeite mich im Moment am Thema "Verantwortung" ab und hab mich triggern lassen von dieser,
in meinen Augen absurden, Forderung, @rainlove solle da pronto ne andere Art "Beitrag" leisten, als er hinbekommt.

Doppelt absurd, weil es ja um ein "Prinzip" gehen solle - das hab ich mit dem Vergleich aber wohl eher zugekleistert.
Tja, ich arbeite noch an meiner Gelassenheit.
Mit manchen Arten von Verrücktheiten kann ich irgendwie besser als mit anderen.


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23.05.2021 um 21:34
Manche Menschen sind nicht deswegen arbeitsunfähig, weil sie keine für sich passende Arbeit finden, sondern weil sie grundlegend mit dem Gefühl des auferlegten Drucks anderer Menschen nicht klarkommen. Und je stärker diese Menschen versuchen, dagegen anzukämpfen, desto schlimmer wird das bei einigen Menschen.


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23.05.2021 um 22:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ja, ich finde auch man sollte es zumindest immer wieder versuchen. Das kann ja auch ganz kleinschrittig sein.
Und aus meiner Sicht muß es auch gar nicht unbedingt Erwerbsarbeit sein. Könnte auch ein ehrenamtliches Engagement sein. Da lassen sich dann auch die "Einsatzzeiten" individueller steuern.
Irgendeine Form von "sich einbringen" finde ich schon auch sinnvoll. Den meisten Menschen tut das auch gut. Ist ja auch eine Form von Teilhabe.
Letztlich wird es aber wohl immer ein paar geben, die auch das nicht können. Gerade, wenn es kein unterstützendes soziales bzw persönliches Umfeld gibt. Das macht ja auch nochmal viel aus.

Das alles jetzt mal so ganz allgemein nicht auf den TE bezogen.
Aber warum sollten das die Menschen versuchen, wenn bei einigen Menschen genau solche Maßnahmen zur Verschlechterung des Ist-Zustandes führen? Und der Ist-Zustand, des allein für sich sorgen können und der Fähigkeit, Kraft aus dem Alleinsein ziehen zu können, ist doch dann ein Ist-Zustand, der langfristig akzeptabel ist. Anderen Menschen hilft nicht einmal das und sind in jeder Hinsicht auf externe Hilfe angewiesen. Im Vergleich dazu, kann man bei Wanagi doch dann froh sein, dass er wenigstens allein ein selbstbestimmtes Leben führen kann.


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23.05.2021 um 22:00
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Warum darf man denn nicht hinterfragen wenn TE hier in dem Thread schreibt das er nicht arbeiten gehen will und vor ein paar anderen Tagen in einem anderen Thread, das er sich offensichtlich in nem Angestelltenverhältnis befindet? Ich finde da spielt kein Kontext eine Rolle sondern es ist erstmal zu hinterfragen welche der 2 Geschichten denn der Wahrheit entspricht, sonst kann man sich nämlich sämtliche guten Ratschläge sparen.
Dem gibt es nicht viel hinzuzufügen.

Außer:

@DalaiLotta
Wo du im Bezug auf das Thema bei mir "Neid" erkennst bleibt mir ein Rätsel.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Na, ganz einfach, @MettMax, du musst arbeiten, und @rainlove nicht.
Ich gehe gern Arbeiten, werde dafür ordentlich entlohnt und bin Gesund. Auf was sollte ich also Neidisch sein?

Sauer bin ich nur auf Mitbürger, die sich nicht helfen lassen wollen, die wie er, jedes Angebot schon vorab ablehnen.
Oder ist der Patient jetzt schon für sich der beste Arzt?

Und dann zur Krönung sogar noch einen vermeintlichen "Anspruch" daraus ableiten wollen, das man ihn gefälligst in Ruhe lassen möge.
Hauptsache die Wohnung ist warm und es ist etwas zu essen da, das noch der Fernseher funktionieren möge, versteht sich von selbst. Aber etwas dafür zu tun, ach nö...
Ich habe nur seine pauschal erscheinende "nicht Mitwirkung" kritisiert.

Die Sozialversicherungsbeiträge zahle ich gern für Personen, die tatsächlich Hilfe benötigen (und dann auch annehmen), und nicht (gern) für Personen, die einfach nichts arbeiten wollen.

Oder gibt es hier jemand, der seine Sozialabgaben bei Familie Ritter und Co. gut angelegt sieht?


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Arbeitsdruck auf Kranke

23.05.2021 um 22:05
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Sauer bin ich nur auf Mitbürger, die sich nicht helfen lassen wollen, die wie er, jedes Angebot schon vorab ablehnen.
Oder ist der Patient jetzt schon für sich der beste Arzt?
Aber das wäre doch nur dann zu kritisieren, wenn die Art des Angebotes irgendeine Auswirkung auf sein Befinden hätte, oder nicht? Dann könnte man sagen, er hat nur noch nicht das richtige Angebot für sich gefunden.


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