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Lebensmittelverschwendung

940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensmittel, Konsum, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebensmittelverschwendung

29.06.2022 um 09:21
Zitat von martenotmartenot schrieb:in dem es aus unerfindlichen Gründen
Vielleicht hat es organisatorische Gründe, dass sie zur Hauptgeschäftszeit dann flüssiger arbeiten können?
Oder eben mittags anderes Publikum anlocken wollen?
Zitat von InterestedInterested schrieb:"Strafgebühren" zahlen.
Ich finde das auch befremdlich.
Und zwar deshalb, weil ich mich dadurch beobachet und bewertet fühlen würde.

Wenn nachher jemand meine Reste betrachtet würde das auch mein Essverhalten bestimmen. Und da möchte ich doch selber die Kontrolle darüber behalten.

Das wäre zwar nachhaltig, aber da würde ich sicher nicht essen gehen :D

Im Grunde gehört das zu "Erziehungsmethoden" wie man sie in Kindergärten etc nicht mehr haben möchte.
Klar, man ist erwachsen und sollte gelernt haben, wieviel man schafft.
Trotzdem kann einem was nicht schmecken oder was auch immer.

Also mein Restauranterlebnis wäre dadurch beeinträchtigt.

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29.06.2022 um 09:23
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Vielleicht hat es organisatorische Gründe, dass sie zur Hauptgeschäftszeit dann flüssiger arbeiten können?
Für mich ist es jedenfalls der Hauptgrund, warum ich dort höchstens dann essen gehe, wenn ich Lust auf Pasta habe (die gibt es komischerweise in normalen Portionsgrößen). Aber wenn ich Pizza essen will, kann ich nicht dorthin gehen, weil ich die große Pizza nicht schaffen würde (und ich mir ungern eine kalte Pizzahälfte einpacken lassen will, die mir am nächsten Tag sowieso nicht mehr schmecken würde).


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29.06.2022 um 09:24
@Bundeskanzleri
Na ja, es wird ein Euro aufgeschlagen jeweils. Ich kann das schon nachvollziehen. Wir haben z.B. ein Sushi Restaurant, da kann man pro Gang 8 Sachen pro Person bestellen. Die müssen halt erstmal aufgegessen werden. Bei manchen sind die Augen größer, als der Magen - da finde ich das schon angebracht.


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29.06.2022 um 09:39
@Interested

Die Sachen erstmal aufzuessen ist sicher nicht verkehrt. Und nachvollziehen kann ich das auch. Ich würde mich eben einfach nicht wohlfühlen. Ich passe ja schon selber auf, dass ich nichts wegwerfe.

Aber wie gesagt, ich gehe da einfach nicht essen, was mir leicht fällt, da ich bestenfalls zweimal im Jahr essen gehe :D


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29.06.2022 um 09:46
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:was mir leicht fällt, da ich bestenfalls zweimal im Jahr essen gehe :D
Was die Häufigkeit des Essengehens anbetrifft, scheinen mir da regionale Unterschiede aufzufallen (und zwar auch an der Anzahl der geöffneten Gaststätten in Orten und Städten). Hier in Bayern gehört Essen gehen irgendwie zum Alltagsleben vieler Leute dazu, scheint mir. Man trifft sich oft einfach am Abend mit Freunden im Biergarten oder auch in einer Pizzeria. Demzufolge gibt es auch oft in kleineren Orten eine erstaunlich große Anzahl an Gasthäusern (wir sind neulich quer durchs ländliche Bayern gefahren, und mir ist aufgefallen, dass sogar in kleinen Städtchen mindestens zwei bis drei geöffnete Gasthäuser im Ortskern zu finden waren).

Ein andres Mal waren wir auf der Durchfahrt ins schwäbische Biberach gelangt und wollten die Gelegenheit zu einem netten Abendessen in einer örtlichen Gaststätte nutzen. Aber irgendwie konnten wir nichts Passendes finden, außer vielleicht einen
Döner-Imbiss. Die Auswahl war jedenfalls gering bis nicht vorhanden. (das ist inzwischen ein paar Jahre her, ich weiß nicht, wie es inzwischen dort ist).


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29.06.2022 um 14:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:woran wird es festgemacht? Rein am Alter? Wird der Ausweis verlangt?
Ausweis musste ich nicht vorlegen😅

Da nach dem Alter zu gehen....naja ...nach dem Hungergefühl wäre wohl passender.
Generell wäre ich für drei Portionsgrößen, dann kann doch jeder selber einschätzen bzw entscheiden wieviel er möchte.
Einen Mehraufwand für die Restaurants sehe ich da irgendwie nicht.
Die große Portion bestellen zu müssen find ich Verschwendung. Erst recht, wenn ich vorher schon weiß, dass ich die Menge nicht schaffe.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Reste betrachtet würde das auch mein Essverhalten bestimmen. Und da möchte ich doch selber die Kontrolle darüber behalten.
Eindeutig. Irgendwie befremdlich.


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29.06.2022 um 14:28
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Generell wäre ich für drei Portionsgrößen, dann kann doch jeder selber einschätzen bzw entscheiden wieviel er möchte.
Das fände ich auch generell wünschenswert. Es ist ja nicht immer so, dass man gleich viel Hunger hat. Mir geht es häufiger so, dass ich eigentlich Appetit auf ein bestimmtes Gericht in einem Restaurant hätte, aber mir denke: "Puh, das ist immer so viel, so viel Hunger hab ich aber gar nicht." Wenn es generell die Möglichkeit geben würde, es eine Nummer kleiner bestellen zu können, wäre das super.

Umso ärgerlicher finde ich es, wenn manche Restaurants sogar den umgekehrten Weg gehen und wie erwähnt am Abend nur noch ausschließlich die extragroßen Portionen anbieten.


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29.06.2022 um 14:36
Zitat von martenotmartenot schrieb:Puh, das ist immer so viel, so viel Hunger hab ich aber gar nicht." W
Richtig, kenn ich auch. Manchmal hätte ich auch einfach gerne nur eine kleine Portion, weil ich die Reste eben gerade dann nicht mitnehmen kann oder noch den Nachtisch probieren möchte.....bei den normalen Portionen brauch ich das nicht zu versuchen.

Das mit der Pizza ist aber echt albern, offenbar bieten Sie die ja durchaus in 3 Größen an....


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29.06.2022 um 14:42
Also ich verschwende kaum Lebensmittel, ich glaube das darf ich ohne Übertreibung sagen. Ich gehe relativ oft essen, aber nicht alleine. Was ich nicht schaffe, schafft mein Mann, notfalls würde ich Reste einpacken und mitnehmen. Allerdings koche ich zuhause eher selten mal frisch, so 1-2 die Woche. Bedeutet, dass ich viel Gefrorenes habe, was wiederum den Vorteil hat, dass ich auch seltener zum Einkaufen unterwegs bin (spart Sprit und Zeit), aber die Gefriertruhe braucht natürlich auch Strom, was ein Nachteil ist.


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29.06.2022 um 14:51
Das mit den drei Portionsgrößen fände ich umsetzungstechnisch problematisch, weil die Umsetzung nach bestimmten stabilen Kriterien erfolgen muss.

Bei Fleischgerichten ist das fast nicht möglich, weil die Fleischstücke doch weitgehend einheitlich sind und wer will schon bei einer großen Portion eineinhalb Schnitzel auf dem Teller haben oder bei einer kleinen ein halbes?
Gleiches gilt auch für Rouladen o.Ä.

Hat der Küchenchef falsch kalkuliert und nur kleine Schnitzel geschnitten oder gekauft, weil er mit kinderreichen Familien nebst Großeltern gerechnet hat und es kommen dann nur hungrige erwachsene Wanderer, hat er ein Problem, die Speise auf dem Teller so anzurichten, dass man als Gast nicht das Gefühl bekommt, man bekäme gerade die Reste der Vorgänger vorgesetzt.

Senioren- oder Kinderteller finde ich schon ein großes Zugeständnis.


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29.06.2022 um 15:22
@Bundesferkel

In einem richtigen Restaurant finde ich das Prinzip mehrer Gänge ganz gut.

Dann ist ein Hauptgericht nicht sehr groß, dafür aber besser. Und wer mehr Hunger hat, kann ja auch mehr Gänge bestellen.

Oft bestelle ich nur eine Sache, weil.ich gar nicjt ins Restaurant gehe, um mich vollzufressen.

Bei Ausflugsgastronomie mit niedrigen Preisen und logischerweise weniger Personal verstehe ich schon eher, dass die eben so etwas nicht leicht anbieten können, da gibt es dann eine Jausenplatte und fertig.

Restaurants mit Buffet.oder gar Urlaunshotels.mit Buffet meide ich ohnehin.
Meistens ist das Essen ja auch eher geht so, das da schon 20min in einem Blechnapf liegt.

Das ist dann kein Genuss, sondern nur Ernährung. Dafür gehe ich nicht essen, da kann ich mir besser ein Leberwurstbrot machen.


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01.07.2022 um 07:36
Zitat von martenotmartenot schrieb:In meinem Stadtviertel gibt es ein italienisch orientiertes Lokal, in dem es aus unerfindlichen Gründen ab 17 Uhr ausschließlich große Pizzas gibt. Keine Ahnung, warum man abends den Leuten keine Pizza verkaufen will, die man als Einzelperson schaffen kann
Das ist wirklich merkwürdig und auch nicht erklärlich, denn ich glaube, dass viele doch eher am Mittag eine größere Portion schaffen als abends?
Viele Leute essen abends auch gar nicht mehr warm.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Man konnte nur ausschließlich riesige Kaffees bestellen, von denen ich immer die Hälfte wegschütten musste,
Der wird ja nur kalt.
Genauso ungünstig wie ein großes Bier, das warm wird. Dann doch lieber ein kleineres bestellen, auch wenn das im Verhältnis etwas teurer ist.

Ich trinke auch eher selten Wein im Lokal. Bei Preisen von inzwischen z.T. über 6 Euro für ein Glas normalen Weins ist da bei mir die Schmerzgrenze erreicht.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Problematisch sehe ich auch All-you-can-eat-Buffets, wie es sie in Chinarestaurants manchmal gibt.
Da muss ich sagen, dass wir daran auch nicht mehr wirklich interessiert sind.
Man fühlt sich hinterher echt überfressen, weil man geneigt ist, viel probieren zu wollen. Mir geht das zumindest so. Ich hole mir schon gar keinen Reis, weil der ja sehr satt macht. Gut am asiatischen Buffet ist, dass viel Gemüse angeboten wird, das meistens auch noch recht knackig ist.
Und auch das kann ein Punkt sein, der stört:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Meistens ist das Essen ja auch eher geht so, das da schon 20min in einem Blechnapf liegt.
Wenn das nicht frisch aufgefüllt wird und ewig da rum liegt wirkt das auch nicht so appetitanregend.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Die müssen halt erstmal aufgegessen werden. Bei manchen sind die Augen größer, als der Magen - da finde ich das schon angebracht.
Das finde ich auch okay. Bei langsamem Essen tritt doch bald ein Sättigungseffekt ein. Den kann man ja durchaus auch mal abwarten.
In unserem Lieblings-Sushi-Lokal dauert die Zubereitung auch immer recht lange. Alles wird ja frisch nach der Bestellung hergestellt.
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Die große Portion bestellen zu müssen find ich Verschwendung. Erst recht, wenn ich vorher schon weiß, dass ich die Menge nicht schaffe.
Auf jeden Fall, das kann man doch meist gut einschätzen. Und nicht jeder mag Reste mitnehmen. Wenn ich im Sommer wandern gehe, mag ich bestimmt kein Schnitzel über Stunden ohne Kühlung im Rucksack mit mir herumtragen.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Kinderteller
Also Kinderteller anzubieten finde ich eigentlich schon wichtig. Da reichen doch 3/4 Gerichte aus. Viele Leute gehen doch mit Kindern essen. Gut, man kann für das Kind einen Teller Pommes bestellen. Aber das ist auch nicht das "Gelbe vom Ei".
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Urlaunshotels.mit Buffet
Buffet finde ich grundsätzlich nicht schlecht.
Die Geschmäcker und Wünsche sind doch recht unterschiedlich. Der eine mag ein Salamibrötchen essen, der andere möchte lieber Obstsalat und Müsli.
Nicht jeder mag Butter. Oder es gibt Unverträglichkeiten. Wenn man sich das selbst zusammenstellen kann, finde ich persönlich das gut.


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01.07.2022 um 08:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In einem richtigen Restaurant finde ich das Prinzip mehrer Gänge ganz gut.

Dann ist ein Hauptgericht nicht sehr groß, dafür aber besser. Und wer mehr Hunger hat, kann ja auch mehr Gänge bestellen.
Da ginge dann vermutlich auch weniger retour,
um im Müll zu landen.

Bei uns finde ich die Preise in der Gastronomie noch immer viel zu niedrig; die Arbeit in der Küche findet, von Ausnahmen abgesehen, wenig Würdigung.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass, wer sich selbst mit Interesse der Zubereitung von Speisen widmet, die Tätigkeit von Köchen und Küchenhelfern besser werten kann, als jemand, der schon mit einem Spiegelei überfordert ist.
Meine Beobachtung ist, dass Selbstköche eher seltener halbvolle Teller zurückgehen lassen, vielleicht auch, weil sie den Koch oder die Köchin nicht beleidigen wollen.

Wäre ich Köchin in einem Lokal und es kämen laufend die Speisen zurück, bekäme ich wahrscheinlich Depressionen.
Wie soll ein Koch ambitioniert weiterkochen, wenn er sowas erlebt?


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01.07.2022 um 08:11
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Meine Beobachtung ist, dass Selbstköche eher seltener halbvolle Teller zurückgehen lassen, vielleicht auch, weil sie den Koch oder die Köchin nicht beleidigen wollen.
Man sieht ja auch den Wert der Arbeit und des Produktes ganz anders, wenn man es für gewöhnlich selbst zubereitet. Daheim werfe ich ja auch nicht sinnlos weg. Da ohnehin ein paar Portionen mehr gekocht werden, frieren wir diese ein, für später. :Y:


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01.07.2022 um 08:12
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Mein persönlicher Eindruck ist, dass, wer sich selbst mit Interesse der Zubereitung von Speisen widmet, die Tätigkeit von Köchen und Küchenhelfern besser werten kann, als jemand, der schon mit einem Spiegelei überfordert ist.
Das stimmt wohl, wobei es ja eigentlich paradox ist.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:als jemand, der schon mit einem Spiegelei überfordert ist.
Denn besonders der, der keine Fähigkeiten und Fertigkeiten hat, müsste es ja mehr zu schätzen wissen, weil er es selbst gar nicht hinbekommt.


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01.07.2022 um 08:13
@PrivateEye
@Bundesferkel
Das geht aber in beide Richtungen.
Wenn mit Tütensuppe gekocht wird, isst man doch nicht der Wertschätzung wegen auf, wenn die Qualität nicht stimmt.


Dann kann man zurückgegebenes Essen auch als Hinweis sehen, dass da was nicht stimmt.


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01.07.2022 um 08:26
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das geht aber in beide Richtungen.
Wenn mit Tütensuppe gekocht wird, isst man doch nicht der Wertschätzung wegen auf, wenn die Qualität nicht stimmt.
Wir kochen gerne frisch daheim, aber für die schnelle Küche oder den 10-Tages-Notvorrat haben wir tatsächlich auch Tütensuppen da. :) Die müssen ja auch nicht generell schlecht sein. Damit sie nicht überlagern, werden sie auch ab und an mit verkocht und durch neue ersetzt. Allerdings wird dann beim kochen auch gerne etwas verfeinert. Etwas Hühnerfleisch dazu, Zwiebeln sowieso. Auch Kräuter und diverse Gewürze und Suppengemüse. :)
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dann kann man zurückgegebenes Essen auch als Hinweis sehen, dass da was nicht stimmt.
Das ist ja auch völlig in Ordnung wenn etwas nicht stimmt. Das hatten wir bis dato 2mal beim Griechen (verschiedene Restaurants). Und leider hat es die Küche dort einfach nicht hinbekommen, das Essen gar zu bekommen. Oktopus, also Tintenfischringe (was ich bis dahin gerne aß...) und Gyros war schlichtweg nicht durch, auch nach 3 Rückgaben nicht. :( Immerhin gehen wir seitdem dort nicht mehr essen, war aber auch nicht aus der näheren Umgebung, von daher...


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01.07.2022 um 08:29
Zitat von InterestedInterested schrieb:Denn besonders der, der keine Fähigkeiten und Fertigkeiten hat, müsste es ja mehr zu schätzen wissen, weil er es selbst gar nicht hinbekommt.
Richtig, eigentlich müsste es so sein.

Meine Vermutung geht dahin, dass, wer weitgehend frei von destruktiven Empfindungen wie Neid oder, noch schlimmer, Missgunst ist und sich an den Fähigkeiten anderer erfreuen kann, denjenigen nicht beleidigen muss, indem er seine Arbeit nicht würdigt oder gar herabsetzt.
Kurz, ich halte es nicht immer nur für Gedankenlosigkeit, volle Teller zurückgehen zu lassen, sondern oft für subtile Machtbotschaften von Personen, die sich selbst nicht für Überflieger halten.

Also bei mir funktioniert es tatsächlich so, dass ich großen Respekt vor Fertigkeiten habe, die mir selbst fehlen. Da neige ich eher dazu, etwas zu überschätzen als umgekehrt.


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01.07.2022 um 08:33
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Dann kann man zurückgegebenes Essen auch als Hinweis sehen, dass da was nicht stimmt.
Da setze ich dann eher auf einen freundlichen Hinweis an die Küche, aber die vorgesetzte Tütensuppe esse ich auf.


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01.07.2022 um 09:03
@PrivateEye
Ich lehne das nicht grundsätzlich ab, es sollte ein bisschen symbolisch dafür stehen, dass es manchmal nicht viel wertzuschätzen gibt.

Aber ja, Arbeit, Service und Organisation steckt trotzdem drin.


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