Gendern zur Pflicht machen?

locutus schrieb:Wegen " Frauenrechtlerin " na es vergeht doch kein Auftritt in den Sie das nicht erwähnt.

ach so, sie bezeichnet sich, während ihrer Auftritte als Frauenrechtlerin, das reicht dann, um eine zu sein? Hast Du mal einen Auftritt von ihr gesehen? :D

sich über #MeToo lustig machen, über Feminismus usw. ich denke, da hat sie sich und Du Dich vertan. Frauenrechtlerin ist sie sicher nicht.

locutus schrieb:Das Sie eine merkwürdige Meinung zu den Coronaregeln hatte, hab ich nie mit bekommen. Hast du hier vielleicht ein Beispiel?

„Wie die Lemminge“: Kabarettistin Monika Gruber empört sich extrem über die Maskenpflicht in Deutschland

Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/monika-gruber-corona-bayern-mundschutz-kabarettistin-maskenpflicht-deutschland-comedian-kritik-video-zr-13759451.html

rainlove schrieb:Das thema ist so lächerlich, ihr könnt mich ruhig bei der feminismusstelle melden, ich trage die vollen konsequenzen :D

gibt es auch was sinnvolles zum Thema? Ist hier nicht UH.......

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:sich über #MeToo lustig machen, über Feminismus usw.

Hast du hierzu evtl Quellen? Ich habe bis jetzt keine Ausschnitte oder der gleichen gefunden die dies beweisen.

Tussinelda schrieb:Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/monika-gruber-corona-bayern-mundschutz-kabarettistin-maskenpflicht-deutschland-comedian-kritik-video-zr-13759451.html

Danke für den Link.Dies war also gemeint. Ja in der Tat hatten zu den Zeitpunkt viele Künstler zu den Thema Masken eine komische Ansicht. Denk doch nur mal an jan josef liefers. Vermutlich Sprach hier die Frustration aus allen. ( hatten selbst nicht realisiert wie gefährlich das Virus ist ).

Die Meinung haben Sie aber auch wieder schnell geändert als sie sahen wie die " zahlen stiegen und die sterblichkeit"

Falls wir uns nicht mehr schreiben, ein schönes Wochenende dir.

locutus schrieb:Ich habe bis jetzt keine Ausschnitte oder der gleichen gefunden die dies beweisen.

Steht von dir nicht immer noch der Beleg aus, dass die Dame eine Frauenrechtlerin ist?
In ihrem Wikipedia Eintrag ist davon nichts zu lesen.

locutus schrieb:Hast du hierzu evtl Quellen? Ich habe bis jetzt keine Ausschnitte oder der gleichen gefunden die dies beweisen.

ich hätte erst einmal gerne Quellen dafür, dass sie eine Frauenrechtlerin sei, denn das war ja Deine Aussage.......ich bin nämlich eignetlich nicht in der Pflicht, Deine unbelegten Behauptungen zu widerlegen.

locutus schrieb:Ja in der Tat hatten zu den Zeitpunkt viele Künstler zu den Thema Masken eine komische Ansicht.

merkwürdige Ansichten die Coronaregeln betreffend hatte sie auch noch Ende 2021......von daher.......

Groucho schrieb:Und finde es immer bemerkenswert, wie sehr den Gender Gegnern nicht gendern auffällt... ;-)

Daran kannst du mal sehen wie Aufmerksam , Rücksichtsvoll und Tolerant wir Gender Gegner doch sind😏🤔🤫.

rainlove schrieb:Man könnte es per gesetz anordnen, sodass es sich durchsetzt. Lehrer die es nicht weitergeben sind zu sanktionieren, abmahnung und gehaltskürzung, ein verlust des beamtenstatus, geldbußen.

Eben, man könnte Gendern gesetzlich zur Pflicht machen, die Frage war ja Threadthema. Nur müsste dann erstens gesetzlich genau festgelegt werden, wann, wo wie richtiges Gendern zu erfolgen hat, und zweitens, wie viel Freiheitsstrafe oder Geldstrafe/Bußgeld es für einen Verstoß gegen richtiges Gendern geben soll.

Oder geht es bloß um eine Art Selbstverpflichtung zum Gendern, ohne dass der Staat da mit konkreten regulierenden Gesetzen eingreifen soll, also irgendwie so was wie den Presserat oder die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft?

https://www.presserat.de/

https://www.fsk.de/?seitid=2&tid=2

Wie auch immer, ohne Druck wird man Widerständige kaum zum korrekten Gendern zwingen können. Wobei man auch mal überlegen könnte, inwieweit Genderforderungen irgendwann unnötige Bevormundungen darstellen.

Wenn ein schwarzer Gastwirt sein Lokal „Zum Mohrenkopf“ nennen will und hierfür Begründungen hat (warum muss er die überhaupt liefern?), unter anderem die, dass er als Schwarzer nicht erklärt bekommen möchte, wann seine Gefühle verletzt sind, weil das auch eine Form von Rassismus sei,

https://www.rnd.de/panorama/kieler-restaurant-zum-mohrenkopf-warum-ein-schwarzer-gastronom-sein-lokal-nicht-umbennen-will-IP4ZSRMOHFCCXLAFCPNBBZWCGY.html

kann man sich einem Pflichtgendern auch mal aus dieser Perspektive nähern. Raus aus der Opferrolle und weg vom überaus protektionistischen Mehrheiten-Verständnis hin zur Augenhöhe kann ja auch ein Weg sein für Minderheiten.

Kohlhaas schrieb:man könnte Gendern gesetzlich zur Pflicht machen

wie soll das denn gehen bitte? Es kann und wird keine Pflicht geben, Sprache auf eine bestimmte Art und Weise nutzen zu müssen.

Tussinelda schrieb am 19.02.2023:Es gibt Regeln, wie sie "richtig" verwendet wird, es gibt aber keinen Zwang, sie so zu verwenden.

Kohlhaas schrieb:Wenn ein schwarzer Gastwirt sein Lokal „Zum Mohrenkopf“ nennen will und hierfür Begründungen hat (warum muss er die überhaupt liefern?), unter anderem die, dass er als Schwarzer nicht erklärt bekommen möchte, wann seine Gefühle verletzt sind, weil das auch eine Form von Rassismus sei,

das gehört in einen anderen thread, wo es bereits diskutiert wurde.....im Rassismusthread sowie im pc thread. Findest Du über die SuFu

Tussinelda schrieb:wie soll das denn gehen bitte? Es kann und wird keine Pflicht geben, Sprache auf eine bestimmte Art und Weise nutzen zu müssen.

Also können wir die Eingangsfrage des Threads vergessen, So viele Seiten umsonst….

Aber im Ernst: Wenn irgendwelche Prüfungsnoten von irgendwelchem Gendern abhängen, hört der Spass auf.

https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/gendern-in-pruefungen-wann-noten-dafuer-zulaessig-sein-koennen-17673955.amp.html

Gerichtlich, gar höchstrichterlich, ist dazu noch nichts entschieden. Ich hoffe, dass sich deutsche Gerichte mit dem Thema auch nicht befassen müssen, die sind mit anderem ausreichend ausgelastet.

@Kohlhaas
auch das Thema hatten wir hier schon......
Beitrag von Tussinelda (Seite 24)

Kohlhaas schrieb:Also können wir die Eingangsfrage des Threads vergessen, So viele Seiten umsonst….

es ging ja auch nur um Allmy.......

Tussinelda schrieb:auch das Thema hatten wir hier schon......

Ich verstehe es trotzdem nicht. Wenn ein Prüfling keine gendetgerechte Sprache verwendet, bekommt er Punkabzug. Der aber angeblich nichts ausmacht, also bedeutungslos ist, da es nur darum geht, ob man die Prüfung bestanden hat oder nicht.

Ja, und warum gibt es ein Punktabzug für irgendwas? Was ist denn an Ende entscheidend, ob man die Prüfung bestanden hat? Ein Punktabzug? Nix? Reicht es, dass man schlicht zur Prüfung angetreten ist, gendern hin oder her? Und wer bei ansonsten gleicher Leistung gegendert hat, hat bestanden und kriegt keinen Punktabzug, der aber sowieso egal ist? Dann kann man das Gendern in Kassel aber ja gleich sein lassen und braucht dafür kein Gutachten auf Steuerzahlerkosten.

Verstehe ich von der Logik her alles nicht, aber das will beim Thema Gendern nicht immer was heißen.

Kohlhaas schrieb:Wenn ein Prüfling keine gendetgerechte Sprache verwendet, bekommt er Punkabzug. Der aber angeblich nichts ausmacht, also bedeutungslos ist, da es nur darum geht, ob man die Prüfung bestanden hat oder nicht.

das ist ja nun auch Nonsens von denen zu sagen, das macht angeblich nichts aus.
Wenn die Punktzahl sehr knapp wäre und ein Abzug dann das Zünglein an der Waage wäre, kann dieser Abzug wegen Nicht-Gendern sehr wohl darüber entscheiden ob man die Prüfung besteht.

Kohlhaas schrieb:Verstehe ich von der Logik her alles nicht,

beim Gendern ist so einiges nicht zu verstehen ;)

Für die Genderfreunde ist es halt nun logisch, dass das gM zu männlich klingt, weil es ja "Maskulinum" heißt und einen männlichen Artikel hat. Dass die neutrale Verwendung im Grunde nur eine Doppeldeutung eines Wortes darstellt wird ignoriert...
das Wort klingt für sie eben männlich, weil es dies auch als männlich verwendetes Wort gibt
... und weil Manche bei Ärzte z.B nur an männliche Ärzte denken...
Nun ja, was will man da machen - jeder hat halt seine eigene Logik. ;)

Optimist schrieb:Deswegen respektiere ich die Meinungen von Anderen dennoch als gleichberechtigt.
Und ich denke, ich bin nicht die Einzige, die das so empfindet.

Meinem Empfinden nach herrscht absolut keine Gleichberechtigung, wenn zB das Gendern in Unis zwangsweise gefordert wird.

Groucho schrieb:Steht von dir nicht immer noch der Beleg aus, dass die Dame eine Frauenrechtlerin ist?
In ihrem Wikipedia Eintrag ist davon nichts zu lesen.

Das ist keine geschützte Bezeichnung, sowie Genderexperte. Ich weiß nicht warum jetzt so drüber geritten wird, hier gibt es doch Experten für alles.

Abahatschi schrieb:Das ist keine geschützte Bezeichnung

Und?

Behauptungen müssen belegt werden.
Irgendwas muss die Dame ja für Frauenrechte getan, wenn der User sie so nennt.
Wenn es da nichts zu belegen gibt, ist die Bezeichnung "Frauenrechtlerin" wohl Etikettenschwindel.

Groucho schrieb:Behauptungen müssen belegt werden.

Nicht in zwingend in "Menschen und Gesellschaft", in "Politik" schon.
Es steht jedem frei in dieser Rubrik die Leute zu bezeichnen wie man sie empfindet. Du bist mich auch ein Genderaktivist, muss ich das auch belegen?
Ich schlage vor ihr geht auf das ein was sie sagt, darum ging es ja.

Abahatschi schrieb:Ich weiß nicht warum jetzt so drüber geritten wird, hier gibt es doch Experten für alles.

weil es genutzt wurde, um ihren Aussagen quasi mehr Standing zu geben......im Sinne von "eine Frauenrechtlerin/Feministin findet Gendern scheisse", deshalb. Wenn man dieses Attribut nutzt, um einer Meinung mehr Gewicht zu geben, dann sollte man auch in der Lage sein aufzeigen zu können, was sie denn genau zur Frauenrechtlerin macht oder wenigstens, warum das eine Rolle spielt.

ich bin Feministin und finde Gendern gut und richtig. Bedeutet dies jetzt weil ich Feministin bin oder mich so bezeichne, dass meine Meinung mehr Gewicht hat?

@Tussinelda
Ist Alice Schwarzer eine Frauenrechtlerin? Ist Baerbock Völkerrechtlerin? Steht auch nirgends, aber die eine ist es, die eine bezeichnet sich als solche.
Also kann man die Goldwaage wieder einpacken, hier geht es um den Mist "Gendersprache".

Tussinelda schrieb:ich bin Feministin und finde Gendern gut und richtig. Bedeutet dies jetzt weil ich Feministin bin oder mich so bezeichne, dass meine Meinung mehr Gewicht hat?

Fragen von Dir mit denen man nur mit "Du..." antworten kann, beantworte ich nicht. Ich habe keinen Bock mehr auf Meldungen oder "um mich geht es hier nicht".

Abahatschi schrieb:Nicht in zwingend in "Menschen und Gesellschaft", in "Politik" schon.

So weit ich weiß, gilt das nur für den Unterhaltungsbereich nicht, ansonsten schon.
Aber ich sehe schon die Rede von der Frauenrechtlerin, war nur Geschwätz.

Abahatschi schrieb:Ist Alice Schwarzer eine Frauenrechtlerin?

Definitiv und das könnte man auch belegen.
Im Gegensatz zu M Gruber....

Abahatschi schrieb:Fragen von Dir mit denen man nur mit "Du..."

Verständlich.
Eine ehrliche Antwort wäre hier ein ziemliches Eigentor

Abahatschi schrieb:Ist Alice Schwarzer eine Frauenrechtlerin?

Groucho schrieb:Definitiv

Transfrauen weinen leise...

Kurz mal angeteasert wie die sogenannte "Frauenrechtlerin" zum Gendern steht und somit auch gleich "Feministinnen" folgendermaßen statuiert:

Alice Schwarzer plädiert für das große Binnen-I. Denn Sternchen und Unterstrich stehen für die Aufsplitterung der Menschen in x Geschlechtervarianten. Feministinnen wollten aber nicht statt zwei Geschlechter-Schubladen ganz viele. Sondern, dass Frauen und Männer ganz einfach Menschen sein dürfen.

Quelle: https://www.emma.de/artikel/sprache-und-menschen-336305

Triggerwarnung.

In letzter Zeit fiel sie ja durch ihr besonderes Verhältnis hinsichtlich der Verteidigung demokratischer Grundwerte auf, insofern Vorsicht.

@behind_eyes

ich finde Schwarzer auch Sch****

Aber Fakt ist, sie war zumindest Frauenrechtlerin, was man belegen kann - bei Monika Gruber kann man da gar nichts belegen, so weit meine kurze Recherche geht
Und der Verweis auf ihr politisches Geschwafel ist hier eh ot.

Ist schon traurig, wie man hier ständig auf's Neue das kleine Einmaleins erklären muss.