@Tussinelda Nochmal die Grundidee hintern "Gendern" versteht jeder, aber gendern führt nicht zur gleichberechtigung.
Die Intention dahinter ist richtig, aber der Weg ist falsch
Die Welt wird dadurch weder gerechter noch feministischer.
Außerdem würde die Welt noch feministischer würde man die Männer unterdrücken nicht wahr?
Liebe User, bereits in diese Ansprache oder Anrede steckt für die Mehrheit der Pro-Gender Leute bereits Sprengstoff.
( Obwohl geschlechtsneutral ) von Liebe User und Userinen braucht man gar nicht erst zu sprechen.
Du sagst es ja auch immer wieder ( wenn man den Plural verwendet ) Bäcker,Ärzte hörst du nur Männer , obwohl damit selbstverändlich Männer Frauen und erfundene Geschlechter gemeint sind.
Aber woran liegt es denn eigentlich, das man sich immer mehr sein eigenes Grab schaufelt wenn man nicht gendert?
Wieso steigt wegen einer Minderheit der Druck auf Gendern? Wieso wird man als Sternchen verweigerer immer mehr in die Ecke alter weißer Männer und gstriger Patriarchen geschoben? Liebe Tussinelda ich verstehe das du und andere Genderfans das richige wollt , aber ihr seid damit auf den falschen Weg.
Ich war schon immer für Outen und gegen Sexismus. Die Gleichberechdigung für Frauen ( Job vergabe nach können Leistung, Fähigkeiten und gleiche Bezahlung ) Eben so das gleiche bei Transmenschen war für mich schon immer selbstverständlich. Dennoch eine absoulute Mehrheit der Menschen verweigert sich dem wachsenden Zwang zur Gendersprache. Denn das gut unserer Sprache ( Kultur) muss geschützt werden eben auch weil unsere Sprache wie von vielen anderen Mehrfach belegt nichts mit dem Geschlecht zutun hat.
Liebe User*innen, die von der Ansprache euch nicht angesprochen füht, liebe Pro-Gender, ich verstehe euer Anliegen. Ihr wollt das Richtige , aber leider ist dies nicht der richtige Weg. Mit künstlichem Herumdoktern an der Sprache ist in der Geschichte der Menschheit nämlich noch nie gesellschaftliche Realität verändert worden.
Das Hauptargument Genderbefürworter lautet Sprache prägt das Bewusstsein. Deshalb sollte die Sprache von ihren patriarchalischen Erblasten befreit werden. Mit dem geschlechtsneutralen Sternchenplural werde die Botschaft endlich auch in den Köpfen ankommen. Ein schöner Gedanke, nur leider falsch. Es ist genau umgekehrt. Das Bewusstsein prägt und verändert die Sprache.
Das war schon immer so.
Ich kann hier gerne mal ein Beispiel nennen
Würde ich euch heute, liebe Userinnen, als „Weiber“ bezeichnen, wäre das eine grobe Beleidigung.
Vor 800 Jahren dagegen hätte es keine Frau gestört, „wîp“ genannt zu werden. Dies war das mittelhochdeutsche Wort für den heutigen Begriff „Frau“. Die Bezeichnung „vrouwe“ war damals allein den adligen Damen vorbehalten.
Eben so das gleiche beim Wort Neger oder Mohr.
Die Gender-Linguisten verweisen gern auf andere Sprachen mit vermeintlich frauenfreundlicherer Grammatik. So kennt zum Beispiel das Englische nur einen Plural.
Studien sollen belegen, dass dieser neutrale Plural auch zu einem gendergerechteren Bild in den Köpfen der englischsprachigen Sprecher führt. Wenn im Englischen also von „journalists“ die Rede ist, denke man automatisch an Männer und Frauen. Spreche man im Deutschen dagegen von „Journalisten“, denke man eher an Männer. Das ist jedoch falsch.
Das mag noch vor 30 Jahren richtig gewesen sein. Im Jahr 2020 aber ist es das nicht mehr. Heute sind etwa die Hälfte der Menschen in diesem Beruf Frauen. ( ebenso sind hier auch Diverse Vertreten )
Naja ich denke ich werde mich aud den Thema jetzt erstmal raushalten . Es gibs wirklich wichtigers im Leben. Ich wünsche allen Liebe, Gesundheit und alles gute.
Ich wünsche jeden Egal welchem Geschlecht nur das Beste.