Wo das denn? Ich lese das bestäigt, was ich geschrieben hatte. Die sagen doch ganz klar, dass es dazu die feminine Form nicht braucht.McMaso schrieb:Für mich steht genau das da, was ich geschrieben habe. Aber ist okay :D
und es gibt nach wie vor meine 2 Belege, einer davon von einer Professorin der Sprachwissenschaft, die sich explizit mit der Bezeichnung "Mensch" auseinandergesetzt haben und erklärt haben, warum Du falsch liegst.navi12.0 schrieb:Ansonsten gilt nach wie vor die offizielle Definition des generischen Maskulinum, die ich mit wiki jetzt schon zum wiederholten Male geliefert hatte.
aus meiner Sicht erkennst Du ihn nicht, sonst könntest Du nämlich nicht auf Deiner Meinung beharren ;)
das steht da für alle, außer @navi12.0 aber wir verstehen das nur alle falsch......
Die haben einfach behauptet, dass es da Einschränkungen bei "Mensch" gibt, warum es die aber geben soll, und wie sie darauf kommen, obschon die gängige Defintion das Gegenteil schreibt, erklären sie nicht.
Offanbar weißt du selbst nicht, was der Unterschied ist, sonst könntest du es in paar wohlgeformten Sätzen darlegen.
Seit wann sind npaar Allmy"wissenschaftler" alle?
Glaube ich gern, denn dann könnten alle sehen, dass das im Text kaum auffallen würde.
Richtig.
Dennoch würde das Buch wohl deutlich mehr Seiten haben, als die 535. Aber stimmt schon, es ist nicht so extrem wie in der Boulevardpresse.Eine oder zwei Seiten mehr würde ich nicht "deutlich mehr Seiten" nennen
Um mal deine persönliche Anmerkung aufzugreifen. Es ist lässt sich manchmal eben nix ableiten, schwer ein Beispiel zu finden, aber: Der Rogner ist gM, obwohl sich davon keine weibliche Form ableiten lässt, weil es ja schon die weibliche Form ist.
Du willst mir also sagen, dass schon um die 6 Sternchen auf Seite 1 nicht auffallen würden? Und dabei gehts bei der Hälfte um Männer und so eine Seite ist ja nicht lang. Auf anderen Seiten würden ja dann mindestens 12 Sternchen vorkommen. Wie gesagt, macht es bei Romanen wenig Sinn, da ja meist die Personen bekannt sind, die drin vorkommen, aber es ist deutlich. Und ich hab jetzt gerade das Buch gewählt, weil das sicher jeder kennt. Ich könnte auch mal ein anderes spezielleres nehmen, ich hab ne kleine Auswahl von etwa 5000 Büchern ;)Groucho schrieb:Glaube ich gern, denn dann könnten alle sehen, dass das im Text kaum auffallen würde.
Tun sie nicht
Trotzdem stört es den Lesefluß, gerade für Leute, die sich bestimmte Lesetechniken angelernt haben und jedesmal stoppen müssen weil sie aus dem Takt kommen.
Doch, tun sie.fischersfritzi schrieb:Tun sie nicht
Und du belegst es nicht, warum du diese Meinung vertrittst.
Wenn Wiki eine ofizielle Definition einträgt, die in den meisten Seiten, die ich dazu konsultiert hatte, drin steht, dann ist daran nichts kurios anmutend.
Jeder kann in Wiki eintragen u d offenbar ist das hier unsauberrausgearbeitet, wenn es bei dir zu deratiger Missinterpretation führt.
würdest du dabei mitmachen? :
Für mich wäre das die einzige Alternative, mit der ich gut leben könnte und die Sprache nicht als verhunzt empfinden würde :)MarinaG. schrieb:Ich hatte mit @Optimist im alten Genderthread mal den Ansatz, dass man auf niederländische Artikel zurückgreifen könnte. Also "de Lehrer" - "de Student" etc.. Ich müsste das mal (bei Interesse?) raussuchen
... okay. Für mich 'n Lehrer, 'n Bäcker, 'n Offizier usw.
Wenn sich das nahtlos einfügt und Sinn ergibt, dann vielleicht, auch wenn ich es nicht für notwendig halte. In der deutschen Sprache sind bereits alle versorgt, auch wenn einige es nicht wahrhaben wollen. ;)
Meine Aussage bezog sich auf das ganze Buch.
Warum erzählst du sowas?
Da wird gar nicht gegendert, aber würde man es tun, da müsste man es wohl sechsmal oder öfters auf fast jeder Seite machen.
Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, da würde auf jeder Seite 6mal gegendert
Bla... mit dem gM werden auch alle Geschlechter "genannt". Einige mögen das nicht so empfinden, aber lies doch einfach nochmal den dutzende Male verlinkten Wikipedia Artikel. Oder den anderen tollen Artikel, den ich verlinkt habe. Der gute Herr erklärt das vielleicht logischer für dich. Was einige nun empfinden, wenn sie das gM hören, ist ne andere Sache, aber genannt werden alle....
Das stimmt doch gar nicht.
Oder kommt jetzt zum tausendsten Male "das GM meint Frauen aber mit"?
Kennst du den Unterschied zwischen "mit meinen" und "mit nennen"?
Wenn ja, genau darum geht es
Und was das "mit nennen" betrifft, sind eben nicht alle versorgt.
Also, warum erzählst du das dann?
nee, eben genau nicht, es sind nur alle "gemeint", genannt werden sie nicht.
Die werden weder gemeint noch genannt. Das genau ist nämlich der Unterschied zwischen Genus und Sexus.
Wo hast du das her? Also nochmal zum vielzitzierten Wikipedia Artikel: Das gM bezeichnet kein bestimmtes Geschlecht, also alle Geschlechter. Es werden alle genannt. Bezeichnen Synonyme >>> Nennen
Hier wird auch gut beschrieben, was der Unterschied zwischen Genus und Sexus ist, was übrigens auch das Durcheinander hier im Thread erklärt:
Der Genus wird einfach übergeschlechtlich verwendet, der Sexus um das Geschlecht explizit zu nennen.
Ja, der Genus bezeichnet nur das grammatikalische Geschlecht und sagt nichts aus über den Sexus (männlich, weiblich, divers), d. h. grammatikalisch männliche Personenbezeichnungen sind nicht automatisch mit dem Geschlecht männlich verknüpft.
Genus meint also alle Menschen mit, aber hat nichts mit ihren Geschlechtern zu schaffen. Nennt sie nicht, und meint sie aucht nicht.
Ich glaube, dem Großteil der Befürworter ist das schon bewusst. Denen geht es nicht darum, sondern dass das gM sich nur so anhört, als wenn damit keine anderen Geschlechter angesprochen werden.Laura_Maelle schrieb:Ja, der Genus bezeichnet nur das grammatikalische Geschlecht und sagt nichts aus über den Sexus (männlich, weiblich, divers), d. h. grammatikalisch männliche Personenbezeichnungen sind nicht automatisch mit dem Geschlecht männlich verknüpft.
