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Männerhass durch soziale Medien

130 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Feminismus, Social Media, Männerhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männerhass durch soziale Medien

um 15:20
Zitat von PallasPallas schrieb:Gehe aber davon aus, die "Abneigung" bezieht sich rein privater Natur
Solange es sich um Abneigungen privater Natur handelt, komme ich damit zurecht, da ich persönlich ohnehin normalerweise keinen aktiven Kontakt zu Frauen suche (es sei denn aufgrund einer sachlichen Thematik, zum Beispiel im Rahmen eines Workshops, Kurses, etc.).


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Männerhass durch soziale Medien

um 15:20
Zitat von PallasPallas schrieb:Das wäre in dem Fall unprofessionell. Gehe aber davon aus, die "Abneigung" bezieht sich rein privater Natur
Weil Leute die ganze Gruppen über einen Kamm scheren und hassen auch immer sehr professionell sind und Beruf und Privates strikt trennen


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Männerhass durch soziale Medien

um 15:23
Zitat von PallasPallas schrieb:Grundsätzlich habe ich den Eindruck Männerhass bedeutet, mit Männern nichts zu tun haben zu haben wollen, wogegen bei Frauenhass sehr viel Gewaltbereitschaft dabei ist.
Sehe ich auch so.


Wie ich schon mal schrieb, diese Sorte Frauen wollen wahrscheinlich einfach nur von allen Männern in Ruhe gelassen werden und würden wohl wenn überhaupt auch nur selbst die Initiative ergreifen wollen, sollten ihnen ein Mann dann doch mal warum auch immer zusagen oder die Bereitschaft ihm zu erst mal zu vertrauen entstanden sein.


Hass von Männern gegenüber allen Frauen dürfte sich tatsächlich häufiger in beugender und körperlicher Gewalt über kurz oder lang entladen und seis zu Anfang je nach Einzelfall auch erst mal nur in der Vorstellung.


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Männerhass durch soziale Medien

um 15:52
Das Ziel ist natürlich schon, ein Maximum an Gerechtigkeit zu erzeugen und im Grunde jeden Fall von Unfairness zu verhindern. Auf dieser Gedankenbasis kann man vertreten, dass es sowohl ungerecht sei, wenn eine Frau in einer form der Putativnotwehr einen Mann schadet oder wenn eine Mann einer Frau aus welchen gründen auch immer schadet.

Dieser Gedanke verkennt aber zu einem gewissen Grad die Realität. Es ist nur eine theoretische Überlegung ohne praktische Relevanz.
Wie viele Fälle der Putativnotwehr gibt es denn, in denen eine Frau einem vermeintlichen Angreifer Reizgas in die Augen sprüht? Und wie viele Fälle von Angriffen von Männern auf Frauen?

Unter dieser Maßgabe mag zwar das Ego des einen oder anderen zwacken, wenn eine Frau die Straßenseite wechselt oder einen "grundlos" nicht mag. Aber das ist einfach nur eine Belanglosigkeit. Etwas, das überhaupt nur in einer perfekten Welt eine Rolle spielen kann.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mich persönlich würde Männerhass in diesem Fall hauptsächlich dann betreffen, wenn ich mit einer männerhassenden Frau in einem beruflichen oder offiziellen Kontext zu tun hätte und sie mich deswegen diskriminierend oder abwertend behandeln würde (z.B. in einer Arztpraxis oder einer Beratungsstelle).
Kann passieren. Sollte nicht passieren. Ist aber allgemeines Lebensrisiko. Wir werden immer auf Menschen treffen, die uns grundlos nicht mögen. Aber ich halte diesen konkreten Kontext (Frau hasst generell Männer und das wirkt sich negativ aus) für eher vernachlässigbar (unter all den Lebensrisiken, denen wir sonst so ausgesetzt sind).

Ich muss aber auch für mich persönlich sagen, dass mir ein solcher Fall noch nie begegnet ist (in meiner Wahrnehmung).


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Männerhass durch soziale Medien

um 16:23
@martenot


In einem beruflichen Zusammenhang (bereits nur als Bewerber) wärst du ja auch rechtlich durch das AGG geschützt - so grundsätzlich und theoretisch erst mal. Je nachdem in der Praxis natürlich wieder nicht so leicht, dass Ablehnung oder eine andere Art der Benachteiligung bei bereits schon bestehendem beruflichen Verhältnis aufgrund deines nur männlichen Geschlechts passiert ist.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wie viele Fälle der Putativnotwehr gibt es denn, in denen eine Frau einem vermeintlichen Angreifer Reizgas in die Augen sprüht? Und wie viele Fälle von Angriffen von Männern auf Frauen?
Ganz ehrlich; Wahrscheinlich im Verhältnis gesehen verschwindend gering und tatsächlich als nur Einzelfälle zu bezeichnen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Unter dieser Maßgabe mag zwar das Ego des einen oder anderen zwacken
Ich habe gar kein übersteigertes Ego, würde mich dennoch je nachdem scheiße oder unwohl fühlen. Als Mensch einfach nur. Wahrscheinlich weil es mit meinem Ego eh schon nicht sonderlich hoch bestellt ist. Oder anders mit meinem Selbstwertgefühl.

Aber ja, Belanglos, im Vergleich, was viele Frauen erleben, erlebt haben oder auch wie sie sich fühlen müssen.


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Männerhass durch soziale Medien

um 16:27
Zitat von philaephilae schrieb:Welche wären das?
die Zicken.


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Männerhass durch soziale Medien

um 16:32
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Als Mensch einfach nur.
Ich denke, niemand fühlt sich glücklich, wenn man sich wegen seines Seins abgelehnt fühlt und andere Menschen womöglich sogar wegen einem die Flucht ergreifen oder ablehnende oder abwertende Dinge sagen.

Wahrscheinlich muss ich mir in solchen Fällen einfach klar machen, dass diese Ablehnung in Wirklichkeit gar nichts mit mir bzw. meiner Person zu tun hat (da man sich ja sowieso nicht kennt und die ablehnende Person gar nichts über mich weiß), und dass es sich um eine Reaktion auf einen allgemeinen gesellschaftlichen Sachverhalt handelt.

Insofern: sollte sich mal wieder jemand woanders hin setzen, weil ich in der Nähe bin, dann ist es wohl am besten, es nur kurz zu registrieren und sich auf jeden Fall keine eigenen Vorwürfe machen. (Ich neige ja leider dazu, den Fehler bei mir selbst zu suchen oder mich zu fragen "Was stimmt nicht mit mir?").


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Männerhass durch soziale Medien

um 16:43
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, niemand fühlt sich glücklich, wenn man sich wegen seines Seins abgelehnt fühlt und andere Menschen womöglich sogar wegen einem die Flucht ergreifen oder ablehnende oder abwertende Dinge sagen.
Letztendlich ja auch nur menschlich.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wahrscheinlich muss ich mir in solchen Fällen einfach klar machen, dass diese Ablehnung in Wirklichkeit gar nichts mit mir bzw. meiner Person zu tun hat (da man sich ja sowieso nicht kennt und die ablehnende Person gar nichts über mich weiß), und dass es sich um eine Reaktion auf einen allgemeinen gesellschaftlichen Sachverhalt handelt.
Richtig und ist/wäre besser so.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Insofern: sollte sich mal wieder jemand woanders hin setzen, weil ich in der Nähe bin, dann ist es wohl am besten, es nur kurz zu registrieren und sich auf jeden Fall keine eigenen Vorwürfe machen
Ich bin daran ja auch nicht zerbrochen und fühlte sich auch nur ne kurze Zeit unangenehm an und fragte mich daraufhin auch nicht permanent, woran es wohl gelegen haben könnte.

Und in diesen Zusammenhängen zum Glück wirklich auch nur selten erlebt und das eine mal vielleicht auch sogar nur Zufall, da ich mir gerne auch mal Dinge einrede bzw. je nachdem zu viel hineininterpretiere.


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Männerhass durch soziale Medien

um 16:46
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:da ich mir gerne auch mal Dinge einrede bzw. je nachdem zu viel hineininterpretiere.
Ja, das geht mir auch so. Ich tendiere oft dazu, zu viel in ein Erlebnis reinzuinterpretieren. Meistens male ich mir irgendwelche negativen Meinungen über mich aus, oder dass ich irgendwie abschreckend wirken könnte (obwohls in Wirklichkeit gar nichts mit mir persönlich zu tun hatte). Da muss ich lernen, es nicht mehr auf mich selbst zu beziehen.


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Männerhass durch soziale Medien

um 19:26
Zitat von Alien_pnsAlien_pns schrieb:die Zicken.
:ok: Interessante Begriffe lernt man hier. :note:
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Kann dir als Mann aber auch immer in Alltagsituation passieren, dass du argwöhnisch begutachtest wirst und sich dann auch von dir weggesetzt oder auch dass plötzlich die Straßenseite gewechselt wird.
Manche Menschen gehen grundsätzlich lieber auf Abstand, gerade in Situationen wie in der Bahn usw. Das muss nicht mit dem Geschlecht oder schon gar nicht mit dem jeweiligen Individuum zusammenhängen. Ich konnte es noch nie ausstehen, wenn sich Leute einfach dicht neben mich setzen (obwohl woanders noch freie Plätze gewesen wären). Einmal bin ich dann auch aufgestanden, meistens blieb ich aber sitzen und hielt es aus. Um die Person nicht glauben zu lassen, es läge an ihr.

Heute muss ich nur noch selten Bahn fahren und bin froh drum. Bleibe dann meistens auch stehen um keinen Sitzplatz zu blockieren.

Die von @martenot geschilderte
Situation finde ich dennoch merkwürdig. Da war ja genug Abstand vorhanden, wie ich das verstehe.


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