Ihr findet eine Geldbörse...

Wenn ich Geld stehle oder unterschlage, besitze ich das Geld zwar dann, aber es ist trotzdem nicht mein Eigentum. Es bleibt Eigentum des Geschädigten, auch wenn ich es in der Tasche hab, und somit der Besitzer bin.

Grad bei Punkt 12 ein Test wer es eintsteckt oder nicht. Also mit nem Geldbündel.

bis 500 Euro 5 Prozent Finderlohn

Drüber 3 Prozent

@insideman


Und wieviele haben es wirklich zurückgegeben???

@Dirty-Diana
Selbst wenn sie in der Sendung 10 Leute gefragt haben, mit welchen Ergebnis auch immer, wäre das ja nicht wirklich repräsentativ für ganz Deutschland.

@x-ray-2


Schon klar, hätte mich nur mal inressiert. :D

@Maff

Hab ich nicht gesagt.

ich stell mir grad vor, ich finde éine geldbörse und gucke hinein, wem die gehören mag, und finde folgendes foto des eigentümers vor. da würde ich es mir 2x überlegen...

Es gibt natürlich die Situation in der ich sie auch nicht zurückgeben würde.

Wenn sie jemanden gehört den ich anhand der Fotos erkenne und absolut nicht leiden kann.

Dann spende ich das Geld und werf den Rest in die Donau :D

Ihr findet eine Geldbörse...

Zur Polizei damit.
Irgendwer vermisst es bestimmt.

...ich schau wieviel drinn ist und kralls mir har har :D

Also erstmal schaue ich ,wem die Geldbörse gehört..
Wenns ein altes Omchen ist, dann lass ich das Geld auf jedenfall drin =)
Das zu klauen wäre gemein. Am sonsten würd ich mir das Geld krallen, und den rest ins Fundbüro bringen

wo ist eigentlich der unterschied, ob ich jemanden die börse aus der Tasche ziehe, oder die börse auf der straße finde.
denn wenn ich mir ohne wissen des eigentümers den inhalt aneigne...
das ist in beiden fällen doch das selbe?

@Legion4

Legion4 schrieb:wo ist eigentlich der unterschied, ob ich jemanden die börse aus der Tasche ziehe, oder die börse auf der straße finde.

Im ersten Falle begehst Du bewußt und gewollt eine Straftat. Im zweiten Falle ist ursächlich der Verlierer "schuld", weil er auf seine Sachen nicht achtgegeben hat. Deshalb wird eine Fundunterschlagung auch geringer bestraft.
Ich hatte ja schon erwähnt, daß es bei mir auf die Summe und die Person des Verlierers ankommen würde, ob ich die Börse nun behalte oder nicht. In jedem Falle würde ich aber darauf achten, nicht irgendwo in Zusammenhang mit dem Fund registriert zu werden. Also bei der Polizei oder im Fundbüro. Wenn es jemand persönlich bekanntes oder ein "armer" Rentner wäre, wo ich anhand der Personalien die Adresse aufsuchen und das Teil persönlich abgeben kann, würde ich das tun. Gäbe womöglich auch noch Finderlohn oder bei Bekannten ein nettes Besäufnis. Bei fremden Personen würde ich keinen (richtigen) Namen nennen, denn sollte ich beschuldigt werden etwas rausgenommen zu haben, bin ich nicht namentlich bekannt und würde m i r aufgrund meiner Gutmütig- und Ehrlichkeit ggf. üble Scherereien ersparen, wie es hier ja auch immer wieder erwähnt worden ist.

@Legion4

Legion4 schrieb:wo ist eigentlich der unterschied, ob ich jemanden die börse aus der Tasche ziehe, oder die börse auf der straße finde.

Auch in der kriminellen Energie ist da noch ein Unterschied. Jemand der eine Fundunterschlagung begeht, muss noch lange nicht die kriminelle Energie haben, einen Taschendiebstahl zu begehen. Is' ne ganz andere Liga ...

Legion4 schrieb:wo ist eigentlich der unterschied, ob ich jemanden die börse aus der Tasche ziehe, oder die börse auf der straße finde.

geplante Tat oder etwas finden isn unterschied.

Darüber hinaus handelt es sich beim Finden einer Sache auch grundsätzlich um ein "Zufallsereignis". Nicht gewollt, geplant oder sonstwie vorhersehbar. Ausnahme vielleicht Leute, die ganz bewußt an Orten, wo überdurchschnittlich oft etwas verloren oder -die wahrscheinlichere Variante- vergessen wird, auf gezielte Suche gehen. Also in Bahnhöfen oder nach Massenveranstaltungen.
Das Sprichwort "Gelegenheit macht Diebe" ist in Zusammenhang mit unserem Thema auch interessant. Wenn ich nämlich in gleichgültiger oder auffälliger Art und Weise zu erkennen gebe daß bei mir etwas "zu holen ist" und ich werde bestohlen, kann der Täter sich durchaus strafmildernd darauf berufen, daß Verlockung und Anreiz zur Tat vom bestohlenen Opfer -zumindest teilweise- ausgegangen sind...

Ich geb sie bei der Polizei ab hätte dan nur ein schlechtes Gewissen

Ich würde das Teil zur nächsten Polizeiwache bringen. Ich würde es auch so wollen. Mir ist es nämlich schon mal passiert das ich *ich war 12 oder so* meinen Geldbeutel mit 44€ verloren habe. Und als das Teil dann wieder bei mir war war ich unendlich traurig. Und ich denke es ist egal wie alt man ist, es tut immer weh. Auch wenn man sich dann noch vorstellt das da vlt. Bilder von Freunden, Familie usw. drinne ist.

@Adel

Adel schrieb:"...und als das Teil dann wieder bei mir war war ich unendlich traurig..."

Ich hätte mich gefreut... ;)

44 (T)Euro sind kein Thema; auch den sonstigen Inhalt wie die erwähnten Bilder zurückzugeben. Aber bei erheblich höheren Beträgen, würde ich schon "schwach" werden - da bin ich ganz ehrlich. Natürlich immer auch -wie schon geschrieben- unter Abwägung der Persönlichkeit des Verlierers...

@Bernard
Naja... Als ich die Börse zurück bekommen hab, war alles raus, sogar Bons und Irgendwelche Notizen -.-* ^^

Auch bei höheren Beträgen würd ich es zurück geben ^^