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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Unterdrückung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 12:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Absolute Armut? WElche REferenzland nimmst du dir da zur Sache?
Ich dachte da an unsere Obdachlosen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Grundeinkommen ist da recht Kontarproduktiv. Zumindest in der Form wie es einigen Vorschwebt.
Wie wäre es denn möglich?
Ich habe mal gelesen, dass man dazu einige Gelder streichen müsste, wie z.B. das Bafög.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Findet hier eigentlich ähnlich statt, erfordert aber vom AN den Willen zur Fortbildung.
Das war mir nicht bekannt aber ich denke, dass Arbeitnehmer durchaus dazu bereit wären, wenn man ihnen da unter die Arme greift.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn machen wir uns nix vor, konsumierst du so das möglichst Innlandsarbeitsplätze erhalten werden?
Stimmt, man muss auch sein eigenes Konsumverhalten überdenken bzw. miteinbeziehen.
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Kurz Off-Topic:
Ja, das gibt es, aber das ist nur ein verschwindend geringer Teil. Was die Inklusion von Menschen mit Behinderungen angeht, sehe ich Japan ansonsten meilenweit hinter uns. Dort ist das Leistungsdenken speziell betreffend Erfolg im Beruf noch viel mehr ausgeprägt als bei uns.
Ich weiß, dennoch wollte ich es als Möglichkeit anführen. Man könnte es auch machen ohne das eine körperliche Einschränkung vorliegt. Wichtig ist, dass Menschen aufgrund der Digitalisierung nicht dumm aus der Wäsche schauen.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Nein, in absoluter Armut lebt in D keiner. Absolute Armut findest du in zig anderen Ländern der Erde. Was nicht heißt, dass es jedem hier gut geht. "Fallen" kann man in D immernoch immer tiefer (auch wenn dazu unglaulich viel passieren muss + sehr oft zu weiten Teilen selbstverschuldet). Dennoch, was "wir" haben ist die relative Armut.

Edit: eine arme Familie in Afrika, Asien etc. kann man nie und nimmer gleichstellen wie ne arme Familie in D. Das wäre Hohn und Spott. (meine Meinung)
Wie eben geschrieben, dachte ich da an unsere Obdachlosen. Mag sein, dass man es nicht vergleichen kann ändert aber nichts daran, dass es auch hier Menschen schlecht geht.
Und ob man es glauben mag oder nicht aber man kann auch sehr schnell und unverschuldet in so eine Situation geraten. So oder so ändert es auch nichts daran, dass hier eigentlich niemand obdachlos sein sollte.

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11.02.2020 um 13:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht?
Nicht. Da steht nichts, das diese Interpretation rechtfertigt. Punkt.

Und damit ist das von meiner Seite aus beendet.


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11.02.2020 um 13:32
Zitat von ZyraZyra schrieb:Und wo willst du da die Grenze ziehen? Ab wann muss ich Geschenktes/Erhaltenes abgeben? Und an wen? Und wer soll das überhaupt entscheiden?
Wer entschiedet? Die Gesellschaft in einem gesellschaftlichen Konsens. So wie alle anderen Dinge des Zusammenlebens auch. Sie entscheidet, was strafbar ist etc.

An wen? An diejenigen, die die Gesellschaft als hinreichend Bedürftig betrachtet und an die Gesellschaft selbst, um Dinge des allgemeinen Nutzens bereit stellen zu können (Krankenhäuser, Straßen etc.).

Wo sind die Grenzen? Das selbe. Es muss ein gesellschaftlich tragbares Maß gefunden werden. Hast Du eine Million kannst Du x% davon abgeben, hast Du mehr oder weniger, dann x+/-y% usw.
Soll sich Erfolg "lohnen", in dem Sinn, dass nicht alles genau gleich aufgeteilt wird? Auf jeden Fall. Alles andere wäre völlig utopisch und würde ausgehend von der menschlichen Psychologie gar nicht funktionieren.
Soll Erfolg der alleinige und maßgebliche Faktor sein? Das finde ich (und Anhänger eines Sozialstaates allgemein) nicht. Die Gesellschaft ist auch dafür verantwortlich, Spitzen zu glätten, Lebensbedingungen zu harmonisieren und eine Situation zu schaffen, die von der Mehrheit ihrer Mitgliedern als möglichst gerecht angesehen wird, ohne dabei für einzelne Mitglieder extreme Ungerechtigkeiten zu schaffen.


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11.02.2020 um 13:45
Ich finde diesen Grundsatz, der im Threadtitel steht, nicht richtig.

Es gibt ja nun Millionen von ehrenamtlichen Mitarbeitern in Europa und sehr viele davon auch in Deutschland... ohne die ehrenamtliche Ausübung hier in Deutschland würde so einiges brach liegen, was den Sozialstaat angeht. Manche sprechen sogar davon, dass das gesellschaftliche System, in dem wir leben, zusammenbrechen würde.

Es gibt viele Non-Profit Organisationen, viele Pro-Bono Geschichten, Benefitzveranstaltungen, Spendenaufrufe und Spendenhilfe usw., es gib die Ärzte ohne Grenzen (als Beispiel), davon viele andere mehr...

Natürlich beruht unser hier angestammte System auf dem des Kapitalismus, oder auch die soziale Marktwirtschaft und das alles da nicht rund läuft, das ist auch klar.

Bspw. bin ich nicht der Meinung, dass man hier mit einer Vollbeschäftigung gut leben kann. Deutschland ist ein Lohn-Dumping-Land, mit Niedrigstlöhnen und viele müssen sogar zwei Arbeitsstellen annehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind hier Tagesgeschäft und dazu kommen immer stärker abnehmende Arbeitnehmerrechte.

Ford z.B., ich habe hier ein Einblick, weil jemand, den ich sehr gut kenne, bei Ford arbeitet, und was die Führung, die von der Konzernzentrale in den USA geleitet wird, da gerade mit den Menschen abzieht, ist unterirdisch, dazu könnte man jetzt schon ein Buch schreiben.

Und was macht die IG-Metall? Gar nichts... keine Demo, kein Aufruf, absolut nichts. Die Landespolititk? Auch nichts... es gibt überhaupt kein Aufbegehren, die IG-Metall zahnlos, und, wie ich das sehe, sogar mit Absicht.

Die Konzerne haben hier das Sagen, ganz klar, die Lobbyisten gehen im Bundestag ein und aus und bestimmen hier einfach die Wirtschaftspolitik. Das ist eine regelrechte Unterwanderung unserer Regierung!


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11.02.2020 um 14:39
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Ich dachte da an unsere Obdachlosen.
Schlechter Vergleich, weil da eine Menge "Freiwilligkeit inne wohnt.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Wie wäre es denn möglich?
Ich habe mal gelesen, dass man dazu einige Gelder streichen müsste, wie z.B. das Bafög.
Mal gelesen, wir haben mehrere Übeschlagrechnung das es bei 1000 Euro Brutto ca 700 Mrd Jährlich kostet...

Viele Bedürftige werden eigentlich schlechter gestellt, denn immerhin soll das BGE ja alles möglich abdecken was an Sozialeistungen existiert.

Was passiert sonst noch? Na klar das ganze muss Finanziert werden... wir haben also ungefähr den 3 Fachen Steuerbedarf von heute, nur für ein BGE. Was passiert sonst noch, Kosten dürften steigen, denn im Grund erhöht sich damit einfach erstmal der Preissockel...

Und der Außenhandel ist noch nicht mal dabei...
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Das war mir nicht bekannt aber ich denke, dass Arbeitnehmer durchaus dazu bereit wären, wenn man ihnen da unter die Arme greift.
Nicht bekannt das man Menschen im Alter und Berufsunfähigen schon mal andere Stellen anbietet?
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Stimmt, man muss auch sein eigenes Konsumverhalten überdenken bzw. miteinbeziehen.
Sicher, beim BGE muss du das Land sogar quasi Abschotten.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Wichtig ist, dass Menschen aufgrund der Digitalisierung nicht dumm aus der Wäsche schauen.
GEnau deswegen ist Bildung noch wichtiger geworden. Wobei man im Grunde auch einfach mal die Demographie betrachten sollte. Momentan ist ja Fachkräftemangel gegeben.. und angeblich braucht man Enorme Zuwanderung. Aber das ist ein Thema an sich und da redet man noch über viele ungelegt Eier was denn alles mal so wegfällt ( Alle Bodenfahrzeuge Autonom usw)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Und ob man es glauben mag oder nicht aber man kann auch sehr schnell und unverschuldet in so eine Situation geraten. So oder so ändert es auch nichts daran, dass hier eigentlich niemand obdachlos sein sollte.
Wie gesagt das ist ein Fall für sich. Meinst du die sind Obdachlos geworden weil ihnen Harz IV Komplett gestrichen wurde?

Wikipedia: Obdachlosigkeit


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11.02.2020 um 14:45
Zitat von moricmoric schrieb:Bspw. bin ich nicht der Meinung, dass man hier mit einer Vollbeschäftigung gut leben kann. Deutschland ist ein Lohn-Dumping-Land, mit Niedrigstlöhnen und viele müssen sogar zwei Arbeitsstellen annehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind hier Tagesgeschäft und dazu kommen immer stärker abnehmende Arbeitnehmerrechte.
soso, das hätte ich doch gerne mal belegt. Also das mit dem schlechtem Lohn zum Preisniveau, wobei das natürilch auch wechselwirkung hat.

Denn da bleiben in Europa nicht viele Länder über..
Zitat von moricmoric schrieb:rekäre Arbeitsverhältnisse sind hier Tagesgeschäft und dazu kommen immer stärker abnehmende Arbeitnehmerrechte.
Echt ? Welche Rechte wurden denn gestrichen aus dem ArvG?
Zitat von moricmoric schrieb:in den USA geleitet wird, da gerade mit den Menschen abzieht, ist unterirdisch, dazu könnte man jetzt schon ein Buch schreiben.
Erzähl, was macht man denn da. Könnte natürlich daran liegen das Ford vermutlich seine Werke dichtmacht..
Zitat von moricmoric schrieb:Die Konzerne haben hier das Sagen, ganz klar, die Lobbyisten gehen im Bundestag ein und aus und bestimmen hier einfach die Wirtschaftspolitik. Das ist eine regelrechte Unterwanderung unserer Regierung!
Soviele Konzerne gibt es hier gar nicht noch dominieren sie hier..


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11.02.2020 um 14:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schlechter Vergleich, weil da eine Menge "Freiwilligkeit inne wohnt.
Das sehe ich anders.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mal gelesen, wir haben mehrere Übeschlagrechnung das es bei 1000 Euro Brutto ca 700 Mrd Jährlich kostet...

Was passiert sonst noch? Na klar das ganze muss Finanziert werden... wir haben also ungefähr den 3 Fachen Steuerbedarf von heute, nur für ein BGE. Was passiert sonst noch, Kosten dürften steigen, denn im Grund erhöht sich damit einfach erstmal der Preissockel...
Ich denke, dass eine Finanzierung des ganzen durchaus möglich wäre, wenn man einiges an Steuergeldern nicht einfach mal irgendwo versenken würde. Was z.B. allein die Kirchen an Gelder bekommen und das jährlich, da wird einem ganz anders.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht bekannt das man Menschen im Alter und Berufsunfähigen schon mal andere Stellen anbietet?
Ich steh gerade auf dem Schlauch. Was hat das jetzt mit Fortbildungen zu tun?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher, beim BGE muss du das Land sogar quasi Abschotten.
Warum?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:GEnau deswegen ist Bildung noch wichtiger geworden. Wobei man im Grunde auch einfach mal die Demographie betrachten sollte. Momentan ist ja Fachkräftemangel gegeben.. und angeblich braucht man Enorme Zuwanderung. Aber das ist ein Thema an sich und da redet man noch über viele ungelegt Eier was denn alles mal so wegfällt ( Alle Bodenfahrzeuge Autonom usw)
Bildung ist immer wichtig aber wenn die Menschen immer weniger gebraucht werden, dann bringt dir auch die nichts mehr. Das wir Fachkräftemangel haben sollen ist nen ziemlich breites (und anderes) Thema. Da würde sich nen eigener Thread lohnen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt das ist ein Fall für sich. Meinst du die sind Obdachlos geworden weil ihnen Harz IV Komplett gestrichen wurde?
Als ob jemand nur Obdachlos werden kann, weil ihm H4 gestrichen wurde.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 15:06
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Das sehe ich anders.
Lies dich in die Gründe ein.

Es hat auch Gründe das whol 80% Männlich sind..
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Ich denke, dass eine Finanzierung des ganzen durchaus möglich wäre, wenn man einiges an Steuergeldern nicht einfach mal irgendwo versenken würde. Was z.B. allein die Kirchen an Gelder bekommen und das jährlich, da wird einem ganz anders.
Denkst, du, rechne mal vor. Du weit das zb der Bundeshaushalt ca 300 Mrd beträgt für den ganzen Rest

nein du kannst ja ein paar Posten raussuchen die durch ein BGE definitv wegfallen. Aber erwarte keine 3 Stelligne Mrd Beträge.

Und jetzt kommt doch nicht mit der Kirche. Zeig mir den Etat den die Kirche vom STaat bekommt, vor allem wofür und was für eine Steuer das gegenfinanziert.

Das ist jetzt wieder so ein Beispiel wo ich tippe, nein du hast dich noch nicht damit Beschäftigt.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Ich steh gerade auf dem Schlauch. Was hat das jetzt mit Fortbildungen zu tun?
Nun, wen einer Exekutiv an der Maschine zb zur PRoduktionsplanung wechselt, wäre es nicht schlecht sich im Leben nach der Lehre noch ein paar weiter Fähigkeiten anzueignen, das man auch für andere Tätigkeiten qualifiziert ist.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Warum?
Warum? Also wie verhinderst du denn den Zuzug das immer mehr Leute aus dem Ausland BGE beziehen.. das lohnt ja noch wesentlich mehr als der jetzig Sozialbetrug. Wie verhindert du dann auch das größere Summen de BGE ins Ausland überwiesen werdenusw

Wie schützt du denn den Heimischen MArkt dafor das das BGE in billigeren importprodukten landet, während das höher Steuer und Preisniveau die einheimischen Produzenten benachteiligen?
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Bildung ist immer wichtig aber wenn die Menschen immer weniger gebraucht werden, dann bringt dir auch die nichts mehr. Das wir Fachkräftemangel haben sollen ist nen ziemlich breites (und anderes) Thema. Da würde sich nen eigener Thread lohnen.
Sicher, aber ich sehe da eher den Aberglauben das die Digitalisierung einen riesen Cut macht und Menschen im Sinne der Volkswirtschaftlichen Tätigkeit überflüssig macht. Ja so einige träumen von einem Schlaraffenland ala Star Trek. Aber das wird es eherlich gesagt nicht durch die Digitalisierung. Jaja irgenwann träumen alle von der KI, der gerne mal Allmacht zugeschrieben wird.. aber bis dahin sind wir meiner Meinung nach schon ne ganze Ecke weiter als heute.. so Zeitlich.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Als ob jemand nur Obdachlos werden kann, weil ihm H4 gestrichen wurde.
Eben, dann stellt sich aber die Frage warum man eben nicht so lebt wie ein Sozialhilfeempfänger?

Es ging doch auch wieder das Odachlosigkeit die direkte Folge von mangelhafter Staatlicher Transferleistung zugrunde liegt.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 15:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Lies dich in die Gründe ein.
Ja, Theorie und Praxis...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und jetzt kommt doch nicht mit der Kirche. Zeig mir den Etat den die Kirche vom STaat bekommt, vor allem wofür und was für eine Steuer das gegenfinanziert.

Das ist jetzt wieder so ein Beispiel wo ich tippe, nein du hast dich noch nicht damit Beschäftigt.
Doch, genau damit komme ich und das zurecht. Ich habe hier ein Buch liegen, in dem sehr schön darüber geschrieben wird aber ich habe auch den zugrunde liegenden Artikel dazu im Netz finden können.
Ich schmeiß dir mal was rein:

https://www.stern.de/politik/deutschland/die-kirchen-bekommen-jaehrlich-eine-halbe-milliarde-extra---wegen-eines-200-jahre-alten-versprechens-8112934.html
Die deutsche Verfassung stellt seit knapp 100 Jahren einen Auftrag an die Regierung, der seit eben genauso vielen Jahren konsequent ignoriert wird: Die Beendigung von Sonderzahlungen an die beiden großen deutschen Kirchen. Rund 500 Millionen Euro zahlen die Bundesländer nämlich pro Jahr an die katholische und evangelische Kirche - und zwar nicht für deren gesellschaftlichen Dienste. Das Geld fließt eben nicht für den Betrieb von Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Auch mit der Kirchensteuer, die der Staat freundlicherweise für die Kirchen eintreibt und den Bürgern direkt vom Gehalt abzwackt, hat dieses Geld nichts zu tun. Es fließt zusätzlich zu alldem.
Und das ist nur ein Beispiel.
So beziehen z.B. Bischhöfe, Pfarrer, etc. ihr Gehalt nicht von der Kirchensteuer, sondern generell von Steuergeldern, die jeder zahlt, egal ob man in einer Kirche Mitglied ist oder nicht.
Und noch so einige Beispiele, ich empfehle daher einfach mal das Internet zu durchforsten, was die Kirche so alles an Gelder zugeschustert bekommt. Danach schaut man erstmal wie ne Kuh auf der Autobahn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum? Also wie verhinderst du denn den Zuzug das immer mehr Leute aus dem Ausland BGE beziehen.. das lohnt ja noch wesentlich mehr als der jetzig Sozialbetrug. Wie verhindert du dann auch das größere Summen de BGE ins Ausland überwiesen werdenusw

Wie schützt du denn den Heimischen MArkt dafor das das BGE in billigeren importprodukten landet, während das höher Steuer und Preisniveau die einheimischen Produzenten benachteiligen?
Natürlich würde da viel Arbeit vor einem liegen, um das zu ermöglichen und ich sage auch nicht, dass das einfach mal so zwischen Tür und Angel möglich ist aber so schwarzmalerisch wie du es darstellen möchtest muss es nicht sein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Eben, dann stellt sich aber die Frage warum man eben nicht so lebt wie ein Sozialhilfeempfänger?

Es ging doch auch wieder das Odachlosigkeit die direkte Folge von mangelhafter Staatlicher Transferleistung zugrunde liegt.
Du solltest wohl mal deinen eigenen Link lesen, zumal wie ich schon oben schrieb, dass Theorie und Praxis nicht immer übereinstimmen.
Ich dachte auch mal, dass man niemals unverschuldet Obdachlos werden kann und wurde dann allerdings eines besseren belehrt und sehe die Sache seitdem anders.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 16:21
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Doch, genau damit komme ich und das zurecht. Ich habe hier ein Buch liegen, in dem sehr schön darüber geschrieben wird aber ich habe auch den zugrunde liegenden Artikel dazu im Netz finden können.
bezog sich auf das BGE
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Und das ist nur ein Beispiel.
So beziehen z.B. Bischhöfe, Pfarrer, etc. ihr Gehalt nicht von der Kirchensteuer, sondern generell von Steuergeldern, die jeder zahlt, egal ob man in einer Kirche Mitglied ist oder nicht.
Und noch so einige Beispiele, ich empfehle daher einfach mal das Internet zu durchforsten, was die Kirche so alles an Gelder zugeschustert bekommt. Danach schaut man erstmal wie ne Kuh auf der Autobahn.
Tja dann mach nen Thread auf. Aber dein BGE bekommst du damit auch nicht finanziert.

Nur so, schau mal nach auf welchen Verträgen diese Zahlungen beruhen. Dann sollte man da endgültig mal die Ablösung vollziehen. Aber da hat der Staat scheinbar kein Interesse

aber lassen wir das Gelte, es fehlen dir noch 699,5 Mrd.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Natürlich würde da viel Arbeit vor einem liegen, um das zu ermöglichen und ich sage auch nicht, dass das einfach mal so zwischen Tür und Angel möglich ist aber so schwarzmalerisch wie du es darstellen möchtest muss es nicht sein.
Ich sagte doch bis jetz hat keiner einen Plan der das Land nicht innerhalb kürzester Zeit vor die Wand fährt.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Du solltest wohl mal deinen eigenen Link lesen, zumal wie ich schon oben schrieb, dass Theorie und Praxis nicht immer übereinstimmen.
Ich dachte auch mal, dass man niemals unverschuldet Obdachlos werden kann und wurde dann allerdings eines besseren belehrt und sehe die Sache seitdem anders.
Na dann hau raus, wenn die ganzen Untersuchungen Falsch liegen... aber es hieß ja auch es wären Signifikante Größen.


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11.02.2020 um 17:15
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Ich dachte da an unsere Obdachlosen.
Das finde ich ein schwieriges Beispiel, weil da oft sehr viele Probleme mehrschichtig übereinander liegen. Oft auch in Kombination mit einer Suchterkrankung.
Zitat von moricmoric schrieb:Bspw. bin ich nicht der Meinung, dass man hier mit einer Vollbeschäftigung gut leben kann. Deutschland ist ein Lohn-Dumping-Land, mit Niedrigstlöhnen und viele müssen sogar zwei Arbeitsstellen annehmen, um überhaupt über die Runden zu kommen.
Das Problem sind die "normalen" Kosten, die immer höher werden ... Erst war es Energie, dann kam die GEZ für alle. Dann stiegen die Wohnkosten. Derzeit klettern die Lebensmittelpreise.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Hier in D lebt keiner in absoluter Armut. Hier wird jeder geschützt, auch wenns nach "weiter unten" immernoch (leider) schnell gehen kann. Das gilt aber auch für jene ganz oben. Es ist auch einfach das, was man draus macht.
Ich arbeite an einer Brennpunktschule und wir haben eine ganze Bandbreite von Menschen auf Hartz4 Niveau - solche, die sehr verantwortungsvolle Eltern sind, irgendwo durch eine Masche des sozialen Netzes geschlüpft sind und das wenige Geld sehr sinnvoll einteilen. Und die, die wirklich ab dem 20. gekochte Nudeln ohne alles essen ... Und die Hilfsangebote, die es gäbe (Foodsharing, kostenfreies Mensaessen) als "nicht gut genug" abwürdigen und auch sonst bizarre Entscheidungen treffen.
Zitat von EyaEya schrieb:Das ist zudem ein Irrglaube dass Kinder aus gut bürgerlichem Elternhaus automatisch faul sind und nichts beitragen müssen. Ich kenne das eher umgekehrt, dass gerade da sehr viel Disziplin und Grenzen herrschen und sich die Kinder "Annehmlichkeiten" erarbeiten müssen.
Bildungsbürgerhaushalte legen oft sehr viel Wert auf Schule und Bildung und sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Ich bin ende 20 und wohne in einer recht teuren wohngegend. Viele (!) Nachbarn sind in meinem Alter und haben Eigentumswohnungen plus Auto etc. Natürlich von papi finanziert. Es wird zum großen Teil belächelt, wenn man sie um Selbstverständlichkeiten bittet. Definitiv ist da ne soziale Faulheit zu erkennen.
Habe ich innerhalb meiner Familie auch. Meine Tante landet oft einsam am Heilig Abend bei uns, weil es keines ihrer Kinder (die alle im Umkreis von einer Stunde Fahrt leben) auf die Kette bekommt, sich um Mama zu kümmern. Geld wird aber gerne angenommen ... auch wenn es sich um zwei Vollverdiener handelt und Mama "nur" Rentnerin ist.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Die aus der so genannten "sozialen Unterschicht" (?!) - jene die ich bisher alle so kennengelernt und zu freunde habe sind um ein vielfaches stärker darum bemüht, ihre Mitmenschen zu achten. Da geht es um Respekt und mit Herz bei der Sache sein.
Die Bandbreite ist auch da riesig ... es gibt sehr vernünftige Leute und Leute, die eben durch viele persönliche Eigenheiten in der Situation gelandet sind, in der sie sind.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 17:31
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das finde ich ein schwieriges Beispiel, weil da oft sehr viele Probleme mehrschichtig übereinander liegen. Oft auch in Kombination mit einer Suchterkrankung.
Ändert doch aber nichts daran, dass es sie gibt und man das ändern sollte. Sofern die Betroffenen das denn auch möchten.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Meine Tante landet oft einsam am Heilig Abend bei uns, weil es keines ihrer Kinder (die alle im Umkreis von einer Stunde Fahrt leben) auf die Kette bekommt, sich um Mama zu kümmern. Geld wird aber gerne angenommen ... auch wenn es sich um zwei Vollverdiener handelt und Mama "nur" Rentnerin ist.
Da stellt sich dann aber die Frage, warum deine Tante die Geldzuwendungen nicht unterlässt?
Natürlich sollte man keine Gegenleistung erwarten aber wenn die Kinder selbst genug haben und es nicht mal an Weihnachten schaffen mit ihr Zeit zu verbringen ist das menschlich schon sehr unschön.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 17:35
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Ändert doch aber nichts daran, dass es sie gibt und man das ändern sollte. Sofern die Betroffenen das denn auch möchten.
Es gibt durchaus Hilfsangebote, die z.T. einfach auch ausgeschlagen werden - oder es werden andere Prioritäten gesetzt. Bei unserem Pfarrer haben in einer kalten Winternacht mal zwei Obdachlose geklingelt und um Obdach gebeten. Er hat ihnen den Pilgerraum unter der Kirche zur Verfügung gestellt - ein kleines Räumchen mit kleinem Bad - die Renovierungskosten nach dieser Nacht waren vierstellig. Daher ist es wirklich schwer, generelle Aussagen zu treffen.

Leider ist es mit "von der Straße holen" oft nicht getan.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb: Da stellt sich dann aber die Frage, warum deine Tante die Geldzuwendungen nicht unterlässt? Natürlich sollte man keine Gegenleistung erwarten aber wenn die Kinder selbst genug haben und es nicht mal an Weihnachten schaffen mit ihr Zeit zu verbringen ist das menschlich schon sehr unschön.
Es gibt glaube ich viele dieser Konstellationen - wenn die einmal ungesund sind ... dann bleibt es oft so. Vermutlich ist die Motivation die Angst, dann gar nicht mehr eingeladen zu werden.


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11.02.2020 um 18:40
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Nette Idee aber wer garantiert mir, dass es tatsächlich auch nur dafür verwendet wird?
Das braucht auch keiner zu garantieren.

Mein System würde dann ähnlich funktionieren wie eine Versicherung.
Jeder hat dann Anspruch auf das bedingungslose Einkommen, ähnlich wie das Kindergeld.
Das dabei Überschüsse entstehen, liegt in der Natur der Sache. Ohne diese Überschüsse gäbe es keine Garantie mehr, für ein Sicheres bedingungsloses Einkommen.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Allein der Verstorbene entscheidet zu Lebzeiten an wen sein Erbe geht und niemand sonst, warum sollte dieser Wille mit Füßen getreten werden
Das ist doch nur romantischer Mumpitz.
Von dieser "Romantik" muss man sich halt verabschieden.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Menschen, die ihr Hab und Gut nach ihrem Tod für einen guten Zweck spenden wollen
Das ist für mich auch kein Grund, alles so zu lassen wie es ist. Von meinem System würden ja alle profitieren, auch der Gänseblümchenverein. Zumindest die einzelnen Personen, die dort arbeiten und nicht der Verein als solches.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:angeführten Idee tritt man diverse Rechte mit Füßen
Ich will ja nicht wissen, wieviele Menschen auf dieses Recht gerne verzichten würden, wenn es denn hieße: "jetzt bekommen alle im gleichen Maße etwas von dem Kuchen ab"!
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Und wie ich eben bereits schrieb: Nur weil man geerbt hat heißt das nicht, dass ich dafür nicht mehr schuften müsste. Weißt du eigentlich wie teuer die Unterhaltung eines Hauses ist?
Das habe ich ja auch nie abgestritten. Du willst aber auch nicht abstreiten, dass es sich ohne Kaltmiete deutlich besser lebt. Viele Kosten, die ein Eigenheimbesitzer zu bezahlen hat, bezahlen Mieter durch die Nebenkosten ebenso.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb: Du denkst hier wohl an große Geldbeträge
Auch, ja!
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:zumindest gerechtfertigte Mieterhöhungen den Sinn der Instandhaltung haben
Instandhaltungskosten, die nachträglich auf die Miete draufgeklatscht werden, sind über alle Maßen unsozial!

Jemand wohnt 25 Jahre in einer Wohnung und zahlt dementsprechend brav seine Miete. Ich will gar nicht wissen wieviel Geld dabei "verbrannt" wird. Nun geht etwas kaputt, oder erleidet eine Altersschwäche und schwuppdiwupp darf der Mieter das dann auf ewig kompensieren. Geht's noch?
Wenn der Eigentümer das Gebäude selber bewohnen würde und dadurch jahrelang die Kaltmiete einsparen würde und dann irgendwann etwas kaputt geht, dann kommt ja auch keine göttliche Instanz, die dann dafür aufkommt.
Diese "Instandhaltung" führt ja auch zu einer Wertsteigerung des Gebäudes, das interessiert mich als Mieter 0,0% (sollte zumindest, wenn man noch einigermaßen klar im Kopf ist)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:hier aber eindeutig von Miethaien und denen gehört natürlich das Handwerk gelegt aber die sind eher die Ausnahme als die Regel
Deine Romantik hätte ich auch gerne. Hai, oder nicht Hai, keiner von denen legt bei diesem "Geschäft" noch etwas von seinem Geld drauf. Aber, ja, jetzt kommen wieder die armen, armen Vermieter, die sich mit Mietnomaden rumschlagen müssen. Die sind aber genauso die Ausnahme, wie die anständigen Vermieter.

Die Mieten explodieren nur, weil unsere lieben Kapitalisten keine andere Wahl mehr haben, ihr Geld zu vermehren, außer durch Immobilien. Könnte man mit Oldtimern die gleiche Rendite erzielen, gäbe es diese Misere gar nicht. Das ist alles nur ein dreckiges Geschäft, mehr nicht.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:als ob alle Erben gemeine Menschen
Wer ist das denn nicht, wenn es um's Geld geht? Schenkst du mir was? (nötig hab ich es nicht, dient nur der Rhetorik!)
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Mit deiner ganz oben angeführten Idee nimmst du den Staat aus der Pflicht und stülpst sie stattdessen anderen Menschen über, die mit ihren Steuerabgaben aber eh schon helfen
Mag sein das man auch ohne meine "Idee" ein bedingungsloses Einkommen finanzieren könnte, aber vielleicht könnte man mit meiner Idee dieses deutlich erhöhen!?

Nimm es bitte nicht persönlich, aber dein Text war in besonderem Maße aufklärungsbedürftig.
Viele Grüße!


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 18:59
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das ist für mich auch kein Grund, alles so zu lassen wie es ist. Von meinem System würden ja alle profitieren, auch der Gänseblümchenverein. Zumindest die einzelnen Personen, die dort arbeiten und nicht der Verein als solches.
Aber ich möchte nicht dass derjenige der tatsächlich nichts leistet und auf der faulen Haut liegt, das selbe bekommt wie ich. Wo wäre denn da die Gerechtigkeit? Wenn jemand seine besten Jahre in Bildung und Karriere investiert, wieso hat der es dann nicht verdient besser entlohnt zu werden als jemand der lieber Zuhause rumgammelt und nur das nötigste oder gar nichts tut?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 19:09
Zitat von EyaEya schrieb:Aber ich möchte nicht dass derjenige der tatsächlich nichts leistet und auf der faulen Haut liegt, das selbe bekommt wie i
Ja, ich weiß, dass ist auch so ein alteingesessenes Gedankengut, dass man nur sehr, sehr schwer wieder auf ein gesundes Maß reduzieren kann.
Zitat von EyaEya schrieb:Wo wäre denn da die Gerechtigkeit
Wenn man das so sieht wie du, dann erhärtet man ja die Gedankenmauer, dass man nur durch Fleiß und Ehrgeiz reich werden kann und das auch sollte.
Das ist doch völliger Quatsch!
Wie willst du das denn gedanklich in Einklang bringen, wenn man als hochwohlgeborenes Kind alles in den Hintern geschoben bekommt und sich dann irgendwann damit auf die faule Haut legt?

Darf jemand faul sein, weil irgendwo ein goldenes Fass rumsteht, während der, der dieses Fass nicht hat, als faule Sau tituliert werden darf?

Und wie oft schon wurde hier erklärt, wie unsicher das ganze Leben ist und auch der Oberproffessor ganz tief sinken kann!

Zudem ist mir der bekennende Faulenzer nicht unsympathischer, als der dreckige Ausbeuter.
Beide liegen mir auf der Tasche, der letzte sogar noch schlimmer!


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 19:11
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Ja, ich weiß, dass ist auch so ein alteingesessenes Gedankengut, dass man nur sehr, sehr schwer wieder auf ein gesundes Maß reduzieren kann.
Na dann führ du mal durch Vorbild

Ich schätze dein System würde den Wohlstand dauerhaft senken, die Substanz würde aufgebraucht die besten emigrieren.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

11.02.2020 um 19:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich schätze dein System würde den Wohlstand dauerhaft senken, die Substanz würde aufgebraucht die besten emigrieren.
Das ist halt deiner "durch die Bank weg" negativen Einstellung geschuldet.

Das jetzige System funktioniert ja prima, die Erde geht den Bach runter, Milliarden Menschen verarmen....ach, lass uns doch so weiter machen, die Natur reguliert das von alleine, Amen sage ich dazu!


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11.02.2020 um 19:15
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wenn man das so sieht wie du, dann erhärtet man ja die Gedankenmauer, dass man nur durch Fleiß und Ehrgeiz reich werden kann und das auch sollte.
Das ist doch völliger Quatsch!
Ach so das ist ne Gedankenmauer. Ja, kann sein das man einfach so reich wird... passiert den wenigsten.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wie willst du das denn gedanklich in Einklang bringen, wenn man als hochwohlgeborenes Kind alles in den Hintern geschoben bekommt und sich dann irgendwann damit auf die faule Haut legt?
Reines Klischee. Auf wieviel Kinder trifft das zu? Und ist doch schön nimmt er dir deinen Karrierplatz nicht weg.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Darf jemand faul sein, weil irgendwo ein goldenes Fass rumsteht, während der, der dieses Fass nicht hat, als faule Sau tituliert werden darf?
Ja klar darf er dass.. es sei denn wir bewegen uns mal wieder in eines dieser heitern Faschistenmodell

Aber mach mal weiter mit Khmer Rogue 2.0
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und wie oft schon wurde hier erklärt, wie unsicher das ganze Leben ist und auch der Oberproffessor ganz tief sinken kann!
Jo, und? Cest La Vie.. auch das gehört zur Freiheit das man alles verbocken kann.

Ich sehe keinen Grund die Verteilung von Aktiva Politikern und Beamten zu überlassen. Das sah man dann in der UDSSR

Wie sieht das eigentlich beim Veerben von Betrieben bei dir auf? Fangen wir ganz simpel mit der Landwirtschaft oder HAndwerksbetrieb an?


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11.02.2020 um 19:16
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wenn man das so sieht wie du, dann erhärtet man ja die Gedankenmauer, dass man nur durch Fleiß und Ehrgeiz reich werden kann und das auch sollte.
Das ist doch völliger Quatsch!
Wie willst du das denn gedanklich in Einklang bringen, wenn man als hochwohlgeborenes Kind alles in den Hintern geschoben bekommt und sich dann irgendwann damit auf die faule Haut legt?

Darf jemand faul sein, weil irgendwo ein goldenes Fass rumsteht, während der, der dieses Fass nicht hat, als faule Sau tituliert werden darf?

Und wie oft schon wurde hier erklärt, wie unsicher das ganze Leben ist und auch der Oberproffessor ganz tief sinken kann!

Zudem ist mir der bekennende Faulenzer nicht unsympathischer, als der dreckige Ausbeuter.
Beide liegen mir auf der Tasche, der letzte sogar noch schlimmer!
Weil das Unsinn ist was du behauptest.

1. Ein reiches Kind hat dem armen Kind nichts weggenommen und kann nichts dafür dass seine Vorfahren mehr geleistet haben und vielleicht auch mehr Glück hatten.

2. Ein reiches Kind welches sich auf die faule Haut legt, wird nicht reich bleiben. Ein armes Kind welches für seine Zukunft kämpft, wird nicht arm bleiben.

3. Ja, von nichts kommt nunmal nichts. Auch nicht wenn man was vererbt bekommt, wenn man diesen Standart erhalten möchte.

4. Nur weil jemand arm ist, bedeutet es nicht dass er ne faule Sau ist. Ein Sozialschmarotzer, der einfach nicht arbeiten will, ist jedoch genau das.

5. Einzelne Schicksalsschläge sind bitter und dafür gibt es das soziale Auffangnetz. Eine Investition um diese Menschen wieder ins Berufsleben zu führen wäre sinnvoller als sie für ihren Absturz auch noch indirekt zu belohnen - es sei denn aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr möglich aber auch da greift die Sozialhilfe.


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