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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Unterdrückung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

13.02.2020 um 14:57
Ich glaube, wir alle sind auch ein Opfer des Mainstreams. Mein Mann hatte einen Onkel, der das auch sehr kritisch sah und sich einfach möglichst aus der Konsumwelt zurückgezogen hat, ohne irgendwie zu missionieren - er hat einen kleinen Bauernhof abbezahlt, sein eigenes Gemüse angebaut, Hühner gehalten, noch andere Nutztiere in kleinen Mengen .... Gefahren ist er überallhin mit dem Fahrrad, er hat ziemlich spät im Leben Strom gelegt bekommen - aber nur wegen der Nachrichten und ein Telefon, weil seine Kinder ihn darum baten.

Als ich ihn kennenlernte, bekam er schon Rente und brauchte die Mindestrente nicht auf - der einzige große Posten waren Tierarztrechnungen. Es war schon eine eigene Welt - Honig von den eigenen Bienen, Kräutertee von eigenen Kräutern, selbstgebackenes Brot vom eigenen Getreide ... Ich habe ihm zu Weihnachten immer bunte Socken gestrickt und er hat sich immer riesig gefreut.

Kleider hatte er einen guten schwarzen Anzug für alle Familienfeiern und Beerdigungen - sonst ließ er sich einmal im Jahr von einem seiner Kinder in eine Kleinstadt fahren und ging dort die Secondhandmärkte durch. Lediglichbei Gummistiefeln legte er riesigen Wert auf Qualität.

Es ging also in seinem Fall. Mit den Nachbarn hatte er ein sehr freundschaftliches Verhältnis (GsD, sonst wäre er ziemlich vereinsamt), verschenkte Eier, bekam dafür mal eine Mitfahrgelegenheit ... Er war den ganzen Tag im Garten und mit den Tieren beschäftigt, half auch mal in der Nachbarschaft aus, hielt da mal ein Schwätzchen .... Er spielte mit anderen Rentnern Karten, unterhielt sich, freute sich, wenn man ihm eine alte Zeitung mitbrachte und hörte viel Radio.

Mir selbst wäre das Leben zu einsam gewesen, er war sehr zufrieden - was ich faszinierend fand war, wie er mit Menschen reden konnte. Er hörte lieber zu als zu reden, stellte interessierte Fragen und es war immer sehr nett bei ihm. Glücklicherweise (für ihn) fiel er eines Tages im Feld um, kam noch in ein Krankenhaus, konnte sich noch von allen Kindern verabschieden und starb dann.

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13.02.2020 um 14:59
Zitat von WichtgestaltWichtgestalt schrieb:Mal als Vermieter und Erbe gesprochen:
Mieteinnahmen würde ich nicht als passives Einkommen werten.
Ich verwalte 4 Häuser mit 2 Gewerbeeinheiten und fast 40 Wohnungen. Da ist dauernd was. Teilweise, weil die Häuser älter sind, teilweise, weil Mieter Mist machen.
Ich komme mit 90 % meiner Mieter gut aus, die letzten 10 % sorgen aber für 90 % meiner Arbeit.
Ich musste damals einen hohen 6-stelligen Betrag als Erbschaftssteuer zahlen und vieles an Mieteinnahmen geht direkt für Sanierung und Instandhaltung drauf.
Sollte es nicht die Möglichkeit geben, etwas in Deutschland zu Vererben, würde ich die Häuser verkaufen und alles Geld woanders anlegen.
Dann müssten sich meine Mieter halt mit vonovia, Deutsches Wohnen, etc. rumschlagen.
Ich finde, dass es die Möglichkeit des Vererbens einfach auch geben muss. Darin kann ich nichts schlechtes sehen. Die Besteuerung dessen, na ja, da muss man wirklich auch im Rahmen bleiben. Und bis zum Freibetrag (je nach Verwandtschaftsgrad) muss man ja nichts zahlen, wenn man erbt. Natürlich erben die meisten mal ein Haus und ähnliches, wenn überhaupt, die richtig großen Erbgeschichten, das sind doch nur wenige, aber die Beträge dann sind wirklich enorm hoch.

Ich finde es allerdings befremdlich, wie hoch die Steuern für Abfindungen sind, sie liegen bei ca. 50% des Abfindindungsbetrages. Es gibt da Auszahlungsmodelle, die gestaffelt sind, der Arbeitgeber zahlt den gesamten Betrag "gestreckt" bspw. über einen längeren Zeitraum aus, und dann fallen viel weniger Steuern an, als wenn man den ganzen Betrag auf einmal bekommt.

Dennoch... in vielen Fällen erhalten die Arbeitnehmer die Abfindung mit einem Schlag und dann müssen sie am Ende des Jahres dafür fast die Hälfte an den Staat wieder abgeben... das mag Sinn haben, wenn ein Top-Manager da eine zweistellige Millionensumme einstreicht, von mir aus, aber in den meisten Fällen sind das so 50.000-100.000 Euro, vielleicht auch mal mehr, aber auch weniger... und dieses Geld brauchen die Menschen, die aufgrund von Stellenabbau (für die sie wirklich nichts können), mal eben so "gehen" können.

So geschehen hier in Köln bei Ford, bei Kaufhof und jetzt auch bei Bayer-Leverkusen. Mercedes zieht jetzt bald da nach.


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13.02.2020 um 15:08
@MissMary

Der Verlust tut mir leid aber ich finde, dass er, zumindest deiner Erzählung nach, ein sehr schönes Leben hatte. So ähnlich fände ich das auch sehr schön. Das wirkt im Einklang mit sich und allem und das man nicht immer den materiellen Reichtum braucht.


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13.02.2020 um 15:13
Zitat von moricmoric schrieb:Ich rede bspw. vom Kündigungsschutz, der immer weiter aufgeweicht wurde. So was kannst du aber auch wirklich selber nachlesen. Der Mindestlohn in Deutschland ist viel zu niedrig, er sollte auf mind. 12 Euro angehoben werden, das sage jetzt nicht nur ich, sondern andere Verbände sind ebenfalls der Meinung.
Das war vor Jahren mal etwas. Aber nix Spielentscheidenes.

Viel zu Niedrig... ja gut, man könnt etwas hochgehen ob auf 12 sei auch dahingestellt...

Aber deswegen sind wir leider immer noch kein Niedriglohnland.
Zitat von moricmoric schrieb:"„Der gesetzliche Mindestlohn hat für viele Beschäftigte mehr Lohn gebracht“, sagt die DGB-Chefin Annette Düring. Nach Angaben der Bundesregierung ist derzeit ein Stundenlohn von 12,63 Euro notwendig, um bei einer Vollzeitbeschäftigung nach 45 Arbeitsjahren im Alter nicht auf Grundsicherung angewiesen zu sein."
Quelle: https://taz.de/Studie-ueber-prekaere-Arbeitsverhaeltnisse/!5602431/
ist gehobst wie gesprungen... die ganze überlegung macht keinen Sinn wenn man das jetzige Rentensystem zugrunde legt.
Zitat von moricmoric schrieb:Ich sehe in diesen ganzen Angeboten der Mini-Jobs, der Arbeitnehmerüberlassungen (Zeitarbeit bspw.) und ähnlichem eine Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, weil solchen Job-Verhältnissen, die meist in prekären Arbeitsverhältnissen enden, nicht vernünftig Einhalt geboten wird.

Und die Aufweichung des Kündigungsschutzes ist nunmal geschehen.
Was nützt denn ein Kündigungschutz? Hurra 2 Monate mehr...

Und nein auch das Verändern der Arbeitsverhältnisse ist keine Einschränkung der Arbeitnehmerrechte....
Zitat von moricmoric schrieb:Schließlich bildet die Möglichkeit zur Befristung von Arbeitsverhältnissen im Ergebnis einen Ausschluss des Kündigungsschutzes. Bis zum Jahr 1985 waren Befristungen ohne sachlichen Grund wegen der damit verbundenen Umgehung des Kündigungsschutzgesetzes rechtswidrig und damit unwirksam. Durch das Gesetz über arbeitsrechtliche Vorschriften zur Beschäftigungsförderung[13] wurden diese ab 1985 in begrenztem zeitlichen Rahmen zugelassen.[14] Die Geltung des Beschäftigungsförderungsgesetzes 1985 war zunächst auf zwei Jahre befristet, wurde dann jedoch mehrfach verlängert. Ab dem 1. Januar 2001 wurden diese Regelungen in das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) übernommen.

Insbesondere die Möglichkeit, kalendermäßige Befristungen bis zu einer Gesamtdauer von zwei Jahren (in neugegründeten Unternehmen: vier Jahre) ohne sachlichen Grund zu vereinbaren, § 14 Abs. 2 TzBfG, lässt den Kündigungsschutz während der Dauer der Befristung faktisch leerlaufen."
Genau man darf 2 mal weiterbefristen. Aber hey, mega.. mal ehrlich ist das alles Augenwischerei. Ein Kündigungschutz nützt dir nix wenn die Firma den Bach runtergeht. Hire and Fire muss auch nicht sein..

aber man sieht was Stagnation bewirkte, (Weswegen das ganze überhaupt reformiert wurde)
Zitat von moricmoric schrieb:Und die drohende Armut bei so manchen Rentnergruppen ist ebenfalls ein Thema, die auf schlechte Bezahlung zurück zu führen ist.
Nee, den LEbenumständen geschuldet und einem Rentensystem was längst überholt ist. Nur ist es naiv anzunehmen man kann für alles einfach die Löhne erhöhen und dann läuft es.
Grundsätzlich bleibt aber das PRoblem das jeder erstmal selber für sein LEben verantwortlich ist.
Zitat von moricmoric schrieb:Jetzt kann man ja mal schauen, wie Deutschland da im europäischen Vergleich da steht, bezogen mal nur auf den Mindestlohn.

Wir sind in etwa im Mittelfeld, vor uns liegen Luxemburg, Frankreich, Niederlande, Irland und Belgien.
Der allein nicht viel aussagt, ohne gegenüberstellung des Preisniveaus als auch aller Steuern und SV abgaben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160142/umfrage/arbeitslosenquote-in-den-eu-laendern/

auch hier hat man natürlich ne Menge gewonnen durch einen hohen Mindestlohn.
Zitat von moricmoric schrieb:Wie können wir da im Mittelfeld stehen, wenn wir doch die größte Volkswirtschaft in Europa sind? Wie passt denn das zusammen? Deutschland ist schon seit langem ein Niedriglohnland.
Die Größe einer Volkswirtschaft ist doch kein Garant für einen hohen Mindestlohn oder dergleichen? Wie sind immer noch kein Niedriglohnland deswegen. Weil der Mindestlohn die meisten nicht betrifft.



https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/


ist nur Durschnitt, und man sieht es auch welche Länder sich da Signifiant von Deutschland abheben.


https://www.bbx.de/einkommen-der-eu-wer-verdient-meisten/ Und immer die andere Seite der Medaillie betrachten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/234012/umfrage/preisniveauindex-in-den-eu-laendern/

Wo ich dir zustimmen würde, wäre tatsächlich den Mindestlohn anzugleichen, jedes Jahr auf das 1,5 Fache der Inflation.
Zitat von moricmoric schrieb:Deutschland hat einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa. Deshalb will die Politik jetzt den Mindestlohn stark erhöhen. Das gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern könnte auch das Ziel verfehlen."
Ich kann den Aritkel nicht ganz lesen. ABer siehst du selber. "Gefährdet" nicht nur Arbeitsplätze sondern kann das ziel vefehlen.


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13.02.2020 um 15:14
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Der Verlust tut mir leid aber ich finde, dass er, zumindest deiner Erzählung nach, ein sehr schönes Leben hatte. So ähnlich fände ich das auch sehr schön. Das wirkt im Einklang mit sich und allem und das man nicht immer den materiellen Reichtum braucht.
Er hatte ein echt glückliches Leben und starb auch ziemlich alt (80+) - er hat sich ja praktisch sein ganzes Leben über "bio" ernährt und keinen Alkohol getrunken und nicht geraucht. Er war glücklich verheiratet, eines seiner Kinder starb früh, was sehr schwierig für ihn war, aber er schaffte es immer, das Positive im Leben zu sehen. Er konnte sich auch über Kleinigkeiten freuen ... es war wirklich ein Verlust.

Dadurch, dass er sich für so viele Dinge interessierte und so viel wusste, war es superspannend, mit ihm zu reden und das band ihn auch so gut in die Nachbarschaft ein: z.B. wenn die Rosen der Nachbarin Blattläuse hatte, wusste er ein Mittel dagegen, in der Nähe gab es einen Großbauern, der ihm kostenfrei immer Kälbchen und Lämmer vorbeibrachte, die für den "main stream Markt" zu klein oder verhutzelt waren - entweder hat er sie durchbekommen oder sie wurden eben Nahrung - sie wurden auf jeden Fall verwertet.


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13.02.2020 um 15:16
Zitat von moricmoric schrieb:Dennoch... in vielen Fällen erhalten die Arbeitnehmer die Abfindung mit einem Schlag und dann müssen sie am Ende des Jahres dafür fast die Hälfte an den Staat wieder abgeben... das mag Sinn haben, wenn ein Top-Manager da eine zweistellige Millionensumme einstreicht, von mir aus, aber in den meisten Fällen sind das so 50.000-100.000 Euro, vielleicht auch mal mehr, aber auch weniger... und dieses Geld brauchen die Menschen, die aufgrund von Stellenabbau (für die sie wirklich nichts können), mal eben so "gehen" können.
Es gibt ein paar solche "Abgaben" - diese ist eine davon.

Die Versteuerung von Riester Rente etc. eine zweite.

Was mir auch sauer aufstieß war bei uns beim Hauskauf (Familie mit drei Kindern kauft 130qm, also kein Luxuskauf) die Grunderwerbssteuer .... das tat so weh, das Geld, das wir so hart gespart hatten (sollte eigentlich ein neues Auto werden) - zu überweisen.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

13.02.2020 um 15:18
Zitat von moricmoric schrieb:Dennoch... in vielen Fällen erhalten die Arbeitnehmer die Abfindung mit einem Schlag und dann müssen sie am Ende des Jahres dafür fast die Hälfte an den Staat wieder abgeben... das mag Sinn haben, wenn ein Top-Manager da eine zweistellige Millionensumme einstreicht, von mir aus, aber in den meisten Fällen sind das so 50.000-100.000 Euro, vielleicht auch mal mehr, aber auch weniger... und dieses Geld brauchen die Menschen, die aufgrund von Stellenabbau (für die sie wirklich nichts können), mal eben so "gehen" können.
Sag ich ja, der Staat nimmt bei der Falschen Gruppe zuviel weg, sie können sich gar kein Kapital aufbauen..


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

13.02.2020 um 15:20
Zitat von moricmoric schrieb:So geschehen hier in Köln bei Ford, bei Kaufhof und jetzt auch bei Bayer-Leverkusen. Mercedes zieht jetzt bald da nach.
Was willst de Machen... wenn keiner mehr Ford Focus kauft kann das passieren. Ebenso bei Kaufhof etc..

Da helfen dir auch keine Gesetzte. Gut man hätte bei Ford besser Abfindungen aushandeln können... aber der Betriebsrat verschläft da gerne bestimmte Entwicklungen.. in welche Richtung der Laden läuft.


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13.02.2020 um 15:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Sag ich ja, der Staat nimmt bei der Falschen Gruppe zuviel weg, sie können sich gar kein Kapital aufbauen..
Es wird halt schwieriger. Wir haben ja drei Kinder und es gibt echt heftige Monate - nächstes Jahr gibt es Abifahrt, Schüleraustausch, Lateinfahrt und Schullandheim. Stöhn.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

13.02.2020 um 15:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es wird halt schwieriger. Wir haben ja drei Kinder und es gibt echt heftige Monate - nächstes Jahr gibt es Abifahrt, Schüleraustausch, Lateinfahrt und Schullandheim. Stöhn.
Das weiß man aber doch, bevor man sich drei Kinder anschafft. Also bitte jetzt nicht klagen, das ist so teuer.


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13.02.2020 um 16:33
Ja, aber gewisse Kinder aus bestimmten Sozialien Schichten sind ja für die Gesellschaft Mittelfristig positiv oder nicht?

Die Alternative mit mehr Kindern von Leuten denen alles "Scheiß egal" ist und wo man schon Transferdynastien aufbaut ist weit weniger Reizvoll.

Man sollte schauen das man die Gewünschten Ergebnisse fördert.-- Hier zb Familie --> Eigentumsbesitz. Kinder mit Schulabschluss..


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13.02.2020 um 21:57
Zitat von alibertalibert schrieb:Das weiß man aber doch, bevor man sich drei Kinder anschafft. Also bitte jetzt nicht klagen, das ist so teuer.
Das ist eher ein gesellschaftliches Problem ... viele meiner Bekannte haben auf Kinder verzichtet oder nur ein Kind bekommen, obwohl sie lieber zwei bekommen hätten. Einfach, weil sie sicher gehen wollten, dass sie das finanziell stemmen können - und es wird immer schwieriger. Dadurch wird eine ganze Gesellschaftsschicht immer kleiner, dieser Bevölkerungsverlust hat einen Einfluss auf die Gesellschaft.


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13.02.2020 um 22:22
Zitat von EyaEya schrieb:Wenn ich in etwas Langfristiges investiere - ja
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn das einer macht... dann rechnet er auch auf mehr als eine Generation
Ihr erwartet ja bestimmt eine Antwort.

Grundsätzlich ist das ja erst einmal so:

Es gibt Menschen, die haben von Geburt an Geld, z.B. durch Erbschaften/reiche Eltern und es gibt Menschen, die haben von Geburt an wenig, bis gar nichts.

Was treibt diese Menschen an?

Die Antwort ist einfach:

Beide Parteien möchten so viel wie möglich in ihrem Leben erreichen.
Wer möchte schon in Armut leben?


Ich habe ja schon mehrmals darauf hingewiesen, dass ich es als besonders großes Übel ansehe, wenn sich durch die freie Marktwirtschaft ein Ballon aufbläht/aufblähen kann, der dazu führt, dass ein Megakonzern alle kleinen Unternehmen frisst, oder fressen kann.

Davon hat niemand etwas, außer der Konzerninhaber selber. Im Gegenteil, das führt zu einer Massenarmut, Preisdiktat, Ausbeutung und vieles mehr. Diese "Superreichen" sind ja schon längst keine Fiktion mehr, sondern Alltag.

Leider wird dem keine Grenze gesetzt.

Mein Konzept würde so einem Szenario kein Nährboden mehr bieten, da es zu solchen Mammutkonzernen erst gar nicht mehr kommen könnte. Vielmehr würde es kleinen bis mittelständischen Unternehmen Tür und Tor öffnen.


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