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Es gibt gar keinen freien Willen?

1.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wille, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 16:44
Na klar, mein Gehirn gehört mir und mein Wille auch. - Das sind so Floskeln wie "Mein Bauch gehört mir". Was ist denn unser Bewusstsein überhaupt? Es gibt so eine wissenschaftliche Richtung, da wird behauptet, so etwas wie das Bewusstsein gibt es gar nicht, das gaukelt uns unser Gehirn nur vor. Mit unserem freien Willen kann es ja genauso sein, oder?

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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 16:57
Ja, die neueste Hirnforschung, allen voran Wolf und Singer, deutet darauf hin, daß so etwas wie der freie Wille gar nicht existiert.
Allerdings sind die bisherigen Forschungsergebnisse noch nicht ausreichend, um darüber abschließend urteilen zu können.

Höchst interessantes Thema, und viel zu scharf kritisiert, meiner Meinung nach.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 17:38
Ich bin der Meinung das es schon einen freien Willen gibt auch wenn er durch äußere Umstände beeinflusst wird, die endgültige Endscheidung etwas zu tun oder nicht trifft letzten endes jeder selbst. Aus diesem Grund ist auch jeder mensch für sein tun und handeln selbst verantwortlich.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 18:20
@Fabiano
glaub mir ich hab mich mit dieser thematik eingiebig beschäftigt...ich schreib grad meine facharbeit dazu!!!!

Wie ich bereits anmerkte, wurde in einigen experimenten (worunter das bekannteste natürlich das von libet ist) ein vorhergehendes bereitscaftspotential des motorischen kortex festgestellt, noch ehe der ahndlungswunsch erfolgt ist. dazu wurden aber auch kritiken geäußert... reinzeinflüsse können verfälschungen erzeugen, des weiteren kann man den handlungswunsch nich zum direkten gegenstandsbereich der vergleisperspektive hinzuzählen. und libet hat später noch eine veto-funktion dem bewussten zugespielt...und die ergab sich aufgrund seiner berechnungen bzgl. entsehung aktionspotential und dessen praktische umsetzung in den muskelzellen....somit wird ein eingeschränkerte wille fundiert.
ach ja und bzgl. modernerer philosophen wie peter singer...deren ansichten zu einigen philosophischen problematiken (gerade in bezug auch humanethik) sind sehr verschärft. das für und wieder sollte schon abgestimmt werden. wir reden hier nicht von einer lapalie des menschseins sondern von quelle der menschlichkeit....!


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 18:34
sicherlich gibt es einen freien willen, es gibt allerdings auch grenzen.


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owi ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 18:41
Mein Wille ist ansolut frei. Nur die Ausführung der Taten, die der Wille gern hätte, ist gewissen Zwängen unterworfen, die dem Leben in einer Gemeinschaft geschuldet sind.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 19:10
wer nur zwei(2) moeglichkeiten hat, ist ein roboter!


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 19:28
der freie wille ist ein weitläufiger begriff.

den freien willen benutzen wir leider nur selten
andernfalles würde unsere "konsumwellt" oder freie marktwirtschaft ganz schön arm dastehen
und werbestrategien wären für die"katz"

wir sind manipuliert und lassen uns manipulieren - leider

dann haben nicht alle menschen die gleichen chancen, also ist auch hier begriff FREIER WILLE relativ.

was das soziale fehlverhalten betrifft, (drogenmissbrauch, kriminalität bis hin zum mord)
hängt zum größten teil auch mit dem umfeld und vor allem mit der erziehung zusammen)

cholerische und leicht erregbare menschen sind zudem ihren angeborenen
stimmungsschwächen unterworfen.

freier wille ist vielleicht erlernbar - aber unter der rasse des menschlings selten anzutreffen ;)


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 20:10
a, die neueste Hirnforschung, allen voran Wolf und Singer, deutet darauf hin, daß so etwas wie der freie Wille gar nicht existiert.

Die Hirnforschung ist eine sehr einseitige Sicht der Dinge - sie betrachtet aus einer rein materialistischen Perspektive, was zwangsläufig zu so einem Nonsens führen muss.

Allerdings sind die bisherigen Forschungsergebnisse noch nicht ausreichend, um darüber abschließend urteilen zu können.

Abschließend wird man darüber nie urteilen können - bestenfalls temporär, und selbst das nur innerhalb eines Blickwinkels, der selber keinen Anspruch auf Absolutheit hat.

Der Wille des Menschen ist so frei, wie der Einzelne ihn zu erkennen vermag :)


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 20:16
@armaghedon:

den freien willen benutzen wir leider nur selten, andernfalles würde unsere "konsumwellt" oder freie marktwirtschaft ganz schön arm dastehen und werbestrategien wären für die"katz"

Nicht unbedingt. Es ist auch ein Akt des freien Willens, sich informieren oder gar manipulieren zu lassen.

was das soziale fehlverhalten betrifft, (drogenmissbrauch, kriminalität bis hin zum mord)

Als "Fehlverhalten" urteilen wir solche Dinge. Sie sind aber deshalb nicht notwendigerweise ein "Fehlverhalten", sondern schlichtweg Ausdruck des menschlichen Erfahrungsspektrum.

...hängt zum größten teil auch mit dem umfeld und vor allem mit der erziehung zusammen

was ich für eine Betrachtung halte, die den freien Willen hier nicht erkennt.

cholerische und leicht erregbare menschen sind zudem ihren angeborenen
stimmungsschwächen unterworfen.


Hier das gleiche.... eine praktizierte Leugnung des freien Willens, und somit ein Schritt in die Unfreiheit.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 20:54
@ rasko

der freie wille des menschen ist in seiner einen anstrengungen enthalten
der freie wille hat etwas mit disziplin zu tun

sich zu informieren oder berieseln zu lassen hat auch etwas mit dem freien willen zu tun

aber die struktur unserer gesellschaft - sei es die familie, der freundeskreis, die politik
egal was auch immer, manipuliert uns - absichtlich oder unabsichtlich!!

freier wille ist nur dann möglich, wenn wir als unabhängige beobachter nicht am leben teilnehmen, aber das ist so relativ wie die relativitätstheorie selbst.

der freie wille wird auch durch das verhalten des umfeldes eingeschränkt.
wenn du dich über jemanden ärgerst, dann ist dein freier wille schon futsch.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

26.03.2008 um 21:26
@armaghedon:

der freie wille des menschen ist in seiner einen anstrengungen enthalten
der freie wille hat etwas mit disziplin zu tun


Dieser Definition vom freien Willen stimme ich nicht zu, denn wenn Disziplin erforderlich ist, dann ist das vielmehr ein Ausdruck davon, dass zwei verschiedene Aspekte in dir gegenläufig sind, und du einen dieser Aspekte als Willen identifizierst, weil du zuvor eine Bedingung als Wahrheit aufgestellt hast, was ebenso auf den freien Willen basiert.

Ein Beispiel: "ich will aufhören zu rauchen" - es fällt aber immens schwer, und es ist die von dir genannte Disziplin nötig. Die Frage die sich hier aber allen voran stellt ist, was denn da der wirkliche Wille ist. Im Grunde genommen nicht unbedingt, das Rauchen aufzuhören, sondern weiter zu rauchen. Das, was aber gedacht wird, dass es der Wille sei, nämlich nicht mehr zu rauchen, basiert auf etwas ganz anderem, nämlich auf einer vernunftorientieren Bedingung, auf Basis des Glaubens, dass Rauchen schädlich ist, und es schlecht ist, weiter zu rauchen. Der freie Wille ist das aber nicht unbedingt, aber er wird als solches identifiziert, und du glaubst, dies wäre dein freier Wille.

aber die struktur unserer gesellschaft - sei es die familie, der freundeskreis, die politik egal was auch immer, manipuliert uns - absichtlich oder unabsichtlich!!

Aber zu diesem Spiel gehören immer zwei, die es spielen.

freier wille ist nur dann möglich, wenn wir als unabhängige beobachter nicht am leben teilnehmen, aber das ist so relativ wie die relativitätstheorie selbst.

Das ist dein Erkennen und deine Definition, unter welchen Bedingungen freier Wille möglich sei, und du glaubst diese als absolute Wirklichkeit, was sie aber nicht notwendigerweise auch für andere sein muss.

der freie wille wird auch durch das verhalten des umfeldes eingeschränkt.

Und ich meine, das ist nicht der Fall, sondern eine Wahrheit, auf Basis deiner Definitionen und deines gegenwärtigen Vermögens, diesen freien Willen überhaupt zu erkennen (ist nicht abwertend gemeint!).

wenn du dich über jemanden ärgerst, dann ist dein freier wille schon futsch.

Aber nicht notwendigerweise deshalb, weil er durch das Verhalten des Umfeldes eingeschränkt worden wäre, sondern weil ihn der Einzelne in dem Falle nicht wahrgenommen/erkannt hat.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 16:44
also ich find es ehrlich gesagt immer etwas amüsant wenn man so frei heraussagt wir menschen hätten einen freien willen. ich meine....ich würde bei einer solchen frage eher die einschränkung des willens in betracht ziehen. ich meine....wie kann der mensch überhaupt einen freien willen haben, wenn er von seiner physiologie, gesellschaftlichen einflüssen, entscheidungsgewalten abhängig ist? meint ihr nicht dass bereits durch erziehung und anderen äußeren faktoren der wille bereits einer einschränkung unterlegen ist? wenn man einen menschen nehmen würde, der keine wertmaßstäbe "angelernt" bekommen hat, der nicht durch bestehende systeme beeinflusst wurde etc. der also evtl. durch solch eine situation seine eigenen "Vorstellungen" und dementsprechenden handlungsweisen sich selber "ausformulieren" konnte, dann würd ich selbst bei solch einer person sagen, er hätte keinen freien willen, sondern nur einen eingeschränkten. betrachten wir es mal so....bis jetz haben forscher keine seele oder andere energetische (nicht physiologisch angehaftete) "sache" feststellen können, die einen freinen willen artikulieren. sicherlich wurde auch kein beweis dagegen gefunden...deshalb kann man keine endgültige aussage zu dieser thematik treffen....aber ich find es wie gesagt immer leicht dahergesagt wenn man den begriff des freien willens für absolut erklärt. ich finde dass der mensch zu sehr unter beeinflussungen steht. ich würde zwar solch experimenten wie von libet keinen absolutheitsanspruch entgegenbringen, aber sie zeigen dennoch die abhängigkeiten von gehirn und verstand auf.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 19:30
@smoothy:

also ich find es ehrlich gesagt immer etwas amüsant wenn man so frei heraussagt wir menschen hätten einen freien willen.

Nun könnte ich dagegen sagen: also ich find es ehrlich gesagt immer etwas amüsant wenn man so frei heraussagt wir menschen hätten keinen freien willen. ;)

ich meine....wie kann der mensch überhaupt einen freien willen haben, wenn er von seiner physiologie, gesellschaftlichen einflüssen, entscheidungsgewalten abhängig ist?

und ich meine, dies in der Weise wahrzunehmen, und damit einen eingeschränkten freien Willen zu sehen, ist ebenso bereits ausdruck deines freien willens, das zu deiner Wahrheit zu machen.

meint ihr nicht dass bereits durch erziehung und anderen äußeren faktoren der wille bereits einer einschränkung unterlegen ist?

Definitiv nein. Ich halte diese sog. "Einschränkungen" nicht weniger für einen Ausdruck des Menschen, der solche erfährt, somit ebenso Ausdruck seines freien Willens.

wenn man einen menschen nehmen würde, der keine wertmaßstäbe "angelernt" bekommen hat, der nicht durch bestehende systeme beeinflusst wurde etc. ...

darauf kommt es nicht an - es ist der gleiche Ausdruck, als Wertmaßstäbe angelernt bekommen zu haben und von bestehenden Systemen beeinflusst worden zu sein. Es ist kein Unterschied in Bezug auf den freien Willen. Den Unterschied machst Du, aus deiner Definition heraus, was freier Wille ist, und was nicht, welche Bedingungen er braucht, etc.

betrachten wir es mal so....bis jetz haben forscher keine seele oder andere energetische (nicht physiologisch angehaftete) "sache" feststellen können, die einen freinen willen artikulieren.

betrachten wir es mal anders: bis jetzt haben forscher diese nichtphysischen Aspekte physisch nachweisen wollen - ein Widerspruch in sich. Daraus dann nicht fündig zu werden und zu resultieren, es gäbe dergleichen nicht, grenzt an eine reduktive Erkenntnis, die sich gewaschen hat.

...aber ich find es wie gesagt immer leicht dahergesagt wenn man den begriff des freien willens für absolut erklärt.

umgekehrt ganz genauso.

ich finde dass der mensch zu sehr unter beeinflussungen steht. ich würde zwar solch experimenten wie von libet keinen absolutheitsanspruch entgegenbringen, aber sie zeigen dennoch die abhängigkeiten von gehirn und verstand auf.

Sie sind eine Erkenntnis aus einer bestimmten Betrachtung. Sie sind 'wahr' und 'richtig' innerhalb der zuvor gesetzen Prämissen und innerhalb ihrer eingenommenen Perspektive - genauso falsch sind sie aber aus anderen Prämissen und aus einer anderen Perspektive.

Letztlich ist JEDE Antwort - so auch zu dieser Frage - ein Produkt des Erkennenden. Eine absolut gültige Wahrheit gibt es - wie zu allem - auch dazu nicht, sondern immer diejenige, die der Einzelne zu seiner Wahrheit macht. So stellt sich die Frage für jeden Einzelnen, welche Wahrheit für ihn dienlicher ist. Für die einen mag es dienlicher sein, wenn sie keinen freien Willen haben - für andere, und dazu zähle ich auch mich - ist es dienlicher, ihn zu erkennen.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 19:35
@smoothy:

noch eine Ergänzung zu einer Deiner Aussagen:

ch finde dass der mensch zu sehr unter beeinflussungen steht.

Du findest das, weil du eine bestimmte Wahrnehmung eingenommen hast. Eine Wahrnehmung, in der du das, was dich zu beeinflussen scheint, als getrennt und unabhängig von dir existent agierend wahrnimmst. Das ist m. E. der Punkt, und letztlich ist das Einnehmen dieser Wahrnehmung ein Akt deines Willens, wie du die Welt wahrnehmen willst.


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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 19:39
@arikado (Eingangspost)


In der letzten Weltwoche war da ein Artikel drin. Diese glauben, dass das Handelnjedes einzelnen eben nicht dem freien Willen unterstellt ist. Weiter noch dass es garkeinen Freien Willen gibt. Sie glauben dass jeder der ein Verbrechen begeht, dies nichtfreiwillig begeht, sondern dass sein Hirn in dazu verleitet.


Das ist doch ein Wiederspruch in sich, WER läßt sich denn verleiten ?
Versuchungen gab und gibt es immer, aber der freie Wille entscheidet ob man ihnen nachgibt oder nicht !
Ergo hat jeder sehr wohl seinen freien Willen und damit auch die Verantwortung für seine Taten !


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Maat ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 19:43
Kann man das jetzt für Bankräuber und Kinderschänder bzw. Triebtäter gleichermaßen behaupten. Ich kann mir vorstellen, daß, wenn jemand von seinen Trieben (Hormonen was weiß ich) gesteuert wird, nicht wirklich Kontrolle mehr über sich hat.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 21:03
@Maat:

Ich meine, dass es auf diese Unterscheidung nicht ankommt. Egal, ob Hormone, oder Drogen oder Unfälle oder... was auch immer - es ist Ausdruck des Individuums, und es bringt sich IMMER nach seinem freien Willen zum Ausdruck.

Ich denke, der Konflikt aus deiner Überlegung ergibt sich daraus, wie du freien Willen definierst. Verstehst du darunter alles, was dir bewusst ist bzw. du vor einem Tun vorsätzlich gedacht und auf dieser Basis dann getan hast, dann ist das nach meiner Definition eine sehr eingeschränkte Definition des freien Willens.

Der Mensch ist weitaus mehr, als er bewusst denkt.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 21:12
Das sehe ich auch so, bei all den Diskussionen zum freien Willen steht man früher oder später immer wieder vor dem Definitionsproblem.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Es gibt gar keinen freien Willen?

29.03.2008 um 21:18
Ich kann ja nicht einmal etwas wollen, dem keine Entwicklung vorausgeht. Im Grunde kommt es oft darauf an, ob man die Prozesse im Unterbewusstsein als "Eigenleben" auffassen oder nur als Teil und rechte Hand des Bewusstseins, dem sozusagen Aufgaben bis zu einem gewissen Komplexitätsgrad anvertraut werden, weil wir wissen, dass das Unterbewusstsein anhand derselben Faktoren, Werte, Ansichten etc. entscheiden wird, die man auch bei einer bewussten Entscheidung heranzöge und die die eigene Person ausmachen.


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