@Dr.AllmyCoR3 Du wirst bei Erkrankungen, die Schmerzen verursachen (Krebs usw), immer schmerzfrei gehalten. Das ist auch so eine Sache die ich schlimm finde. Das Problem ist bei Morphium und Tilidin, das Du nicht mehr voll geißtig da bist. Zeitverlust und ständig wie unter einer Glocke. Es macht das ganze zwar erträglicher, aber eben Du bist völlig handlungsunfähig.
@lady26 Du brauchst vor dem Tod keine Angst zu haben. Das ist nicht schlimm. Während des Voganges des Sterbens wirst Du ruhig und gelassen. Du verspürst keine Ängste und nimmst die Situation hin. Es ist , als würde man Dir die Lasten, die Du mit Dir rum trägst, von den Schultern nehmen. Den Tod selbst erlebt jeder Mensch anders. Die einen sehen ein Licht, andere sehen verstorbene Mitglieder ihrer Familie. Ich erlebte einen völlig schwarzen Raum, der anscheinend keine Dimensionen hat.
Als ich wieder zurück war, war ich eher verwundert, was da passiert ist. Ich habe den Tod nicht wirklich als das realisiert.
Erst zwei Tage später klärte mich der Arzt auf, das man mich sechsmal in`s Leben holen musste.
Vor dem Weg , bis hin zum Tod, sollte man sich mehr Gedanken machen. Wie ich schon schrieb, bei Krankheiten ist das viel schlimmer. Optimal ist, wenn es schnell und sanft geht, oder eben einfach im Schlaf zu sterben.
@Darth_sweety Denn Gedanken kannst Du ablegen. Die Trauer der Hinterbliebenen ist eine Form der Verarbeitung. Das gehört dazu und ist gut. Vor allem hat man zum Glück die Möglichkeit sich Begleiten zu lassen, sogenannte Trauerarbeit.