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Sterbehilfe - ja oder nein?

963 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Seele, Sterbehilfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 02:16
@onkelfrank
Dein getrolle hat die Diskussion unterbrochen. Und die meldung brachte es irgendwie auch nicht. Aber ich mache mal wieder einen Anfang.

Ich verstehe nach wie vor nicht was an Sterbehilfe so verwerflich ist.
Ein Mensch mit sehr begrenzter lebensausicht und starken schmerzen. Dessen Sehnsucht nach dem Tod ich absolust verstehen kann. Dieser hat auch das recht selbst zu entscheiden wann er gehen möchte.

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Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 06:57
Weder Adolf Hitler, noch das KZ Buchenwald und auch nicht "Jedem das Seine" sind hier das Topic!


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Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 14:53
@5ting

Sehe ich auch so.
Wenn ich mit Krebs im Endstadium vor mich hin rotte und die Schmerzen nur noch durch starke Medikamente überhaupt aushalten kann, nicht mehr aufstehen und mich bewegen kann und jemand fremdes meine Kacke weg wischen muss...
Da hätte ich vermutlich jeglichen Willen zum Leben verloren und möchte selbst entscheiden können wann ich sterben will.

Ich habe damals bei meinem Vater gesehen, wie er am Krebs zu Grunde ging.
Gott sei dank war er bis auf seinen künstlichen Ausgang relativ Unbeschränkt in seinem Leben, hatte noch das ein oder andere schöne Jahr.
Am Ende konnte er nich mehr alleine aufstehen, musste von einem Familienmitglied aufs Klo begleitet werden, musste gewaschen werden, konnte auf Grund der starken Schmerzen nicht mehr sitzen und war die ganze Zeit auf Morphinen.
Gott sei Dank ging es in diesem Stadium sehr schnell und er ist zuhause auf seinem Platz auf der Couch eingschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Wenn ich mir denke, er hätte noch Wochen oder Monate so weiter leben müssen...
Nein, für mich möchte ich das auf gar keinen Fall!


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Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 15:13
Sehr interessanter und differenzierter Beitrag vom HR (Funkkolleg: Philosophie) zur allgemeinen Sterbehilfe und den Vor- und Nachteilen der bisherigen Modelle (Niederlande und Bundesstaaten in den USA):

http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/hrinfo_funkkolleg_philosophie/hrinfo_funkkolleg_philosophie_20150119_58075247.mp3 (Archiv-Version vom 19.08.2016)


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Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 15:22
Wäre den auch bei Pyscho Problemen eine SterbeHilfe drin ?


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Sterbehilfe - ja oder nein?

27.01.2015 um 15:27
@Luna100
Da ist es wohl schwieriger. Wie sehr hat jemand mit solchen Problemen tatsächlich einen freien willen? Solche Probleme sind ja auch behandelbar. Und wenn doch zu weit fortgeschritten fehlt auch der freie Wille.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

28.01.2015 um 02:22
@5ting


Wer will denn das aber einschätzen? Da dreht man sich doch im Kreis.

Es ist, gerade in unserem System, in manchen Fällen ziemlich schwierig, Hilfe zu bekommen, Therapieplätze sind rar und Therapeuten oft so überlastet, dass sie alles "wegschieben", was irgendwie möglich ist. Da muss man schon mit dem Strick um den Hals irgendwo erscheinen, damit der dringende Behandlungsbedarf überhaupt erkannt wird. In Kliniken läuft oftmals nur Beschäftigungsprogramm und / oder Medikation.

Ich finde das so armselig und auch inkonsequent. Auf der einen Seite wird sonstwie humanistisch getan und mit aller Kraft soll der Mensch am Leben gehalten (zum Leben gezwungen) werden, weil das Leben ja "das höchste Gut" ist. Auf der anderen Seite wird man so hängen gelassen bzw. im Akutfall lediglich "ruhig gestellt".

Wer hat denn überhaupt darüber zu bestimmen dass das Leben, egal in welcher Form, das höchste Gut ist?

Ob es den "freien Willen" wirklich gibt, ist doch sowieso eine bislang ungelöste Frage. Als Wille muss eben das zählen, was der Mensch als solchen äußert. Was soll es denn auch sonst sein - wer kann denn beweisen, dass derjenige eigentlich etwas ganz anderes (z.B. weiterleben) will. Es ist doch in dem Fall dann immer der Wille bzw. die ethisch-moralische Pflicht eines anderen.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

28.01.2015 um 10:26
@deja-vu.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Wer will denn das aber einschätzen? Da dreht man sich doch im Kreis.
Dafür gibt es Ärzte.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Es ist, gerade in unserem System, in manchen Fällen ziemlich schwierig, Hilfe zu bekommen, Therapieplätze sind rar und Therapeuten oft so überlastet, dass sie alles "wegschieben", was irgendwie möglich ist. Da muss man schon mit dem Strick um den Hals irgendwo erscheinen, damit der dringende Behandlungsbedarf überhaupt erkannt wird. In Kliniken läuft oftmals nur Beschäftigungsprogramm und / oder Medikation.
Kein Gesundheitssystem ist perfekt. Und um zu behandeln ist die Einstellung auf Medikamente manchmal erforderlich. Und das geht eben nicht von jetzt auf gleich.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Auf der anderen Seite wird man so hängen gelassen bzw. im Akutfall lediglich "ruhig gestellt".
Was manchmal auch sein muss!
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Wer hat denn überhaupt darüber zu bestimmen dass das Leben, egal in welcher Form, das höchste Gut ist?

Du selbst! Kannst du das aber nicht allein MUSS es jemand anders.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Als Wille muss eben das zählen, was der Mensch als solchen äußert. Was soll es denn auch sonst sein - wer kann denn beweisen, dass derjenige eigentlich etwas ganz anderes (z.B. weiterleben) will.
Soll man sich auf Vermutungen verlassen? Wenn jemand psychische probleme hat muss man davon ausgehen das er nicht frei entscheiden kann. Und da es auch hwilbare Krankheiten sind gibt es keinen Grund zu sterben. Du weißt ja auch nicht was die Person im gesunden zustand sagen würde.

Sterbehilfe bei Krankheiten die zum Schluss nur noch achmerzen bereiten und dein leben so stark beeinflussen das du nichts mehr allein kannst (Krebs zB) ja!
Ansonsten definitiv nicht.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sterbehilfe - ja oder nein?

28.01.2015 um 11:35
Für mich wäre ich dafür. Für andere möchte ich darüber nicht entscheiden müssen.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

28.01.2015 um 13:03
Mal kurz zurück zum Thema.
Zuerst muss mal klar sein ob man über aktive Sterbehilfe reden möchte oder "lediglich" über Beihilfe zum Suicid. Beides erfordert meiner Meinung nach ein (Zusatz)Ausbildung, ich halte nichts davon dass so einfach mal den Ärzten aufzubürden. Grundsätzlich tritt der Arzt erst einmal an um den Patienten zu heilen und nicht um sein Leben zu beenden-
Von aktiver Sterbehilfe halte ich nicht so viel aber aber assistierter Suicid ist für mich in einigen Fällen ein gangbarer Weg.
Wünscht ein Patient, wie es so schön heisst "Im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte", zu sterben und weicht auch nach einem Gespräch mit einem geschulten Therapeuten und der Einhaltung einer angemessenen Bedenkzeit nicht davon ab, so halte ich es für denkbar ihn bei seinem Wunsch zu unterstützen und ihm ein Ableben in Würde zu gestatten.
Die Alternative ist, ihn ansonsten von irgendeinem Zug oder einer Krankenhauseinfahrt zu kratzen oder, wenn man ihn rechtzeitig erwischt, ihme gegen seinen Willen den Magen auszupumpen, ihn auf links zu drehen und dann bist zum nächsten Medikamentenabusus wieder nach Hause zu entlassen.
Wäre mal interessant Zahlen an die Hand zu bekommen, wie vioele Selbstmorde in Deutschland jährlich verübt werden, wie hoch die Erfolgsquote ist und wie viele der Zurückgeholten rückfällig werden.
Ich sags mal so, Bedarf ist da.
Zu klären wäre auch noch ob die Suicidassistenz auf einen bestimmten Personenkreis beschränkt wird, sowie weiter Kautelen auf die ich jetzt nicht explizit eingehen will.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

28.01.2015 um 19:13
Zitat von 5ting5ting schrieb:Dafür gibt es Ärzte.
Und diese werden den Patienten immer am Leben erhalten. Weil sie dazu verpflichtet sind. Damit wären wir wieder beim System.
Zitat von 5ting5ting schrieb:Soll man sich auf Vermutungen verlassen? Wenn jemand psychische probleme hat muss man davon ausgehen das er nicht frei entscheiden kann. Und da es auch hwilbare Krankheiten sind gibt es keinen Grund zu sterben. Du weißt ja auch nicht was die Person im gesunden zustand sagen würde.
Ich spreche von Leuten mit jahrelangem Leidensweg, solchen die als "austherapiert" gelten, und solchen für die es keine adäquate Hilfe gibt.

Das Wort des Betroffenen ist keine Vermutung. Es ist in diesem Moment sein Wille, aufgrund der Krankheit, die nicht geheilt werden kann. Ich verstehe nicht, warum man das bei physischem Krebs akzeptiert, bei seelischem jedoch nicht. Dabei gibt's auch bei Krebs Heilungschancen.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

30.01.2015 um 01:09
In naher Zukunft werde ich mich bei EXIT in der Schweiz anmelden und mir zeitnahe auch eine Patientenverfügung holen. Es gibt für mich keinen Sinn ein gewisses Alter zu erreichen. Wenn aus Leben nur noch ein Überleben wird, ein Dahinsiechen (sei es durch das Alter, einen Unfall oder Krankheit) dann möchte ich da selbstbestimmt mein Leben beenden können. Allein das es da Institutionen gibt die einem diese Bürde abnehmen können durch einen schnellen und humanen Tod spendet schon etwas Hoffnung.

Im Buddhismus heißt es ja auch, Leben ist Leiden und das Erwachen ins Nirwana ist dessen "Erlösung", tatsächlich ist dieser Zustand auch im Leben schon zu erreichen, doch physisches oder psychisches Leid muss nicht sein. Daher würde ich da gern schon so früh wie möglich Gewissheit haben ob man bei Exit auch dann die Sterbehilfe in Anspruch nehmen kann wenn man eigentlich noch "gesund" und "jung" ist.

Was den freiwilligen Tod betrifft: Ich sehe in ihm weder eine Sünde noch eine Feigheit. Aber ich halte den Gedanken, dass dieser Ausweg uns offen steht, für eine gute Hilfe im Bestehen des Lebens und all seiner Bedrängnisse. ~Hermann Hesse

http://www.exit.ch/startseite/ (Archiv-Version vom 04.02.2015)

Also wie ich hier vor einigen Jahren schon schrieb, Ja ich bin für Sterbehilfe und sogar für dessen selbstbestimmte Handhabung, selbst bei "bester" Gesundheit (mental oder physisch).


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Sterbehilfe - ja oder nein?

30.01.2015 um 01:29
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:selbst bei "bester" Gesundheit (mental oder physisch).
Das heißt also das du für Suizid bist. Denn was anderes macht man nicht, wenn man völlig gesund ist und dann trotzdem sterben will. Für eine Sterbehilfe sollten schon gewisse Regeln gelten, denn sonst werden bald alle möglichen Suizidgefährdeten auf diese Art sterben wollen und es vermutlich auch tun. Man sollte mindestens eine gewisses Alter, oder eine unheilbare Krankheit haben, damit man aktive Sterbehilfe bekommen kann.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

30.01.2015 um 08:30
@Yotokonyx
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Für eine Sterbehilfe sollten schon gewisse Regeln gelten, denn sonst werden bald alle möglichen Suizidgefährdeten auf diese Art sterben wollen und es vermutlich auch tun. Man sollte mindestens eine gewisses Alter, oder eine unheilbare Krankheit haben, damit man aktive Sterbehilfe bekommen kann.
Wer unbedingt Suizid begehen will, der macht das, ob mit oder ohne Hilfe.
Was die aktive Sterbehilfe angeht, wer soll das machen?
Wer trägt die Verantwortung?
Assistenz beim Suicid, das heisst das Bereitstellen der Medikamente und einer entsprechenden Umgebung, ist für mich vorstellbar unter den hier bereits erwähnten Kautelen
Zitat von emanonemanon schrieb:Wünscht ein Patient, wie es so schön heisst "Im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte", zu sterben und weicht auch nach einem Gespräch mit einem geschulten Therapeuten und der Einhaltung einer angemessenen Bedenkzeit nicht davon ab, so halte ich es für denkbar ihn bei seinem Wunsch zu unterstützen und ihm ein Ableben in Würde zu gestatten.
Aber das ist natürlich alles diskutabel.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

31.01.2015 um 00:50
@cRAwler23

Bin ziemlich Deiner Meinung. Und danke für den Link.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ja ich bin für Sterbehilfe und sogar für dessen selbstbestimmte Handhabung, selbst bei "bester" Gesundheit (mental oder physisch).
Eigentlich heißt es ja, wer sterben will, der ist mental nicht bei bester Gesundheit.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

05.02.2015 um 10:13
@NutzerX01
Ich persönlich bin der Meinung ,das Menschen die sich wünschen zu sterben , aber kein Selbstmord begehen können , dasRecht darauf haben von einem anderen "Eingeschläfert" zu werden .
/ZITAT]

Und wenn keiner die Tötung (also das Einschläfern) freiwillig ausführen will? Wird man dann dazu gezwungen? Wird dafür vielleicht ein neuer Beruf kreiert? Wie stellst du dir das vor?

Wenn es ein Recht auf etwas gibt, muss es auch ein Gesetz dafür geben auf das man sich im Bedarfsfall berufen kann.



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Sterbehilfe - ja oder nein?

05.02.2015 um 15:04
Zitat von HowdyHowdy schrieb:Und wenn keiner die Tötung (also das Einschläfern) freiwillig ausführen will? Wird man dann dazu gezwungen? Wird dafür vielleicht ein neuer Beruf kreiert? Wie stellst du dir das vor?

Wenn es ein Recht auf etwas gibt, muss es auch ein Gesetz dafür geben auf das man sich im Bedarfsfall berufen kann.
Na ja, das stimmt so nicht. Es wäre so, dass es straffrei wäre, jemanden zu töten, der den Wunsch hat, zu sterben. Eine "Tötungspflicht" kann man da nicht ableiten.
Du kannst dich ja auch Tätowieren lassen - aber gibt es ein Gesetz, das irgend jemanden zwingt, Dich zu tätowieren? Wenn Du niemanden findest, der das machen möchte, hast Du schlicht Pech gehabt.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb am 31.01.2015:Eigentlich heißt es ja, wer sterben will, der ist mental nicht bei bester Gesundheit.
Der Überlebensinstinkt ist grundsätzlich stark ausgeprägt und wenn es dann etwas gibt, dass diesen Überlebensinstinkt "übertrifft", muss man sich die Frage stellen, was passiert, wenn dieses "etwas" weg wäre. Würde der Betroffen dann noch immer sterben wollen?


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Sterbehilfe - ja oder nein?

05.02.2015 um 15:08
Ein heikles thema, das jeder für sich entscheiden sollte und auch können sollte. Ich weiss von leuten, die in die schweiz fahren, um sich dort vom leben zu verabschieden.
Ein recht auf leben beinhaltet für mich auch das recht auf sterben und zwar in würde.


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Sterbehilfe - ja oder nein?

24.02.2015 um 22:42
Zitat von emanonemanon schrieb am 28.01.2015:Zuerst muss mal klar sein ob man über aktive Sterbehilfe reden möchte oder "lediglich" über Beihilfe zum Suicid.
ich weiß nicht , wenn Ärzte wissen, der Mensch , da -- ist sehr krank er wird in den nächsten Stunden sterben.., ob es dann Suicid-Beihilfe wäre. Ist es denn dann nicht eine Hilfe geben , um nur zu sterben , wie bei dem Tier. Ein Mensch der Gesund ist braucht keine Sterbehilfe, wenn der sich dann umbringen will, dann ist das Suicid.., und wenn man der Person dann was weiß ich noch einen Strick schenkt, dann ist das Beihilfe zum Suicid.., aber wenn jemand eh schon am sterben ist, den der Sterbeprozess dauert länger als nur die letzten 24 Std.. ,die er noch am leben ist . wenn jemand sowieso im nächsten Tag sterben muss, dann seh ich da kein Suicid- und auch keine Beihilfe. Heute habe ich mich mit einer Frau unterhalten, die hatte einen Kleinen Hund. Sie war eine sehr alte Dame und erzählte , dass sie erst ihrne Mann verloren hatte und nur ein halbes Jahr später ihren Hund. Sie kann nicht verstehen , warum ein Tier so sanft einschlafen darf und ihr Mann elendlich , leident **krepieren** musste. So waren ihre Worte, deswegen schreibe ich auch krepieren. Sie sagte , die höchste Dosis Morphium hat nichts genutzt.

ja, da sag ich auch .., hätte man da eine Überdosis Narkose vorher gesetzt , wärs kein elendliches **krepieren ** gewesen.

Wenn wir ein Tier nicht einschläfern wollen, da sagt jeder.. ach lass es doch einschläfern, es leidet..

ja, .. aber.. was ist denn mit den Menschen .., warum sagt da nicht jeder .. in den letzten Stunden, gebt doch diese Hilfe zum einschlafen?

LG Euch


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Sterbehilfe - ja oder nein?

26.05.2015 um 09:37
Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, jeder Mensch hat das Recht darauf, was er mit seinem Leben macht, wenn ein Mensch sterben will, wieso sollte er dann nicht sterben dürfen? Natürlich lässt man Menschen zurück, die sehr traurig sein werden, aber der Mensch hat ja gelitten. Abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht glaube, dass man seinem Leben ein Ende setzen kann, wenn das nicht Teil des Seelenplanes ist... aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob der Mensch doch Gebrauch durch seinen freien Willen (gibt es einen solchen???) machen kann...


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