Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

666 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Interview, Natascha Kampus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:21
Sie hat gesagt sie hat es schon während der Zeit in der sie eingesperrt war verarbeitet.

Anzeige
melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:26
ich kann mir einfach nicht vorstellen das das so ist


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:27
ich auch nicht...


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:28
Ich weis auch nicht mehr was ich ihr glauben soll...


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:40
Mir ist die Mutter von Natascha um einiges suspekter, und das von Anfang an.
Auch dass sie ein Buch geschrieben hat, obwohl ihre Tochter das nicht so toll fand, trägt auch nicht zu einem anderen Bild bei.

Als Mutter hätte ICH das jedenfalls nicht gemacht !
Als Erklärung heisst es dann, sie hätte so die ganze schlimme Geschichte verarbeitet.
Da hätte ein privates Tagebuch auch den selben Zweck erfüllt.
Nur hätte man damit kein Geld verdient !


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:45
die mutter kann ich sowoeso nicht verstehn, zumal sie das gegen den willen ihres kindes tut, das ist profitgier


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:49
Die Mutter tut im Grunde das gleiche wie Natascha selbst. Sie macht auch der Katastrophe eine Geldquelle. Bei Natascha verstehe ich es sogar ein wenig. Sie kann sich verkriechen im stillen Kaemmerlein und sich selbst genauso einsperren, wie Priklopil es tat, oder sie kann in der Oeffentlichkeit stehen und das nachholen, was ihr in 10 jahren Isolation gestohlen wurde.
Die Mutter nutzt die Bekanntheit der Tochter aus und baut auf das Interesse anderer Eltern, deren Kinder verschwunden sind, um ihr Buch gut zu verkaufen. Aber bei der Mutter haelt sich meine Begeisterung in Grenzen.

Man kann es aber so sagen: sie machen beide das Beste aus der Situation, in der sie sind, nur ohne dabei vielleicht auf die Interessen und Gefuehle der jeweils anderen Person zu achten. Vielleicht, weil sie nach 10 Jahren getrennt sein und dem Fakt, dass sie damals im Streit auseinander gingen, keinen wirklichen Bezug mehr zueinander haben.


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:50
Dumm sind die eiden ja mal sicher nicht^^


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:52
Natascha Kampussy hat sich mittlerweile zu einer richtigen Medienhure gemausert.


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

14.06.2008 um 22:54
Das ist aber nett ausgedrückt^^


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

15.06.2008 um 03:36
/dateien/mg30271,1213493773,natasha-kampusch-natacha-kempusch-natascha-kampuch-natassia-kempush-natacha-kampouche
Natascha Kampusch

/dateien/mg30271,1213493773,elisabeth smartOriginal anzeigen (0,2 MB)
Elisabeth Smart


SPEKTAKULÄRER ENTFÜHRUNGSFALL

"Sie ist durch die Hölle gegangen"
Neun Monaten lang schleppte sie ihr Entführer kreuz und quer durch die USA. Längst hatte die Polizei die Hoffnung aufgegeben, das 15jährige Mädchen jemals lebend wieder zu sehen. Jetzt wurde Elisabeth Smart auf einem Parkplatz aus den Fängen eines religiösen Fanatikers befreit.

Salt Lake City - Smart wurde zusammen mit ihrem mutmaßlichen Entführer und einer Frau auf einem Parkplatz in einem Vorort von Salt Lake City entdeckt. Die 15-Jährige sei mit den beiden in einem Wagen gewesen, als Zeugen den Mann erkannten und die Polizei verständigten, teilte ein Beamter mit. Bei dem mutmaßlichen Entführer soll es sich um einen religiösen Fanatiker handeln, der im November 2001 im Haus der Familie Smart in Salt Lake City als Handwerker gearbeitet hatte. Er selbst nenne sich Emmanuel und sei zusammen mit einer Frau, deren Beziehung zu ihm nicht eindeutig feststehe, festgenommen worden, berichtet der amerikanische Nachrichtensender CNN.

Das Mädchen sei wohlauf und gesund, zitiert der Sender den Polizeichef von Salt Lake City, Rick Dinse. Die Aufregung in der Nachbarschaft sei groß, die Familie glücklich und erleichtert. Was genau in den neun Monaten geschehen sei, müsse erst noch geklärt werden. Die Polizei gehe laut CNN davon aus, dass die 15-Jährige mit ihren Kidnappern ständig auf Achse gewesen sei. Wahrscheinlich versteckten sie sich erst in den Bergen, reisten dann über San Diego nach Atlanta und später zurück in die Gegend um Salt Lake City, wo sie aufgegriffen wurden. "Ich weiß nicht, was sie durchgemacht hat, aber ich bin sicher, sie ist durch die Hölle gegangen", sagt Elizabeths Vater.

Elizabeth Smart war vor neun Monaten aus ihrem Schlafzimmer im elterlichen Haus entführt worden. Die einzige Zeugin war ihre jüngere Schwester, die im gleichen Zimmer schlief. Laut CNN konnte die Neunjährige den Entführer später als Emmanuel identifizieren und brachte die Fahnder damit auf seine Fährte.

Die Entführung hatte zu großem Aufsehen in den USA geführt. Wochenlang strahlten alle großen Fernsehstationen ein Video von Elizabeth aus und auch der mutmaßliche Entführer Emmanuel wurde per Foto gesucht. So konnten die Zeugen ihn identifizieren und zur Befreiung von Elizabeth beitragen.

__________________________________________________________________

Die heute 20-jaehrige hat nun im People Magazin ein erstes Interview zu ihrer Entfuehrung gegeben. Als ich das Magazin sah, dachte ich auf den ersten Blick, es handle sich um Natasha Kampusch. Auf dem Titelblatt sah sie ihr sehr aehnlich.

Auch sonst haben die beiden nicht nur das gleiche Alter, sondern auch eine gewisse Aehnlichkeit.

Gibt es eine Art Verbindung, ein Netzwerk vielleicht, das genau diese Sorte Maedchen (optisch gesehen) entfuehrt? Eventuell eine Art Sekte? Und kann der Fall Madeleine MacCann damit eventuell in Verbindung stehen?


2x zitiertmelden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

15.06.2008 um 04:14
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Gibt es eine Art Verbindung, ein Netzwerk vielleicht, das genau diese Sorte Maedchen (optisch gesehen) entfuehrt? Eventuell eine Art Sekte? Und kann der Fall Madeleine MacCann damit eventuell in Verbindung stehen?
Nun, ob es da Verbindungen gibt, kann natürlich nur vermutet werden. Aber dass es Ähnliches schon mal gab, steht außer Frage:

Der Anwalt als Ankläger

Er stehe kurz vor der Pensionierung, sagt er [Magnée] lakonisch vor Beginn des großen Prozesses, der auch sein großer Prozess ist - da habe er nichts mehr zu verlieren. ...

Mit der Verteidigung Dutroux', für die Magnée kein Geld nimmt - nicht vom Angeklagten und nicht vom Staat -, wird er sich einen spektakulären Abgang verschaffen. ...

Er klagt die belgische Gesellschaft an, jenen Staat, der "krank" sei "tief im Innern seines Systems". Das "Gesetz des Schweigens" habe sich wie ein zäher, unsichtbarer Film über die Affäre Dutroux gelegt. Der habe Mittäter und Mitwisser gehabt. "Der Teufel, er ist nicht allein." ...

Magnée widerspricht mit seinen Ausführungen der These der Anklage und des Vorsitzenden Richters, die die so genannte Netzwerktheorie verworfen haben. ...

Magnée betont nun, Dutroux sei fest "im kriminellen Milieu von Charleroi" verankert gewesen, einer Mafia, die von Autoschieberei, Prostitution, Drogenschmuggel gelebt habe. Magnée wendet sich direkt an die zwölf Geschworenen: "Ich bitte Sie, öffnen Sie Ihre Augen und blicken Sie auf das, was Sie beunruhigt, was Sie stört!" ...

Der Anwalt listet all die Ermittlungspannen auf, zu denen es bis zur Festnahme Dutroux' im August 1996 kam. Etwa den Fall jenes Polizisten, der auf der Suche nach Julie und Mélissa auch im Haus von Dutroux waren, der doch als Kinderschänder vorbestraft war - und frühzeitig wieder entlassen. Der Beamte hörte die Rufe der Mädchen aus dem Kellerloch wohl, hielt sie aber für den üblichen Lärm spielender Kinder. Oder die Vernachlässigung von Spuren wie von rund 6000 menschlichen Haaren, die die Polizei im Kellerverlies fand. Man untersuchte nur wenige auf ihre DNA und fand Haare, die weder den Opfern noch den Angeklagten zuzuordnen sind - Beweise also, dass außer Dutroux noch andere im Verlies waren - "Personen, die ganz sicher nicht unschuldig sind". Gesucht habe man nicht nach ihnen.

Auch sei jene Kartei mit 73 Fotos von Mädchen, die in Charleroi sichergestellt wurde und in der Alter, Größe und Haarfarbe verzeichnet waren, nie als Beweisstück in die Anklage aufgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft habe in den Akten immer nur so lange gesucht, bis sie auf den Namen Dutroux gestoßen sei, sagt Magnée - "dann hieß es: Stopp". Gewisse Zeugenaussagen seien nie verfolgt worden. Und auch für die Verstrickung von Kriminellen und Polizisten, die in Charleroi zum Alltag gehörte, hätten sich die Ermittler offenbar nicht interessiert. Die meisten dieser Spuren finden sich in einem "Geheimdossier", das in Arlon nicht verhandelt wird. Da gebe es etwa die nicht verfolgte Spur eines weiteren Täters im Falle der toten Julie. "Dieser Mann schaut uns zu. Vielleicht ist er in diesem Saal." ...

Am Ende eines Reigens rhetorischer Fragen greift der Anwalt des meistgehassten Mannes in Belgien die Politik direkt an. Warum, fragt er, habe man sich acht Jahre Zeit gelassen und dann ganz eilig den Prozess angesetzt. "Warum war es plötzlich so dringend?" Magnée gibt die Antwort selbst: "Der Wald brannte, und der Wald war das Land." Seine Stimme hebt sich, und die Wut, die in ihr schwingt, klingt aufrichtig. Es sei der Druck der Öffentlichkeit gewesen, der die Justiz unter Zugzwang gesetzt habe. Und deshalb sei dieser Prozess in hohem Maße "politisch". ...

Wo sind all die anderen Kinder geblieben?
Im Dutroux-Prozess geht es um das Schicksal von sechs Kindern. Verschwunden sind aber viel mehr. Drei Fragen und eine bedrückende Vermutung
Das Mädchen schaut in die Kamera. Es will nicht, aber es muss. Die Augen sind aufgerissen, angsterfüllt und traurig zugleich. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt. Denn auf dem nackten Bauch des kleinen Mädchens steht ein glühendes Bügeleisen. Hals, Arme und Beine sind mit Ketten an ein Bett fixiert.

Der perverse Peiniger ist auf dem Bild nicht zu sehen. Man kann nur erahnen, wie sich seine Lust mit den Schmerzen des Kindes steigert. Genau wie die Gier des pädophilen Voyeurs am anonymen Computer. Das widerliche Foto fanden private belgische Ermittler 1998 in einer Wohnung im niederländischen Nordseebad Zandvoort. Es stammt aus dem Besitz des Belgiers Robby van der P., der nach Recherchen der WELT ein Bekannter von Dutroux ist.

Auf den sichergestellten und den Ermittlungsbehörden zugänglich gemachten Disketten befinden sich unzählige solcher Aufnahmen. Doch niemand fragt mehr, wer diese Kinder sind. Und viele Täter kann man sogar erkennen. Trotzdem sucht offenbar keine Behörde nach ihnen.

Warum?

Obwohl Michel Bourlet, der Staatsanwalt im Dutroux-Prozess, das gesamte Material hat, dreht sich in Arlon alles nur um sechs Opfer: Julie, Mélissa, An, Eefje, Sabine und Laetitia. Während die beiden letztgenannten Mädchen aus dem Folterkeller des Kinderschänders lebend befreit werden konnten und als Zeugen ausgesagt haben, kann man den anderen vier Kindern nur noch Blumen an die Gräber bringen. Sie werden für immer schweigen. Das ist vor allem im Sinne derjenigen in den belgischen Sicherheitsbehörden, die die Verbindungen von Dutroux zu einem Pädophilen-Netzwerk und in höchste politische Kreise vertuschen wollen. Im laufenden Prozess wird die Illusion geschaffen, Dutroux sei nur ein perverser Einzeltäter. Die Verhandlungen laufen so ab, als ob die Ermittlungen am Anfang stünden. Als ob nicht fast acht Jahre seit der Festnahme Dutroux' vergangen - und als ob nicht 27 Zeugen und zwei Untersuchungsbeamte ums Leben gekommen wären. Dabei sind nicht nur die sechs Mädchen, deren Schicksale nun die Gemüter bewegen, Opfer der Kinderporno-Mafia geworden. Allein in Belgien werden weitaus mehr Kinder vermisst oder sind ermordet gefunden worden.

Sie heißen Elizabeth Brichet (12), Simon Lembi (16), Kodra Merita (15), Jonathan Vicart (6 Monate alt), Sylvie Carlin (19), Nabil Akachar (10), Carola Titze (14), Vinciane Closset (17), Nathalie Geisbregts (10), Ken (8) und Kim (12) Heyrman, Tanja Groen (18), Ilse Stockman (19), Conrad Bosman (20), Christine van Hees (16), Hanim Ayse Mazibas (8), Katrien De Cuyper (15), Carine Dellaert (16), Lieveke Desmet (13), Wendy Willems (8), Laurence Mathues (16), Puia Marinescu (9), Marc Vanherf (14), Gevrye Cavas (6), Liam Van den Branden (2).

In fast allen Fällen gibt es konkrete Hinweise auf Verbindungen zu dem internationalen Pädophilen-Netz, für das Dutroux gearbeitet haben soll. Auf den in Zandvoort gefundenen Aufnahmen befinden sich nach Aussagen belgischer Privatermittlern Bilder von den vermissten oder ermordeten Kindern. Obwohl sowohl Dutroux selbst erklärt hat, Teil des Netzwerks zu sein, als auch Staatsanwalt Michel Bourlet immer wieder beteuert hat, der Kinderschänder habe nicht auf eigene Rechnung gearbeitet, bleibt diese Spur kalt.

Warum?

Verdunkelt und desinformiert wird aber nicht nur in Belgien. Wo Verbindungen des Pädophilen-Netzes in höchste Kreise deutlich werden, tauchen die Ermittlungsbehörden vieler europäischer Länder ab. Pannen und Peinlichkeiten häufen sich, auch in Deutschland. Im Fall des seit 1993 vermissten Berliner Jungen Manuel Schadwald schalten Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft auf stur - obwohl die Hinweise auf die Verschleppung des damals Zwölfjährigen in das niederländische Kinderporno-Milieu erdrückend sind. Zeugen wurden entweder nicht gefunden oder für unseriös erklärt. Die Antwort auf die Frage nach dem Schicksal des Jungen bleiben die Berliner Ermittler bis heute schuldig. Stattdessen wurden engagierte private Ermittler denunziert.

Warum?

Wie es anders gehen kann, zeigen die Portugiesen. Zwar wurde ein Kinderschänderring, der in höchste Kreise reichte, ebenfalls jahrelang von Behörden und Justiz gedeckt, doch inzwischen hat sich die Wahrheit durchgesetzt. Die Ermittlungsbehörden scheuten sich nicht, den bekannten Fernsehmoderator Carlos Cruz festzunehmen. Bekannt wurde auch, dass der Hausmeister eines Waisenhauses Politikern, Künstlern, Diplomaten und Journalisten immer wieder Kinder besorgt haben soll. Die Portugiesen verloren zwar einige ihrer Vorbilder, aber nicht ihren Stolz.

Viele Belgier hatten bis zum Prozessbeginn gehofft, auch in ihrem Land werde die Gerechtigkeit siegen. Doch der bisherige Verlauf lässt ahnen, dass Belgiens Behörden sich offenbar darauf beschränken, nur bislang bekannte Taten juristisch zu werten. Jean Lambrecks, der Vater der ermordeten Eefje, befürchtet: "Es werden sicherlich einige Fragen offen bleiben. Und das ist schwer genug zu ertragen."

(Die Welt - Magazin - 02.06.2004, Seite 10)



melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

15.06.2008 um 12:53
@Cathryn
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Auch sonst haben die beiden nicht nur das gleiche Alter, sondern auch eine gewisse Aehnlichkeit.

Gibt es eine Art Verbindung, ein Netzwerk vielleicht, das genau diese Sorte Maedchen (optisch gesehen) entfuehrt? Eventuell eine Art Sekte? Und kann der Fall Madeleine MacCann damit eventuell in Verbindung stehen?
Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend!
Allerdings müsste man die Kinderfotos vergleichen, um Deine Theorie zu stützen. Denn Natascha sah ja als Kind noch ganz anders aus, war sogar etwas pummelig und nicht unbedingt sehr hübsch. ( so wie die kleine Maddie z.B. )

Aber das mit dem Netzwerk und das evt. mehr dahinter steckt, hatte ich ja auch schon angesprochen. Weil ja angeblich Sex - Videos von Natascha gesichtet worden sein sollen, in der SM - Szene. Und Priklopil dort scheinbar auch regelmässig Gast gewesen sein soll.

Und sind evtl. die Eltern, oder ein Elternteil mit verwickelt?
Dieser pensionierte Richter, der die Mutter in Verdacht hatte, sprach ja die Vermutung aus, dass Natascha evtl. vor ihrer Entführung schon sexuell missbraucht worden ist. (kinderfoto mit unbedecktem Po und Reitergerte ) Auch hat das Kind eingenässt ( mit 8 J. ungewöhnlich )

Vielleicht hat/haben die Eltern/teil die Entführung eingefädelt, auch aus Angst, dass Natascha plaudern könnte in der Schule, je älter sie wurde.

Aber eben, sind nur Therorien, und stammen von diesem pensionierten Richter. Aber sind nicht so abwegig, finde ich !


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

15.06.2008 um 12:58
@schmitz

Ich muss auch immer an den Fall Dutroux denken, bei mysteriösen Entführungsfällen.

Die Befürchtung, dass Verwicklungen bis in höchste Kreise bestehen, und dass einige kleine Fische geopfert werden. Das ganze Ausmass vertuscht wird ! :(


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

15.06.2008 um 21:54
@ Elfenpfad

Die Verwicklung in hoehere Kreise ist sogar sehr wahrscheinlich, denn da sucht ja bekanntlich keiner.


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

16.06.2008 um 03:00
Die Sache mit den sich ähnlich sehenden Frauen, ist allerdings gänzlich anders gelagert, als die Verstrickungen rund um Dutroux. Dort waren es bevorzugt Kinder, die angeblich Kreisen von Ritualmördern zugeführt wurden. Bei der Kampusch war es ein Einzeltäter mit krankhaften Besitzansprüchen, allerdings ohne Tötung, wenn man das so nennen kann.


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

16.06.2008 um 03:09
allerdings ohne Tötung

Das waere aber im Grunde nur eine Frage der Zeit gewesen, denn auch Proklopil haette Natascha nicht ewig festhalten koennen, das wusste er auch. Und die Reaktion dieses Holzapfels in dem Artikel, den Elfenpfad postete, "Hat er's umgebracht?" laesst auch erhebliche Zweifel daran, dass Priklopil nicht zumindest einen Mitwisser hatte.


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

16.06.2008 um 03:22
Aus einem Mitwisser alleine, wird allerdings noch kein Ring von potenziellen Ritualmördern und Kinderschändern.

Da geht einiges nicht mit rechten Dingen zu bei der Aufklärung mancher dieser Fälle. Insofern herrscht Einigkeit!


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

16.06.2008 um 03:24
Sicher mach ein Mitwisser keinen Ring, aber er zeigt, dass es Menschen gibt, die wissen wo versteckte, verschwundene Kinder stecken und sie melden es nicht. Da fragt man sich doch, warum sie es nicht melden. Haben sie auch etwas zu verbergen?


melden

Das Interview mit Natascha Kampusch, einer starken Frau...

16.06.2008 um 03:27
schmitz,

Da geht einiges nicht mit rechten Dingen zu bei der Aufklärung mancher dieser Fälle.

Wir müssen uns ja nicht in allen Threads als "Verschwörer" zu erkennen geben. ;)
Mag sein, dass es an:

- Bürokratie
- Lahmarschigkeit
- menschlichem Versagen

- usw...usf...liegt, dass es "so lange" dauert.
Politiker/ Vorstände haben "sowas" doch nicht nötig. Die fliegen nach Brasilien.



Anzeige

melden