Diätenwahn: Abnehmen um jeden Preis

ach weisst du ich verstehe vielleicht ein bisschen mehr als du denkst. Ich möchte wissen für was diese Medikamente waren und vorallem will ich wissen wie lange du stationär warst?

du blockst ab weil man dir nicht hilft? Nein du blockst ab weil du dir nicht hilfst. Du kannst dir momentan garnicht vorstellen wieder zuzunehmen, das willst du nicht. Du kannst dir nicht vorstellen sich zu mögen auch wenn mann nicht so abgedürrt ist. Du hast Angst und ich kann dich gut verstehen. Denk nochmal in Ruhe darüber nach. Dein Meschenverstand sollte dir doch eigentlich sagen das du zwar immer dünner wirst und dich nur so wohl fühlen kannst, in deiner derzeitigen Lage, doch auf der anderen Seite verlierst du immer mehr an Lebensfreude, du lebst abisoliert in deiner Welt, die von Tag zu Tag immer schlimmer wird, dein Körper versagt, bist du irgendwannmal nicht mehr aufwachst. So möchtest du es haben?

The.Secret,

ist das wichtig? Ich bin weiblich. wiege um die 50kilo rum, Größe ist egal. Da es einigen eh zu wenig Gewicht auf die Größe wäre.

Hornisse,

gegen Depressionen, Panikattacken usw. Ich war fast 1 Jahr stationär in Behandlung. Geholfen hat es mir recht wenig, weil die Gründe für meine Unzufriedenheit mit mir andere Ursachen hat als nur das Gewicht.

Komisch aber, dünn zu sein gibt mir Ruhe, mager bin ich nicht, auch wenn es viele vielleicht jetzt denken, aber mager bin ich tatsächlich nicht, man sieht keine Knochen, zumindest nicht wie bei manch anderen, ich freu mich weniger wenn ich ständig essen soll, ständig hör ich seitens meiner Eltern ich solle doch was essen, mir nichts mehr antun ... aber reden kann man ja viel, nicht?

Ganz ehrlich? Hilfe ist bei mir zu spät, ich sag es dir jetzt, bevor ich das nächste schreibe, wenn es hilft das jemand mal so Leuten wie mir zu hört, richtig zu hört, ein Opfer zu bringen in dem ich sterbe ... nehme ich es in Kauf.

ist das wichtig? Ich bin weiblich. wiege um die 50kilo rum, Größe ist egal. Da es einigen eh zu wenig Gewicht auf die Größe wäre.<<

Nein größe ist nicht egal... es besteht eine Unterschied ob du bei dem gewicht 1.50 oder 1.70 bist. Wenn es dir unangenehm ist uns das hier zu sagen dann reicht es auch nur den BMI zu schreiben. Ich möchte wirklich nicht aufdringlich sein doch es dient dem Verständniss mit welcher Form von "zu dünn" wir uns hier auseinandersetzen...

BMI: 18,43 ... komisch bei der Größe und dem Gewicht? Ich liege völlig im Normbereich ... paradox mit 1,74? Nö .. ich sag ja, ich bin dünn, nicht mager.

Ganz ehrlich? Hilfe ist bei mir zu spät, ich sag es dir jetzt, bevor ich das nächste schreibe, wenn es hilft das jemand mal so Leuten wie mir zu hört, richtig zu hört, ein Opfer zu bringen in dem ich sterbe ... nehme ich es in Kauf.<<

Leuten wie dir? Du meinst Magersüchtigen?

Hmm, auch. Ich hab vieles was nicht unbedingt der "Norm" entspricht, Magersucht ist dabei ganz unerheblich und klein.
Aber möchte da nicht zuviel verraten..

Also ich habe bei dir 17 raus.

Der Tod ist nicht der richtige Weg Leute auf sich aufmerksam zu machen. Es sterben ausreichend Menschen an Magersucht. Wenn es dich jetzt auch erwischt dann werden die Menschen nur alle weiterhin denken das mit dir etwas nicht gestimmt hat. Man wird dein Ideal deine Lebenseinstellung als eine verteufeln welche zum scheitern verurteilt war.

The.Secret,

17, 18, wo ist der Unterschied, körperlich bin ich ansich gesund. Muss reichen.

Naja, Magersucht, gut, ich nenn es ja nicht mal Magersucht, ich nenn es nur so, damit man weiß was mit mir ist ... teilweise.
Würde ich hier alles aufschreiben was mich beträfe, und was irgendwie aus der Norm rutscht ... ich würd morgen noch da sitzen.
Deshalb bleib ich stehen und sag die 2 Sachen die daraus resultieren das man mir nicht so hilft wie es wirklich helfen würde.

Magersucht und Borderline.

Es besteht ein Unterschied zwischen 17 und 18 schon 18 ist zu dünn.

>>Deshalb bleib ich stehen und sag die 2 Sachen die daraus resultieren das man mir nicht so hilft wie es wirklich helfen würde.<<

Was genau devinierst du denn als die "falsche" Form von Hilfe?

The.Secret,

wenn es nur um mich dabei geht. Die Form von Versuch per Therapie mir Selbstbewusstsein ein zureden, mit Hilfe von Medis und weiß der Geier was, und derartigen Dingen.
Und wenn man mich fragt wie man mir denn helfen könne, und ich es dann sage, und zwar ganz klar was meine Wünsche sind, hört man mir entweder nicht zu, oder speist mich mit Therapie oder sonst was ab.

Ich bin zwar nicht gerade ne Leuchte, aber ganz so dämlich wie manche von mir denken bin ich auch nicht. Ich weiß sehr gut was mir hilft und was nicht.

Die 1 Jahr stationäre Behandlung konnt ich mich nicht gegen wehren weil es eine Zwangseinweisung war, und die Leute die das gemacht haben hasse ich bis heute deswegen. Ich war seit diesem Punkt ( war vor 10 Jahren ) bei diversen Psychologen, Therapeuten und Psychiatern, die allesamt gescheitert sind. Weil sie mir nicht zuhören und nur ihr Programm abspulen.

@Dawn

Vielleicht lässt du es nicht zu das jemand dir hilft.
Ich kann mir nicht vorstellen das von verschiedenen Psychiatern und Therapeuten keiner dir helfen könnte.
Du muss als erstes bereit sein dir zu helfen

@xXD
Ich verstehe dich. Es muss schrecklich sein wie ein Verbrecher eingesperrt zu werden nur weil man mit seinem Körper macht was man will. In diesem Punkt hast du mein vollstes Verständniss. Das ist keine Hilfe wenn du sie nicht freiwillig annimmst sondern nur ein verzweifelter Versuch sich dem Kummer zu entziehen. Es ist oft eher eine Hilfe für die Einweisenden als für den Eingewiesenen. Also mehr Egoismus als Altrurismus.
Soweit alles klar aber was für eine Hilfe hättest du dir eher gewünscht? Es gibt mehrere Arten von zuhören. Einmal die Art in der man nur die Worte hört aber nicht den Sinn dahinter und zum anderen das echte zuhören in dem man sich auch über die Worte gedanken macht. Psychater haben häufig die Tendenz das sie einen zwar anhören aber dann nach dem Schulbuch die Menschen einordnen, ähnlich wie ein Naturforscher in der Wildniss der mit Fernglas ausgestattet die Tiere beobachtet und sie dann nach dem Forscherbuch anhand ihrer Verhaltensweisen analysiert...

despoina,

genau. Mich nicht kennen, aber gleich an Therapeuten verweisen.
Wieso mach ich denn manches? Wieso bin ich so?

Ich will dich nicht angreifen, aber das sind so Versuche die ich eh gleich abschalte.

The.Secret,

was ich mir wünschen würde?
Der echte Zuhörer, der auf das eingeht was ich will, der für den Zeitraum nur für mich ganz alleine da ist, nach keiner Struktur arbeitet, sondern mich komplett anhört und mir auf diese Weise dann hilft.
Das haben bisher nur 2 Leute, und das waren nicht mal Psychologen. Helfen können sie mir jedoch nicht.

Leute die mir sagen wollen ich brauche ein Ablenkung, oder Medis oder sonst etwas was auch nur Ansatzweise in die Richtung geht, können mir gestohlen bleiben.

Was mir richtig helfen würde? Eine aufopfernde Person, die für mich da ist, mich liebt, mir hilft, ich zu werden. Aber sowas ist leider nur ein Traum ... schade drum, nicht um mich.
Für die meisten bin ich eh nur Abschaum, und für den Rest ne verträumte Person die zuviel möchte.
What ever, du verstehst mich? Gratz, du wärst die erste Person die mich komplett versteht.

Nein Dawn du hast mich falsch verstanden, mein Post bezog sich auf das hier

xXDaWnXx schrieb:Ich war seit diesem Punkt ( war vor 10 Jahren ) bei diversen Psychologen, Therapeuten und Psychiatern, die allesamt gescheitert sind. Weil sie mir nicht zuhören und nur ihr Programm abspulen.

Ich kann natürlich nicht beuurteilen ob du eine Therapie brauchst oder nicht, ich bin kein Experte.

Komplett? Ich denke es ist nur sehr schwer möglich eine Person komplett zu verstehen. Ich verstehe deinen Ekel welchen du hegst wenn Menschen meinen sie müssen dich nach dem Schulbuch zusammenflicken. Ich kenne dich nicht gut genug um zu sagen das ich dich komplett verstehe. Ist es dir so wichtig das andere dich verstehen? So wichtig das es dir sogar den Tod wert wäre? Glaubst du es ist möglich das man eine Person so gut kennt wie sich selber? Das Problem mit Menschen die einem permanent helfen wollen obwohl sie einen nicht verstehen ist die Tatsache das sie oft mehr schaden anrichten als sie einem nützen, das verurteilt werden und sich anhören zu müssen das der andere einen versteht, weiß was das beste für einen ist obwohl er keine Ahnung hat ist das schlimmste daran.
Nein ich würde niemals sagen das ich dich komplett verstehe... denn das wäre heuchlerisch...

@Dawn:
Mit Essen/ nicht essen bestraft und belohnt man sich selbst. Manchmal auch Leute, die sehen sollen, dass es einem schlecht geht. Aber Du mußt Dir im Klaren darüber sein, daß Du letztendlich NUR Dir selber schadest. Die Folgeschäden kannst Du mit Pech nie wieder gutmachen. Ich spreche aus Erfahrung, also ist das hier kein leeres Geseiher. Mit den Jahren wirst Du das hoffentlich erkennen!
Dass Du mit einer Zwangseinweisung keine Erfolge erzielen kannst, sagt ja das Wort "Zwang" schon aus.
Aber bist Du selbst es nicht wert, dass Du Dich auf die Suche nach einem Therapeuten machst, dem Du vertrauen kannst? Und der Dir zuhört?!
Auch wenn Du im Moment evtl. wirklich das Gefühl hast, all das nicht "wert" zu sein, kann der Tag kommen, an dem Du bereust, was Du Deinem Körper angetan hast.

The.Secret,

demnach kann mir niemand helfen.

MothWoman,

naja, mir ist durchaus bewusst was ich mir antue, es hat alles ein Grund was ich mache, ALLES, das hungern usw. irgendwann merken sie es ... wenn nicht, ok, ich habs versucht ... und für den Rest, naja, fehlt mir die Kraft, nein nicht weil ich nichts esse, sondern wegen anderen Dingen.

@Dawn:
Ja, natürlich hat es einen Grund. Da kannst Du fragen, wen Du willst. Ob stark Übergewichtige, oder Unterernährte! Aus Jux und Tollerei macht man sich nicht kaputt...
Aber: selbst, wenn es jemand merkt, kann Dir keiner helfen, wenn Du es selbst nicht willst...