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Eine Anleitung: Soziale Kontakte knüpfen

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Kontakte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
aevitas Diskussionsleiter
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Eine Anleitung: Soziale Kontakte knüpfen

08.12.2006 um 20:22
Da mir von Zeit zu Zeit auffällt, dass viele, natürlich auch speziell in diesem Forum,wenig Selbstvertrauen haben oder relativ kontaktscheu/isoliert rüberkommen oder sich zumAußenseitertum bekennen, möchte ich ein paar Tips und Anregungen einbringen, wie mandaran etwas ändern kann. Mich stört dieses "ich bin anders und werde ausgeschlossen,scheiss auf diese Leute ich brauche sie nicht" Verhalten, da Freunde sowie sozialeKontakte das wichtigste im Leben sind und mir die Erklärungen und Selbsttäuschungenzunehmend ins Auge stechen. Damit will ich keine überzeugten Misanthropen bekehren, diesind mir egal, nur diejenigen, die etwas daran ändern möchten, sollten sich folgendeDinge zu Herzen nehmen. Wer darin eine zu große Veränderung seiner Persönlichkeit siehtund keinen Kompromiss einzugehen bereit ist, der muss sich darum auch nicht bemühen undan den ist dieser Thread letztendlich auch nicht gerichtet.

Voraussetzung istalso, dass man selbst es will. Durchlesen kann sich das jeder, auch der populärsteOberkandidat, denn es gibt immer etwas zu verbessern:

------

1. Seizufrieden mit dem was und wer du bist, übe dich in Zuversicht und respektiere andere.

2. Denke nicht zu viel nach, was andere denken könnten, was du sagen sollst oderwie du dich am besten verhaltest.

3. Lerne dich anzupassen und bestehe nichtentgegen jeder Gruppenbewegung auf den entgegengesetzten weg. Du ziehst keine Vorteileaus deiner One-Man-Opposition. Das heißt nicht, dass man keine eigene Meinung hat.

4. Sei positiv und kontaktfreudig, wirf dich selbst in geeignete Situationen hineinund denke nicht darüber nach, wie du dich daraus wieder in die Einsamkeit entziehenkannst, sondern suche die Konversation.

5. Nimm Teil, Sportmannschaften,Aktivitäten, Freizeiten, sei Teil einer Gruppe, die deine Stärken oder Interessenbehandelt.

6. Achte auf deine Erscheinung, zieh an was gefällt und versuchenicht gezielte Abneigung gegenüber der Gesellschaft auszudrücken, sei offen undfreundlich, es gibt keinen Grund, es nicht zu sein. Präsentiere dich bestmöglich, ohne zuübertreiben, achte auf dich und achte auf andere.

7. Sei stolz und halte dichfit, wenn du dich in deinem Körper gut fühlst, hat das einen direkten Effekt auf deineUmwelt.

8. Tausche prinzipielle Abneigung gegen ehrliches Interesse.

9. Lerne zu flirten und Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen, es gibt auchhier keinen Grund zu unterscheiden. Entwickle freundschaftliche Beziehungen.

10.Gib nicht mit den Dingen an die du kannst oder hast, die Menschen in deiner Umgebungwerden auch so auf sie aufmerksam und sind nicht gerne in deiner Gesellschaft, wenn dudich mit Fähigkeiten oder materiellem identifizierst.

11. selbiges gilt auch fürden Umgangston, vermeide Beleidigungen und abwertende Kommentare, akzeptiere oderignoriere.

12. Sei nicht hyperaktiv, rede zu viel (womöglich unsinniges nur umzu reden), sonst ist deine Anwesenheit störend und man will sich distanzieren.

13. Habe deine Prinzipien und weiche nicht von ihnen, um in die Gesellschaft einesgewünschten Personenkreises zu rücken.

14. Zeige keine Verlegenheit, versucheauch aus peinlichen Situationen das Beste zu machen - es ist oftmals wichtiger wie du miteiner Situation umgehst. Sei fähig Emotionen zu zeigen und zu lächeln.

15. Legenicht zu viel Wert auf all diese Dinge, verinnerliche sie und überzeuge dich davon so einVerhalten zu zeigen. Respektvoller und freundlicher Umgang bringt Interesse mit sich undsteht in keinem Gegensatz zu irgendeiner vernünftigen Lebenseinstellung, d.h. man darfauf keinen Fall sein Wesen ändern sondern sollte man selbst sein - mit den Feinheiteneines gesellschaftlich angenehmen Menschen.

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Ich hoffe ich konntedamit einen Denkansatz geben, es soll niemandem zu einem "besseren Menschen" formen, dennsoziale Verhaltensweisen bewegen sich meines Verständnisses ausserhalb von gut und böse.

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08.12.2006 um 20:28
Hmm, in meiner früherern Schulzeit konnte man sicher mehr als 90% davon auf michzuschreiben.

Mit dem hier:
>12. Sei nicht hyperaktiv, rede zu viel(womöglich unsinniges nur um zu reden), sonst ist deine Anwesenheit störend und man willsich distanzieren.<

habe ich nämlich keine Probleme :)


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Eine Anleitung: Soziale Kontakte knüpfen

08.12.2006 um 20:47
@aevitas
Finde ich klasse , den Versuch deiner kurzgefasstes Ego -Aufbau-Anleitung.
Aber manchmal mangelts bei den "Außenseitern" an grundsätzliche Dinge , wie mangelndeKörperhygiene , Allgemeinbildung, soziales Verhalten , e.t.c.
Wo willst du denn daansetzen ?!
Den krassesten Außenseiter , den ich kennengelernt hatte , roch ständignach Schweiß und wenn der Hosenschlitz offen stand , wehte noch ein Hauch vonRieselfelder durch den Raum.Peinlich war dem nichts, er war verdammt kontaktfreudig ,sehr zum Leidwesen seiner Mitmenschen.


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08.12.2006 um 21:05
hey, das ist ja mal nett, ein mensch der sich für die bedürfnisse anderer nochinteressiert!


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08.12.2006 um 21:06
ich mische hier nicht aus Eigenbrödlerei mit sondern weil ich nichts besseres zu tun habeim Moment.Ist doch auch interessant was zb.der Mensch aus Bremen oder München fürGedanken hat.


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08.12.2006 um 21:11
@jamguy
Ach , aber angesprochen fühltest du dich doch....


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Eine Anleitung: Soziale Kontakte knüpfen

08.12.2006 um 21:57
@aevitas

An sich gute Ratschläge, aber das ist alles leichter geschrieben, alsgetan.
Und es wäre wirklich schön, wenn es für alle Menschen so ein Patentrezeptgeben würde.
Auf all deine Punkte sind die Leute, die diese Probleme haben,sicherlich auch schon gekommen. Alleine sie konsequent umzusetzen, ist schwierig. Eskommen noch einige andere Dinge hinzu. Depressionen, Ängste, schlechte Erfahrungen in derVergangenheit...
Man muss es erst mal schaffen, aus dem TeufelskreisFrustration-negatives Auftreten-negative Gegenreaktion-wieder Frustration auszubrechen.
Man kann nicht von heute auf morgen vom verbitterten Einzelgänger auf lachendenPartylöwen umstellen. Aus einem uninteressanten Menschen, der vorher nie etwas zuerzählen hatte, wird nicht über Nacht der welterfahrene Geschichtenerzähler.


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08.12.2006 um 22:00
Aber manchmal mangelts bei den "Außenseitern" an grundsätzliche Dinge , wie mangelndeKörperhygiene , Allgemeinbildung, soziales Verhalten , e.t.c.
Wo willst du denn daansetzen ?!
_______________

Das ist doch ein ganz anderes Problemfeld,meiner Meinung nach.
Ich denke mal, hier ging es vorwiegend um Menschen, die sichaus Frust oder Angst in die Einsamkeit verzogen haben und nicht, weil sie stinken oderIdioten sind.


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08.12.2006 um 22:07
ich find die idee toll, aber an der ausfürhung sollten wir feilen. einige dinge gefallenmir zum beispiel noch nicht:


1. "Sei zufrieden mit dem was und wer dubist,..."
13. "Habe deine Prinzipien und weiche nicht von ihnen, um in dieGesellschaft eines gewünschten Personenkreises zu rücken."


3. "Lerne dichanzupassen..."
6. "Achte auf deine Erscheinung, zieh an was gefällt..."

-> hier haben wir einen klaren widerspruch...du predigst einerseits "sei duselbst, steh zu dir!" und andererseits, "sei der, den die anderen haben wollen!"

___

10. "Gib nicht mit den Dingen an die du kannst oder hast..."

6."Präsentiere dich bestmöglich, ohne zu übertreiben, achte auf dich und achte auf andere."

-> anziehen was gefällt; an aktivitäten beteiligen, "die deine Stärkenbehandeln" (5.), sich bestmöglich präsentieren und doch nicht angeben?

___

11. "selbiges gilt auch für den Umgangston, vermeide Beleidigungen und abwertendeKommentare, akzeptiere oder ignoriere."

->ja, danke und amen. ich denke solchein verhalten wird schnell langweilig und fürht nicht zum gewünschten erfolg. man solltedurchaus kritisieren und auch werten, _aber_: sachlich, argumentativ, sinnvoll


mfg bernd


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Eine Anleitung: Soziale Kontakte knüpfen

08.12.2006 um 22:18
BoehserBernd,

-> hier haben wir einen klaren widerspruch...du predigsteinerseits "sei du selbst, steh zu dir!" und andererseits, "sei der, den die anderenhaben wollen!"

Nein, seine Prinzipien und Grundsätze zu haben hat nichtsdamit zutun sich nicht anzupassen. Anpassung geschieht auf einem etwas niedrigeren Level."Zieh an was gefällt" ist zudem im Sinne von "zieh an was dir gefällt".

-> anziehen was gefällt; an aktivitäten beteiligen, "die deine Stärken behandeln"(5.), sich bestmöglich präsentieren und doch nicht angeben?

Ich sehe keinenWiderspruch darin, das zu machen, was man kann, und dabei nicht anzugeben. Wenn ich gutim Handball bin, dann bin ich durch die Mitgliedschaft im Handballverein kein Angeber undwenn ich mich bestmöglich präsentiere, dann bedeutet das u.a. nicht anzugeben, und nichtdadurch anzugeben. Ich denke man kann sich auch gut präsentieren ohne anzugeben.

->ja, danke und amen. ich denke solch ein verhalten wird schnell langweiligund fürht nicht zum gewünschten erfolg. man sollte durchaus kritisieren und auch werten,_aber_: sachlich, argumentativ, sinnvoll

Seit wann schließe ich sinnvolleKritik oder Diskussion aus, wenn ich davon rede nicht zu beleidigen und auf denUmgangston zu achten? Garnicht.


JackFrost,

An sich guteRatschläge, aber das ist alles leichter geschrieben, als getan.

Zumindestist es schonmal geschrieben.


jamguy,

deinen Beitrag verstehe ichnicht.


xy,

wie JackFrost schon sagte, meine ich solche von dirbeschriebenen Personen auch garnicht, Extremfällen kann man durch Ratschläge dieser Artnicht beikommen. Wer die hygienischen Grundsätze nicht aus eigener Kraft einhält, hatauch kein Interesse daran.



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08.12.2006 um 22:47
nutze nun seit rd.4 Jahren das Internet,habe mich nicht zuletzt dadurch mehr und mehr von´sozialen Kontakten´zurückgezogen,d.h.von meiner Clique hier in der Stadt und auch vonmeinen Freunden,...fühle mich seitdem pudelwohl zufrieden,ja richtig glücklich!!!alsosolch eine Anleitung brauch Ich jedenfalls schonmal nicht;-)


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08.12.2006 um 23:07
Diese Anleitung ist sicher nicht schlecht und der eine oder andere kann sichmöglicherweise auch noch was davon abschneiden, ich persönlich glaube aber das dieProblematik etwas tiefer liegt und diese Anleitung etwas zu Oberflächlich daherkommt.

Man darf die Herkunft, Erfahrungen, Kultur, Religion und die Lehren eines jedeneinzelnen Menschen nicht ausser acht lassen! Denn diese Dinge können von Mensch zu Menschextrem unterschiedlich sein und beeinflussen in grossem Masse sein Sozialverhalten. Einweiterer Punkt ist, dass es einfach Menschen gibt denen der Kontakt mit anderen Menschenvon Natur aus leichter fällt, oder diese es einfach mehr brauchen als andere, was auchnicht gleich schlechtes bedeuten muss. Viele grosse Erfinder und Pioniere waren"Einzelgänger". Ausserdem darf man nicht vergessen das unsere westliche Welt sich immermehr dem Materialismus zuwendet und das viele Menschen miteinander umgehen als währen sieDinge die man besitzt oder Fastfood welches man sich möglichst schnell reinzieht und dannso bald wie möglich zum nächsten "Ding" zieht weils halt einfach schick ist immer neueund bessere Freunde zu haben. Ich glaube in der heutigen Zeit in welcher eine gewisseGefühlsarmut herscht ist es allgemein schwieriger gute und treue Freunde zu gewinnen.

Das beste Beispiel für Soziale Herkunft sind die Wolfskinder, sie lernten zwarschreiben sprechen und wie sie sich in Gesellschaft zu verhalten haben, jedoch schafte esauf dauer keines dieser Kinder, sich wieder in die menschliche Gesellschaft zuintergrieren, sie fielen allesamt wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurück und fühltensich unter Wölfen einfach am wohlsten. zugegeben dies ist ein etwas extremer vergleichaber letztenendes läufts aufs gleiche raus.

@aevitas
wie JackFrost schonsagte, meine ich solche von dir beschriebenen Personen auch garnicht, Extremfällen kannman durch Ratschläge dieser Art nicht beikommen. Wer die hygienischen Grundsätze nichtaus eigener Kraft einhält, hat auch kein Interesse daran.

Sorry aber das isteine Typische "Klugscheisser" Aussage ;) nicht sehr überlegt und ziehmlich stark mitVorurteilen behaftet. Könnte auch durchaus sein das er z.B. seinen Geruchssin verlorenhat oder dass es ihm einfach noch keiner gesagt hat das er unangenehm riecht....und dabeifragt er sich sein leben lang was er denn falsch macht.

Trotz allem fänd ich esauch schön wenn es eine Anleitung fürs Glücklichsein geben würde :)


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08.12.2006 um 23:08
"3. Lerne dich anzupassen und bestehe nicht entgegen jeder Gruppenbewegung auf denentgegengesetzten weg. Du ziehst keine Vorteile aus deiner One-Man-Opposition. Das heißtnicht, dass man keine eigene Meinung hat."

Das halte ich mal für den derschlechtesten Tips.

Es gibt auch Freundeskreise, ;)(bei mir ist es jedenfallsso und damit treffe ich hier wahrscheinlich noch andere umherschwirrende Freigeisterhier), keine Gruppenbewegungen in denen jeder einen entgegengesetzten Weg hat und oftmalseine One-man-Position vertreten wird, was dann zu äußerst interessanten Dialogen führenkann.
Und zudem, wenn die eigene Meinung hinterfragt wird und man mal vom Standpunktabweicht ist das doch kein Problem, wenn man falsch liegen sollte, es kann auf jeden Fallnur den Horizont erweitern.
So ein Gespräch unter den von dir beschriebenen Gruppenist seelische Grausamkeit, für mich zumindestens, wenn dir jemand erzählen will 1+1=3,und nur um sich nicht die Blöße zu geben stur an der Meinung festhält.
Diese sturenGruppenmenschen zähle ich eher zu Bekannten, ob nun langfristig oder kurzfristig gesehen.Wahre Freunde akzeptieren dich wie du bist, auch wenn man mal über die Strenge schlägt,insbesondere dann wenn die anderen es auch verstehen über die Strenge zu schlagen. Dawäre man dann wieder beim Gleich und Gleich gesellt sich gern, könnte man denken, aber esist eher das Un-gleich und Un-gleich gesellt sich gern.

"man darf auf keinenFall sein Wesen ändern sondern sollte man selbst sein"

Diesen gesamten Tipszufolge ist wohl mehr als eine Gehirnwäsche nötig, um dann man selbst zu sein.


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08.12.2006 um 23:15
Ich möchte mich den Ausführungen und Anregungen FREITAGS anschliessen. Mir kommt das auchein wenig so vor wie die üblichen US-amerikanischen Anleitungen zum "Glücklichsein" - einbisschen bieder.

Aber wie ich las gibts da ja noch klärende Definitionen -gg*


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08.12.2006 um 23:18
Finde ich auch.

Bei Schüchternheit ist es ja nicht unbedingt so, dass maneinfach auf jemanden zugehen kann und sagt:

"Hey, wie geht`s? Wie war deinWochenende?"

Außerdem, wenn Leute mich nicht so mögen, wie ich bin, dannbrauchen sie sich ja auch nicht mit mir abzugeben :p


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08.12.2006 um 23:18
ich persönlich glaube aber das die Problematik etwas tiefer liegt und diese Anleitungetwas zu Oberflächlich daherkommt.

Man darf die Herkunft, Erfahrungen, Kultur,Religion und die Lehren eines jeden einzelnen Menschen nicht ausser acht lassen!


Kann man aber hier sicherlich nicht für jeden der unzähligen Einzelfälle separatausführen, dass es so ist, ist klar.

sarasvati23,

Versuche bitte dieseAussage im Kontext zu lassen und eine gesunde Grundeinstellung, wie auch immer dieseaussieht, vorauszusetzen.

So ein Gespräch unter den von dir beschriebenenGruppen ist seelische Grausamkeit, für mich zumindestens, wenn dir jemand erzählen will1+1=3, und nur um sich nicht die Blöße zu geben stur an der Meinung festhält.

Seit wann schließt denn irgendetwas banale Einsicht aus? Wenn ich sage, dass mannicht auf etwas bestehen soll, dann meine ich damit nicht im Umkehrschluss, dass mansofort hinterherrennen soll - was aus dem Rest des Textes auch hervorgeht. Wie gesagt,"Das heißt nicht, dass man keine eigene Meinung hat." und "Habe deine Prinzipien undweiche nicht von ihnen, um in die Gesellschaft eines gewünschten Personenkreises zurücken."

Diesen gesamten Tips zufolge ist wohl mehr als eine Gehirnwäschenötig, um dann man selbst zu sein.

Wie ich bereits sagte, ich behaupte, dass"allgemein freundliche und offene Verhaltensweisen" im Normalfall kein Gegensatz zurPersönlichkeit darstellt, sondern hilft, diese besser zu vermitteln. Denn einePersönlichkeit nützt einem erst recht dann nichts, wenn sie keiner haben will ;)


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08.12.2006 um 23:22
Einen Tip habe ich aber. Man muss sich einfach selber gerne haben.

Dann lösensich wahrscheinlich auch diese ganzen Ängste, Depressionen etc. in Luft auf, diescheinbar Normalität sind in unserer heutigen Gesellschaft.


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08.12.2006 um 23:25
Mir kommt das auch ein wenig so vor wie die üblichen US-amerikanischen Anleitungen zum"Glücklichsein"

Ist auch nichts anderes, aber zusammengefasst kann mandadurch sehr gut abgreifen, wie man mit anderen Menschen umgehen sollte und inwiefern mansich nicht beeinflussen sollte. Denn diese Beeinflussung, Gruppenzwang undIndividualitätsprobleme sind der Knackpunkt des heutigen Daseins - da ist mir sogar diebiedere Anleitung eine Orientierung wert.

Aber wie ich las gibts da ja nochklärende Definitionen -gg*

Nur meine Interpretation dazu.

sarasvati23,

Einen Tip habe ich aber. Man muss sich einfach selber gernehaben.

schau mal auf 1.


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08.12.2006 um 23:28
"allgemein freundliche und offene Verhaltensweisen"

naja, das solltenselbstverständliche Werte sein und sie sollten nicht "vorgespielt" werden, oder? ImGrunde ist es doch gespielt, bzw. man soll in die Rolle des Freundlichen schlüpfen, dashalte ich auch nicht für sinnvoll.

"Denn eine Persönlichkeit nützt einem erstrecht dann nichts, wenn sie keiner haben will."

Haben und nicht haben wollen,das scheinen heute die Werte zu sein, die zählen und die daraus resultierende Frage: "Wiekann ich mich am besten verkaufen". Der Kapitalismus hat sogar schon in den Köpfen Einzuggehalten, leider.


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08.12.2006 um 23:29
aevitas,

Dann wäre Punkt 1 meiner Meinung nach vollkommen ausreichend gewesen.


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aevitas Diskussionsleiter
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08.12.2006 um 23:31
Im Grunde ist es doch gespielt, bzw. man soll in die Rolle des Freundlichen schlüpfen,das halte ich auch nicht für sinnvoll.

Ich schrieb auch, dass man nicht sosehr darüber nachdenken soll, sondern diese Dinge verinnerlicht. Das bedeutet, dass manes aus Überzeugung tut. Wie JackFrost schon schrieb:

"Man muss es erst malschaffen, aus dem Teufelskreis Frustration-negatives Auftreten-negativeGegenreaktion-wieder Frustration auszubrechen."

könnte die Erkenntnis dererste Schritt sein.


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