Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@Vymaanika

Deine Quellen belegen was ich hier immer wieder sage.
Maß halten ist relevant es wird doch nicht empfohlen, überhaupt kein Fleisch zu essen, sondern nicht >>übermäßig<< Fleisch zu essen, so steht es da!
Und was die Bakterien im Bezug auf rohes Hühnerfleisch angeht, ich esse kein rohes Hühnerfleisch.

Noch zwei Zitate aus Deinen Links:

>>100 Gramm mehr Fisch am Tag halbieren dagegen das Krebsrisiko. Der Verzehr von Geflügelfleisch spielte bei der Erkrankungshäufigkeit keine Rolle.<<

>>Aus diesem Grunde empfiehlt sich, mal auf ein Kotelett zu verzichten und ein leckeres Stück Huhn oder - noch besser - Fisch zu verzehren.<<

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Du willst ja bald einen Jagdschein machen Chris, die Tiere riechen dich sicherlich schon 1000 Meter gegen den Wind, du kannst also ein Blümchen in deine Flinte stecken und im Wald picknicken.

Komisch ich komm bis auf 10 meter rann wenn ich will.

@A.Darko

Was hälts du von der Jagd und dem Angeln ? nur so als reines Intresser von mir jetzt.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Du willst ja bald einen Jagdschein machen Chris, die Tiere riechen dich sicherlich schon 1000 Meter gegen den Wind, du kannst also ein Blümchen in deine Flinte stecken und im Wald picknicken.

Chris snipert die alle weg :D

@T_K_V

Ich würde nie jagen oder angeln gehen, ausser, wenn davon mein Leben abhängen würde. Beispielsweise, wenn ich irgendwo im Wald in Kanada eine Hütte hätte und mir mein Essen selbst jagen und schlachten müsste.
Ansonsten nicht ;)

@A.Darko

Gut, dass wir das geklärt haben.^^

@jimmybondy

So, jetzt haben wir uns beide die Quellen um die Ohren geschlagen, was kann man jetzt daraus resümieren?Viel Fleisch erzeugt Krebs beim Menschen( http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,615283,00.html ) und erzeugt unendliches Leid bei den Tieren.Geflügel soll gesünder sein als Rind oder Schwein und Fisch widerum soll gesünder sein, als Geflügel.Vegan soll laut älteren Studien Krebs erzeugen, diese Studie darf mit recht angezweifelt werden, die ADA und der Dietitians of Canada meinen dazu, dass man sich, bevor man anfängt, sich vegan zu ernähren, sich umfassend informieren soll, damit keine Mängel auftreten, wenn dieser Zustand Status Quo innehat, dann wird es sicherlich auch kein Krebs geben, jedenfalls nicht mehr, als bei jedem anderen Menschen.

Die Fakoren Ethik und Moral sind dabei völlig ausgeklammert, bis auf meinen Hinweis im ersten Satz.

Was ich bei all dem vermisse ist der Hinweis, dass die gesündeste Ernährungsform immer noch der Vegetarismus darstellt, welcher moralisch und ethisch aber stark im Argen liegt.

@A.Darko

Man muss natürlich auch wissen wie man die gejagten und geangelten Tiere ausnimmt, sonst nützt einem die Jagd nichts, und das Tier aufzuschneiden kostet auch erstmal Überwindung.

@A.Darko

Warum nicht ? Weil du ein Tier selbst töten müsstest oder aus Moralischer sicht ?

Mich als Schütz intressiert das nun mal welches Bild man von uns noch immer in denn Köpfen das reicht von Tierhüter mit Hege und Pflege bis zum notgeilen blutrünstigen Trophäenknaller. :D jeh nach dem wer sich das Bild ausmalt.

Ich weiß nicht. Ich bin nicht der Typ, der andere gerne leiden sieht. Ob nun Mensch oder Tier. Deswegen halte ich Jagen, Angeln, Stierkämpfe und so weiter für unnötig. Ich habe andere Interessen ;)
Grundsätzlich soll aber jeder machen, was er will. Werde nicht den ganzen Tag damit verschwenden zu versuchen anderen Menschen klarzumachen, dass es nicht notwendig ist bei jeder Mahlzeit FLEISCH zu essen FLEISCH FLEISCH FLEISCH.

@A.Darko

Fleisch *-*

Ich kann Tiere auch nicht leiden sehen. Ich hatte in meinen Leben schon einige Haustiere und freunde mich sozusagen mit Waldtieren an ;) ( ich weiß klingt schräg) aber das hab ich in der kindheit gern gemacht. Tiere haben komischer weiße auch keine Angst vor mir.

Ich kann mir nicht vorstellen für meinen Vorteil ein Tier umzubringen.

@A.Darko

Thx wollts nur wissen danke für die Antwort.

@Vymaanika
Deine Worte "Is (s) weniger mehr". ;)
Gildet leider nur in deinen Kreisen , wenn ein Fleischesser sagt er isst weniger, dann wird gefragt warum man nicht ganz verzichtet und ob man keinen willen wozu hat.
Vegetarier noch Veganer verzichten ja auch nicht auf alles. ;)
Und bitte sage nicht das es ein Unterschied ist, auf beiden Seiten sterben Tiere.

Ein guter Schritt ist: "weniger ist mehr" und das sollten sich alle Menschen ins Gewissen rufen
Und bei anderen wo das weniger anderer Natur ist auch respektieren. ;)

@DerDarkiii

Wenn's um's überleben geht, würde ich nahezu jedes Tier jagen, schlachten und essen, das ich nicht ekelig finde (Spinnen z.b. nicht *igitt*) solange ich die Kenntnisse habe.
Habe nichts gegen irgendwelche Urvölker, die Fleisch essen. Ich verstehe nur nicht, wieso bei vielen Fleisch einen so hohen Stellenwert hat und wieso diese nicht einmal nachdenken, was da gerade bei ihnen auf dem Teller ist...

Wie gesagt: viele, nicht alle.

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Zusätzlich könnten wir in Deine Überlegungen auch einbeziehen, das das Wort Getreide durchaus auch die ganze Pflanze meint. Nur isst kein Mensch das drumherum wie etwa Grünzeug vom Mais, die Tiere hingegen schon. Der Mensch ist nur das Getreidekorn

Gut das du es schreibst ! Wie heißen nochmal diese Gebilde auf Feldern, wo der "Abfall" vom Mais geschichtet wird, in Folie verpackt und der Bauer davon im Winter sein Vieh ernährt ?! Ich finde leider auch nichts darüber...


@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Jetzt kommt da jemand, dem das stinkt, dieser jemand propagiert u.a., man könne seinen Hund zum schlachten in ein Restaurant bringen, die Seite nannte sich hundefeind.de, gibts inzwischen nicht mehr

Das ist einer der Gründe, warum ich mich mittlerweile von dieser Seite fernhalte ! In einem Thread auf Antivegan ging es einmal um Katzen, ich hasse diese Viecher, dennoch würde ich sie deshalb nicht töten. Auf jeden Fall bekam ich per PN eine Einladung zu einem externen Board, "Katzenfeind" oder so ähnlich...naja, habe mich dann dort angemeldet um mich mal umzuschauen...es war eine Userschaft von gerade mal 30 Leuten, aber diese "Menschen" prahlten und erzählten, wie sie Katzen aus der Nachbarschaft in ihr Haus locken, diese dann quälen und möglichst grausam umbringen...Einzelheiten spare ich mir an dieser Stelle, es war einfach nur krank !!!

Vymaanika schrieb:anti-vegan"Ein Begriff, den es noch nie gab und sich auch nie durchsetzen wird, weil er auf intoleranz gebaut ist und einem Veganer das Recht abspricht, so zu leben, wie er das möchte, ich habe mir genug von dem conterganmäßigen Müll, namens antivegan.blub angeschaut, um das sagen zu können, in dem Zusammenhang ist das Wort "Hetze" mehr als angebracht.z.B. hast du aktiv am sogenannten antiveganwiki veteiligt und dich daran erfreut, ist dein gutes Recht, konstruktiv?Fraglich!

Wieso Intoleranz ?! Spaß, mehr nicht, diese Dinge sind nicht auf die Realität übertragbar, so rede weder ich noch andere Antiveganuser mit Menschen, die direkt vor mir stehen ! Im Internet ist das eben anders, hier gelten andere Regeln...

Zum Antiveganwiki kann ich nur sagen, dass es überaus sorgfältig recherchiert ist und dort zu 99% die Wahrheit steht ! Besonders Augenmerk ist auf vegane Persönlichkeiten gerichtet, welche sich mit ihren Thesen und Verhalten geradezu anbieten, verarscht zu werden...

Konstruktiv ?! Ein dehnbarer Begriff, du verbringst sehr viel Zeit damit, deine Meinung hier zu verbreiten, würde es nicht viel mehr deiner Sache dienen, wenn du diese Zeit in der Realität verbringen würdest ?! Deshalb sollten wir das mit dem konstruktiv einfach mal so stehen lassen ;)

Vymaanika schrieb:Der Veganer sei ja kein Veganer, er benutzt doch einen PC, ergo, er solle Fleisch essen, bringt doch eh nichts

Nein, das soll er nicht, es geht sich um die Doppelmoral, Fleischesser böse, Kupferbenutzer gut...

Vymaanika schrieb:Wir können jetzt keine 6 Milliarden Menschen ernähren und wir können vegan keine 6 Milliarden Menschen ernähren.Ich sehe ausserdem dem kausalen Zusammenhang, dass man auf der Fläche, die man rodet für Rind, sehr gut Getreide anbauen könnte, aber da "muss" ja Vieh stehen, weil man auf Teufel komm raus 7 kg Getreide pro Kilo Rind verpulvern muss und das nur, weil Fleisch beliebt ist, nicht weil man es bräuchte.

Natürlich könnten wir, es gibt genug Nahrung, nur hat es andere Gründe, warum es nicht zu den Menschen gelangt, die es bitter nötig hätten ! Dafür ist Wikipedia auch die falsche Quelle, es ist zu allgemein und kratzt mal eben an der Oberfläche, "Welthunger"...ich würde eher sagen aushungern lassen...das beste Beispiel ist die EU, Gereide wird vernichtet, um den Preis stabil zu halten...

Vymaanika schrieb:Du willst ja bald einen Jagdschein machen Chris, die Tiere riechen dich sicherlich schon 1000 Meter gegen den Wind, du kannst also ein Blümchen in deine Flinte stecken und im Wald picknicken

http://www.hunters-point.de/index.php/Blog/Geruchstarnung-Eine-Einfuehrung.html (Archiv-Version vom 11.02.2009)



Ein guter Jäger hat immer eine Lösung ;)

@A.Darko

Ich esse ja auch viel Fleisch , so ist es ja nicht ^^

@DerDarkiii

Jeder so, wie er's gern' hat, aber ich find's komisch sich mit Tieren im Wald anzufreunden und dann zuhaus' nen schönes Schnitzel zu essen. Könnte ich persönlich nicht ;)

@Vymaanika

Nein das Resümee teile ich nach wie vor nicht da es lediglich Deine Interpretation ist.
In den Quellen die du zuletzt benutzt hast steht das was ich hier zitiert habe und nicht das was Du da reindeutest.

Und der Inhalt bedeutet nunmal keinen vollständigen Verzicht auf Fleisch sondern einen Maßvollen Umgang damit.
Und so meint "moderater" Vegetarismus das man a. immer noch Milchprodukte verzehren sollte und b. das man nur gelegentlich mal ein Stück Fleisch oder Fisch isst.

Wir können uns da gerne noch weitere 600 Seiten im Kreis rumdrehen, aber das ist die Faktenlage.
Und wenn ich nun mit meinem Doc so wie empfohlen über Veganismus rede, dann wird er mir davon abraten und dafür einen maßvolllen Umgang mit Fleisch nahe legen.

@A.Darko

Hm, wie gesagt es ist schräg ;) Aber ich esse ja keine Kaninchen, Eichhörnchen etc. Waldtiere ess ich nicht :D

Ich ess theoretisch nur Huhn...

@Chris0815

>>Wie heißen nochmal diese Gebilde auf Feldern, wo der "Abfall" vom Mais geschichtet wird, in Folie verpackt und der Bauer davon im Winter sein Vieh ernährt ?! Ich finde leider auch nichts darüber...<<

Hm dazu fällt mir nur Heu ein, Du meinst aber was anderes. Glaube Silage ist so ein Punkt.

Mal wiki:

>>In der Milchviehfütterung ist Maissilage neben Grassilage das am häufigsten verwendete Futtermittel. Die Vorteile gegenüber Heu sind die höhere Witterungsunabhängigkeit, höhere Schlagkraft und die geringeren Bröckelverluste. Die Futterration wird in Bezug auf die Proteinversorgung meistens mit importiertem Sojaextraktionssschrot ausgeglichen.<<

Schrot essen wir auch nicht, ebenso wie Heu und die Silage selber auch nichts für Menschen sind.

Wir reden über Abfall, der beim Ernten liegen bleibt.
Niemand isst das Grünzeug um den Maiskolben, ausser die Tiere.
Nur was davon wird in diese 7 Kilo eingerechnet? - Ich vermute ALLES. ^^
Nur wieviel davon dann tatsächlich essbares Korn ist, das sagt mir bisher keiner und ich finde nichts darüber.

@Chris0815
@jimmybondy


" jimmybondy schrieb:

jimmybondy schrieb: Zusätzlich könnten wir in Deine Überlegungen auch einbeziehen, das das Wort Getreide durchaus auch die ganze Pflanze meint. Nur isst kein Mensch das drumherum wie etwa Grünzeug vom Mais, die Tiere hingegen schon. Der Mensch ist nur das Getreidekorn

Chris0815 schrieb:

Chris0815 schrieb:Gut das du es schreibst ! Wie heißen nochmal diese Gebilde auf Feldern, wo der "Abfall" vom Mais geschichtet wird, in Folie verpackt und der Bauer davon im Winter sein Vieh ernährt ?! Ich finde leider auch nichts darüber...

"

Keine ahnung wie die heißen, aber anstatt das man das dann verfüttert, könnte man das kompostieren und dann als Dünger für die Felder nutzen. Also wenn man keine Nutztiere mehr hätte oder nurnoch sehr wenige würde man trotzdem verwendung für diese "Abfälle" finden