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Obdachlose Menschen

527 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Mensch, Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Obdachlose Menschen

28.11.2008 um 19:12
Pech gehabt, heißt für mich,
hättest du,
auch anders haben können.
Wenn du weist was passieren kann,
du nichts dagegen tust
und es kommt Mist
dann hast du Pech gehabt, war deine Entscheidung,
du hast getan, die Konsequenzen waren klar.

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Obdachlose Menschen

28.11.2008 um 19:21
@bonita
jeder arbeitslose hats natürlich selbst zu verschulden... -.-


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Obdachlose Menschen

28.11.2008 um 19:38
Na, bei der Arbeit gibt es wohl ausnahmen, aber der Verlust der Arbeit bedeutet nicht das man Obdachlos wird, das macht man sich selber.


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Obdachlose Menschen

28.11.2008 um 20:04
eigentlich nicht ....


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 02:15
Habe,-aufgrund dieser Diskusision heut probiert aufs Beispiel:

Die meisten wollten kein Obdach oder Hilfe der Gesellschaft,-sondern wirklich nur ihre junkte Freiheit.


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 10:24
@mcmööp
Eigentlich, ist "eigentlich" ein Wort das ich liebe,
ein Wort das ja und nein sagt zur selben Sache.
Mit dem Wort kann man sich herrlich aus der Verantwortung schleichen,
weil man ja "eigentlich" nix dafür kann.

...eigentlich:
Fragt unvermerkt,
was wirklich wichtig war,
worauf es tatsächlich ankommt,
wohin wir am Ende wollen.

...eigentlich:
Stolperstein im Gedankengang,
Seitensprung der Selbstgewissheit,
Augenzwinkern der Vernunft.
„Eigentlich“ ist ein Würzwort: Es würzt das, was wir sagen,
mit einem Fragezeichen, einem Selbstzweifel, einem Fingerzeig
oder einem Widerspruch.
Und um hier in Deutschland Obdachlos zu bleiben, muß man schon
eine Menge nicht tun.


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 10:32
damals waren es noch ausnahmen gewesen, aber seltsamerweise steigen stetig die
obdachlosenzahlen !
Irgendetwas kann da nicht richtig sein..


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 12:06
@die_strafe
Haben die dir das mit der "Freiheit" ins Gesicht gesagt, oder interpretierst du das nur hinein, weil sie deine Hilfe abgelehnt haben?

Was ich übrigens immer interessant finde: Man meckert immer voller Hass auf die Reichen und Großen (Deutsche Bahn, Verdi-Chef Bsirske, Telekom (und zwar nicht erst seit dem Datenskandal)), gleichzeitig aber auch über die kleinen Armen. Die sind wahrscheinlich sogar noch viel, viel schlimmer!


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 16:21
Ja sicher haben es mir Leute gesagt die Platte machen. @Schnurrgerüst

Es waren zwar Junkies und Punks (einige auch beides), also nicht der klassische Typ Berber...aber das sind auch Obdachlose.


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Obdachlose Menschen

29.11.2008 um 16:23
Ich habe denen überhaupt keine Hilfe angeboten, warum sollte ich auch-lediglich nach ihren Motiven für ihre Lebensart gefragt in mehr oder weniger kurzen Gesprächen.


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Obdachlose Menschen

21.02.2009 um 02:31
keine Ahnung wie gross die Anzahl der Menschen ist, die gegen deren Willen auf der Strasse leben.
Merkwürdigerweise habe ich nun schon mehrere Dokumentationen gesehen bei denen die Befragten durchaus gerne auf der Strasse lebten. Ich kann das im Sommer noch halbwegs nachvollziehen.
Nach meinem Eindruck nach möchten sich diese Menschen einfach nicht mehr dem Zwang des üblichen Lebens unterordnen. Das Leben auf der Strasse bedeutet für sie Freiheit. Schlecht über diese Menschen kann ich nicht denken. Die meisten versuchen sich höflich und vor allem rücksichtsvoll zu benehmen.


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Obdachlose Menschen

21.02.2009 um 02:48
Es tut mir aber echt leid, aber manchmal muss ich obdachlose aus bestimmten gebeuten raus jagen in der eisigen kälte, mach ich wirklich ungern ,aber ich muss


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kore ehemaliges Mitglied

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Obdachlose Menschen

22.02.2009 um 14:00
So fängt es immer an! Nicht nur der Titel eines Schlagers! Ihr habt wohl vollkommen übersehen wieviele Kinder und Jugendliche bereits ihr Dasein auf der Straße fristen müssen! Natürlich alles selbst verschuldet!?
In einem Punkt gebe ich zwar recht, nämlich daß auch innerhalb der Obdachlosenhierarchie die Junkies als Abschaum gesehen werden, wahrscheinlich weil sie vor nichts zurückschrecken in ihrer Sucht und Alkoholismus noch ehermit zugedrücktem Auge gesellschaftlich auf Verständnis stößt.
Dennoch muß ich Euch wohl mal darüber aufklären, daß es nicht wenige OfWler gibt, die überhaupt nicht trinken und darunter auch eine große Anzahl Frauen. Tendenz steigend!
Man muß auch nicht viel tun um obdachlos zu werden. Es genügt krank und wehrlos zu sein. Wer meint, der Staat helfe jedem Abgestürzten, den evtl. dieses Schicksal wegen einer bsplw. psychischen Erkrankung ereilt, der hat nur zum Teil recht. Ich kann Fälle dokumentieren in denen klar ersichtlich wird, daß man mit Methode daran geht diese Menschen ohne Not auf der Straße landen zu lassen, ohne sie in ihrer oft erschreckenden Hilflosigkeit zu bewahren. Man lauert geradezu auf Fehler, die man nutzen kann um die Hilfen zu umgehen. Und zwar gerade dann, wenn sie bereits gewährt wurde, damit man die Verantwortlichkeit noch besser umgehen kann.
Wer hier meint er sei tatsächlich in jedem aller Fälle gefeit vor einem solchen Schicksal, der ist entweder Multimillionär oder gar Verursacher dieser Ungerechtigkeiten und weiß, daß er nie im Leben erkranken kann und jeden Arzt auf der Welt zu bezahlen in der Lage wäre. Wer aber kann das schon?
Wer aber andererseits gelernt hat auf alles verzichten zu müssen, hat natürlich auch einen Status von Freiheit, einen der unbegrenzten Möglichkeit der Reichen gegenüberliegenden.
Nämlich den, NICHTS mehr verlieren zu können.
Was das heißt wird ja heute erst von zahlreichen Multis anfänglich gespürt.
Ob es mehr Menschlichkeit und Brüderlichkeit bringt bleibt abzuwarten. Jedenfalls sind die OfWler für jede Hilfe dankbar die sie annehmen,- aber auch sie nehmen nicht von jedem! Diese Freiheit haben sie immer noch.


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Obdachlose Menschen

22.02.2009 um 14:47
in meiner stadt gibt es auch einen obdachlosen.

den haben wir letztens entdeckt, als wir bei meiner mutter in der küche plauderten.

hinter dem küchenfenster ist ein weites feld, da ist immer jemand auf und ab gelaufen und hat in der luft herumgefuchtelt.

weil es bitterkalt war hab ich mich angezogen und bin hingegangen, ich dachte mir, es könnte ja eine alte verwirrte person sein die sonst erfrieren könnte.

bin zu ihm ins feld, ist ein alter mann, ungefähr 70, konnte kaum sprechen. ich hab ihn einfach nciht verstanden, aber nicht weil er ausländisch gesprochen hat, sondern weil er so undeutlich genuschelt hat!

hab dann mitbekommen, daß er in einer kleinen blechhütte auf dem gelände der benachbarten fensterfirma lebt.
ungefähr 2 mal 4 meter groß, ohne fenster und ohne türe.

drinnen waren 2 isoliermatten, ein koffer, ein kohlestück und verschimmeltes toastbrot.

ich hab ihm nächsten tag ein paket gebracht:
kerzen, feuerzeug, knäckebrot, dosenaufschnitt, eine decke, dosenkaffee, äpfel und noch ein paar dinge, die sich lange halten.

er war sehr erschrocken als ich wieder aufgetaucht bin, aber er hat sich von herzen bedankt! (und irgendwie hab ich mich dann besser gefühlt.)


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Obdachlose Menschen

22.02.2009 um 22:45
Ein Schlafsack hätte vielleicht mehr Sinn gemacht

@_maverick_
Och du,das tut mir jetzt aber leid,ist ja echt brutal das hinter dir einer mit gezogener Kanone steht der dich dazu zwingt


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Obdachlose Menschen

22.02.2009 um 22:47
oh, hab ich vergessen, einen schlafsack hatte er auch!^^


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Obdachlose Menschen

22.02.2009 um 22:49
Macht ne handvoll Verdienstpunkte fürs gute Karma,das ist das mindeste was man tun kann


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Obdachlose Menschen

23.02.2009 um 00:18
er hat mir so leid getan. vor allem lebe ich in einer kleinstadt, nicht mal 10. 000 einwohner.
wir haben keine obdachlosen. haha

aber ich denke auch, daß mein handeln egoistisch war. hab ich es gemacht um dem alten mann einen gefallen zu tun oder habe ich es gemacht um mein gewissen zu beruhigen?

egal. meinem ego hats echt gut getan! ;-)


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kore ehemaliges Mitglied

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Obdachlose Menschen

23.02.2009 um 09:38
@Complicated

das hast Du wirklich gut erkannt. Fast nichts ist so schwer, wie diesen Menschen wirklich auf Augenhöhe zu begegnen, wenn man selbst dies Schicksal nicht teilt. Man erfährt aber auch sehr viel über sich selbst. Das allein ist schon lohnenswert und nicht etwa allein fürs Ego. Denn was man auch immer gibt, es bleiben Almosen! Und die Gewissheit, daß eine solche Situation kein Mensch wirklich verdient haben kann. Man erhält Aufschluss über das soziale Karzinom das vorhanden ist!
Deshalb ist da auch ein sich selbst Besserfühlen. Das ist zwar keinerlei Heilung der menschlich-sozialen Katastrophe, aber immerhin ein Weg zu deren Erkennntis und Annahme. Dank wird man deshalb auch gar nicht wollen. Wofür auch? Genug kann niemals jemand tun, egal wo auch immer. Dankbar muß man eher selbst sein, dafür auf diese Art und Weise wach werden zu dürfen, für die Not die meist gesellschaftlich geächtet und dennoch von dieser Gesellschaft mitverursacht ist.


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T_K_V ehemaliges Mitglied

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Obdachlose Menschen

23.02.2009 um 09:45
Viele Obdachlose oder Sandler wollen so sein jeden Tag Blau und zu gedröhnt, dann gibt es noch die Bettlerbanden aus dem Ostblock die die Krüppel und Kinder auf die Strasse setzen.

Und ein kleiner Rest bleibt die über einen Punkt in ihre leben nicht klar kommen und diesen nicht verkraften sie rutschen ab leider wird das oft nicht bemerkt das solche Menschen wirklich hilfe brauchen und Betreuung.


Und Geben ist seeliger als nehemen wieso soll ich jemand anderen einen Vollrausch finanzieren ein essen kann er haben und mehr gibts nicht seid dem mir ein Sandler die Augen geöffnet hat und das Essen was ich im Geschenkt habe die Murbrücke runter befordert hatt.


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