Warum existieren wir? Sinn oder Zufall?

Ich glaube langsam dass der Mensch die Wahrheiten nicht so akzeptieren kann wie sie sind.

dann darf man aber nicht die frage nache dem sinn stellen oder hier diskutieren!

was ist denn deiner meinung nach die whrheit?

Welche Wahrheiten denn?

.....die Wahrheit ist, dass es keine Wahrheit gibt.

Ist es nicht so, das wir Menschen Tieren oder sogar Mitmenschen ihren Sinn aufschwatzen?

Belight82 schrieb:dann darf man aber nicht die frage nache dem sinn stellen oder hier diskutieren!

was ist denn deiner meinung nach die whrheit?

Die Wahrheit kennt leider keiner. Aber würde der Mensch es zum Beispiel akzeptieren wenn er herausfindet dass das Leben keinen Sinn hat? Bestimmt nicht. Da würden sich die Selbstmörder eher die Klinke in die Hand geben weil sie Minderwertigkeitskomplexe haben.

Wenn ich eine Blume pflanze gebe ich dieser nicht ihren Sinn zu wachsen? Ohne mich wäre sie gar nicht da.

Gott hat eine Ewigkeit allein verbracht und weil er die Einsamkeit seiner Isolation nicht mehr ertragen konnte, beschloss er sich selbst zu vermehren, indem er viele Wesen erschuf. Er liebt uns ,weil wir seine Einsamkeit beendet haben. Er wird den Untergang seiner Geschöpfte niemals zulasen, weil ihn das in seine einsame Vergangenheit als Seinsquelle zurückwerfen würde., sein erschütterndes Gefängnis. Die Zukunft bedeutet eine Expansion in alle Eweigkeit.Da wir aus seiner Substanz gemacht sind, ist das auch unsere Natur nach Wachstum zu streben. Wir sind tatsächlich Glieder seines Leibens. Wir sind Gottes Ebenbild. Wir agieren, wie er agiert. Wir versuchen, die bisher unbekannten Möglichkeiten der Existenz zu verstehen. Unser eigener Überlebenskampf ist Gottes Kampf um das Sein.

@jelena

Sind wir dann nicht Gott?

Das Problem ist nur dass wir Menschen nicht Gott sind. Außerdem gibt es Gott nicht.

@helminator

Nicht wie die Kirche ihn sieht. Da stimme ich dir zu. Gott ist das Gute im Menschen. Wie alles andere, haben Menschengruppen sich die Beszeichnung Gott zunutze gemacht. Der eigentliche Gedanke ist aber für mich das Göttliche im Menschen genauso wie es auch das Teufliche in einem gibt.

Helmi: Woher nimmst du dein Wissen das es Gott nicht gibt und welchen Gott meinst du. Denn dann hättest du ja auch "Beweise"?!

Fraggle65 schrieb:Nicht wie die Kirche ihn sieht. Da stimme ich dir zu. Gott ist das Gute im Menschen. Wie alles andere, haben Menschengruppen sich die Beszeichnung Gott zunutze gemacht. Der eigentliche Gedanke ist aber für mich das Göttliche im Menschen genauso wie es auch das Teufliche in einem gibt.

Ein philosophischer Text - sehr beeindruckend. Besser hätte ich es nicht beschreiben können. Für mich ist Gott nix anderes als das Gewissen.

Das Gewissen!?

gläubiger schrieb:Helmi: Woher nimmst du dein Wissen das es Gott nicht gibt und welchen Gott meinst du. Denn dann hättest du ja auch "Beweise"?!

Es gibt keine Beweise für Gottes Existenz. Wie ich immer zu sagen pflege:
Keine Beweise = gibt´s nicht

Wir sind nicht Seine ganzgelungene Kinder. Aber er akzeptiert uns so, wie wir sind.

@helminator

Echt? Voll fett, man! :)

Wir suchen Beweise, warten auf Worte und Erscheinungen und vergessen das Wesntliche. Zu handeln und zur Tat zu schreiten um die Schöpfung voranzutreiben. :)

Wenn wir nicht beweisen können, dass es ihn(Gott) nicht gibt, ist das Gegenteil gaunauso schwer. Findest du nicht?

jetzt lasst doch mal gott aus dem spiel...es gibt keinen beweis, dass er existiert. wir sind aber realität....und das die erde nicht von gott erschaffen wurde sondern sich aus einen system heraus entwickelt hat ist auch schon bewiesen. also er hat auch kaum den menschen geknetet.

@gläubiger

Ist es nicht besser das naheliegenste zu glauben? Das wir Gott sind oder zumindest göttlicher Herkunft.

Wenn du es dann weißt, was wird dann sein? Kannst du dann fragen und eine Antwort erwarten? Sind nicht taten wichtiger oder handeln? Wenn wir das nach seinen Geboten noch nichtmal auf die Reihe bekommen steht es uns dann zu nach seiner Existenz zu verlangen?