Krankheiten

quark, aber es verläuft anders

Bei mir ist dieses Jahr auch absolut der Wurm drinne. Bin nur noch am Laufen zu denÄrzten. 200 Blutdruck, mit Blase und Nieren stimmt auch was nicht, Knoten in derSchilddrüse, die Grippe hatte mich auch schon gepackt. Das letzte war jetzt der Besuchbeim Zahnarzt, weil mir ein Stück Zahn abgebrochen war. Von A-Z glaube ich, daß ich baldalles habe. Mir langt's.
Wird Zeit, daß es mal wieder aufwärts geht.

oje, das hört sich kagge an. na dann, gute besserung

Das is auch Kagge. Und nicht nur ich gebe langsam den Geist auf, sondern auch die Dingeum mich herum. PC, Fernseher, Drucker... da war doch noch mehr... egal.

@ ibdn,

bei Chemo ne ganz natürliche Wirkung auf die Antibiotika und Zytostatika,die wirken imens auf das natürliche Abwehrsystem, es schwächt den Körper extrem, dannkommt noch die seelische Verfassung dazu, dass der Patient sich ab der Diagnose mit demeigenen Tod befassen muss. Krebs macht lange keine Beschwerden und wird nicht selten erstin einem Stadion diagnostiziert, wenn er schon weiter fortgeschritten ist.

im stadium, sorry bin da erbsenzähler, heißt das^^

das ist die furchtbarstekrankheit, die ich kenne.

Gibt noch ein paar andere, die minderschwerer nicht sind, denke mal an MS !

Mit Krankheiten ist oft wie mit einer Kette, wo das schwächste Glied reist!
Oftentwickelt sich der weitere Ablauf nach dem "Dominoeffekt"! Nach der ersten Erkrankungkommt eine weitere hinzu und eine Lawine ist in Gang gesetzt!

@ laberblubb

jau, hab beides in der familie

Ja leider und so richtige Heilmittel gibt es nicht.

Ich persönlich sehe die Grippe- u. Tropenviruserkrankungen sowie Aids als unsere Pest derNeuzeit an. Ich denke es gibt keine Erkrankung die als fürchterlichste angesehen werdenkann, wenn es degenerative Erkrankungen ohne, oder mit nur geringer Heilungschance sindist es immer eine Belastung auch für die Angehörigen !

da hast du recht. jetzt hat es eine sehr liebe bekannte von uns erwischt. wir rechnentäglich mit der hiobsbotschaft :(

Hm vor allen schlimm find i es das unsere Gesellschaft immer anfälliger für Krankheitenwird, dadurch das wir so steril leben. Das wird uns irgendwann auf die Füsse fallen.

tja, da kann ich echt ein lied von singen:
hatte letzes jahr einen steißbeinabszess,wobei mir nach der op ne arterie geplatzt ist ....
dann hatte ich ne schwerebronchitis bei der zum wiederholten male festgestellt wurde, das meine lungenfunktionsehr schlecht ist und meinem alter überhaupt nicht entspricht...
irgendwann hab ichfestgestellt, dass ich wohl nen bauchnabelbruch habe, der durch meine schwangeschaft zustande kam....
aus angst vorm arzt bin ich erst im märz 07 zum arzt und der hatgesagt, dass müsse schnell operiert werden, man könne sonst einen darmverschluss oderbauchfellentzündung riskieren. die op wurde ambulant vollzogen und anschließend wurdefestgestellt ( was ich auch selbst schon ahnte), dass mit meiner blutgerinnung was nichtstimmt ( blute oft sehr stark und es dauert lange bis das blut gerinnt)
naja, vor einpaar wochen war ich beim hautarzt, weil ich kein gutes gefühl hatte und ich werde anfangmai wieder ambulant operiert, weil ein (geringer!) verdacht auf hautkrebsbesteht....


aber wat solls, immer schön optimistisch bleiben, auch wenn`sschwer fällt....?!

man sollte halt nie vergessen, es gibt menschen denen es vielschlechter geht!

Vorallen wenn man bedenkt, was durch den Boden in´s Grundwasser gelangt, oder auch anMikrospuren von Medikamenten und anderen Substanzen unser "geklärtes" Trink undBrauchwasser aufweist, will garnicht wissen was heute alles so in den Körpern von unsallen tümpelt wenn man´s mal wirklich genauer betrachtet in welcher Umwelt wir leben undwie unachtsam wir mit ihr umgehen. Kein Wunder lassen sich Promis Glätschereiswasseranderehen, das sind noch die wenigsten industriellen Niederschläge drin, sprich es istwirklich noch rein !

na ja, das laben ist hart aber ungrecht... :)

ein Tipp an die Kranken : nicht alles was glänzt is gold!!!!

Gar nicht krank soll auch nicht gesund sein...

@darkmind:
"Hm vor allen schlimm find i es das unsere Gesellschaft immer anfälligerfür Krankheiten wird, dadurch das wir so steril leben. Das wird uns irgendwann auf dieFüsse fallen."

Na, das wird die Menschen freuen, die anderwso in Dreck und Elendleben müssen. Die sterben wenigstens kerngesund - mit 30!

Die Lebenserwartunghierzulande steigt nach wie vor an. Die meisten Infektionskrankheiten, die früherzigtausende, zumeist Kinder, dahin gerafft haben, sind ausgerottet.
Guckt Euch mal dieLebenserwartung, die Kindersterblichkeit und die Verbreitung von Krankheiten, nichtselten klassenspezifisch, vor rund 100 Jahren an. Damals war Muttern froh, wenn sie jedeszweite Gör eines Dutzends gross bekam. Wenn sie nicht selbst vorher irgendwann amKindbettfieber krepiert war. Diabetes war ein Todesurteil, Epileptiker wurden als "Irre"eingesperrt, zwei Krankheitsbilder, die sich durch Medikamente recht gut überlebenlassen.
Kinder starben an Diphterie, Scharlach, Ruhr. Nicht wenige wurden durchKinderlähmung lebenslang behindert, im Proletariat verreckte man elendig an TBC, in denArbeitervierteln grassierten Mangelerkrankungen. saubere Luft, trinkbares Wasser undgesunde Ernährung waren unerschwingliche Träume.
An jeder popeligen Wundinfektionstarben Menschen, auf dem Lande auch gern und oft an Tollwut.
Aber, natürlich, die"Gute alte Zeit", in der alles für alle soooo viel besser war.
Nie war das Leben soschlecht wie heute.
Da frag' ich mich immer, ob ich es mit der Dummheit meinerMitmenschen oder mit deren Arroganz zu tun habe, nach dem Motto "Möge der blöde Bimbodoch froh sein, stirbt er doch gesund, aber wir armen Reichen hierzulande sind ja sooooviel kränker".
Manche Vorstellungen finde ich schlichtweg absurd.

ja scheiße Doors - ich glaube wir sterben ungesund - so wie wir beide heute wiederaussehen