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Rechte von homosexuellen Paaren

808 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Recht, Homosexuell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechte von homosexuellen Paaren

17.06.2008 um 23:47
@ nIURick - Die gesellschaftliche Akzeptanz ist recht gespalten. Während es den einen vollkommen egal ist und sie mich als Mensch mögen, können die anderen mit Schwulen überhaupt nichts anfangen! Aber das liegt, meiner Meinung nach, einfach an Unwissenheit und/oder Vorurteilen!
Auch ich würde gerne ein Kind adoptieren. Und es hätte auch genügend "heterosexuelle", weibliche Vorbilder! Da wären die Mutter und die Schwestern meines Freundes. Dann haben mein Freund und ich auch jede Menge weibliche Freunde. Außerdem käme mein Adoptivkind auch in einen Kindergarten, wo es viele eigene soziale Kontakte knüpfen könnte...

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Rechte von homosexuellen Paaren

17.06.2008 um 23:55
SallySpectra,

Die gesellschaftliche Akzeptanz ist recht gespalten.

Mir ist bewusst, dass "man" das Umfeld als Homosexueller (in Zukunft kürze ich es mit "Homo" ab, ohne das despektierlich zu meinen ;)), anders erlebt, als als "Hete", doch ich staune jedesmal über diese Schreckensberichte. :|
Vielleicht habe ich ja das Glück, in einer "besonders toleranten" Umgebung zu leben.

Und noch unverständlicher ist es, dass Homos mit Pädophilen gleichgesetzt werden. Denn immerhin scheint das ja die grosse Angst zu sein, wenn es darum geht, ob Kinder von Homos adoptiert werden "dürfen".



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Rechte von homosexuellen Paaren

17.06.2008 um 23:59
Zitat von SallySpectraSallySpectra schrieb: Die gesellschaftliche Akzeptanz ist recht gespalten.
Sag ich ja.


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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 00:03
Bukowski,

bist Du also froh, dass Dir jemand Recht gibt? ;) :D


Wenn "unsere Gesellschaft" doch schon so gespalten ist, wie hier mancher darstellt, ist die Frage:

Es ist dann "sinnvoll"/ "richtig", Rücksicht auf "zerrüttete Elemente" zu nehmen?
Warum orientieren wir uns bei der Frage an den "Hirnis"?


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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 00:03
@ nIURick - Da liegt eben die Unwissenheit der Mitbürger! Sie denken, zwei Schwule und ein Kind? Das Kind wird doch vernachlässigt, falsch erzogen, selbst homo, oder gar missbraucht!?
Kein Mensch wird in Gegenwart von Schwulen selbst schwul oder lesbisch! Dann wäre ich ja hetero! Denn meine Eltern waren auch hetero!
Aber der Mensch ist generell nicht vorurteilsfrei! Egal ob Schwulen, Ausländern, Frauen etc. gegenüber...


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18.06.2008 um 00:04
@niurick

Jap :)



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18.06.2008 um 00:05
Zitat von SallySpectraSallySpectra schrieb:Die gesellschaftliche Akzeptanz ist recht gespalten.
Eben, da ist eher die Rede von Toleranz und solange dieses Wort diesbezüglich in so regem Gebrauch ist, kann leider von Normalität nicht gesprochen werden.


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18.06.2008 um 00:06
Normalität und Akzeptanz, wären dann hier auch wieder unterschiedliche Einstufungen.


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18.06.2008 um 00:13
Bukowski,

bist Du allen Ernstes damit einverstanden, dass von Angsthasen, Deppen und Schwächlinge (die Liste ist lang :D), eine "Richtung" vorgegeben wird?

Da wird ein ganzes Spektrum unseres Potenzials vernachlässigt.
"Wir" lassen uns einschränken, weil die Intoleranz ein scheinbar unüberwindbares Hindernis darstellt...

Wie sähe "unsere Gesellschaft" aber aus, wenn diese "Energie" eines Tages in etwas "Positives" gelenkt werden könnte?

Argumentiert da kein bisschen Zuversicht in Dir? ;)


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18.06.2008 um 00:24
@niurick
bist Du allen Ernstes damit einverstanden, dass von Angsthasen, Deppen und Schwächlinge (die Liste ist lang :D ), eine "Richtung" vorgegeben wird?
Nein, aber mich fragt ja keiner. :D

Aber wie schon gesagt halte ich die Zeit für das einzig adäquate Mittel um dem Problem der Intoleranz und Inakzeptanz Herr zu werden.
Und es ist für mich schon zu spät um noch richtig denken zu können, deshalb werd ich mir wohl noch ein paar hübsche Bilderchen im Netz anschauen und mich dann auf's Ohr hauen. ;)

Gruß, Bukowski



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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 00:30
Bukowski,

Aber wie schon gesagt halte ich die Zeit für das einzig adäquate Mittel um dem Problem der Intoleranz und Inakzeptanz Herr zu werden.

Das wäre mir neu, dass sich ein Problem durch Abwarten lösen liesse.
Das ist auch nicht der anspruch, den ich an eine "intakte" Gesellschaft habe.



deshalb werd ich mir wohl noch ein paar hübsche Bilderchen im Netz anschauen

Gute Unterhaltung. 8)



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18.06.2008 um 00:40
Es geht doch nicht ums Abwarten, sondern darum, durch verstreichen von Zeit und ganz gewöhnlichen Umgang im Alltag, eine Normalität herzustellen. Dies ist kein aktiver Prozess, sondern einer, der sich in aller Natürlichkeit langsam in die Köpfe senken muss.

Eine intakte Gesellschaft ist diesbezüglich immer erst mal illusionär, eben solange, bis keiner mehr drüber sprechen muss, weil es eben dazugehört, wie der tägliche Gang zur Toilette.


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18.06.2008 um 00:45
Zitat von BukowskiBukowski schrieb:Aber wie schon gesagt halte ich die Zeit für das einzig adäquate Mittel um dem Problem der Intoleranz und Inakzeptanz Herr zu werden.
Das denke ich nicht, denn die Zeit allein hat es, meiner Meinung nach noch nie geschafft, Intoleranz zu beseitigen. Es sind vielmehr äussere Einflüsse, persönliche Erfahrungen und andere Variablen, die dazu beitragen.


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18.06.2008 um 00:49
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Es geht doch nicht ums Abwarten, sondern darum, durch verstreichen von Zeit und ganz gewöhnlichen Umgang im Alltag, eine Normalität herzustellen. Dies ist kein aktiver Prozess, sondern einer, der sich in aller Natürlichkeit langsam in die Köpfe senken muss.

Eine intakte Gesellschaft ist diesbezüglich immer erst mal illusionär, eben solange, bis keiner mehr drüber sprechen muss, weil es eben dazugehört, wie der tägliche Gang zur Toilette.
Das ist eine "Angewöhnungsphase", die aber nicht zwangsläufig zur Akzeptanz führt.


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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 00:50
schmitz,

Es geht doch nicht ums Abwarten, sondern darum, durch verstreichen von Zeit und ganz gewöhnlichen Umgang im Alltag, eine Normalität herzustellen. Dies ist kein aktiver Prozess, sondern einer, der sich in aller Natürlichkeit langsam in die Köpfe senken muss.

Ich kenne "Patienten", die viel Platz im Kopf haben, damit sich ein neues Bewusstsein darin "senken" kann. :D
Warum denn nicht in Brechstangen-Manier?

Warum niemanden vor vollendeteTatsachen stellen? Ich weiss, in der "Politik" plädieren wir dafür, dass genau das nicht passiert, doch was wären "wir", ohne unsere Widersprüche? ;)


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18.06.2008 um 00:56
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Das ist eine "Angewöhnungsphase", die aber nicht zwangsläufig zur Akzeptanz führt.
Diese Angewöhnungsphase, hat doch in den letzten 40 Jahren wunderbar funktioniert.

Anfang der 70iger Jahre war Homosexualität noch unter Strafe gestellt, heute werden sogar gleichgeschlechtliche Ehen unter kirchlichem Segen geschlossen.

Da war nirgends eine Brechstange, -dies ist genau entsprechend eines natürlichen Werdeganges geschehen. Und einige Jahre weiter, wird auch das adoptieren von Kindern für Homosexuelle eine Normalität darstellen. Es gibt diesbezüglich keinen Grund pessimistisch zu sein!


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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 01:00
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Diese Angewöhnungsphase, hat doch in den letzten 40 Jahren wunderbar funktioniert.
Teils gebe ich dir Recht, allerdings.....könnte man wirklich von Toleranz reden, gäbe es diesen Thread wohl nicht.


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18.06.2008 um 01:02
schmitz,

stören denn nicht die Zeiträume, über die wir dabei sprechen?
Du sprichst von einem Prozess, der in den 70iger Jahren seinen Lauf nahm. :|

Es ist nichts, worauf Homosexuelle einen direkten Einfluss haben. Sie sind der Willkür ausgesetzt.



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Rechte von homosexuellen Paaren

18.06.2008 um 01:07
Ich sagte ja, Toleranz ist da eigentlich auch noch zu wenig! Auch Akzeptanz setzt eine Widrigkeit voraus, die man eben akzeptiert, weil man es halt muss.

Ich spreche von Normalität. Und die ist sicher noch nicht erreicht. Allerdings sind demonstrative zur Schau Stellungen homosexuellen Treibens, wie z.B. der CSD da nicht gerade förderlich und rufen gerade bei den Älteren Menschen unter uns dann wieder Abneigungen hervor. Zumindest ist dies ein Aspekt.

Andererseits, wäre eben ein solcher Umzug vor 40 Jahren noch undenkbar gewesen.

Also hat sich etwas geändert und auch etabliert. Und je länger diese Etablierung stattfindet, um so eher ist eine Gleichwertigkeit erreicht.


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18.06.2008 um 01:08
Zitat von niurickniurick schrieb:Es ist nichts, worauf Homosexuelle einen direkten Einfluss haben. Sie sind der Willkür ausgesetzt.
Es haben sich immer . - und immer wie mehr - Schwulenverbände stark gemacht für ihre Anliegen.
Bekannte Persönlichkeiten haben - und outen sich - und finden auch Gehör.

Ein Entwicklungsprozess, den es einfach braucht in der Gesellschaft


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