Rechte von homosexuellen Paaren

schmitz,

Ich spreche von Normalität. Und die ist sicher noch nicht erreicht.

Aber ist sie auch Voraussetzung?
Was würdest Du von einer Gesellschaft erwarten, die sich noch nicht "reif genug" für die Adoption Homosexueller sieht?

die können heiraten wie die wollen,aber Kinder adoptieren?nee das geht zu weit
Kinder leiden darunter,zum Eltern dasein gehört Mutter und Vater

chaos28 schrieb:zum Eltern dasein gehört Mutter und Vater

Ich hatte nur eine Mutter,....und nu?

...und habe nicht darunter gelitten

niurick schrieb:Was würdest Du von einer Gesellschaft erwarten, die sich noch nicht "reif genug" für die Adoption Homosexueller sieht?

Was erwartet man von einer Gesellschaft, die glaubt alle vier Jahre ein Kreuz zu machen sei der Inbegriff von Demokratie?

Das Problem der Adoption ist ja hier auch wieder hauptsächlich ein männliches. Denn lesbische Paare, haben ja gleich zwei Mal die Möglichkeit, ob nun künstlich, oder durch eine Ausnahme, ihrem Kinderwunsch auch ohne Adoption näher zu kommen. Da stellen sich viele Fragen erst gar nicht.

Du hattest aber nicht 2 Mütter oder 2 Väter...

chaos28,

nee das geht zu weit
Kinder leiden darunter,zum Eltern dasein gehört Mutter und Vater

Hast Du es gemerkt?
Eben hast Du Alleinerziehenden ihr Recht streitig gemacht?

Was nu?



Was sagst Du Homos, die der Meinung sind:

"Wir haben es satt, uns nach anderen zu richten!" ?

co.kr schrieb:Du hattest aber nicht 2 Mütter oder 2 Väter

Die Anzahl ist doch nicht von bedeutung. Ich hatte jemanden, der sich um mich kümmerte, mich liebte und umsorgte.

chaos28 schrieb:die können heiraten wie die wollen,aber Kinder adoptieren?nee das geht zu weit
Kinder leiden darunter,zum Eltern dasein gehört Mutter und Vater

Ich fände es besser, seine Äußerungen innerhalb dieser Thematik nicht auf ein Grunzen zu beschränken.

Viele Kinder wachsen in zerrütteten Ehen, bzw. Verhältnissen auf. Wieder Andere, haben die Möglichkeit auf liebende Bezugspersonen nur durch eine Adoption.

Wer will denn die entscheidende Instanz sein, wenn es darum geht die Qualität elterlicher Liebe zu messen?

schmitz,

Da stellen sich viele Fragen erst gar nicht.

Stimmt, die Frage nach der Eignung , z.B.
Lesben können sich u.U. während eines ONS schwängern lassen und plötzlich fragt keiner mehr nach der "Eignung". :}

Lesben haben da ein (klingt in dem Zusammenhang seltsam :D) "Schlupfloch". ;)
Bei dem Beispiel wird deutlich, welch Zufällen es obliegt und das nicht "richtig" entschieden werden kann.

was ist das für ein Vergleich?mir gehts nur um die Kinder
was meinst du was da für ein psychischer Druck ausgeübt wird
Schule,Geselschaft usw.

chaos28 schrieb:was meinst du was da für ein psychischer Druck ausgeübt wird
Schule,Geselschaft usw.

Dass dies eine recht unbewiesene Behauptung ist und von Leuten mit deiner Denkweise noch forciert wird, ist dir aber klar, oder?

Wo sind denn die Belege dafür, dass Kinder die bei homosexuellen Paaren aufwachsen unter großem psychischen Druck stehen?

Und was ist mit diesem Druck, wenn es alleine nur um den gesellschaftlichen Stand geht?

Nein, diese Argumentation ist eine Meinung, die durch nichts begründet ist. Reine Homophobie, oder?

Unbewiesene Behauptung? Wach auf, das ist die Realität!

Belege?

chaos28 schrieb:was meinst du was da für ein psychischer Druck ausgeübt wird
Schule,Geselschaft usw.

Vielleicht ein ähnlicher, der damals auf unehelichen Kindern lastete. Es legitimiert aber nicht das Richten, über die Eignung einer Adoption für "Gesellschaftsschichten", die manchen, mal eben nicht ins Bild passen.

Ok, ich probier es dir mal zu erklären:

Homopärchen hat ein Kind! Dieses Kind bekommt durch seine Umwelt mit das Vater und Mutter "normal" ist. Dieses Kind hat aber nun 2 Väter bzw. 2 Mütter. Ab einem gewissen Alter kann man damit sicher auskommen, aber ein Kind hat nicht so einen weiten Horizont.

Dazu kommt das Kinder untereinander sehr gemein sein können, da es in unserer Gesellschaft nun mal nicht normal ist 2 gleich Geschlechtliche Eltern zu haben, werden diese dieses Kind als "anders" einstufen...

Dadurch entsteht doch schon ein gewisser Druck, klar kannst du das auf die Gesellschaft schieben, aber das tuen alle Homosexuellen. ;)

chaos28,

was meinst du was da für ein psychischer Druck ausgeübt wird
Schule,Geselschaft usw.

Einem Exemplar, warum die Situation so sein soll, wie dargestellt, schreibe ich gerade.

Ist es nicht an den Eltern der Kinder, dafür zu sorgen, dass sie nicht "machen können, was sie wollen"?
Warum sollen Homosexuelle sich auch noch darum kümmern?

co.kr,

Unbewiesene Behauptung? Wach auf, das ist die Realität!

Die Realität gibt es nicht. Es ist Deine Wahrnehmung davon.
Meine sagt mir bsp., dass genau das Gegenteil stimmt. :D

Jetzt geht's aber zu weit. Genau so argumentieren Rechtsradikale gegen Farbige.