Angst vorm Tod - oder vorm Sterben?

ich hab eigentlich nur angst das ich auf der erde was verpassen könnte das ist die grösste angst beim tot und natürlich habe ich sehr grosse angst wegen dem höllenfeuer was auf mich wartet wo ich 100% sicher hingehn muss einmal den fast jeder menscht geht dahin jeder hat schonmal gesündigt Text

@türkholigan

da hast du schon recht: dass jeder gesündigt hat. aber es gibt auch die möglichkeit der vergebung und somit nicht in die hölle zu kommen.
als jesus gekreuzigt wurde, hat man mit ihm noch zwei verbrecher gekreuzigt.
der eine sagte zu jesus: wenn du ins paradies kommst dann denk an mich. jesus antwortete: noch heute wirst du mit mir im paradies sein. einfach die erkenntnis und das wollen haben gereicht. der verbrecher kam vom kreuz nicht runter, um noch was gut zumachen oder zu leisten.
das gilt auch heute noch für alle. ist recht einfach, kost nix und lässt sich ausprobieren.
weiß das aus eigener erfahrung.
du wirst im moment kein besserer mensch werden (sündlos) aber du kannst dir immer wieder vergeben lassen.

weißt du , es ist ja nicht immer vom Alter abhängig....wars bei mir auch nicht und doch stand es zur Debatte......

Ja das kommt auch oft auf die Situation an aber ich finde das man sich hin und wieder damit auseinandersetzt ist schön und gut nur sollte man mit dem Thema auch nicht all zu viel Zeit verfliegen lassen denn man lebt ja auch nicht ewig. ;)

Der Tod kommt so oder so daher sollte man sich besser an erster Stelle mit dem Gegenwärtigen beschäftigen, alles andere ist erstmal sekundär. ;)

Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.
Johann Gottfried Seume

.....das tue ich nicht, ich lebe und das sehr gerne- mit allen Konsequenzen .)

der tod ist eher etwas spannendes. man weis nicht was danach kommt.

schlimm wäre es nur wenn meine hinterbliebenen um mich trauern würden. :/

@ @Jimbeam
auch das kann man beeinflussen, es für die Hinterbliebenen erträglicher zu machen, und du hast recht auch der Tod gehört zum großen Abenteuer Leben.
Gerade nach Nahtoderfahrungen erscheint vieles in einem andern Licht.

Trauern ist eine dunkle Sache... aber auch wichtig,
sich erinnern eine helle....und eine, die Hilfe und Trost in sich birgt

Ich wünsche dir, dass auch jemand um dich trauert, irgendwann, weil du von Bedeutung für diesen Menschen warst, aber auch vielmehr die Erinnerungen und den Frieden, den solche Verbundenheit uns zukommen läßt.
Daran ändert der Tod nichts.

Und bis dahin, noch gaaaanz viel Zeit und spannende Tage und Nächte .)

ích glaube bis zu diesr zeit ist es noch ein ziemliches stück ^^
so habe ich auch zeit hier alles zu erleben und abzuschleissen damit ich auf der anderen seite getrost weitermachen kann ^^

Das ist ein wunderbares Argument und eine sehr gute Antwort*

Nimm was du kriegen kannst.... :)

ich selbst habe keine angst vorm tod, vorm sterben schon,denn ich habe mein vater dabei begleitet vor einem jahr,da er unheilbar an krebs erkrankt war.er hat lange zeit gekämpft und gelitten,dies anzusehen war schon sehr hart,ich hoffe so sehr,das ich friedlich sterbe oder schnell ohne leiden zu müssen,denn davor habe ich angst. der tod selbst macht mir keine angst,denn ich glaube fest daran,das man diejenigen die vor einem gegangen sind,wiedertrifft und darauf freu ich mich.ich glaube an ein leben nach dem tod und das nimmt mir meine angst. sorgen mach ich mir aber darüber,das ich früh sterben könnte und meine kinder ohne mutter aufwachsen müssten und niemand für sie da ist und sie liebt wie ich das tue und um meine mutter hätte ich sorge,ob sie dies verkraften würde,meine schwester die meine zweite hälfte ist...ja um meine familie hab ich angst wenn ich sterben muss,nicht um mich selbst.

@kathaj

mein beileid...

der tot eines angehoerigen und besonders aus so nahem kreis wuerd mich killen um ehrlich zu sein, ich wuerde trauern, ich koennt's nicht ertragen so richtig, das muss schwer sein aber fuer mich selber habe ich keine angst, mir ist es egal, denn man tot ist ist man tot und dann kann man eh nicht mehr angst haben ob man stirbt

ja genau da hast du recht.man macht sich halt um die hinterbliebenen sorgen,was die wohl dann machen,wie sie damit fertig werden und so weiter.. .
den tot von mein vater hab ich bis heut nicht richtig überwunden,obwohl ich darauf vorbereitet war,denn die diagnose stand lange vorher fest,man gibt halt die hoffnung nicht auf.ich hab nicht glauben wollen,das er sterben wird,er war immer so stark und hat nie aufgegeben,ich hätte nie gedacht das der krebs stärker als er ist,bis ich es erfahren habe.ich hab lange zeit danach noch nicht richtig fassen können das mein vater nicht mehr da ist,bei der beerdigung wurde mir zum ersten mal bewusst als ich sein sarg sah,das ich ihn niewieder umarmen können werde oder niewieder ihn lachen sehen kann,seine stimme hören kann ec.. ja das schmerzt heute noch,was bleibt sind die vielen sehr sehr schönen erinnerungen,und weisst du was,heute sind sie noch schöner als damals:)

Wenn ich tot bin, mache ich mir um garnichts mehr Sorgen.

Tja, manchmal frage ich mich auch, ob das nicht der bessere Zustand ist.
Ich habe immer so viel Schrott im Kopf und kriege mein Leben irgendwie nicht auf die Reihe und mache mir Sorgen über die Zukunft.
Die Zeiten in denen es einem wirklich mal gut geht scheinen selten zu sein.

@Maat

meine guten Zeiten sind in der Überzahl, obwohl ich sicher eher in die andere Kategorie gehören müsste.

Ich wünsche dir bessere Zeiten, weniger Sorgen und man kann die Zukunft durchaus beeinflussen.
Streiche die düsteren Farben und male die Leinwand deines Lebens einfach bunter. kannst von mir jederzeit ein Eimerchen Farbe haben. LG

Ist lieb von Dir aber mit einem Eimerchen komme ich nicht mehr aus. Ich brauche größere Mengen.

Selbst meine Rosa Pillen helfen mir nicht, bei dem, was manchmal auf mich einprasselt. Irgendwann lande ich bestimmt noch total zugedröhnt in der Psychiatrie.

Wenn ich tot bin, mache ich mir um garnichts mehr Sorgen.

Hier im Forum gibt's durchaus Leute, die an eine Existenz nach dem Tod glauben.

Daher solltest du es so formulieren: Wenn ich nicht mehr existiere, mache ich mir um gar nichts mehr Sorgen.

Denn "tot sein" bedeutet ja nicht unbedingt "nicht mehr existent sein". :D

@ maat.....sicher nicht*
Lasse mal von dir hören :)

@arikado:
"Hier im Forum gibt's durchaus Leute, die an eine Existenz nach dem Tod glauben"

Es gibt hier im Forum ja auch welche, die an Poltergeister im Wandschrank, kosmischen Sex mit Ausserirdischen oder das Weiterleben Adolf Hitlers in Neuschwabenland glauben.

DAS ist nun wirklich kein Massstab für mich.

Komischer Sex mit Ausserirdischen hin oder her - wir verwandeln uns ja nur nach dem Tod - von Fleisch in Humus oder Asche - es wird wohl so sein wie bei den beiden Zwillingen im Mutterleib wo der eine den anderen fragt : "Ey Üksel sach ma, gibt es ein Leben nach der Geburt ?"

ich hab keine angst vorm tod, endlich hat man denn ruhe...

@ifrit;

Wer morgens tot aufwacht, der darf bekanntlich länger liegenbleiben.