Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Sinn des Lesens

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Sinn, Existenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 18:48
^^Wenn auf diesem Weg ein paar Kostbarkeiten überholt werden können, wäre dies doch toll! Vor allem hätten die alten Bücher eine gute Chance noch ein paar Jährchen zu überstehen, weil die Papierqualität früher besser war!;)
Laßt den Buchbinder ran! Super Idee!;)

Anzeige
melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 18:52
Ja, irgendwann kommen sie ja bestimmt noch zur Kur - aber das wird schweineteuer


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:32
Ich bin auch eine fleissige Lese - Elfe ;) und liebe Bücher, alte und neue!

Mein ganzer Stolz sind sehr alte Bücher, von einem sehr alten Herrn, der sie mir vererbt hat. Er ist vor zwei Jahren mit 96 Jahren verstorben, und war bis zum Schluss ein leidenschaftlicher Leser und bis zum Tod geistig topfit.

Ich glaube, Lesen hält jung, jedenfalls den Geist!

Aber es stimmt auch, was Wilhelm Raabe gesagt hat:
"Erst durchs Lesen lernt man, wieviel man ungelesen lassen kann"


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:45
War doch nicht unser Literaturpapst RR?;)
Der lebt doch noch oder?


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:49
R R lebt, wenn der mal abtritt braucht der sicher zwei Grabstellen ;) eine davon schalldicht


1x zitiertmelden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:54
ohhhhh, ja DER.... der gute Marcel*

Jetzt gibts ja schon Grabstellen, da kann man per Knopfdruck, die Stimme des lieben Verblichenen abrufen......(hüstel)


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:58
So belesenund klug der auch ist, ich stimme ihm nicht immer zu und finde ihn manchmal reichlich überheblich...den Knopf würd ich nicht drücken


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 19:59
Den könnte ich stundenlang beim Diskurtieren zu hören,einmalige Rhetorik mit ordentlich Feuer dahinter,das gefällt!


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:00
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:R R lebt, wenn der mal abtritt braucht der sicher zwei Grabstellen eine davon schalldicht
Schade das es das literarische Quartett nicht mehr gibt! Da waren unvergeßliche und emotionale Szenen dabei! Was hat sich RR mit dem Karaseck und mit Sigrid Löffler gekappelt. Das war einmalig!;)


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:02
Ja, aber manchmal hat er ein bißchen zuviel des Guten gesagt, fand ich


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:07
^^Das ist richtig! Aber der Unterhaltungswert hat doch gesiegt! Also ich vermiß ihn! Ich meine in seiner Rolle als "Literaturpapst"!;)


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:10
Das ist wohl wahr, vor allem seine allergischen Reaktionen auf kluge Frauen waren faszinierend


1x zitiertmelden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:13
Ich mag Karaseck

Hellmuth Karasek (alias Daniel Doppler) wurde am 4. Januar 1934 in Brünn geboren. Er wuchs in Wien und in Bernburg an der Saale auf. Bis zum Abitur besuchte Karasek das Gymnasium in Bernburg und studierte danach Germanistik, Anglistik und Geschichte in Tübingen.

1958 promovierte er zum Dr. phil. 1960 schlug Karasek seine journalistische Laufbahn als Redakteur bei der "Stuttgarter Zeitung" ein, wo er – nach einjähriger Unterbrechung (1965/1966 Chefdramaturg des Württembergischen Staatstheaters) zum Feuilletonchef aufstieg. 1968 wechselte Karasek als Theaterkritiker und Feuilletonredakteur zur Wochenzeitung "DIE ZEIT". 1974 bis 1991 arbeitete er als Kulturchef beim "SPIEGEL". Von 1991 bis 1996 war er dort als "SPIEGEL"-Autor und Drehbuchautor unter Vertrag.

Bekannt wurde Karasek durch seine große Präsenz in den Medien. Die Fernseh-Zuschauer erlebten und erleben den wortgewandten Plauderer und Debattierer als Mitglied des live gesendeten "Literarischen Quartetts" (seit 1989; ZDF) sowie des "NachtClubs" (Bayerisches Fernsehen) und als Chef einer eigenen Diskussionsrunde "SPIEGEL-Thema", die "Vox" seit Januar 1993 ausstrahlte.

Der Leser schätzt den versierten Buchautor Karasek, der unter anderem "Carl Sternheim" (1966), "Max Frisch" (1967), "Brecht, der jüngste Fall eines Klassikers" (1978) und "Die Wachtel" (1985) geschrieben hat. Das Theaterpublikum lernte den Dramatiker Karasek kennen, der alias Daniel Doppler 1985 sein Debüt mit der satirischen Boulevardkomödie "Die Wachtel" gab. Mit Ironie und Witz konfrontiert Karasek in diesem Stück einen Schriftsteller mit einem Esskritiker, der Restaurants und Köche rezensiert.

"Spiegel" schränkt Karasek ein
Karaseks zweites Stück "Hitchcock, eine Komödie" wurde im Januar 1988 in Konstanz uraufgeführt. Ein drittes Stück "Innere Sicherheit" zum Thema Bonn und seine Politmacher hatte im April 1990 am Osnabrücker Stadttheater Premiere.

1992 veröffentlichte Karasek eine Biographie über den Hollywood-Regisseur Billy Wilder, die auf langjährigen Gesprächen zwischen dem Autor und Wilder basiert. 1996 legte der Schriftsteller eine Biographie der fünfziger Jahre mit dem Titel "Go West!" vor. Außerdem verfasste Karasek Texte für die "Bild"-Zeitung und für die "Bunte". Aufgrund seiner vielen Aktivitäten kam es im Jahre 1991 zum Streit mit dem SPIEGEL. Die Hamburger Redaktion soll ihrem Vorzeigekritiker so ziemlich alle "Neben-Tätigkeiten" untersagt haben - mit Ausnahme des "Literarischen Quartetts". **********


Ende 1996 verlässt Karasek die Redaktion des SPIEGEL. Anlass der vorausgegangenen Auseinandersetzung zwischen dem Kritiker und dem SPIEGEL war die Ablehnung eines Karasek-Textes über die Dreharbeiten des neuen Helmut-Dietl-Films "Rossini" in Malibu. Karasek und SPIEGEL-Geschäftsführer Karl Dietrich Seikel beschlossen, dass Karasek für die Magazine SPIEGEL extra und SPIEGEL special weiterarbeiten wird. Zum 1. Januar 1997 wurde Karasek Mitherausgeber des Berliner "Tagesspiegel". Dort übernahm er den Ausbau des Kulturbereichs und der Kulturberichterstattung. Seit 1992 hat Karasek eine Honorarprofessur am theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg.

Hellmuth Karasek beendete 2004 seine Tätigkeit als Mitherausgeber des Berliner "Tagesspiegel" und wechselte am 1. Oktober 2004 als Autor zum Axel Springer Verlag.

Karasek ist seit 1982 mit Dr. Armgard Seegers, Feuilletonredakteurin des "Hamburger Abendblatts" (seit 6/1991), verheiratet und hat vier Kinder./ Quelle Riverboot


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:17
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Das ist wohl wahr, vor allem seine allergischen Reaktionen auf kluge Frauen waren faszinierend
Aber gerade das wollten ja alle sehen!;)
War auch viel Theatralik! Aber doch so "heimelig"! Außerdem hatte ein Onkel von mir, auch die selbe schneidende Sprache und Dialekt (und Wortwitz) wie RR! Ich habe in geliebt!:D


melden

Sinn des Lesens

25.02.2008 um 20:21
...und nicht zu vergessen: die Gestik - einmalig, wobei ich ihm ungern zu dicht gegenüber gesessen hätte


melden

Sinn des Lesens

26.02.2008 um 11:26
und was man so alles nebenbei erfährt:

Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
(vermutl. Franz Josef Strauss)]


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Sinn des Lesens

26.02.2008 um 14:13
Zu den Zehn Geboten fallen mir die Worte Moses ein, als er vom Berg herabstieg:

Kinder Israel, höret meine Worte. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Euch. Welche soll ich Euch zuerst verkünden?

Die gute zuerst, Moses!

Also, ich hab' ihn auf zehn 'runterhandeln können. Die schlechte: Ehebruch ist immer noch mit drin.

Da aber murrte das Volk.


melden

Sinn des Lesens

26.02.2008 um 14:17
oh doors...einen habe ich noch:

Jesus bahnt sich seinen Weg durch die Menschenmenge. Am Boden liegt eine Frau. Die Masse tobt: "Steinigt die Suenderin! Steinigt die Suenderin!" Jesus hebt beschwichtigend die Arme: "Ruhe, wer ohne Suende ist, der werfe den ersten Stein!" Im gleichen Moment fliegt ein Stein aus der Menge gegen den Kopf der Suenderin. Genervt dreht sich Jesus um: "Mutter, halt Du Dich da bitte raus!"


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Sinn des Lesens

26.02.2008 um 14:38
Link: www.amazon.de (extern)

Zum Thema passend:


melden

Sinn des Lesens

26.02.2008 um 15:16
:( der Link geht nicht!

Aber apropos Bibel...also unsere alte Familienbibel von 1800-Pflaume ist eines der unanständigsten Büchern, die ich kenne...Da sind Stellen drin, die dürften meine eventuellen Kinder nicht lesen


Anzeige

melden