Ideen zur Weltverbesserung

taren schrieb: auch ob es Götter gibt sollte uns erstmal egal sein, denn wir müssen für uns Menschen eine Lösung finden und nicht für Götter.

Genau! Jedwede "Relevanz" erfordert Maßstäbe. Eine "Lösung finden" brauchen Tiere nicht, weil ihr Instinkt Lösungen finden lässt. Wir Menschen müssen erst mal definieren, was wir als "Probleme" relevant finden um nach Lösungen, 'Verbesserungen' zu suchen. Zunächst müsste geklärt werden ob die Probleme IM Menschen oder außerhalb zu suchen sind. Selbstreflektion ist offensichtlich total tabu.

taren schrieb:Auch wenn seine Existenz praktisch irrelevant ist, kann Mensch sich selbst Relevanz zuordnen. Glaube ist auch nur Relevanz auf Verdacht oder Vermutung und ist praktisch eine vom Menschen zugeordnete Relevanz, ob dies dem Wunsch eines Gottes entspricht basiert wiederum auf Verdacht / Vermutung.

Genau mein Punkt: Menschen können sich (und allem was sie wollen) selbst einen Wert zuweisen.

Das Problem ist nur:
Wenn "Hirngespinste" alles umfasst was man glaubt ohne durch objektiven naturwissenschaftlichen Tatsachen einen Grund dafür zu haben,
sind alle Wert-Zuweisungen ohne naturwissenschaftliche hinreichende Grundlage "Hirngespinste".
Zum Beispiel Ethik und Humanismus.

Also ist eine Neubewertung nötig:
Hirngespinste sind nicht der Glaube an Dinge die naturwissenschaftlich unbewiesen sind,
sondern der Glaube an Dinge die 1.) unbewiesen sind und 2.) mehr schaden als nützen.

Der objektive Nutzen des Glaubens an Gott/Götter die es mit den Menschen GUT meinen ist dann bewiesen,
wenn dieser Glaube die essenziellen Grundbedürfnisse dieses Menschen nach Sicherheit, Lebenssinn usw. befriedigt,
woraufhin er sich positiv gestimmt und zuversichtlich mit seinem alltäglichen Leben auseinander setzen kann.

So gesehen ist es tatsächlich egal ob es Gott/Götter gibt oder nicht, so lange der Glaube den Nutzen bringt und nicht der Gott.
Den objektiven Vorteil eines Zuversicht und Optimismus erzeugenden Glaubens für Gesundheit, Immunsystem, Gedächtnis, Leistungsbereitschaft, Stressbewältigung usw. usw. habe ich schon dargelegt.

Der objektive Schaden vom Glauben an Gott/Götter für diesen Menschen ist dann erwiesen, wenn er diesen Menschen daran hindert
seinen Alltag positiv und zuversichtlich zu bewältigen. Dasselbe trifft ebenso auf jede x-beliebige andere Weltanschauung zu.

Somit ist "Relevantes Problem" klar erkannt:
Das zu fördern was praktischen Gewinn an Lebensqualität für den Menschen verspricht (im Kontext des Zusammenlebens mit allen Menschen),
und das zu unterbinden was mehr schadet als nützt.
Zum Beispiel Krieg, wirtschaftliche Ausbeutung, Ignoranz der menschlichen Individualität und Umweltverschmutzung.

fish schrieb am 06.05.2008:Hallo, :)

ich möchte diesen thread starten, um eine möglichkeit zu schaffen ideen zu posten, die eurer meinung nach die welt um ein stückchen verbessern könnten.

komplette Abschaffung des Geld und Kapitalsystems d.h. keine Währungen und keine Banken mehr, genau so werden Religionen entweder komplett abgeschafft oder komplett reformiert und zu einer einzigen Religion zusammengefügt, die aber keinerlei Einfluss auf Staat und Menschen ausübt. Als nächster Step werden die Grenzen weltweit abgeschafft und man einigt sich auf eine globale Sprache die überall als 1. Sprache gelehrt wird (und ja ich meine 1. Sprache und nicht 1. Fremdsprache) das kann von mir aus auch eine erfundene Kunstsprache sein.

Natürlich werden nicht nur die Grenzen abgeschafft sondern auch dieses ganze Kleinstaatlerei/Nationalismus Zeug hört auf! Es gibt kein Volk oder wie ihr das auch immer bezeichnen wollt das besser als andere ist.

..seht es endlich ein wir kommen ALLE aus Afrika der eine heute der andere vor Jahrtausenden so ist das nun einmal akzeptiert es, außerdem hat Abschottung und Isolation noch nie funktioniert da haben einige Länder die sich zu lange isoliert haben heute noch dran zu knabbern.

Ja das ganze klingt nach Utopia und einem langen Weg...ist aber trotzdem nicht unrealistisch...es ist nur für die unrealistisch die nicht in der Lage sind daran zu glauben. Es gibt Menschen die glauben an ein fiktives Wesen das über uns alle herrscht und für dieses Wesen morden (Religions und Konfessionsübergreifend)...wieso sind sie nicht im Stande an Utopia zu glauben?

In diesem Sinne:

Kein Gott, Kein Staat, Kein Vaterland :Y:

@King_Kyuss Auch wenn die Idee alle Sprachen abzuschaffen eigentlich nicht schlecht ist. Neben der Kommunikation ist Sprache auch Kulturgut wie z.B Musik und die menschliche Stimme ein Instrument, es würde dadurch auch viel verloren gehen. Zudem ist es wirklich noch notwendig, zum einen kann Englisch als Brücke dienen und zum anderen dürfte der Universalübersetzer fast in Echtzeit so weit nicht mehr weg sein. Ich persönlich glaube ja an die Zukunft mit AI Unterstützung, künstliche Intelligenz sollte uns da unterstützen wo es mangelt aber egal wie man es dreht, irgendwo geht immer Freiheit verloren.

@taren

witzig, dich stört die Abschaffung der Sprachen, aber mit der Abschaffung der Religonen hast du anscheinend kein Problem.

Kulturgut? Deutsch z.B. ist eine Sprache die gefunden werden musste damit die Menschen hier eine gemeinsame Sprache haben da die unterschiedlichen Dialekte zwar ähnlich wie Deutsch klingen aber keine gemeinsame Sprache darstellen. Die meisten Dialekte sind für sich selbst eigenständige Sprachen. Deswegen hat man sich auf dieses "Hochdeutsch" geeinigt, d.h. ohne die Schaffung bzw. Festlegung auf diese Sprache würden wir heute alle in unseren Dialekten sprechen :D

taren schrieb: zum anderen dürfte der Universalübersetzer fast in Echtzeit so weit nicht mehr weg sein.

Das ist doch noch schlimmer! Was ist wenn diese KI ausfällt und Milliarden Menschen die sich vorher fehlerfrei miteinander unterhalten konnten haben keine Möglichkeit mehr miteinander zu reden.

Ich lese immer von "Kulturgut"...seien wir mal ehrlich was hat Kulturgut den einzelnen Nationen gebracht? Menschen wurden um dieses "Kulturgut" zu schützen umgebracht oder haben aus Neid oder Hass andere Kulturgüter zerstört.

Was auch immer eine interessante Frage ist...gerade in Deutschland...Was ist Kultur?

Die deutsche Kultur ist die gemeinsame Religion (Konfessionsübergreifend) ... und die gemeinsame Sprache welche wie bereits oben erwähnt erst gefunden werden musste. So viele Gemeinsamkeiten haben die einzelnen Regionen in Deutschland nicht...genau so gab es nie eine gemeinschaftliche Deutsche Abstammung, das war doch bloß ein Phantasiegespinst der Nazis um ein Gemeinschaftsgefühl zu generieren. Wir haben außer dieses ganze Christen Zeug und den Tag der Wiedervereinigung keine gemeinsamen Bräuche. Klar wird das bayrische Oktoberfest heutzutage überall hin exportiert und auch außerhalb Bayerns feiert man Mottoparties unter dem Motto...das macht es trotzdem zu keinem gemeinsamen Brauchtum.

Durch dieses beharren auf alten Bräuchen und Kulturen (also in der Vergangenheit leben) brechen Nationen außeinander...die Katalanen aus Spanien wollen nicht zu diesem Land gehören da ihnen ALLE autonomen Zusprüche nicht genug sind und sind streng genommen bloß geizige Kapitalisten die ja nix von ihrem Geld abgeben wollen...Katalanien geht es wirtschaftlich in Spanien am besten..sie wollen bloß nicht (ähnlich wie Bayern) den anderen Ländern/Staaten helfen.

Gleiches Spiel in Deutschland nur ohne Autonomiebestrebungen durch das beharren auf alten Werten haben wir eine Partei im Bundestag, die da eigentlich nix zu suchen hat (Genau die CSU) da die Länderangelegenheiten durch den Bundesrat geregelt werden. Der einzige Grund warum es sie gibt ist die bayrische Arroganz und das beharren darauf ihre "Kultur" zu verteidigen, danke Bayern *sarkasmus*

Es geht bei "Weltverbesserung" sicherlich um mehr als harmlose Kleinigkeiten,
sonst wären hier nicht in 10 Jahren von 190 Mitgliedern 1.121 Beiträge zum Thema geschrieben worden.
Ich befasse mich schon Jahrzehnte mit solchem Thema.
Bei meinen "geistigen Tieftauchversuchen" und Analysen bin ich zum Ergebnis gekommen, dass von der menschlichen Gedankenwelt,
die ja angeblich "frei" ist, sehr viel gutes und auch ebenso viel schlechtes VERURSACHT werden kann und auch wird!
Denn allem Handeln gehen immer Gedanken, Pläne, Absichten voraus.

Kein Hindernis stoppt schädliche Gedanken -
Wer meint: "Die Gedanken(Meinungen) sind frei", der lehnt Hindernisse ab
und lässt Gedanken völlig freien Lauf, egal ob sie schaden oder nützen.
Das betrachte ich als "ein gefährliches Spiel mit dem Feuer" - a la Brandstifter!

Und tatsächlich "brennt" es in der Welt dauernd an allen Ecken und vernichtet immense Werte und Leben.
Deshalb habe ich in meinen 123 Beiträgen hier im Thread auf diesen gefährlichen "Brandherd" im Kopf der Menschen hingewiesen.
Ich nenne es "Hirngespinste" = Bedeutungen >>
[1] abwertend: Erzeugnis einer fehlgeleiteten oder übersteigerten Einbildungskraft; Idee, die fantastisch, abwegig, absurd ist
Herkunft:
Kompositum aus den Substantiven Hirn und Gespinst
Sinnverwandte Wörter:
[1] Ammenmärchen, Ausgedachtes, Einbildung, Fantasiegebilde/Phantasiegebilde, Flunkerei, Luftschloss, Phantasma, Phantasmagorie, Phantom, Schimäre, Sinnestäuschung, Traumwelt, Trug, Trugbild, Utopie, Wahn, Wahngebilde, Wunschvorstellung
Oberbegriffe:
[1] Einbildungskraft, Fantasie, Imagination
[1] Idee

Einige Forenteilnehmer wollen ein Beispiel von 'Hirngespinst' genannt haben, ich vermute zum Zerreißen solchen Beispiels.
Wenn es für diese überhaupt keine 'Hirngespinste' gibt, dann ist ihre Welt sicher auch völlig heile und Verbesserungen überflüssig.

Eine Redewendung sagt: "Der Fisch stinkt vom Kopf her" - das erfordert von jedem Menschen Selbsterkenntnis (Selbstreflektion) um im eigenen Denkapparat aufzuräumen und Selbstdisziplin zu üben, damit überhaupt alles Schädliche reduziert wird.
Ein Umdenken + Bewusstwerden ist gegenüber den schädlichen Seiten, Risiken, Nebenwirkungen und Auswüchsen unseres - ach so wohlbehüteten - entgleisenden Denkens bitter nötig, wenn alles Leid+Elend endlich reduziert werden soll und eine "Weltverbesserung" eintritt.

Ich gebe nur ein Plädoyer über Zusammenhänge ab, die ich Analysiert habe.
Jegliche "aus dem Ärmel geschüttelte oder aus den Fingern gesogene" oberflächliche Kommentare
zu so einem ernsten Thema schaden mehr als sie nützen.

Es ist jedenfalls sicher ungewöhnliches Neuland, etwas tiefer in diese 'Materie' einzudringen, sich damit zu befassen.
Zumindest gibt es genug Wünsche zur Weltverbesserung um sich mit dem Thema ernsthaft zu befassen.

Themen, die manschen Menschen nicht passen, oder sich nie damit befasst haben, werden von diesen gerne ins lächerliche gezogen.

Es ist klar, dass eine Bewertung und Zuordnung von "Hirngespinsten" eine schwere, aber dringende Aufgabe ist.
Das um so mehr, als manche Zeitgenossen nicht mal genau definieren können, was Realität, Wahrheit und Lüge ist.

Da gibt es zum einen die Frage, was kann der Staat tun, aber auch was kann jeder einzelne von uns tun?
Ich möchte als erstes auf den Staat eingehen. Der Staat könnte Plastikflaschen abschaffen, oder zumindest den Preis erhöhen. Gleichzeitig sollten Recycelbare Glasflaschen verbilligt werden. Dafür wäre es für uns Verbraucher attraktiver, auf Glasflaschen umzusteigen.
Punkt Digitalisierung. Die Technik schreitet weiter, es gibt jedes Jahr neue, tolle Errungenschaften. Aber trotzdem gibt es immernoch Dörfer, die nicht einmal Internetleitungen besitzen. Der Staat könnte mehr in die Bildung investizieren. Es gibt teilweise Schulklassen mit über 35 Schülern. Aber sicher ist, dass es an Lehrkräften nicht mangelt! Das Bildungssystem, dieses ständige Bulemielernen. Es gibt viele Dinge, die der Staat tun könnte. Aber nun: Was können wir tun? Punkt Massentierhaltung. Jeder regt sich darüber auf, gleichzeitig kaufen wir immernoch so viel Fleisch aus derartiger Massentierhaltung. Man spart Geld und das ist ein sehr verführerischer Aspekt. Aber würde es mehr Andrang zum Metzger geben, könnte es einen verbilligten Preis zur Folge haben. Wieviele Lebensmittel schmeißen wir, aber auch die Supermärkte selbst weg? Jeder von uns freut sich wenn das Tshirt, welches man schön findet, 2€ kostet. Aber fragen wir uns lieber nicht wieso es nur 2€ kostet.
Und zuletzt: wie oft sitze ich im Bus, Auto oder im Zug und sehe 100 traurige Gesichter. Wir sollten Zufriedener und Glücklicher sein. Sollten unsere Mitmenschen anstrahlen. Das allein würde doch schon so viel verbessern. Wir können uns über so viel Aufregen, aber es gibt trotzdem so viele die es schlechter haben. Das ist jetzt komplett Ann Thema vorbei, aber vielleicht sollten wir einfach dankbar sein, für das was wir haben. Wir haben nur dieses eine Leben.

Hallo @Majax ich begrüße Dich hier im Forum als neuen User. Deine verteilten 3 Beiträge, einen hier, habe ich gelesen.
Über Mobbing kann ich trotz 84 Jahren ein Lied singen, weil ich unbeliebte Themen gern diskutiere wie "Weltverbesserung".
Im Punkto Bequemlichkeit und Komfort hat sich vieles verbessert, aber unterm Strich ist kein Frieden und Wohlstand für alle erreicht.
Somit täuscht alle bisherige "Verbesserung" über sehr dringende Verbesserungen hinweg.
Bis der Anteil und die Art an Eigenleistung und Eigenverantwortung des Einzelmenschen an Gesamtverbesserung überhaupt erst mal ins Bewusstsein eindringt,
weiß ich nicht, was da noch alles geschehen muss.
Jedenfalls meine Appelle an die Vernunft und den Verstand fruchten leider nicht, so wie erhofft.
Mir kommt es vor, ich würde mit Süchtigen über ihre Sucht vergeblich reden wollen.
Das Problem habe ich hier heute um 14:45 Uhr eingehend erläutert.

OpaKlaus schrieb:Hallo @Majax ich begrüße Dich hier im Forum als neuen User. Deine verteilten 3 Beiträge, einen hier, habe ich gelesen.

Vielen lieben Dank!

Majax schrieb:Da gibt es zum einen die Frage, was kann der Staat tun, aber auch was kann jeder einzelne von uns tun?
Ich möchte als erstes auf den Staat eingehen. Der Staat könnte Plastikflaschen abschaffen, oder zumindest den Preis erhöhen. Gleichzeitig sollten Recycelbare Glasflaschen verbilligt werden. Dafür wäre es für uns Verbraucher attraktiver, auf Glasflaschen umzusteigen.

Es ist halt nicht alles so einfach, es gibt durchaus ein Pro für Kunststoff, Glas z.B. verrottet so gesehen noch langsamer als Kunststoff und kann 1000 Jahre überstehen. Die bunten Steinchen im Fluss oder am Strand sind oft Glas, Glas hat den Vorteil eines guten Recyclingsystems und es ist schwerer, bleibt also im Wasser auf dem Grund und ist damit auch ähnlicher zur Natur. Kunststoff Mehrweg schneidet besser ab als Glas Mehrweg und am schlechtesten ist Glas Einweg und Glas Einweg ist stark verbreitet z.B. Wein oder andere Flaschen für Alkohol aber auch Konserven sind sehr oft in Glas Einweg oder auch Metall Einweg verpackt. Also so gesehen müsste man erst bei Glas und Metall Einweg ansetzen, dann Kunststoff Einweg ob man sich dann für Kunststoff Mehrweg oder Glas Mehrweg entscheidet, gute Frage. Generell ist aber das Problem bei Kunststoff weniger der Einsatz des Rohstoffs als mangelndes Recycling und mangelnder Einsatz der Menschen dies einem Recycling zuzuführen. Eine Flasche aus dem Auto geworfen ist ein Problem eine Flasche einem Recycling Kreislauf zugeführt ist eine Ressource, gleiches mit Folien etc... Was du vorschlägst ist im Prinzip die mangelnde Einstellung der Menschen durch ein System der Bevormundung zu ersetzen, Pfand ist nichts anderes und damit ist halt auch wieder die generelle Frage in wie weit müssen Menschen bevormundet werden, wie weit müssen wir Freiheit aufgeben und das System Mensch durch Strafen etc. geregelt werden damit ein Ergebnis erzielt wird das einigermaßen für alle tragbar ist. Die Einstellung des Menschen lässt sich durch Bildung meist beeinflussen, dann durch einen Anreiz wie Geld etc. verbessern und für den letzten Prozentsatz muss halt eine Korrekturgröße eingeführt werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-wenn-viel-reden-nur-wenig-hilft-a-1225586.html

Der Punkt ist eigentlich den Menschen zu motivieren etwas zu tun und daher sehe ich in der Erkenntnis z.B. Lug+Trug+Hirngespinste erstmal nur einen kleinen Bruchteil einer möglichen Lösung. Weil selbst wenn dies die Lösung wäre, es würde ein Großteil Menschen selbst mit dem Wissen dem wäre so, keine Motivation haben daran was zu ändern, vielleicht würde ein Teil sporadisch mal mitwirken aber irgendwann auch wieder aufhören oder am Ende bei Pseudo Handlungen, zum Gewissen beruhigen, versickern. Es würde sich wahrscheinlich Prozentual im einstelligen Bereich bewegen und noch schwieriger wird es wenn es für den einzelnen Menschen keinerlei Vorteile gibt sondern nur Nachteile.

@taren, Du triffst genau den Punkt, auf den es ankommt > die Motivation und Suche nach Vorteilen.
Im großen und ganzen bietet jede Sucht nur verhältnismäßig wenig kurzfristige Vorteile gegenüber deren langfristigen Nachteilen.
Das wissen Süchtige zwar prinzipiell. Dieses "Wissen" ist aber ziemlich wirkungslos auf ihre Motivation.
Weil Sucht ihre Vernunft und ihren Verstand stark schwächt.
Um sich von einer Sucht überhaupt wieder zu lösen, zu befreien, ist eine eigene starke, dauerhafte Motivation und Willen nötig.
Ein äußerer Appell an die Vernunft und Verlockung mit großen Vorteilen nutzt da erfahrungsgemäß wenig.
Eine Sucht ist eins der größten Fehlverhalten von Menschen in Richtung Selbstaufgabe.
Zur Sucht scheint die Neigung besonders groß beim Fehlen von Lebensperspektiven, Lebensinhalten.
Je leichter, kostenloser, verlockender und bequemer ein Rausch, eine Sucht zu beschaffen ist, umso größer ist der Zuspruch.
Wenn obendrein eine Sucht zur generationen-langen Gewohnheit, Norm wurde, verliert sich ein Bewusstsein dafür und für die Nachteile.

Warum betone ich diese Seite menschlichen Verhaltens so eindringlich?
Wenn die Ursache von allem Leid+Elend nur eine leichte Fahrlässigkeit, ein Versehen, ein Irrtum wäre,
dann würde ein Appell an Vernunft und Verstand mehr fruchten. Da es nicht fruchtet, bleibt nur eine Schlussfolgerung.
Eine Sucht verdrängt Vernunft und Verstand > und genau so benehmen sich die Mehrheit der Menschen.
Oft sagen sie als Entschuldigung: es nicht anders zu können, bei bestem Willen.

Damit haben diese Leute Recht, denn Sucht und Rausch schwächt trotz Wissen den Willen und die Motivation erheblich.

@taren, ich suche und analysiere doch nur schlicht die tiefen, wahren Ursachen vom Fehlverhalten der Menschen,
die Leid+Elend verursachen. Normal WILL sicherlich niemand ein Leid+Elend.

Viele Mitschreiber hier haben sich mit der tieferen Problematik bestimmt nur wenig befasst.
Dahingegen ist die Beschäftigung damit für mich eine Jahrzehnte lange "Profession".
Und die Ergebnisse fallen dann auch anders, ungewöhnlich aus.

Also, ich hab meine Vorschläge ja eingestellt.
Und ich hab die Hoffnung, das aus sowas mal eine "Bewegung zumindest im Internet" entsteht.
Allerdings kommen meinen Vorschlägen inzwischen ja 2 Parteien (Deutsche Mitte u Neue Mitte)...näher u. auch die neue Bewegung "Aufstehen" hat da einige Schalter umgelegt.

L. Grüße u. gute Gedanken!

Nach 9 Tagen Pause
habe ich zu technischen Verbesserungen eine Idee,
die aber auch schon patentiert wurden aber 'eingeschlafen' sind:
Die Umkehrosmose durch Zentrifugen erzeugen.
Bisher wurde zur Süßwassergewinnung aus Meerwasser mit ca. 70 bar Druck durch eine Spezialmembran reinstes Süßwasser gewonnen. Dieses Verfahren benötigt Energie für die Druckerzeugung und Wartung der Membranen.

Eine Zentrifuge erzeugt bei entsprechendem Durchmesser+Drehzahl= Umfangsgeschwindigkeit auch einen berechenbaren Druck auf die Wandung. (Siehe Wäscheschleuder).

Wie weit sich beide Verfahren effizienter im Energieverbrauch und technischen + wartungs Aufwand unterscheiden, kann ich als Laie schlecht abschätzen.

Manche Flüchtlingsströme des Planeten haben ja auch mit (Süß-)Wassermangel zur Bodenbewirtschaftung zu tun.

Hallo miteinander!

Ich habe mir auch mal Gedanken gemacht.

1. Als Basis dient die Persönlichkeit. Durch die Persönlichkeit wirkt der Mensch. Durch die Menschlichkeit erfährt die Person wer sie wirklich ist.
Durch die Persönlichkeit erfährt die Person Grenzen die es gilt aufzulösen. Um glücklich zu sein oder zu werden.

2. Die Sprache als wichtiges Instrument sollte man so einsetzen, dass sie die Umwelt nicht absichtlich belastet. Es gilt einen Umgang der Leichtigkeit zu erzeugen. Damit jeder die Belastung der Psyche nicht mehr als solche empfindet, gilt es, die Psyche zu reinigen von alten Mustern.

3. Geld sollte Tauschware werden und nicht mehr zur Kontrolle von anderen Lebewesen eingesetzt werden. Das Geld sollte Ehrencharakter besitzen und keinen schmutzigen oder gar schädlichen Hintergedanken.

4. Die Politik sollte menschennah gestaltet werden. In einer Welt in der die Politik kaum noch den Wähler ermutigt wählen zu gehen sollte die Politik so gestaltet werden dass sie dem Menschen in den Mittelpunkt stellt.

5. Der Umgang unter den Menschen sollte gierfrei gestaltet werden. Die Gier nach Geld zerstört jede Menge Potential und Leistung. Zudem sollten sich die Menschen neidfreier begegnen und nicht dauernd an Krankheiten fest beissen.

6. Die Menschen sollten eine Tauschgesellschaft werden getreu dem Prinzip erst geben dann nehmen. So wird keiner benachteiligt oder kommt durch Schulden zu schaden.

Das wären meine ersten Gedanken dazu.

OpaKlaus schrieb am 16.09.2018:Wie weit sich beide Verfahren effizienter im Energieverbrauch und technischen + wartungs Aufwand unterscheiden, kann ich als Laie schlecht abschätzen.

ja genau, da sollte man Nachrechnen und sich fragen warum das eine Verfahren wohl wenig Anwendung findet.

@Archibald wie wäre es, sich einmal eine Menschdenwelt ohne Lug, Trug, Hirngespinste vorzustellen?
Allerdings haben diese 3 Faktoren ein übermächtiges versklavendes Suchtpotenzial, das den Verstand und die Vernunft sehr stark einschränkt.
Wie bei jeder Sucht, ist hier ein Appell an Vernunft und Verstand unmöglich. Süchtige lernen nicht mal aus bitterer Erfahrung.
Im Großen sieht das sehr hoffnungslos aus. Nur im Kleinen könnten sich aufgeweckte, befreite Menschen virtuell enger zusammenschließen und eine neue bessere lügenfreie Menschenwelt heranwachsen lassen.
Ich befasse mich seit 7 Jahrzehnten mit dem Problem und sehe mittlerweile keine andere Lösung mehr.
Alles andere ist nur oberflächliche Symptomkosmetik.
Jede Sucht/Gier schädigt die Persönlichkeit und isoliert sie nach Außen.
Hier hilft nur noch die Menschheit in 2 Lager Gesinnungsmäßig zu trennen in süchtige Spinner und in nüchterne Realisten.
Es ist schon sehr bezeichnend und auffällig, dass solches Thema streng tabu ist.
Da wird dauernd drum herum geredet und ausgewichen.
Außerdem wird dann noch darüber gestritten, wer zu welcher Seite gehört.

Und die Xte Wiederholung ohne Konkretes etc.

wird nicht besser.

Fedaykin schrieb:Und die Xte Wiederholung ohne Konkretes etc.wird nicht besser

Wo bitte willst Du "Konkretes"?
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Zu dem Thema Patente; Nicht jedes erteilte Patent setzt sich durch, wird verwirklicht und geht in Serie. Eine Lobby blokiert das oft.

OpaKlaus schrieb:Zu dem Thema Patente; Nicht jedes erteilte Patent setzt sich durch, wird verwirklicht und geht in Serie. Eine Lobby blokiert das oft.

Blödsinn, beschäftige dich mal mit dem Patenrecht.

Rechne es Duch, Und dein Lug,Trug etc sollte man mal konkretisieren.