Mutter beeinflusst das Leben sehr

@NoSilence

Aber denkst du das auch wenn du generell sehr gut mit deinen Eltern klar kommst und die Eltern was weiß ich, nen Haus haben usw. es besser wäre auszuziehen. Ich meine klar du hast den Weg gewählt, ist in der Situation auch sicherlich besser gewesen. Vorallem auf dem Dorf ist es doch nun meistens so das die Kinder das Haus erben werden, das Haus groß genug ist und mehrere Leute darin wohnen können.

@perfect_dark: das stimmt, und ich habe auch vorher in einem Haus gewohnt. Allerdings war es schon immer mein Ziel gewesen früh auszuziehen, weil ich einfach mein eigenes Ding durchziehen wollte. Ich wollte nicht mehr abhängig sein, ich wollte einfach raus. das hätte ich auch getan wenn zu hause alles in butter gewesen wäre.

Und klar erbe ich mit das haus und Mietshaus, muss aber nicht heißen das ich darin auch leben werde

@NoSilence

Ich denke es gibt solche und solche. Natürlich müßte man jetzt überlegen ob die Leute(wie oben erwähnt) auch als weniger eigenständig zu bezeichnen sind.

Ich glaube es ist schon so, das egal wie mann es dreht wenn man mit den Eltern zusammen lebt wird das leben in irgendeiner Form beeinflusst.

Sind wir vom Thema abgekommen?

NoSilence schrieb:Und klar erbe ich mit das haus und Mietshaus, muss aber nicht heißen das ich darin auch leben werde

Das war zu schnell für mich!!!

@ Perfect_Dark: Nur ein bisschen ^^

Aber zum eigentlichen Thema: Die Eltern sehen ihre Kinder immer als Kinder. Solange sie sich nicht abnabeln meinen sie über sie bestimmen zu müssen. Das wird erst besser wenn die Kinder ihr eigenes Leben haben und (finanziell) unabhängig von den Eltern sind.

@NoSilence

Ich denke das Ding ist durch!(für mich)

Abschließend

Jeder muß es selber entscheiden in wie fern sich die Eltern (in diesem Fall Mutter) in das eigene Leben einmischen darf.

(Vorrausetzung man ist 18 Jahre alt und zurechnunsfähig)

Manche lieben die unabhängikeit und manche nicht.
Die Menschen sind verschieden!

@ Perfect_Dark: da hast du recht.Nur wundern über das bemuttern braucht man sich in dem falle nicht

Die Mutter zählt zu den Hauptfaktoren der menschlichen Entwicklung im Frühkindalter.
Erfahrung in dieser Zeit sind prägend für den Menschen, womit die Mutter anfangs sozusagen entscheiden kann, wie der Mensch sich später verhält und handelt.

Nur mal als Gedankenanstoß für die, die denken es wäre so einfach mit dem "Abnabeln" von dominanten Elternteilen !

Wie soll sich jemand durchsetzen gegenüber solcher Eltern, die einen klein und dumm halten nur um finanziell wie emotional eine Abhängigkeit aufrecht zu erhalten, wenn die Kinder durch den Einfluß nie gelernt hben für sich selbst zu kämpfen, sich zu behaupten ?

Für Außenstehende ist es immer leicht gesagt, dass man den Absprung schaffen sollte, nur welche Kämpfe damit verbunden sein können und wievielKraft das kostet sich solchen Konflikten dann zu stellen.

Anerzogene Abhängigkeit, ohne es zu kennen die Freiheit zu haben zu sich selbst zu finden, das ist ein harter und steiniger Weg in´s Leben !

Richtige Erziehung = Bessere Vorbereitung

@themuelli,

genau das ist der Knackpunkt, was ist eine "richtige Erziehung" ?

Die Eltern die ihre Kinder in solchen Abhängigkeiten zu halten versuchen, sind ja unumstößlich der Meinung sie würden es richtig machen ;)

Alle Extreme sind schlecht.
Richtig Erziehen heißt aus allem ein Mittelmaß herauszuziehen.

Problem an der Sache sind die Eltern.
Die Art und Weise wie die Eltern erzogen wurden kann als Vorbild, aber auch als etwas eingestuft werden, wass die Eltern ihrem Kind nicht antun wollen.
Also entweder werden die Elemente genau übernommen oder grundlegend geändert.

Ich folgere daraus, dass jemand schlecht Erzogenes, sich zu sehr um seine Kinder kümmern würde, ihnen zu viel "helfen" würde und im umgekehrten Fall würden die Kinder wahrscheinlich in Ruhe gelassen und wären sozusagen auf sich allein gestellt.

Mir persönlich hat es geholfen, mir vor Augen zu führen, was meine Abnabelung für meine Mutter bedeutete. Ich bin das jüngste von 3 Kindern, meine Mutter hat von 1967 bis 2007 ihre Kinder bzw. zum Schluß nur noch mich um sich herum gehabt, sie war also 40 Jahre lang Mutter. (Klar ist sie das immer noch, aber anders jetzt.) In dieser Zeit hatte sie sich selbst mehr oder weniger aufgegeben, sie hat z.B. mal gesagt, da sie immer für die ganze Familie preisgünstig und in großen Mengen kochen mußte, wußte sie dann irgendwann gar nicht mehr, was ihr eigentlich schmeckt. Sie definierte sich nur noch über ihre Mutterrolle, etwas anderes war sie gar nicht mehr.
Wenn das letzte oder einzige Kind nun auszieht, kann so eine Mutter ihr Selbstbild verlieren, sie muß sich selbst außerhalb der Mutterrolle erstmal wiederfinden, und das ist nicht so leicht. Viele Mütter versuchen diese Identitätskrise zu verhindern, indem sie ihre Kinder oder ihe letztes/ einziges oder Lieblingskind besonders an sich binden. Loslassen ist der Tod der Mutter(rolle).

Man sollte der Mutter respekt zollen für das geschenkte Leben, mehr aber auch nicht.

-lichtbogen- schrieb:Dann müssten die für sich selbst aufkommen, und das möchten die wenigsten.
Ich glaube hinzu kommt noch die gute Angewohnheit. muddi schmeisst wäsche in der maschine und so weiter...

nein so ist es nciht,dass kind trägt uhause die ganze verantwortung kümmert sich um alles und spielt irgeno mit die mutter rolle..

dieses klischee finde ich ist bescheuert. kind sein heißt nicht direkt zuhause zu sitzen und warten bis mutter,dass essen macht,viele kinder sind auch sehr auf sich alleine gestellt.

@maniche

Dies ist wiederum Sache der Erziehung und ich denke auch des Geschlechts des Kindes.
Mütter werden sich selbst in Töchtern eher wiederfinden als in Söhnen und deshalb die Mädchen auch eher mit den Haushaltsarbeiten vertraut machen, während die Jungen einfach nur "das liebe Kind sind", ja man könnte sagen es entsteht ein "Muttersöhnchen".

Sehr geehrter Threadersteller:

Wir Moderatoren sind gehalten Threads in denen munter und ohne viel Spammerei diskutiert wird - auch auf Verlangen der Threadersteller - NICHT zu löschen. ;Mal sehen, wie sich das entwickelt...

Auch wenn man natürlich ein wenig Mitleid haben kann, so sollte man sich durch die durchaus geschickt eingesetzte "Trauer" der Eltern aber nicht einlullen lassen. Für mich ist Kindheit und Jugend nur ein Provisorium, auf das das befreiende eigene Leben folgt, das Spiel sozusagen, zuvor war nur das Aufwärmtraining ^^
Meine Eltern sind für mich nur mehr Bekannte wie andere auch. Sie sind zwar nicht glücklich mit dieser Rolle als einige unter vielen, aber es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sie zu akzeptieren.
Wenn Eltern nicht aufhören, sich einzumischen, sollte man notfalls auch drastische Mittel wie einen Umzug in weite Ferne nicht ausschließen.
Im Grunde ist das ganze ein Problem der Nukleusfamilie. Da konzentrieren sich die Eltern nur mehr auf die eigenen Kinder und denken nicht mehr an sich. Meine Eltern haben es auch versäumt, einen eigenen Freundeskreis aufzubauen. Aber dafür kann ich auch nichts, ich hab sie mir nicht ausgesucht. Sie sind erwachsen und müssen selbst mit ihrem Leben klar kommen, genau wie ich mit meinem.

Kann mich da yoyos Worten nur anschließen.
Vor allem wenn man selbst erkennt das Eltern sich in deren Angelegenheiten einmischen, sollte man ausziehen.