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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheiten, Anzeige, Mcdonalds ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:31
Nichts desto trotz möchte ich Dir zu deinem Erfolg gratulieren. Ich meine nur, vielleicht ist Hungern nicht der beste Weg und einfach ist es sicher auch nicht..

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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:32
@pommes1983

Hab nicht gehungert.

Einfach den Pubertätsschub ausgenutzt und abends nix gegessen.


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:35
Naja, das ist dann Glück gewesen. Bedenke nur, dass man so einen Pubertätsschub nicht wieder bekommt und darauf achten muss das Gewicht zu halten..


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:38
Am Schlimmsten ist die Verurteilung der Fehler anderer immer bei denen, die diese Fehler fürher selbst gemacht haben, und sich dann durch harte Arbeit davon befreit haben. Da ist die Intoleranz geradezu zu Hause ;)

Ob bei ehemaligen Rauchern, ehamiligen Sozialhilfeempfängern, ehemaligen "Speckies" usw.

Das Dilemma beginnt doch schon in den Schulen. Warum gibt es kein gemeinsames, gesundes Frühstück? Warum werden bei vielen Pausenverkäufen Milchschnitte, Cola usw verkauft? Mittlerweile trinken mitunter schon die Fünftklässler Kaffee aus dem schuleigenen Kaffeeautomaten! Das kann es doch nicht sein!

Die fehlende Verantwortung bei vielen Eltern ist bekannt, warum besinnt sich die Schule nicht ihrem erzieherischen Beitrag, den sie leisten kann?

Oder hat der Heranwachsende frei nach Doors seine Eltern auch gewählt ;)


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:41
Ich bin der Meinung, dass jeder, der sich der Fresslustin den gaengigen Tempeln hingibt, selbst schuld ist, wenn er davon dick wird. Niemand ist gezwungen, bei McDonalds und Co. uebermaessig zu essen. Man kann sich ohne weiteres preiswert und gesund ernaehren - was nicht heisst, dass man nicht auch in den Fresstempeln gesundes Essen finden kann. Viele Fast-Food-Ketten bieten auch gesunde Gerichte an - die ungesunden werden nur leider von der Kundschaft bevorzugt. Und was bevorzugt gekauft wird, wird natuerlich auch mehr angeboten. So verdraengen die Burgerkunden die Salate allmaehlich aus den Regalen, beschweren sich dann aber, dass die Burger dick machen. Und das tun sie aber im Grunde auch gar nicht wirklich. Die Menge ist entscheidend. Niemand wird dick, der sich zwei, drei Mal im Monat einen Burger schmecken laesst. Sofern er sich ansonsten gesund und abwechslungsreich ernaehrt, ist der Burger nichts schlechtes. Nur - wer natuerlich taeglich zu Fast Food greift, der wird nur mit Leistungssport einen gesunden Koerper erhalten koennen. Es gilt eben immernoch: du bist, was du isst.


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12.06.2009 um 02:47
Ach, ohne die gute Fresserei damals hätte ich kein Leistungssportler werden können. Ich bereue nichts. Ich habe das Ruder nur herumgerissen.
Wer mit dem Strom schwimmt, der schwimmt mit in die Mc-Dreckmasse und geht dort unter. Wichtig ist doch, dass man das Ruder herumreißt und die Kurve kriegt.
Wer sich fettgefressen hat, der ist doch selbst Schuld, wenn er sich nur weiter bemitleidet und nichts tut.


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 02:55
Zitat von pommes1983pommes1983 schrieb:Wer sich fettgefressen hat, der ist doch selbst Schuld
Naja, das dumme ist nur, wenn Eltern ihre Kinder taeglich in die Fresstempel schleppen. Die Kids koennen sich nicht wehren. Was auf den Tisch kommt, wird gegessen, so wurde ich schon (mit gesundem Essen) erzogen. Die Kinder haben die Wahl, das Essen bei McDonalds und Co. zu essen, oder zu hungern, denn zuhause wird sicher nicht noch einmal gekocht und der Gang an den leeren Kuehlschrank ist auch nicht sehr saettigend. Und Kinder wissen nicht, was in ihrem Essen steckt. Sie vertrauen ihren Eltern - sie haben ja keine andere Wahl. :(


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 08:26
@holzhaqqer

Als Eltern sind wir verantwortlich für unsere Kinder, ob wir wollen oder nicht. So wenig, wie ich mit der Kippe im Hals ihnen Vorträge über die Schädlichkeit des Rauchens machen kann, so wenig kann ich ihnen bei Junkfood-Mahl die Risiken von schlechter Ernährung verklickern.

Da heisst es Vorbild sein.

Darüber hinaus sollte elternschaftliches Engagement in Kita und Schule schon so weit gehen, beispielsweise bei der Auswahl von Catering-Firmen, Kantinenbetreibern, Automatenaufstellern etc. ein Wörtchen mitzureden. Schon vor vielen Jahren hatten wir in der Kita meiner Kinder einen Verpflegungsdienst mit Vollwertkost ausgewählt, der zwar etwas teurer war, aber das sollten einem die Kinder schon wert sein. Übergangsweise haben die Erzieherinnen mit vielen Eltern unter Anleitung einer Ernährungsberaterin gemeinsam mit den Kindern gekocht.
In den Schulen, die meine Kinder später besuchten, haben wir in der Elternvertretung durchgesetzt, dass Cola-Automaten abgebaut wurden, dafür Eltern bzw. ältere Schüler in den Pausen Mineralwasser, Milch und Säfte verkaufen. Auch den Verkauf von Naschkram haben wir im Gymnasium erheblich reduzieren können - in der Grundschule gab's das eh nicht. Die Schule war schon vor gesetzlichen Regelungen rauchfrei, auch für Lehrer!
Augenblicklich rangeln wir uns um eine Alkohol-Regelung für Schulfeste.

Man muss sich also schon für die Interessen seiner Kinder selbst einsetzen - und nicht auf Diedaoben warten.

Als "Hausmann" entwickle ich gemeinsam mit meinen Kindern am Wochenende einen Speiseplan für die jeweils kommende Woche, bemühe mich nach Möglichkeit auch, sie in Einkauf und Zubereitung einzubeziehen. Natürlich lässt sich ein unter gesundheitlichen Aspekten einwandfreies Mahl nicht immer realisieren, aber man kann es probieren.

Nein, und wir sind keine weltfremden Ökos. Es gibt auch schon mal TK-Pizzen oder eine Tüte Pommes bzw. Gammelfleisch im Brotmantel (Döner) - und wenn wir in Irland sind, darf es auch schon mal Supermac's oder PizzaHut sein, obwohl unsere Kinder das nicht so besonders gern mögen. Geschmack beim Essen trainiert man sich an wie Muskeln beim Sport.

Letztlich sind wir aber alle für uns selbst verantwortlich und nicht willenlose Opfer finsterer Verschwörungen von Werbewirtschaft, medien und Fastfood-Ketten.

Weil ich auf mich selbst aufpassen kann, brauchen ich auch keinen bevormundenden Übervater Staat - und ich bin mir sicher, dass JEDER auf sich selbst aufpassen kann.


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 08:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:und ich bin mir sicher, dass JEDER auf sich selbst aufpassen kann.
Ich bin mir da leider nicht so sicher denn gesunde Ernährung hat auch was mit Bildung zu tun. Wenn die eigenen Eltern den ganzen Tag auf der Couch liegen und zwischendurch Pommes und Chickenwings in den Ofen schmeißen ohne auch nur den Hauch von Gemüse und Obst einzukaufen, vielleicht dann noch mit Argumenten kommen wie "Sonen Karnickelfraß fass ich doch net an" und die Kinder vielleicht auch nicht die größten Leuchten sind dann braucht es schon ein Wunder, damit diese Kinder sich später gesund ernähren.


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12.06.2009 um 09:17
@Pantheratigris


Also dann doch: Die anderen sind so doof, dass ich mich als Bessermensch um sie kümmern muss, damit sie ihr Leben nach meinen Vorstellungen in den Griff kriegen. Notfalls mit dem Knüppel: Na warte, Euch werde ich die Vollwertkost schon einprügeln, und wenn ihr hinterher keine Zähne mehr habt und das Vollkornbrot nuckeln müsst! Ich mach' Euch schon noch gesund!


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12.06.2009 um 09:19
@Doors

Eigentlich muss sich niemand um niemanden kümmern, kann ja jeder zu sich nehmen was er möchte. Nur finde ich, dass Krankenkassenbeiträge für Menschen, die sich mit Fastfood selber krank machen, angehoben werden sollte denn die Folgeschäden kosten den gesunden Vollwertkost-Ernährer passiv nicht wenig.


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Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

12.06.2009 um 09:31
@Pantheratigris


Ich bin gerne bereit, mit meinen Krankenkassen-Beiträgen Fastfood-Esser, Raucher, Alkohol- und Drogenkonsumenten, Bewegungsarme, Extremsportler, Geschlechtskranke, Fernreisende, Motorrad- und Autofahrer, Tierhalter, Hausfrauen und andere "Risikogruppen" mit zu finanzieren. Das ist nämlich auch deren freie Entscheidung, die damit verbundenen, selbstverschuldeten gesundheitlichen Risiken einzugehen - aber schlussendlich ist eine Versicherung eine Solidargemeinschaft, bei der ich mir nicht - oder nur begrenzt - aussuchen kann, welche Risiko-Kandidaten ich mit ins Bott genommen haben will.
Ich kann mich ja auch entschliessen, mein Risiko zu erhöhen, in dem ich besoffen und rauchend auf dem Motorrad zu McDonalds rase.


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12.06.2009 um 09:32
@Doors

Auch wieder wahr ...


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12.06.2009 um 13:07
Zitat von PantheratigrisPantheratigris schrieb: finde ich, dass Krankenkassenbeiträge für Menschen, die sich mit Fastfood selber krank machen, angehoben werden sollte
Macht es nicht mehr Sinn, die Preise fuer Fast Food anzuheben? Weniger Kunden, weniger dicke Opfer.


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12.06.2009 um 13:23
@Cathryn

Das wäre aber bei der derzeitigen "Qualität" bei Mäcces zumindest nicht angemessen. Bei Burgerking würde ich nen Euro mehr hin legen, das schon eher. Es gibt ja eben durchaus auch Menschen, die wissen, dass man keine sieben Burger oder drei Tripleburger benötigt, um satt zu werden.


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12.06.2009 um 13:24
Ausserdem kann man durchaus auch von normaler Hausmannskost schnell zunehmen, wenn man fett kocht.


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12.06.2009 um 13:28
@Pantheratigris

Was ich versuchte zu sagen: besonders finanziell schwache Menschen greifen bei den 1-Euro-Angeboten den Fast Food Ketten gerne zu, weil man fuer 3 Euro eben zwei Burger und ein Getraenk bekommt. Das macht (oberflaechlich) satt und ist guenstiger, als alle Zutaten zu kaufen und selbst zu kochen. ABER: es gilt eben hier die Regel "Eine Minute im Mund und ein Leben lang auf den Hueften". Wuerden die Preise fuer Burger und Co. nun steigen, waere es finanziell schwachen Menschen nicht mehr ohne weiteres moeglich, diese Fresstempelangebote wahr zu nehmen. Sie wuerden dann doch wieder selber kochen, da es guenstiger ist. Dadurch wuerde sich auch ihr Essverhalten veraendern, da sie beim selber kochen sehen wuerden, was drin ist, im Essen.


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12.06.2009 um 13:28
Bin mal dick, dann wieder schlank, wofür ich genetisch auch vorgesehen bin.
Ich esse sehr gern, aber McKotz & Co sieht mich niemals.
Es gibt soviele Sachen, die noch dazu aus dem eigenen Garten kommen,
manchmal aus dem Wald (wenn mans findet), die dermaßen gut schmecken
und gesund sind.

Bewiesen wird das durch eine ausgezeichnete Verdauung.
Ich glaube in der Tat, daß jeder selber schuld ist, daß er dick ist.
In meinem Bekanntenkreis gibt es auch jemand, der sehr gerne isst.
Aber er malocht auch wie ein Verrückter, verbrennt also genug Kalorien.
So kann mans auch machen. Ich selber arbeite infolgedessen nicht genug,
dann bin ich halt auch oft untersetzt. Klar, fettsein hängt an jedem selber.


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12.06.2009 um 13:31
Zitat von PantheratigrisPantheratigris schrieb:Ausserdem kann man durchaus auch von normaler Hausmannskost schnell zunehmen, wenn man fett kocht.
Das ist richtig. An den Kartoffelbrei muss man nicht ein Pfund Butter geben, auch braucht man zum Anbraten nicht eine halbe Flasche Oel. Die Menge machts. Und natuerlich sollte man sich auch nicht von versteckten Kalorien verleiten lassen, wie z.b. in Chips und Co. "Aber ich hatte doch nur ein gaaanz kleines Tuetchen Chips" hoert man oft. Anstelle des kleinen Tuetchen Chips dann lieber das grosse Tuetchen fettfreies Popcorn ...


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12.06.2009 um 13:34
@Cathryn

Da magst du recht haben aber ich wundere mich auch oft genug, wenn ich im Supermarkt ganz offensichtlich finanziell nicht sonderlich gut gestellte Großfamilien mit nem Wagen voll Fertiggerichten sehe. Selber kochen ist in 75% der Fälle billiger und gesünder sowieso.Aber wieso wird dann das Huhn statt im ganzen für 1,90 lieber in kleinen Stückchen mit paar Gewürzen für 4 Euro gekauft. Wieso kocht man die Suppe nicht selber, warum macht man nicht ne Blechpizza statt 5 Pizzen für die Familie zu kaufen ... ich glaub hohe Preise schrecken da nicht ab


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