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Warum ist nicht Nichts?

358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geist, Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 16:35
Aber wirklich sinnvoll wäre es doch dann, wenn die Erfahrungen des kollektiven Bewusstseins dem Individuum auch zur Verfügung ständen, das ist aber nicht so, sonst würden viele dumme Fehler ja nicht immer und immer wieder gemacht werden.
Ein Fehler des Bewusstseins, oder ein Argument gegen das Bewusstsein als Existenz?

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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 16:55
@Commonsense

es soll ja möglichkeiten geben
an diese erfahrungen ran zukommen
doch das ist nur wenigen vorbehalten


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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 17:02
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber wirklich sinnvoll wäre es doch dann, wenn die Erfahrungen des kollektiven Bewusstseins dem Individuum auch zur Verfügung ständen, das ist aber nicht so, sonst würden viele dumme Fehler ja nicht immer und immer wieder gemacht werden.
Ein Fehler des Bewusstseins, oder ein Argument gegen das Bewusstsein als Existenz?
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, das musst du mir mal genauer erklären.

Was meinst du hiermit?:
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber wirklich sinnvoll wäre es doch dann, wenn die Erfahrungen des kollektiven Bewusstseins dem Individuum auch zur Verfügung ständen, das ist aber nicht so, sonst würden viele dumme Fehler ja nicht immer und immer wieder gemacht werden.



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15.01.2011 um 17:24
Was ist daran jetzt nicht zu verstehen - es sei denn man will nicht?

Ein kollektives Bewusstsein beinhaltet, daß die Erfahrungen des einzelnen an das Kollektiv weitergegeben werden (z.B. daß eine Ameise weiß, über welchen Grashalm der Weg führt, wenn eine andere diesen schon erfolgreich beschritten hat).
Es wäre demnach nicht erforderlich, in eine Flamme zu greifen, um zu erfahren, daß sie heiß ist. Von viel schlimmeren Fehlern ganz abgesehen.

@Genosis

Über diese Privilegien möchte ich nicht diskutieren. Erfahrungsgemäß verläuft eine solche Diskussion nicht sehr erfolgreich und gibt einem Realisten und Skeptiker wie mir nur wenig Befriedigung.


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15.01.2011 um 17:40
@Commonsense
Naja, aber darum dreht sich doch gerade alles im Leben... wir machen Erfahrungen, wir machen Fehler, wir lernen aus unseren Fehlern...


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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 17:42
Ich glaube, dass genau diese paradoxe FRAGE, die du in deinem Eröffnungspost gestellt hast, gleichzeitig auch DER GRUND für die Existenz, bzw. ihre Enstehung ist.

"Was war vor der Enstehung der Existenz? Nichts?"<

<Das geht nicht, und auch wenn theorethisch in dem Moment dieser Erkenntnis nichts da war um genau das zu erkennen, lag dieses Paradoxum trotzdem im (leerem) Raum.

Wenn nichts ist, wie lange ist dann schon nichts, was ist nichts, wie würde nichts aussehen, wenn man es betrachten könnte, woran definiert man nichts, wenn nichts da ist um es mit ETWAS zu vergleichen und vor allem, woher kommen diese Fragen, wenn da nichts ist?
Bamm Urknall!

Alleine diese Unmöglichkeit dieses Zustandes hat zum Beginn der Existenz geführt.

Diese unausweichlichen Fragen sind von vorne rein gestellt und mussten beantwortet werden und so musste einfach etwas anfangen zu Existieren.
Egal wie paradox dieser Enstehungsvorgang und seine Beweggründe dann auch waren, nichts währe Paradoxer gewesen, als der Zustand davor, in dem eben einen Moment lang nichts war.

So denke ich eben, dass das "NICHTS" nur ein unendlich kurzer Augenblick war, der auf Grund seiner paradoxen EXISTENZ anfangen MUSSTE Fragen zu stellen, die nicht anders als mit der Enstehung von irgendetwas zu beantworten war.

Und so sehe ich auch alles was danach passiert ist einfach als Reaktion auf Schlussfolgerungen und vor allem auf Fragen die sich zwangsläufig stellen, wenn dann etwas existiert.

"Wenn es ein Element gibt, wo hält sich dieses Element auf, was umgibt dieses Element, was unterscheidet dieses Element von etwas anderem, wie definiere ich >1< Element?"
Ein zweites Element MUSSTE her.

Und ich glaube so hat die Existenz bis jetzt nicht aufgehört zu Fragen und auch die Menschen sind nur Antworten auf die "Was währe wenn..." Fragen der Existenz.

Die Existenz, Gott, die Seele von allem, ist nichts von uns getrenntes, was uns nach einem Plan erschaffen hat, sondern wir sind Teil dieser Frage nach allem.

Gott ist kein mächtiges Wesen, welches genau weis was es macht.
Die Existenz ist einfach nur verunsichert über ihre eigene Natur und hat viele Fragen, die sie sich selber in allen möglichen Formen zu beantworten versucht und wir sind genau so Teil dieser Existenz wie alles andere was Existiert.

Also würde ich sagen, die Menschen sind nicht allein mit der Frage nach dem Sinn des Lebens.
Wir stellen uns diese Frage doch nur, weil es eben das ganze Universum ist, welches sich diese Frage stellt.

So seh ich das. ;)


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15.01.2011 um 17:45
@Yoshi

Ja sicher!
Aber mit einem kollektiven Bewusstsein müssten wir doch nicht jedesmal von vorne anfangen, sondern könnten in unserem Erfahrungsschatz auf die bereits von anderen gemachten Erfahrungen zurückgreifen.
Damit wären wir in der Lage viel mehr neue Erfahrungen zu machen, die dem kollektiven Bewusstsein tatsächlich neuen Input liefern könnten, anstatt die gleichen Erfahrungen immer wieder zu machen, was das Bewusstein ja gar nicht bereichert.


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15.01.2011 um 17:47
@22FoX22

toller beitrag!

doch würde ich nicht empfehlen das "nichts" welches du hier beschreibst
in einem moment oder halt einer zeit einzuordnen

zeit ist höchstwahrscheinlich erst entstanden nach dem das nichts zuetwas wurde


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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 17:48
@Commonsense
Meines Erachtens bereichert jede Erfahrung das Bewusstsein, wir alle haben ein Über-Ich, es gibt nur ein Über-Ich, dass wir alle haben, dieses Über-Ich, ist unsere Quelle, es ist unsere kollektive Essenz, jeder Erfahrung, die wir machen, geben wir an dieses Über-Ich weiter, es ist quasi ein "Pool", in dem alle Erfahrungen gespeichert werden.


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15.01.2011 um 17:55
@22FoX22
Ich gebe dir mit deinem Beitrag so ziemlich recht, aber ich denke nicht, dass das Nichts für einen kurzen Moment existiert hat... Existenz ist immer gegenwärtig, sprich, sie ist einfach, und war schon immer, da sie zeitlos ist. Alles was wir wahrnehmen geschiet innerhalb des Bewusstseins, des Existenz.


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15.01.2011 um 17:56
@Yoshi

So weit waren wir schon auf der letzten Seite.

Das ist ja genau der Punkt.
Seit tausenden von Jahren machen z. B. Menschen die immer gleichen Erfahrungen - es kommen also kaum neue Erfahrungen hinzu, weil das Individuum nicht auf das Kollektiv zurückgreifen kann.

Das ist doch widersinnig!

Wozu ein kollektives Bewusstsein, wenn es nicht wächst?

Das wäre wie eine Bank, bei der man nur Einzahlungen, aber keine Abhebungen vornehmen kann.


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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 18:25
@Yoshi
@Genosis

Ja da habt ihr schon irgendwie Recht.

Da ich diesen Zustand aber eben als Beweggrund deute, musste ich erstmal von einem Moment seiner Existenz ausgehen.

Aber man kann das auch mal mit der Unendlichkeitsformel beschreiben.
Ums kurz zu machen, laut der Formel für Unendlichkeit, ist alles was kleiner ist als unendlich, gleich nichts.
Also gleich 0 oder auch nicht Existent.
So sagts eine korrekte Mathematische Formel...

Ich sprach ja von einen unendlich kurzen Moment.
In dem Zusammenhang währe dann alles was länger ist, als unendlich kurz, >IMMER<.

Das heißt, der Moment des Nichts war zwar da und er war auch erst der Grund dafür, das etwas angefangen hat zu existieren, aber alles was dadurch existent geworden ist, hat schon immer existiert, denn ab dem Moment in dem Existenz anfing, war die Existenz länger existent, als der unendlich kurze Moment in dem nichts war und somit, wenn sich unendlichkeitsformel auch sorum anwenden lässt, ist die Existenz seit dem schon immer da.

Klar "seitdem schon immer" ist Paradox, aber ohne Paradoxum geht anscheinend nichts.
;)

Bin mir natürlich nicht sicher, ob sich diese Unendlichkeitsformel eben auch so umkehren lässt, aber den Effekt, den sie auf alles, was nicht unendlich ist, hat, ist eben genau der Effekt, der in dieser These benötigt würde..


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15.01.2011 um 22:19
@Commonsense

Vielleicht muss es auf diese Weise ablaufen. So dass wir kein Wissen oder keine Gewissheit darüber haben, dass wir alle ein kollektives Bewusstsein sind. Wenn sich alle darüber im Klaren wären, würden wir ja nicht mehr wie Individuen handeln, sondern wiederum wie ein einheitliches Bewusstsein. Das kollektive Bewusstsein würde erwachen. Damit wäre der Plan, dass sich das Bewusstsein aufspaltet und sich somit in diesen vielen Bewusstseinsebenen selber erfährt, zunichte gemacht.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wozu ein kollektives Bewusstsein, wenn es nicht wächst?
Ausgehend davon, dass alle Informationen ständig dort gespeichert werden, ist das Wachstum eine Folge des ständigen Wandels. Es würde nur beim vollkommenen Stillstand nicht weiter wachsen. Da es aber keinen Stillstand gibt und das einzig beständige der Wandel ist, erweitert es sich kontinuierlich.


@22FoX22

Interessante Sichtweise. Demnach sind wir entscheidend an dem Erschaffungsprozess beteiligt. Denn jede Frage, die wir uns stellen, schafft Neues. So hat jede richtige Frage zur Folge, dass das Universum eine Antwort liefert. Es wurde also im Nichts die richtige Frage gestellt. Und prompt liefert das Universum die Antwort oder eher eine Teilantwort. Nun bietet das Universum wieder die Möglichkeit, Fragen zu stellen?

Das bringt mich wieder zu der Betrachtungsweise des göttlichen Versteckspiels. Nach dieser wir alle vergessen haben, wo unser Ursprung liegt. Erst wenn sich alle daran erinnern, werden wir wieder in den Ursprung zurückkehren...


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Warum ist nicht Nichts?

15.01.2011 um 22:28
@Y34RZ3R0
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Vielleicht muss es auf diese Weise ablaufen. So dass wir kein Wissen oder keine Gewissheit darüber haben, dass wir alle ein kollektives Bewusstsein sind. Wenn sich alle darüber im Klaren wären, würden wir ja nicht mehr wie Individuen handeln, sondern wiederum wie ein einheitliches Bewusstsein. Das kollektive Bewusstsein würde erwachen. Damit wäre der Plan, dass sich das Bewusstsein aufspaltet und sich somit in diesen vielen Bewusstseinsebenen selber erfährt, zunichte gemacht.
So ist es.

Gott/das Bewusstsein vergisst was es ist, und erfährt sich durch dich, mich und alles andere. Das ganze ist ein ewiger Prozess des sich daran erinnern, was man ist, und zu vergessen, was man ist. Wenn das Bewusstsein seine wahre Natur wieder erkannt hat, wird es wieder zur einheitliches Essenz, wo es keine Trennung mehr gibt. In diesem Zustand gibt es weder Dualität, noch die Mehrzahl von Dingen, sondern nur das eine einheitliche Bewusstsein, dass sich in einem glückseeligen und stillen Zustand befindet. Also man könnte sagen, es gibt das "Tuen" und das "Ruhen" :D

Bewusst kann "tuen", es kann in Bewegung sein, und sich erfahren, oder es kann sich in einem Zustand der Stille befindet, wo es einfach nur ist.


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15.01.2011 um 22:31
@Commonsense
commonsense schrieb:
Wozu ein kollektives Bewusstsein, wenn es nicht wächst?
Wachsen tut das Bewusstsein nicht... das Bewusstsein ist die Existenz, und es ist konstant, unveränderlich. Das Bewusstsein ist das Wesen, das Selbst, das durch alle Dinge fließt, dass sich durch jeden Menschen, jedes Atom, jedes Molekül, jede Pflanze etc. erfährt.

Die Natur des Bewusstseins scheint das "Träumen" zu sein, das Bewusstsein träumt, es träumt endlos.


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15.01.2011 um 22:53
@Yoshi

Ich finde diese Sichtweise sehr interessant und ich habe das Gefühl, dass daran etwas Wahres ist. Heißt das vielleicht, dass wir allmählich beginnen uns langsam zu erinnern? Schön wäre es jedenfalls, aber das ist vielleicht nur Wunschdenken :)

Eine andere Frage die mich in diesem Zusammenhang interessiert: Wann wäre denn dieses Bewusstsein erwacht? Wenn mehr als 50% der Lebensformen dies erkannt haben? Sozusagen eine demokratische Mehrheit? :D

Müsste es nicht eigentlich ausreichen, wenn ein Einzelner die Wahrheit erkannt hat? Denn damit würde er ja diese Information an das Kollektiv liefern, dass mit dieser Information ja etwas anfangen können müsste. Denn die Erinnerung ist ja nicht vollständig verloren, sondern nur verdrängt oder? So stelle ich mir das jedenfalls vor. Damit müsste die Übermittlung dieser Information, sofort zur Wiederherstellung der vollständigen Erinnerung führen.


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15.01.2011 um 23:04
@Y34RZ3R0
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Ich finde diese Sichtweise sehr interessant und ich habe das Gefühl, dass daran etwas Wahres ist. Heißt das vielleicht, dass wir allmählich beginnen uns langsam zu erinnern? Schön wäre es jedenfalls, aber das ist vielleicht nur Wunschdenken
Nein, das ist keineswegs Wunschdenken! :)

Immer mehr Menschen auf der Erde wachen langsam auf, und erkennen ihr wahres Naturell! :)

Aber bis wir Eins mit der unermesslichen Unendlichkeit werden, müssen wir uns noch eine Weile gedulden.

Die physische Ebene, in der wir zurzeit leben ist eine sehr langsam schwingende Ebene... Je langsamer wir schwingen, desto mehr sind wir von unserem wahrem Naturell entfernt. Wir steigen immer weiter auf, in höhere Ebenen/Frequenzen des Seins, und irgendwann sind werden wir Eins mit der Unendlichkeit, welches unser Urzustand ist :)

In der Astralebene, die direkt hinter der Physischen liegt ist das Gefühl der Trennung schon weit geringer, aber es ist dennoch vorhanden. Aber der die Astralebene hat eine nette Eigenschaft. Gedanken werden dort zur Realität :)
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Eine andere Frage die mich in diesem Zusammenhang interessiert: Wann wäre denn dieses Bewusstsein erwacht? Wenn mehr als 50% der Lebensformen dies erkannt haben? Sozusagen eine demokratische Mehrheit?
Nein, ich denke nicht, dass man das so sagen kann... ich denke nicht, dass man bloß erkennen muss, was man wirklich ist, und dann nach dem Tod Eins mit der Unendlichkeit ist... das ganze ist ein langer Prozess... das Bewusstsein ist am "Anfang" in seinem Urzustand, wo es nur als reines einheitliches Bewusstsein verweilt, und dann dehnt es sich immer weiter aus, und erfährt sich in unendlich vielen Weisen.

Und dann entwickelt es sich wieder zurück zu seinem wahrem Naturell, nämlich des Einsseins. Aber das ganze dauert seeehr sehr lange. Wir durchlaufen mehrere Ebenen, bis wir wieder zu der einen ultimativen Energie werden.
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Müsste es nicht eigentlich ausreichen, wenn ein Einzelner die Wahrheit erkannt hat? Denn damit würde er ja diese Information an das Kollektiv liefern, dass mit dieser Information ja etwas anfangen können müsste.
Wie gesagt, ich denke nicht, dass es ausreicht, zu erkennen, was man ist. Das Bewusstsein tut das von selbst, das ganze ist ein langer Prozess, indem es sich daran erinnert, was es in Wirklichkeit ist, und irgendwann ist es an diesem singulärem Punkt angelangt, und "explodiert" wieder, um Erfahrungen zu machen.


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16.01.2011 um 01:37
Warum nicht nichts ist? Weil das war schon.

Wie hätte das bleiben können, wenn es nicht mal Dauer hat?


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16.01.2011 um 02:38
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Nein, ich denke nicht, dass man das so sagen kann... ich denke nicht, dass man bloß erkennen muss, was man wirklich ist, und dann nach dem Tod Eins mit der Unendlichkeit ist... das ganze ist ein langer Prozess... das Bewusstsein ist am "Anfang" in seinem Urzustand, wo es nur als reines einheitliches Bewusstsein verweilt, und dann dehnt es sich immer weiter aus, und erfährt sich in unendlich vielen Weisen.


Ich glaube, das man in der Form den wir als ,,Tod“ bezeichnen sowieso die Einheit erfahren wird.
Das Bewusstsein hat in meiner Sichtweise keinen ,,Anfang“ und somit auch kein ,,Ende“, deswegen gab es auch nichts was sich ,,ausdehnen“ muss, oder gegenteilig eben ,,zusammenziehen“.

Das erfahren von ,,vielen weisen“ sehe ich z.B immer in Betrachtung des absoluten und immer wahren ,,Jetzt“. Also genau dieser Augenblick, der eigentlich immer war und sein wird. Nichts vergeht oder entsteht... alles ist immer eins und das ewig.

Eine ,,Ausdehnen“ bedarf einer Linearen Zeit, die ich aber nicht für die einzige Form der Wahrnehmung halte. Zeit ist für mich ein begriff der den absoluten Punkt des sich selbst wahrnehmen Bewusstseins darstellt. Momentan also ,,jetzt“ empfinden wir ein Lineares verstreichen der Augenblicke, eine Kette an Ereignissen, aber das ist keine allgemeingültige Wahrnehmung für alle formen der bewussten Wahrnehmung.... Das vielleicht noch zum Verständnis gesagt. Zeit ist das wahrnehmen des Bewusstseins, also es selbst wenn man so will. Dabei spielt es keine rolle, ob man sich in einer Kette von Ereignissen betrachtet, oder die Kette zusammenlegt (rollt), und alle Augenblicke zugleich erfassen kann, oder wie auch immer man das betrachten will oder kann....
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wie gesagt, ich denke nicht, dass es ausreicht, zu erkennen, was man ist. Das Bewusstsein tut das von selbst, das ganze ist ein langer Prozess, indem es sich daran erinnert, was es in Wirklichkeit ist, und irgendwann ist es an diesem singulärem Punkt angelangt, und "explodiert" wieder, um Erfahrungen zu machen.
Du erkennst dich immer ,,richtig“ da Du immer das bist was Du bist. ,,Dir bewusst!“
Die Form mag variieren, aber dennoch bist Du dir ewiglich bewusst. Denn du bist das Bewusstsein.

Wirklichkeit gibt es in der Form einer Erscheinung die dir nicht bewusst ist(also in einen Linearen Rahmen betrachtet egal ob Vergangenheit oder Zukunft) nicht. Was Du ,,jetzt“ wahrnimmst ist immer wirklich. Oder anders gesagt es gibt keine Illusionen oder Träume( die man nach der allgemeinen Auffassung ja als Illusion betrachtet)

Es ist kein Prozess sondern schon immer vorhanden und geschieht nicht erst. Alles was ist, alles was sein wird, alles was war, ist im ,,jetzt“, im Bewusstsein, in Dir, deiner Wahrnehmung vorhanden.

jetzt aber, in diesem Augenblick, wählst Du dich sehr Individuell zu betrachten, um Aspekte Deiner Existenz darzustellen die somit Wirklichkeit sind und wahr. Deine Individualität ist keine Krankheit, sondern ,,jetzt“ die Wirklichkeit des Bewusstseins.

Ich bin davon überzeugt, das sich diese individuelle Sichtweise ändern wird, wenn nicht innerhalb dieser Form von Individualität aber spätestens mit dem was wir ,,Tod“ nennen.


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Warum ist nicht Nichts?

16.01.2011 um 03:49
Ich denke auch das es nicht "Nichts" geben kann. denn wie hier schon so oft gesagt wurde, kann aus "Nichts" nichts entsehen. Wenn etwas nicht ist dann kann auch nichts existenziell werden. Also ist die "logischte" Antwort (wobei ich denke, dass es nichtmal eine Antwort darauf gibt), dass es so wie es ist schon immer gegeben hat und immer geben wird. Für mich ist es nicht schwer zu glauben dass alles was IST schon immer da war, warum auch nicht. Ist natürlich eine sehr abstrakte denkweise. Aber dennoch gibt es Dinge die man mit all seinen sinnen, erfahrungen, beobachtungen und und und einfach nicht fassen kann. und das ist auch gut so. Wenn es auf alles eine antwort gäbe, frage ich mich welcher sinn dahinter steckt. wenn es alles schon immer gegeben hat, was auch immer es ist dann hat das "Sein" in meinen Augen auch eine fundamentale bedeutung. und zwar die, dass alles was es gibt das einzige Sein kann was existieren kann, und immer existieren wird. Denn für mich persönlich würde das Leben und all diese Zyklen die es gibt sinnlos erscheinen, wenn es durch den Big Bang oder dem "Nichts" entstanden ist. wie ja rausgefunden wurde dehnt sich das universum solange aus bis die schwelle erreicht ist in dem es sich wieder zusammen zieht. Logische Schlussvollgerung wäre, dass aus Existenz wieder Nichts werden würde. Die Zeit wie wir sie kennen würde theoretisch rückwärts laufen, wenn alles wieder in seinen "Ursprung" zurückkehrt. und das wäre eine traurige erkenntnis. aber das werden wir denke ich niemals rausfinden. und ich glaube es ist auch besser so. DAnn würde das leben nur halb soviel spaß machen wenn man die antwort darauf hätte das alles mal ein Ende hat. Also bleibe ich in dem glauben dass alles schon immer exisitert hat weil es nichts anderes geben kann als das Sein.
ich bin kein experte ich will mich auch nicht wichtigtun. ich bin einfach ein normaler mensch wie wir alle der viel über den sinn des lebens nachdenkt. Ich finde es gut nicht auf alles eine antwort zuhaben denn was ist DANN? Ist doch viel besser jedem seinen eigenen glauben zulassen statt alles zu standatisieren wie es oftmals die Wissenschaft tut. nur ein bespiel.
Ich finde dass die Fragen die sich jeder stellt einen menschen aufhalten sich aufs wesentliche zu konzentrieren und das ist meiner meinung nach sich selbst zu kennen und seine eigenen persönlichen "antworten" zu finden. ist doch viel schöner =) denn jeder erlebt sein Leben anders und das ist auch okay so.


wollte einfach mal meine persönliche einstellung zu diesem thema kundgeben.


p.s: falls ich viele rechtschreibfehler gemacht habe und ich einiges vielleicht unverständlich ausgedrückt habe bitte ich vielmals um entschuldigung. wollte wie gesagt einfach mal meine meinung dazu kungeben =)

haltet ihr dies für glaubhaft. ?


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