Zwingt uns die Psyche in die Knie?

@pescado

ICh find entweder als Schulfach, oder aber nicht verpflichtend als so eine Art AG für die die es brauchen/wollen sollte das sein.

Das wäre denk ich mal am sinnvollsten, sonst hat man entweder störenfriede oderaber es kommt einfach niemand.

Naja, wie sollen manche Eltern wissen wie es richtig ist? Das ist doch das Problem.
Wer unterstützt die Eltern?
In wahrheit ist das problem: Auch die meisten eltern wissen nicht was richtig ist und vermitteln den kindern dass ,was sie für richtig halten.
Und auch der staat als ganzes ist nicht richtig.. und so weiter und so weiter....
Wer mutig genug ist dieses hier ehrlich zu durchdenken, der wird so einiges an schmerz ertragen müssen.^^
Und oft ist die wahrheit schmerzhaft....

@shionoro
Ja, davor habe ich am meisten Angst, weil niemand kommen würde.

Aber wie du eben sagtest, ist einfach, viele würden nicht darauf eingehen, weil sie einfach nicht wisen das sie Hilfe evtl brauchen und auch kriegen würden.

Und in dem Alter hat man keine Lust auf sowas. Aber ich glaube genau in diesem Alter wäre die Beste Möglichkeit zu helfen.

-Amos- schrieb:Wer mutig genug ist dieses hier ehrlich zu durchdenken, der wird so einiges an schmerz ertragen müssen.^^

genau das versuchen wir ja hier durchzugehen

@-Amos-

„Man könnte solche Kurse an Schulen anbieten.“

Das währe nützlich. Jede Schule müsste eigentlich einen Sozialarbeiter, Psychologen oder ähnliches haben. Und einmal in der Woche sollte eine Doppelstunde, Gesprächskreis sein.

Während meiner Ausbildung, die Anstrengend war ( wenn man acht Stunden Psychologieunterricht, inklusive Selbsterkenntnis etc. hat ) , hatten wir auch solche Gesprächsrunden. Angefangen mit Entspannungsübungen bis zu den Gesprächen. Das war sehr hilfreich.

Bei dem heutigen Stress brauchten die Schüler das auch. Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest auf dem Gymnasium die Bereitschaft der Schüler vorhanden ist.

@Waldfreund

Du hast diesen Weg ja selber gewählt oder? Also war die in etwa bewusst, welche Kurse du in ungefähr belegen musst oder was die bevor steht.

Aber wenn ich mir da 8.-9. Klasse Gesamtschule denke. So 90 Minuten über Probleme/Familie reden.

Keine Ahnung, dass ist für mich unvorstellbar, aber ich will das es funktioniert :D

„Aber wenn ich mir da 8.-9. Klasse Gesamtschule denke. So 90 Minuten über Probleme/Familie reden.“

Dann natürlich in Einzelgesprächen. Wenn man dann ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat. Wenn man mit den Leuten in Gruppen zusammen ist, redet man über Schulprobleme bezüglich Lehrer, Mitschüler etc. Es gibt eine sehr schöne Entspannungsübung, die ähnlich ist wie Tanzen. Rhythmisches bewegen zu einer bestimmten Musik. Ich bin sicher, die würden darauf abfahren. Das kann man ja dann in der Turnhalle machen. Man muss das ganze natürlich entsprechend den Schülern schmackhaft machen.

@pescado
Einige Schüler würden die Erfahrung machen, dass sie endlich einmal jemand ernst nimmt und respektiert. Viele Lehrer machen das doch gar nicht.

@Waldfreund
Ok, ich stimme dir oft zu, aber ich glaube nicht, dass für alle rhytmisches Tanzen der Burner wäre.

@Waldfreund
Ja ok, dass stimmt. Viele Lehrer arbeiten nicht richtig. Das stimmt

Wenn sie sich danach fühlen wie neugeboren schon. Das ganze läuft so ab.

Da ist so ein komischer Psychotyp da in der Schule, da gehe ich nie hin. Dann stellt man sich einmal vor, quatsch ein bisschen mit denen, und irgendwann bricht das Eis. Alleine das Gefühl, von jemandem ernst genommen zu werden kann viel bewegen.

Irgendwann sagt ein Schüler. Der ist doch ganz in Ordnung. Das Eis wird dann brechen. Das ganze geht natürlich nicht von heute auf morgen.

Man könnte soviel ändern, wenn man nur wollte. Aber für alle sinnvollen Maßnahmen ist kein Geld da.

Ich war einmal in einer Grundschule, und die haben mich schnell gemocht. Damals war ich für die Computer zuständig und Büroorganisation.

@Waldfreund
Ja, was du berichtest, ist passend.

Finanziell denke ich da an einen privat laufenden Modus, der evtl öffentliche Untersützung bedarf.

Oder auf freiwilliger Basis, evtl für Fachpersonal als Nebebeschäftigung.

@pescado
Oder auf freiwilliger Basis, evtl für Fachpersonal als Nebebeschäftigung.“

Ja, ich könnte da noch weiter machen in der Richtung Heilpraktiker „Psychotherapie“, dann könnte ich so etwas machen. Kostet aber ne Menge Kohle, die Prüfung und Vorbereitung.

Für heute verabschiede ich mich erst einmal.

Ich persönlich habe in der Schulzeit die Erfahrung gemacht das pädagogische Aktivität da war aber sie aufgrund meiner Zurückhaltung nicht das wahre Problem erkannten. Entsprechend oberflächlich und erfolglos verliefen die schulischen Maßnahmen, irgendwann gaben sie dann auf, Pädagogin fiel weg und man versuchte mich mit harten Methoden einzuschüchtern bzw. auf den rechten Weg zu bringen, unsere Hauptlehrerin hatte dabei nichts besseres zu tun als mich fertig zu machen, als ich einmal Morgens zu spät kam durfte ich sogar hören ich sei nicht willkommen.

Das Resultat: Umso strenger die wurden desto mehr trotzte ich und flog letztendlich von der Schule raus


Das Problem ist denk ich das viele wenn die Chance der pädagogischen Maßnahme kommt nicht offen reden können und nur hartnäckige Pädagogen die Möglichkeit haben zu verstehen was passiert.

Klar ist, kein Schüler oder Schülerin gefährdet sein schulischen Laufbahn nur weil man kein bock hat oder sich sonst wie cool vorkommt, es ist immer irgendwas was ein belastet und auch abstumpfen lässt das man keine Ziele mehr verfolgt obwohl man weiß es wäre richtig.

@Waldfreund
ok, ich kann mich genausowenig an deine Weiterbildung festhalten wie du auf mich in meinem Studium.

Alles Gute.

@Lightstorm
ein problem was heute noch mehr schüler haben als früher. die zeiten werden wieder härter und gerade schüler mit migrationshintergrund haben oft probleme die man so gar nicht nachvollziehen kann wenn man sich nicht mit ihnen beschäftigt.
so steigt der frust der probleme unüberwindbar erscheinen lässt und das schlägt gewaltig auf die psyche.

@Feingeist
Das ist völliger Schwachsinn.

Wenn ich schon lese: "mit migrationshintergrund" Das ist sowas von Schwachsinn. Sicherlich ist es ein thema von vielen. Aber genauso gut gibt es deutsche Familien, die solche Probleme haben,oder weil irgendwer einen anderen Hintergrund hat.

Hier zu sagen das liegt an der migration ist unpassend und unwahr.

Man kann es sicher nicht pauschalisieren. Als Migrant ist das Potenzial für Probleme vielleicht etwas größer aber im großen und ganzen hab ich alles mögliche erlebt.

Von Eltern die es nicht interessierte was ihre Kinder schulisch machen, die nicht mal zu Klassenkonferenzen mit Einladung hingehen, bis zu Eltern die darauf sehr großen Wert legen das ihre Kinder mit Bildung es mal besser haben als sie selbst.

Häufig fehlt es aber ausländischen Familien an pädagogisch korrekten Erziehungsmethoden. Der Grund ist denk ich weil Migranten sehr oft aus Unterschichten kommen wo halt der allgemeine Bildungsgrad niedriger ist und das schlägt sich auch in der Erziehung der Kinder wieder.

Als meine Eltern nicht zu Klassenkonferenz gingen hätte man merken sollen das da was nicht in Ordnung ist :D

Aber stattdessen waren die Lehrer die umsonst warteten wohl beleidigt und fingen ab da an gegen mich aggressiver vorzugehen. So kann es auch gehen.

Naja, ich kann es nicht nachvollziehen.

Dann kann man genau so sagen, dass Familien die zu Kriegszeiten lebten, dass deren Kinder auch eine schlechte Erziehung genoßen auf Grund strenger Erziehung die pädagogisch minderwertig war.

Es gibt Migranten, die packen das. Aber auch die, die halt von zuhause aus wirklich nicht das bekommen, was man als fördernd betiteln kann.

Aber genauso gibt es Deutsche.

Was stimmen kann ist, das Ausländer hier in Deutschland vielleicht schlechtere KArten haben, weil sie unsere Art von Erziehung und Pädagogik garnicht kennen. Aber so würde es uns in deren Land, als Ausländer auch gehen.

Für mich also de facto kein Grund, dass so hier aufzuführen.