Warum hassen manche Menschen Hunde?

@Niika
Ich "hasse" sie auch nicht, bin aber oftmals angeekelt.

@Sapphirin
Ich glaube, die meisten Besitzer nehmen den Eigengeruch ihres Hundes irgendwann garnicht mehr wahr.


So oder so: Tiere sollten mit Respekt behandelt, Tierquäler härter bestraft werden. Dass Tiere juristisch als Sache gelten, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Kein Tier sollte leiden müssen, außer, es landet als Schnitzel auf meinem Teller.

@Kältezeit Das kann ich verstehen. Ich habe auch nur sehr selten Hunde getroffen, die gar nicht gerochen haben. Ich habe mal gehört, dass es nicht gut ist, wenn man seinen Hund zu oft wäscht. Ob das stimmt oder nicht, weiß ich nicht.
Das Besitzer teilweise den Geruch von ihrem eigenen Tier irgendwann nicht mehr wahrnehmen, sehe ich auch so. Das ist aber Gewöhnungssache und daher ganz normal. :)

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Kein Tier sollte leiden müssen, außer, es landet als Schnitzel auf meinem Teller.

hoffe das meinst du nich ernst ?

Es gibt keinen vernünftigen Grund ein Tier zu quälen !

Ein Tier kann qual- und schmerzfrei getötet werden, das kostet nur ein paar Cent mehr

Der wirkliche Verdruss bei der Menschheit ist der Umstand, dass sie vom Affen abstammt und nicht vom Hund.

-- Arthur Schopenhauer

@holzauge
Mir ging es nicht um den Tötungsprozess an sich, sondern vielmehr um die Haltung(sbedingungen) dieser Nutztiere.

Also ich mag Tiere sehr. Ich würde niemals ein Tier zu Hause halten wie zum Beispiel einen Vogel oder Echsen, denn im Grunde genommen sperrt man sie nur ein und tut ihnen damit kein Gefallen, ganz nach dem Lied; "ein Vogel kann im Käfig nicht fliegen".
Jedoch denke ich, dass es bei Hunden oder Katzen (freigänger) was anderes ist, da sie ja immer wieder nach Hause zurück kehren.

Was ich aber überhaupt nicht nachvollz kann, ist die übertriebene Liebe zu einem Tier. Ich war mal in einem Zoo (beruflich bedingt, Zoos finde ich auch nicht so toll), da ist doch tatsächlich eine Frau mit ihrem kleinen Mops in einem Hundewagen (ähnlich eines Kinderwagens) spazieren gefahren und sie hat diesen Hund bei jedem Gehege rausgenommen und ihm die Tiere gezeigt. Dieser Hund hatte sogar eine Hose an.

Sowas finde ich lächerlich

@Kältezeit

Kältezeit schrieb: sondern vielmehr um die Haltung(sbedingungen) dieser Nutztiere.

ich hoffe du meinst jetzt nicht das das Wort Nutztiere jetzt dazu berechtigt diese Tier ihr Leben lang zu quälen?

Massentierhaltung kann auch "artgerecht" und ohne Qual sein!.

@holzauge
Ich habe nunmal keinen direkten Einfluss darauf (und schon garkeine Kenntnis davon), dass / ob mein Schweineschnitzel an der frischen Luft auf eine große Weide kacken durfte, oder in einem engen Stall mit seinen Brüdern und Schwestern auf den Schnitzelmaker warten musste.

Aber is jetzt auch OT, denn ich esse keine Hundeschnitzel.

@Kältezeit
häh? Man kann sich doch informieren, woher man sein Fleisch bezieht und wie es den Tieren dort geht, wie sie gehalten werden :ask:

@Tussinelda
Wenn man daran interessiert ist, schon. Woher jetzt aber die einzelnen Bestandteile meiner abgepackten Salami stammen, interessiert mich eher weniger.

@Nati85
Es ist eher die Frage, ob den Mops die Viecher da überhaupt gekümmert haben, oder ob er sich selbst zunehmend bescheuert vor kam?

Katori schrieb:aber du hälst es für unnötig dich, weil es dich nicht tangiert.

Öffentlich werde ich jenes leidige Thema nicht aufklären ;)

Das kann nur er alleine beantworten 😊 Aber besonders reagiert hat er jetzt nicht 😜
Aber jetzt mal ehrlich: da kommt man sich doch als Mutter oder Vater mit Kinderwagen verarscht vor@fark

@Nati85
Ja, aber ich finde auch Kinderwagen ab einem bestimmten Alter recht daneben ,noch finde ich es klug Hunde oder Katzen oder Bären in Kinderwägen, außer es sollte sich um ein gebrechen des Tieres handeln, herumzufahren ,finde ich solch ein Verhalten doch recht peinlich und daneben, ab da merkt man, Modehündchen und Accessoire.

@fark
Oder einfach Kinderersatz

@Nati85
Oder halt dass, aber wenn man, aus welchen Gründen auch immer, keine kinder bekommen kann, gibt es doch mehr als genug andere wege.

@fark
Ja, das denke ich auch. Jeder verarbeitet es aber so, wie er es am besten hält.
Trotzdem finde ich so ein Verhalten fremdschämend. Man liebt ja sein Tier, klare Sache. Aber ein Tier so zu vermenschlichen empfinde ich als krankhaft.

Ich glaube, niemand "hasst" Hunde. Man muss hier verschiedene Kategorien unterscheiden:

Es gibt einmal die Leute, die zum Beispiel in der Kindheit ein negatives Erlebnis mit Hunden hatten. Das sollte man als Hundehalter berücksichtigen und zB sagen, dass man auf die Belange Rücksicht nimmt, dass der eigene Hund ja nichts macht, auch an der Leine ist etc... Das ist definitiv kein Hundehass.

Dann gibt es Menschen, die sich daran stören, dass die Hunde überall ihre Haufen machen. Hier muss ich sagen, dass das in vielen Städten auch wirklich bedenkliche Ausmaße angenommen hat. Als Hundehalter also bitte nicht bequem sein und die Kacke immer entfernen.

Dann gibt es den nölenden und nörgelnden Opa von nebenan. (Kann auch eine Oma sein) Dieser ist mit sich und der Welt unzufrieden. Er hat dann auch immer was auzusetzen, wenn ein Hund einmal bellt etc... Er gönnt einem nicht, dass man an dem Tier hängt, glücklich ist oder will sich halt einfach aufregen. Wenn in dem Fall Gespräche nichts bringen, ist vielleicht irgnorieren die beste Lösung. Wegziehen ist nicht so einfach, wenn man Wohneigentum hat.

Den sadistischen Hundehasser an sich gibt es sicher auch; ebenso wie das Arschloch von Kinderquäler. Das dürfte aber eine ziemlich kranke Ausnahme sein. Dennoch sollte man sich wachsam verhalten......

Ich hasse Hunde jetzt nicht, aber Hundegebell kann ich überhaupt nicht ertragen.
Ist wie Baby-/Kindergeschrei oder Motorradlärm, da hört es bei mir echt auf. Da hab ich auch schlechte Erfahrungen mit Hundefreunden gemacht, wenn auch nur indirekt. Aber wie viele überhaupt nicht begreifen, wie laut Hunde eigentlich werden können und dass manche Menschen nun einmal einfach empfindlicher auf gewisse Sinneseindrücke reagieren, finde ich schon ein bisschen traurig.
Man muss die ja nicht gleich abstellen, aber so ein bisschen Empathie hat noch niemandem geschadet.

Die Kothaufen finde ich auch widerlich, vor allem wenn der Hund dann noch direkt in so etwas wie Sandkasten macht. Das macht mich aber eher zornig auf den Hundehalter und weniger auf die Hunde. :D
So verschmutzt ist der Ort hier auch nicht und umgehen kann man die "Tretminen" locker, aber trotzdem sollte sich der Hundehalter drum kümmern.

@Nati85
Es wurde ja nie etwas gegenteiliges darüber behauptet :D

@Ciaran

Ciaran schrieb:Motorradlärm

Lärm? Autos und Motorräder haben melodische Klänge, wer an einer Straße lebt/wohnt soll sich darüber mal gar nicht beschweren.

Meiner schafft es auch auf sehr viel Dezibel, wenn ich nachts durchfahre stehen alle in ihren Betten, mir macht es echt spaß da extra im tiefen gang zu fahren. Gerade weil meist die meckernden Heuler mitten an den Straßen leben. Aber eigentlich muss ich nicht runter schalten, der röhrt eh schlimmer als ein brünftiger Elch und das völlig legal.

Ciaran schrieb: vor allem wenn der Hund dann noch direkt in so etwas wie Sandkasten macht.

Katzen setzen sich sehr gerne in Sandkästen, ist aber nicht das Thema hier :troll:

Ich werde hin u. wieder von Leuten regelrecht angefeindet, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe..
Einige werden echt unverschämt!

Da denke ich mir oftmals, ob die keine anderen Probleme haben...