Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

Venom schrieb:Wer will denn nicht eine Wohnung, Geld und heißes Wasser? Oder soll man sie alle gleich zu Obdachlosen machen?

Die sind doch alle obdachlos. Die werden nicht dazu gemacht. Aber es ist nunmal so, dass die alle aufgefangen werden, um zu gucken, wie es weitergeht, aber die wollen den Staat ausnutzen, zerreißen die Pässe, damit die nicht woanders hingeschickt werden können und liegen dann allesamt dem Staat auf der Tasche.
Dabei haben die erstmal nichts, was sie machen können.
Ja, sag schon, was will den so ein großer Haufen machen? Wie soll ein Land das finanzieren können?

Deutschland ist kein System für alle Flüchtlinge von Wirtschaftskrisen oder Kriegen oder sonstigen Problemen. Dazu wird es aber missbraucht.

Bone02943 schrieb:Leb doch mal mit deiner Familie so lange in einer Unterkunft.

Dass sowas nicht schön ist, ist klar. Aber dass nicht alle hierher können, ist auch klar.
Wenn ich aus Deutschland fliehen müsste, müsste ich auch gucken, wie ich das regeln kann. 
Das Systen von Deutschland ist kein Asylauffangsystem, dass locker x-Flüchtlinge aus allen Herrenländer auffangen kann. Das System ist für was anderes gemacht. Denn es finanziert sich selbst. Aus der deutschen Gesellschaft. Wenn in China selbst die Masken nicht mehr vor dem Smog schützen, sollen wir die Hälfte des Landes auch finanzieren? “Ach, Deutschland zahlt ja...“
Kein Problem, kriegen alle eine Wohnung und Geld, kein Thema...

sunshinelight schrieb:Aber es ist nunmal so, dass die alle aufgefangen werden, um zu gucken, wie es weitergeht, aber die wollen den Staat ausnutzen, zerreißen die Pässe, damit die nicht woanders hingeschickt werden können und liegen dann allesamt dem Staat auf der Tasche.

Und wie kommst du darauf, dass es die Mehrheit so macht wie du es gerade darstellst :ask:

@Venom
News.

@sunshinelight
tja da ist die Frage natürlich auch welche News das sein sollten bzw von welchem "Betreiber".

@Venom
Radio, Fernseher, jegliche Sender.

@sunshinelight
Und die sagen, dass die Mehrheit der Flüchtlinge Sozialschmarotzer oder Ähnliches sind? :D

@Venom
Willst du mich verarschen? Die wollen alle hier bleiben. Fälschen Ausweise und zerreißen ihre und so weiter.
Bitte verfolge die Sache selbst und stelle mir nicht in jedem Thread so dumme Fragen, da auch mir irgendwann der Geduldsfaden reißt.

@sunshinelight
Na sicher machen das wohl einige, aber ich wüsste nicht, dass die Mehrheit der Flüchtlinge sich wie Assis benehmen und Dokumente fälschen usw.

Venom schrieb:aber ich wüsste nicht, dass die Mehrheit der Flüchtlinge sich wie Assis benehmen und Dokumente fälschen usw.

Du wirst es nicht glauben, aber hier in Deutschland ist noch viel mehr passiert, wogegen Dokumente fälschen harmlos erscheint...

@sunshinelight
Diffamierungen gegen konstruierte kollektive Flüchtlingsgruppen,rassistische Hetze und Lügen bis an den Rand der Volksverhetzung,dazu kommen noch völkisch-biologische Ausgrenzung,nationalchauvinistisches Volksgemeinschaftsgefasel.Du willst bestimmen wer Deutscher ist und wer eben nicht.
Ich schlage vor du startest dein Zuchtprogramm zur Reinerhaltung deutschen Blutes woanders

Flüchtlingen, die die Deutschkurse, die hierzulande angeboten werden, nicht besuchen, drohen Sanktionen, die auch rigoros umgesetzt werden.

Meine Erfahrung zeigt, die Meisten wollen arbeiten und zwar so schnell, wie nur irgend möglich. Sie wollen aus den Flüchtlingsunterkünften raus und ihre Familien eigenständig finanzieren können . Wo selbst Muttersprachler Probleme haben, sich durch das SGBII zu wurschteln, haben es Flüchtlinge nämlich noch viel schwerer.  Die Meisten kommen nicht hierher, um das System zu verschmarotzen, nein, die sind dankbar dafür, anderswo dem Kugel- und Bombenhagel entgangen zu sein.

Ausnahmen gibt es immer .. es gibt auch unter den Deutschen genug, die meinen, sie können mal eben die arbeitende Mehrheit für sich sorgen lassen. Vater Staat wird's schon richten.

Witzigerweise sind das - so meine Erfahrung - auch zumeist die, die sich über die Migranten beschweren. Warum? Angst, nich genug vom Kuchen abzubekommen?


Die meisten Flüchtlinge sind sehr qualifiziert. Arbeit, man mag es kaum glauben, gab es in Syrien nämlich auch. Schulen und Universitäten ebenso.
Da ist von Rechtswanwalt, Zahnarzt bis hin zum Tischler alles dabei. Dass diese natürlich sich nicht direkt auf den Arbeitsmarkt werfen können, aufgrund ihrer mangelnden Sprachkenntnisse, erklärt sich von selbst. Deswegen gibt es diese Maßnahmen, die von den Jobcentern initiiert werden.

Wollt ich nur mal kurz einwerfen, bevor es hier wieder in BILD-Manier weiter geht...

Kältezeit schrieb:Die meisten Flüchtlinge sind sehr qualifiziert. Arbeit, man mag es kaum glauben, gab es in Syrien nämlich auch. Schulen und Universitäten ebenso

Die meisten Syrer, das glaube ich schon. 2015 kamen jedoch nicht vorwiegend Syrer.
Habe noch die Links hier in Allmy im Kopf, wo die Wirtschaft bedauerte, dass die Mehrheit der Zugereisten (also außer Syrer Viele auch aus einigen anderen Ländern) eben doch nicht so qualifiziert war wie erhofft.

Nur mal zur kleinen Richtigstellung deiner Argumente, sorry für OT.

Ausländer per se nerven mich nicht. Eine gewisse Überfremdung in Deutschland jedoch schon. Das heißt, wenn man durch die Stadtzentren und Stadtviertel geht und Kinder wie Erwachsene an einen vorbei laufen, die sich nicht auf deutsch unterhalten, mitunter auch muslimisch Kleidungsstile pflegen, dann nervt das schon ein Stück weit. Ich kann das zwar problemlos tolerieren, aber toll finde ich es am Ende dann doch nicht.

Ich habe nichts gegen die Menschen an sich, fühle mich aber durch das Gesamtbild ein Stück weit fremd im eigenen Land. Erschwerend kommt dann natürlich hinzu, dass sich oft auch Parallelgesellschaften bilden, bei der Deutsche und Immigrierte nebeneinander her leben, was für mich kein Bild einer geeinten Gesellschaft ist.

Manche mögen Multi-Kulti gut und als Bereicherung emfinden, aber bei mir bleibt immer so ein Stück weit die Wehmut, dass man seine eigene Kultur dadurch verwässert anstatt verbessert.

@Nevrion

Bin ganz deiner Meinung. Hätte es wahrscheinlich nie so verständlich formulieren können. :D

Nevrion schrieb:Manche mögen Multi-Kulti gut und als Bereicherung emfinden, aber bei mir bleibt immer so ein Stück weit die Wehmut, dass man seine eigene Kultur dadurch verwässert anstatt verbessert.

Wie lebst und definierst Du denn Deine eigene Kultur? Und wie und wo hindern sie Dich an deren Auslebung?

Kältezeit schrieb:die sind dankbar dafür, anderswo dem Kugel- und Bombenhagel entgangen zu sein

Zumindest ich würde eine differenzierte Berichterstattung bevorzugen.
Ich wusste gar nicht, dass es in Tschechien/Österreich Kugel- und Bombenhagel gibt.

Nach Polen will ja niemand:

http://natemat.pl/138969,nawet-uchodzcy-nie-chca-mieszkac-w-polsce-placza-gdy-dowiaduja-sie-ze-to-nie-niemcy-polska-da-im-bilet-powrotny

(Für diejenigen, die des polnischen mächtig sind; ,,Flüchtlinge weinen, wenn sie erfahren, dass das nicht Deutschland ist)
Nach Polen will niemand. Warum wohl? Wegen dem Kugel- und Bombenhagel?

Deinen Post kann man so nicht stehen lassen, auch wenn er oT ist.

Kältezeit schrieb:Flüchtlingen, die die Deutschkurse, die hierzulande angeboten werden, nicht besuchen, drohen Sanktionen, die auch rigoros umgesetzt werden

Falsch. Ich kenne alleine drei Fälle persönlich, bei denen gar nichts umgesetzt wurde, trotz Verweigerung an einer Teilnahme.
Weitere Fälle sind mir aus meinem Bekanntenkreis geläufig.

Kältezeit schrieb:Meine Erfahrung zeigt, die Meisten wollen arbeiten und zwar so schnell, wie nur irgend möglich.

Welche konkrete Erfahrung hast du denn mit Flüchtlingen bitte? 

Kältezeit schrieb:Die meisten Flüchtlinge sind sehr qualifiziert.

Die Meinungen hierzu gehen stark auseinander. Man findet im Netz dazu die unterschiedlichsten Stellungnahmen.

Pb74 schrieb:Ich kenne alleine drei Fälle persönlich, bei denen gar nichts umgesetzt wurde, trotz Verweigerung an einer Teilnahme.

Da müsste man diese Fälle erstens genau analysieren, warum in diesen fällen keine Sanktionen erfolgten und zweitens diese Fälle in den Gesamtkontext stellen.
Isoliert betrachtet ist so eine Anekdote wertlos.

Pb74 schrieb:Man findet im Netz dazu die unterschiedlichsten Stellungnahmen.

In der Tat. Aber auch das sind eben nur Anekdoten. Erfahrungsberichte, die (in jede Richtung) keinen Wert haben. Sind es Einzelfälle, sind die Rahmenbedingungen korrekt wider gegeben, sind sie überhaupt wahrheitsgemäß berichtet - man weiß es nicht.

scriptum schrieb:Ich wusste gar nicht, dass es in Tschechien/Österreich Kugel- und Bombenhagel gibt.

Fliehen Tschechen und Österreicher?
Das, worauf du an spielst, ist schlicht die Frage, wo es Flüchtlingen in deren Wahrnehmung voraussichtlich am besten gehen wird. Diese Wahrnehmung muss weder den Tatsachen entsprechen, noch wäre es verwerflich, wenn ich dahin zu fliehen versuche, wo ich eine bessere Situation für mich vorfinde.

scriptum schrieb:Nach Polen will niemand. Warum wohl? Wegen dem Kugel- und Bombenhagel?

Vielleicht wegen der dort eher kommunizierten Ausländerfeindlichkeit? Vielleicht wegen der Vorstellung, dass Deutschland für viele der Flüchtenden das Land der Träume ist? Keine Ahnung - um die Motivation der Flüchtenden zu erfahren, müsstes Du Flüchtende fragen.

Nevrion schrieb:Erschwerend kommt dann natürlich hinzu, dass sich oft auch Parallelgesellschaften bilden, bei der Deutsche und Immigrierte nebeneinander her leben

Das würde ich an Deinem Beitrag gelten lassen. Aber in wie fern hindert dich "Multikulti" am Ausüben Deiner Traditionen? Muss der Schützenverein einer Dönerbude weichen? Verschandelt das Kopftuch den Blick auf das idyllische Schwarzwaldpanorama? LEnken  Gespräche auf arabisch am Nachbartisch vom Genuss des Jägerschnitzels ab?

Auch wenn das alles plakativ klingen mag, bleibt die Frage, welche konkreten Einschränkungen ein traditionsliebender Deutscher hierin erfährt.

Multikulti - das schöne Schlagwort :)
Bevor man dafür oder dagegen ist müsste man wissen was es ist - in meinem Fall würde mich mehr die Meinung der Ausländer interessieren als die der Einheimischen.

Wie stellen sie sich das Zusammen vor? Sie wollten unbedingt her, was soll aus Deutschland werden?

Bis man das nicht weiß kann man doch schlecht etwas dazu sagen. 

Ich bin inzwischen immer genervter von den sogenannten "Flüchtlingen". Schon alleine, dass man den Oberbegriff Flüchtling gerne benutzt für jeden der hierherkommt in diesen Zeiten. Flüchtlinge sind für mich Menschen die fliehen vor Gewalt, Folter, weil sie schwul sind oder wegen ihrem Glauben verfolgt werden.

Wenn aber geflohene Menschen kaum angekommen dreist am fordern sind, die Gewalt vor der sie fliehen mitbringen oder massenhaft Frauen belästigen, dann sind das für mich keine Flüchtlinge! Wirkliche Flüchtlinge verhalten sich nicht so, selbst dann nicht, wenn sie traumatisiert sind. Auch lügen sie nicht bezüglich ihres Alters oder ihrer Herkunft.

Anstatt dankbar zu sein für eine Unterkunft, warmes Essen und Kleidung können die sich nichtmal untereinander vertragen.

Man sieht ja was die Folgen sind. Die Rechten bekommen Aufschwung.

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