Suizid als Lösung aller Probleme?

@Mupsie ich stufe Suizid als normal ein, keiner ist gezwungen zu leben


@Waldfreund die Doku mit der Schule für die Vorbereitung auf Hartz4 habe ich auch gesehen xD

@Waldfreund
du sprichst mir aus der emagineren seele;)

-man

können = kann

@Labs
die können einem nicht helfen, es bringt nur was wenn man in eine klinik geht, die arbeiten anders...

@Mupsie

auch dort wurde ich z.b. schon hingesteckt..
& das sogar dann mit meiner einwilligung..

jedoch wenn selbst dies nicht hilft?

wenn man einfach immer wieder zu dem punkt gelangt, es ernsthaft in erwägung zu ziehen?
man gegen diese gedanken nichts machen kann..

gut man kann in eine scheinwelt durch drogen verursacht fliehen,
jedoch holt einen die realität doch immer wieder ein..

@Labs
wenn es danach geht kannst du niemendem mehr vertrauen.du musst unterscheiden können was falsch und richtig für dich ist.ich für meinen teil belese mich mach mich viel in den öffentlichen medien schlau.ohne internet geht garnichts mehr.du musst es vor allen andern zu erst wissen.geh deinen problemen auf den grund.such dir ratsame tips für den alltag.ausgleichsmöglichkeiten.sei kreativ.bitte lass den kopf nicht hängen.ich hab es jetzt auch zum 2. mal geschafft...brauchst du rat...schreib mich an;)

@Labs
warum ist das denn so , was läuft bei dir so schief, dass du ´nicht mehr willst...

ich würde sterben wollen wenn :
Meine eltern und alle die ich liebe sterben....
ich keinen job mehr hätte > sprich nicht mal mehr arbeitskollegen zum reden
kein geld, kein essen........

und nichtmal dann bin ich mir sicher , weil ich würde alles dafür geben, damit es mir besser geht

„einem antidepressiva verabreichen „

Ist das eine Lösung, wenn die Gesellschaft menschenfeindlich ist, sich dann mit Antidepressiva zu betäuben. Dann kannst Du genauso gut Alkohol nehmen. Diese Art von „Therapie“ machen wird ja von einem riesigen Teil der Bevölkerung gemacht. Oder Kaufrausch ( macht sich zu Weihnachten immer gut bemerkbar ), Sexsucht, Spielsucht, Workaholic etc., sind Zeichen einer kranken Gesellschaft.

Gerade depressive oder auch sensible Menschen werden oft von gewissen Menschen als Weicheier abgestempelt. Meist von Menschen die eine dieser von mir genannten „Drogen“ nehmen, anstatt sich dem Problem stellen. Es gibt auch Menschen die einfach nur abgestumpft oder totale Egomanen sind, und überhaupt kein Verständnis für Depressive aufbringen. Die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen ist sowieso in unserer Gesellschaft nicht sehr ausgeprägt. Noch schlimmer ist es in Amerika, da ist es schon Sozialismus, wenn man eine Krankenversicherung für alle einführt.

„Wie kann er denn erkennen , dass es sinnlos ist?...“

Indem jemand nicht einmal in die Nähe seiner Ziele kommt. Und er weiß dass er dort nie hingelangen kann. Wenn ich als Hauptschüler im Plattenbau wohne, und ich weiß das ich da nie raus komme. Nicht mehr die Kraft habe einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, weil ich schon zuviel einstecken musste, und weder Kraft noch Selbstbewusstsein besitze.

Die siebzigjährige Frau, die niemanden hat und das Altersheim fürchtet.

@Waldfreund
ich möchte mir jetz keine vorwürfe wegen meiner krankheit machen müssen...antidepressiva hilft auch leuten mit echten problemen.

@twoface

danke für dein Angebot

ich jedoch sehe mich selber mittlerweile als "Fehler"

ich stehe mir selber immer wieder im weg..
im nachhinein werden einem die Gründe sogar bewusst..
jedoch desto mehr man versucht etwas dagegen zu unternehmen,
desto mehr läuft alles einfach schief ..

selbst mein körper war schon am ende mit seiner kraft..
ich durfte meinen 16. geburtstag z.b. auf der intensivstation einer Herzklinik
verbringen, da ich kurz vorm herzinfakt stand..
ich habe schlafstörungen, da ich mir immer & immer wieder den Kopf nach einem
Ausweg zerbreche.
dadurch jedoch wurde iwann automatisch meine wachschlafphase beseitigt..
selbst wecker mit 3000watt ( bassanlage + pc) höre ich nicht..
man verschläft termine, was dann auf kurz oder lang wieder in gedanken bis hin zu depressionen führt..

er fühlt es,das es auswegslos ist.
erst bleibt ersitzen in der schule.macht seine erste ausbildung und bricht diese ab.
die zweite is ein beschissener unterbezahlter arschkricherjob
den verliert er
mit entsetzen stellt er fest das er in der platte wohnt und arbeitslos ist
mit 25 stempelt er sich selber ab und gibt auch nichts auf das was freunde einem raten.
frust
selbsthass
null perspektive
willkommen in meinem lenen
leute,seit froh das es euch gut geht.ihr wisst das leben zu schätzen?
ich nicht mehr....

@Labs
Text
wie kann das sein?

ich habe schlafstörungen, da ich mir immer & immer wieder den Kopf nach einem
Ausweg zerbreche.
dadurch jedoch wurde iwann automatisch meine wachschlafphase beseitigt..
selbst wecker mit 3000watt ( bassanlage + pc) höre ich nicht..

@twoface

sieh es als eine art Komaschlaaf..
dort verarbeite ich..
resultat man wacht schweißgebadet auf..

ich habe seit meiner kindheit Situationen vor augen die sich einfach nicht
verarbeiten lassen..
ich kriege diese bilder / szenen immer wieder vor augen..

„ich möchte mir jetz keine vorwürfe wegen meiner krankheit machen müssen...antidepressiva hilft auch leuten mit echten problemen.“

Wenn Depressionen kein Problem sind, dann weiß ich nicht. Bitte versteht mich nicht falsch, ich plädiere nicht für Selbstmord, um Gottes willen. Ich möchte nur darauf Aufmerksam machen, dass die Gesellschaft in der jetzigen Form mit dafür sorgt, dass die Menschen keinen Ausweg sehen. Und sie bietet einfach nicht jedem eine Chance.

Und Depressionen müsste eigentlich jeder haben, der ein wenig mitfühlend ist und eine gewisse Intelligenz besitzt. Ich möchte sagen dass Depression auch eine Reaktion auf die reale Umwelt ist, und nicht nur ein Zerrbild eines Kranken. Das ist jetzt eine ziemlich kühne These, aber da ist bestimmt etwas dran.

Viele Menschen werden nicht Depressiv, weil sie ihre „Drogen“ haben. Verlieren sie dann ihren Job etc. haben sie dieselben Probleme. Zumindest beruht ein großer Teil der Depressionen auf reellen Lebensumständen.

Das eigentliche Krankheitsbild der Depressionen geht davon aus, das der erkrankte die Welt nicht richtig ( also zu negativ ) wahrnimmt. Man müsste also Depressionen neu definieren, oder aber einsehen, dass nicht jeder Selbstmörder depressiv ist.

Dennoch liebe Freunde, sollte man Lösungen finden, die das überleben ermöglichen. Neue Ziele definieren. Vielleicht auch egoistischer werden. Andere Dinge finden, die Spaß machen. Nicht immer die gesellschaftlichen Ziele als wichtig empfinden.

@Waldfreund
ich stimme dir bei allem was du schreibst zu.genauso sah ich das auch immer.nur seit einiger zeit glaubt meine ärztin mich mit einer diagnose zu einem therapeuten schicken zu müssen.dabei sind alte dinge die ich eh alleine bewältige doch nicht grund für meine depression.es ist der soziale abstieg.das nichtsnutzgefühl.der leistungsdruck überall.die kühlen schultern und die ausdruckslosen gesichter überall.wenn also alle eine depression haben müssten(wer den vorrauszusetzenden iq mitbringt) leidet auch an einer persönlichkeitsstörung.macht dfas sinn?denn dieses etikett habe ich aufs auge gedrückt bekommen...

@Waldfreund

in dir kann man sich irgendwie wiederfinden..
also so ziemlich zu 100%...
das ist bisher erst einmal vorgekommen & dies war bei vielen
Raptexten des Rappers "Perverz"..

niemals...ich bin "normaler" als manch andere.verdammt das macht mich gerade echt wütend....ich bin raus

@twoface

aber dadurch bist du gegen das System.. wirst also zum Fehler..
es ist ein ewiger Kreislauf..