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Gender-Theorie

2.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Gender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gender-Theorie

07.06.2016 um 00:26
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sollte das der ideale familienentwurf sein und unabänderlich?
Warum sollte man dazu eine brave new world brauchen?
Die Patchworkfamilie wird auch immer normaler, selbiges gilt für alleinerziehende.
Biologisch braucht man, noch, Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen.
Auch Patchwork bestehen aus Vater, Mutter und Kind(ern). Alleinerziehend zu sein ist NICHT das ideal.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man ein Kind alleine großziehen WOLLEN würde.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du hast doch gesagt, das kind sieht das und stellt fragen. ich hab gesagt, die meisten kinder kommen damit gar nicht in berührung erstmal.
Richtig. Müssen sie auch nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Okay, aber warum ist das quatsch, wenn das die beste definition ist, um die innere sexuelle identität eines menschen zu beschreiben?
Weil es absurd ist. Absolut absurd. Wenn es nicht absurd ist, woran merke ich, ob ich genderfluid bin?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ne, von der halte ich nix. Das hab ich beim zocken gelernt.
Dann nenn mir BITTE mal ein Beispiel.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sei dir unbenommen, das anders zu sehen.
Siehst du, auch valide.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil du keine lesbe bist.
Aber was ist, wenn du durch die leute, die du in medien siehst, und auch in deinem umfeld, nicht repräsentiert wirst?
Wäre dir da ein vorbild was so ist wie du dann nicht sehr wichtig?
Bei vielen homosexuellen war das so.
Denke mal, in der Grundschule gibt es nicht so viele Lesben :P Da die Serie bei uns im Kinderprogramm gelaufen ist, wurden einige Sachen herauszensiert.

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07.06.2016 um 00:27
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Was ist eigentlich, wenn dein (kleiner) Sohn sich Mamis (oder wessen auch immer) Make-up klaut und Schminken einfach mal ausprobiert?
Wo ist in der Geschichte die außenstehende Instanz die meinem Kind etwas beibringt mit dem ich nicht einverstanden bin?

Also ich nehme an, du wolltest einen Vergleich ziehen?


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07.06.2016 um 00:29
@insideman

Wir sprachen zunächst mal von nromalität.
Es gibt gegenden, in denen ist allein erziehend 'normaler' als die traditionelle familie.
Aber jetzt erklärt mir mal, warum zwei männer oder frauen weniger ideal sind als ein mann und eine Frau?


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07.06.2016 um 00:30
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber jetzt erklärt mir mal, warum zwei männer oder frauen weniger ideal sind als ein mann und eine Frau?
Zwei Männer oder zwei Frauen können sich nicht fortpflanzen. Also fehlt der biologische Vater oder die biologische Mutter.


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07.06.2016 um 00:31
@insideman
Nirgends.
Ja, ich wollte einen Vergleich ziehen, weil du in meinen Augen sehr harsch und unwillig reagierst, auf ein rein hypothetisches Szenario.
Kinder bekommen in der Schule ja schließlich jeden Tag Dinge beigebracht, die sie a) nicht interessieren; b) die Eltern für fragwürdig halten.

Dennoch sind diese Inhalte dann per se nicht abzulehnen, weil die Kinder (später) ihr Urteil, ob sie das jetzt für sich annehmen wollen oder nicht, ja revidieren können, im Sinne ihrer Selbstbestimmung.

Der Lippenstift ist ja hier nur eine Metapher.


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07.06.2016 um 00:31
@Ahiru

Aber die können kinder adoptieren.
(und bei transsexuellen geht das unter umständen auch biologisch :D)

Zum rest antworte ich später, jetzt ZOCKE ich.


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07.06.2016 um 00:31
@shionoro
Nö ich hab immer nur auf deine Fragen geantwortet.
Ausgelacht werden sie, weil es nicht normal ist für jungs und normalerweise Frauen Lippenstift benutzen.


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07.06.2016 um 00:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber jetzt erklärt mir mal, warum zwei männer oder frauen weniger ideal sind als ein mann und eine Frau?
Das dauert viel zu lange und würdest du ohnehin anders sehen. Wozu also die Mühe?

Reicht doch schon, dass etwas nicht optimal laufen muss, damit ein Kind bei 2 Männern oder 2 Frauen aufwächst.

Das ist nämlich nicht so ideal, wenn ein Kind keine Mama oder keinen Papa hat.

Abgeschlossen.

Wenn du das noch immer anders sieht, dann hast du gewonnen.

Der Preis: Deine Meinung.


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07.06.2016 um 00:33
@shionoro
Du wolltest mir noch was über die sexistischen Spiele erzählen, die du zockst ;P

Ja, man kann adoptieren, aber ich würde eine Adoptivfamilie auch nur als ideal sehen, wenn das Ideal der biologischen Familie wegfällt.


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07.06.2016 um 00:34
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Ja, ich wollte einen Vergleich ziehen, weil du in meinen Augen sehr harsch und unwillig reagierst, auf ein rein hypothetisches Szenario.
Das ist aber nicht gelungen. In dem einen Beispiel wäre es eine außenstehende Person, die meinem Kind etwas beibringen will und im 2ten wäre es mein Kind das von alleine irgendwas ausprobiert.


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07.06.2016 um 00:38
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Ja, man kann adoptieren, aber ich würde eine Adoptivfamilie auch nur als ideal sehen, wenn das Ideal der biologischen Familie wegfällt.
Aber ist das denn wirklich ein Ideal? Wenn man sich die jüngere Sozialisationsgeschichte in der westlichen Welt (und nicht nur da!) so anschaut, dann kommen doch berechtigte Zweifel auf.
Was kann ein Vater einem Kind geben, das eine Mutter nicht kann? (oder andersrum)
Welche speziell "weiblichen" oder "männlichen" Werte sollen das denn sein?


Keine Frage, ein Kind leidet (unter Umständen) darunter, wenn es in einer "nicht-normalen" Familie aufwächst. Aber sicher doch nicht deshalb, weil die Menschen, die seine Eltern (oder halt sein "Elter") sind, weniger Liebe geben könnten.
Da muss man sich dann schon fragen, woran das eigentlich liegt und weiter denken.

Im Übrigen kommt mir oft das kalte Grauen, wenn ich darüber nachdenke, mit welcher Selbstverständlichkeit auch heute noch in den Medien das traditionelle Rollenbild propagiert wird.

Da kann es einem bisweilen schon leicht übel werden. :D
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das ist aber nicht gelungen. In dem einen Beispiel wäre es eine außenstehende Person, die meinem Kind etwas beibringen will und im 2ten wäre es mein Kind das von alleine irgendwas ausprobiert.
Und worin besteht jetzt der schrecklich große Unterschied?
Damit ein Kind etwas ausprobieren kann, muss es ja auch erst einmal Zugang dazu haben.

Das "Beibringen" ist dann der nächste Schritt, wobei es bei diesem Lippenstiftbeispiel ja so ist, dass der (theoretische) Lerngewinn wäre, dass das Kind halt mal sieht, wie man das macht (und es gegebenfalls auch selbst anwendet).
Ist ja mit Kochen z. B. auch nicht anders.

Soll jetzt kein kleiner Junge mehr lernen (oder zumindest gezeigt bekommen) dürfen, wie man kocht?


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07.06.2016 um 00:42
@AliceT
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Was kann ein Vater einem Kind geben, das eine Mutter nicht kann? (oder andersrum)
Welche speziell "weiblichen" oder "männlichen" Werte sollen das denn sein?
Der Vater kann mit seinem Sperma zur Zeugung beitragen, die Mutter bringt es zur Welt.
Und weil die Mutter im Idealfall stillt und auch nicht immer Zeit hat, sich um das Baby zu kümmern, macht das der Vater.
Das Kind ist mit den biologischen Eltern, die sich im Idealfall lieben, ja nicht nur emotional, sondern auch genetisch verbunden.

Was, wenn die Mama alleine ist? Der Vater ist irgendwo, im schlimmsten Fall verstorben, was für die Mutter nicht schön ist. Sie möchte ja eigentlich dieses Glück teilen. Aber nicht nur das Glück, sondern auch die Anstrengungen.
Da gehören nunmal im Idealfall beide dazu.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Keine Frage, ein Kind leidet (unter Umständen) darunter, wenn es in einer "nicht-normalen" Familie aufwächst. Aber sicher doch nicht deshalb, weil die Menschen, die seine Eltern (oder halt sein "Elter") sind, weniger Liebe geben könnten.
Geht ja nicht nur im Liebe geben, nur allein von Liebe wird ein Kind auch nicht groß.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Im Übrigen kommt mir oft das kalte Grauen, wenn ich darüber nachdenke, mit welcher Selbstverständlichkeit auch heute noch in den Medien das traditionelle Rollenbild propagiert wird.
Weil es selbstverständlich ist. Es ist Biologie.


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07.06.2016 um 00:43
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Im Übrigen kommt mir oft das kalte Grauen, wenn ich darüber nachdenke, mit welcher Selbstverständlichkeit auch heute noch in den Medien das traditionelle Rollenbild propagiert wird.
Weil sich vermutlich die Mehrheit der Menschen absolut einig ist, dass es das wünschenswerte Szenario ist, wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, ein Kind bekommen und eine glückliche Familie bilden.

Nicht so toll ist es, wenn sie sich scheiden lassen, wenn einer stirbt, wenn es überhaupt nie eine liebende Familie gegeben hat (ONS zb.) und und und.

Das alles ist negativ.

Und das alles ist Voraussetzung dafür, dass man gezwungenermaßen ein Kind alleine großzieht.

Und wenn 2 Männer ein Kind großziehen, dann hat das auch nicht der Storch gebracht, da muss vorher auch schon einiges schief gelaufen sein.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Soll jetzt kein kleiner Junge mehr lernen (oder zumindest gezeigt bekommen) dürfen, wie man kocht?
Intelligenter werden die Einwürfe nicht. Aber dafür irgendwie hinterlistiger.


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07.06.2016 um 00:45
@insideman
Weil ich vermutlich die Mehrheit der Menschen absolut einig ist, dass es das wünschenswerte Szenario ist, wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, ein Kind bekommen und eine glückliche Familie bilden.
Sehe ich genauso. Was ist daran auch verkehrt?


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07.06.2016 um 00:53
Es ist verkehrt, dass es grenzdebile Idioten gibt die immernoch glauben, Homosexuelle seien Pädophile und wären unfähig Kinder glücklich großzuziehen und ähnliche homophobe Propaganda, das ist verkehrt (meine ich allgemein jetzt).


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07.06.2016 um 01:01
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Das Kind ist mit den biologischen Eltern, die sich im Idealfall lieben, ja nicht nur emotional, sondern auch genetisch verbunden.
Naja, diese genetische Verbundenheit ist halt mystifiziert worden, über Jahrhunderte hinweg - da würde ich jetzt nicht sonderlich viel drauf geben. ;)
Zugegeben, wir sind da alle ziemlich anfällig für, weil sie eben auch die Menschen auf einer hoch emotionalen Ebene anspricht.

Allerdings kann man sich bei dieser Gelegenheit immer wieder mal den hohen Verwandtschaftsgrad des Homo sapiens mit den Menschenaffen ins Gedächtnis rufen; ist ja auch genetisch. :D

Zitat von AhiruAhiru schrieb:Was, wenn die Mama alleine ist? Der Vater ist irgendwo, im schlimmsten Fall verstorben, was für die Mutter nicht schön ist. Sie möchte ja eigentlich dieses Glück teilen. Aber nicht nur das Glück, sondern auch die Anstrengungen.
Okay, das kann natürlich schon Probleme machen. Allerdings keine, die in diesem Umstand an sich begründet wären, sondern samt und sonders durch die Gesellschaft geprägt.
Die Anstrengungen bemessen sich in diesem Fall ja auch daran, wie die finanziellen Möglichkeiten so sind; wie stark das soziale Netzwerk sonst ist, das zur Verfügung steht.

Hier ist es halt so, dass dieses Klischee Vater-Mutter-Kind ja auch vor allem deshalb weniger Klischeebild als vielmehr notwendiges Übel war und immer noch ist, um eine Familie wirtschaftlich tragbar zu machen.
Also, ZUERST war die wirtschaftliche Notwendigkeit da; DANN wurde mystifiziert ("das Kind braucht doch einen Vater/ eine richtige Familie"; solche Sachen halt :D)

Zum Thema "Glück teilen": du sagst es ja schon richtig, es geht nicht nur um Glück, sondern auch vielmehr um die Anstrengungen.
Dass ein Kind reines Glück bedeutet, ist übrigens die nächste Mystifizierung (an der in der öffentlichen Debatte aber glücklicherweise mittlerweile auch schon gerüttelt wird), sondern vielmehr eine bewusste Entscheidung zu dem Annehmen persönlicher Entbehrungen für die Annahme einer großen Lebensaufgabe (zumindest sollte sie das sein).

"Mutterglück" ist dabei auch reine Propaganda; das hat man den Frauen halt jahrhundertelang erzählt, damit sie die gewollte (oder traditionelle) Ordnung nicht in Frage stellen.
Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: Natürlich kann das Mutterdasein glücklich machen, keine Frage. Aber halt auch nur, wenn dabei die Frau nicht in ihrer Auffassung, wie sie dies gestalten möchte, bevormundet wird.

Liebe in ihrer ganzen Komplexität zum Kind und das Suchen eines persönlichen Weges, wie man dies gestaltet, sollten immer dabei getrennt werden, und zwar ganz streng, finde ich zumindest, sonst läuft man Gefahr, dass man (gerade als Mutter) in eine Rolle gedrängt wird, die man gar nicht wollte (und die weder die Mutter noch das Kind glücklich machen kann).
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Weil ich vermutlich die Mehrheit der Menschen absolut einig ist, dass es das wünschenswerte Szenario ist, wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, ein Kind bekommen und eine glückliche Familie bilden.
Naja, aber dann muss man halt hinterfragen, weshalb denn eigentlich? Und wenn nur einer unter Millionen mit diesem Szenario nicht glücklich wird, es gibt den anderen nicht das Recht, ihre Mehrheitsmeinung als allein seligmachenden Lebensentwurf zu verkaufen (geht ja allein schon von der Logik her nicht, da es hier ja um das jeweils individuelle, persönliche Glück geht).
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Intelligenter werden die Einwürfe nicht. Aber dafür irgendwie hinterlistiger.
Bin ja auch ne Frau. :troll: :D


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07.06.2016 um 01:04
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Naja, aber dann muss man halt hinterfragen, weshalb denn eigentlich? Und wenn nur einer unter Millionen mit diesem Szenario nicht glücklich wird, es gibt den anderen nicht das Recht, ihre Mehrheitsmeinung als allein seligmachenden Lebensentwurf zu verkaufen
Doch, so funktioniert das.

Wie willst du sonst überhaupt was verkaufen ? So ist die Welt.


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07.06.2016 um 01:10
Zitat von VenomVenom schrieb:Es ist verkehrt, dass es grenzdebile Idioten gibt die immernoch glauben, Homosexuelle seien Pädophile und wären unfähig Kinder glücklich großzuziehen und ähnliche homophobe Propaganda, das ist verkehrt (meine ich allgemein jetzt).
Schönes Schlusswort für heute, schlaft alle gut. ;)
Gute Nacht.


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07.06.2016 um 01:11
@insideman
Gnahh... bin sicher den Spruch hat schon so mancher Sklave oder Frau gehört. ;)


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07.06.2016 um 01:14
@AliceT
Danke..obwohl meine Wortwahl gegenüber solchen Leuten oft sehr abwertend und aggressiv ist :D Gute Nacht und schlaf gut :merle:


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