Postmortem Fotografie

cute_lenore schrieb:ich fand den Beitrag - den Film und der Gedanke der da hinter steckt eigentlich auch sehr passend-
im Rahmen dieses Threats ;)

Danke ;)

Nun das Postmortem Thema kam ja nur am Anfang des Filmes zu tragen. Aber ich habe es eben auch noch nirgends anders gesehen, also medial aufbereitet.

Mailaika schrieb am 12.06.2019:Ich habe mich jetzt nochmal durch den Thread gegraben und bin überrascht, wie häufig Feststellungen a la “heute gibt es sowas nicht mehr“ auftauchen.

Ich hatte es vor längerer Zeit schon mal geschrieben, das auf "meinem" Friedhof ein Grab existiert, wo auf dem Stein auch eine Fotografie eingearbeitet ist. Die kleine wurde leider nur 2 Tage alt... :( Ich weiß nicht, ob das Bild im Strampler noch zu Lebzeiten oder eher als eine der wenigen Erinnerungsfotos postmortem gemacht wurde.

Das ist nun schon einige Jahre her. Und trotzdem sind immer frische Blumen, Kerzen und Spielsachen dort.

LG
Eye

PrivateEye schrieb:Und trotzdem sind immer frische Blumen, Kerzen und Spielsachen dort.

Wann immer ich auf einem Friedhof bin, zieht es mich wie magisch zu den Kindergräbern. Besonders schlimm sind zwei Stellen, an denen je zwei Kinder einer Familie ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Generell sind gerade Kindergräber immer sehr liebevoll und wunderschön gestaltet und sehr gepflegt. Egal wie alt die Ruhestätten sind.
Auch ich bin so oft es geht an der Stelle, an der meine Tochter "schläft" und lasse ihr eine Kleinigkeit da.
Ihre ersten und letzten Fotos sind kleine Schätze für mich und hüte sie genauso, wie ihren ersten und einzigen Strampler.

Fotos, wie das des kleinen Mädchens oben berühren unglaublich. Ich denke, dass liegt einfach daran dass man unwillkürlich denkt "zu früh, zu früh, zu früh", wohingegen man bei alten und greisen Leuten weiß, dass es einfach der Gang der Dinge ist und der Tod zum Leben gehört. Aber halt zu einem gelebten Leben und nicht zu einem gerade begonnenen.

@Mailaika
Das ist wohl Wahr. Wenn man nicht viele Erinnerungen hat, haben kann, ist ein einziges Foto wertvoller als alles andere.

@PrivateEye
eine Fotografie bei einem Kindergrab ( Baby) ist sehr ungewöhnlich...wie schön, dass auch hier sich Menschen "kümmern" und der kleine Engel nicht vergessen wird.

Mailaika schrieb:Wann immer ich auf einem Friedhof bin, zieht es mich wie magisch zu den Kindergräbern. Besonders schlimm sind zwei Stellen, an denen je zwei Kinder einer Familie ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Generell sind gerade Kindergräber immer sehr liebevoll und wunderschön gestaltet und sehr gepflegt. Egal wie alt die Ruhestätten sind.
Auch ich bin so oft es geht an der Stelle, an der meine Tochter "schläft" und lasse ihr eine Kleinigkeit da.
Ihre ersten und letzten Fotos sind kleine Schätze für mich und hüte sie genauso, wie ihren ersten und einzigen Strampler.

Fotos, wie das des kleinen Mädchens oben berühren unglaublich. Ich denke, dass liegt einfach daran dass man unwillkürlich denkt "zu früh, zu früh, zu früh", wohingegen man bei alten und greisen Leuten weiß, dass es einfach der Gang der Dinge ist und der Tod zum Leben gehört. Aber halt zu einem gelebten Leben und nicht zu einem gerade begonnenen.

ging mir auch schon immer so..wenn ich früher mit dem Fahrrad unterwegs war - so 13 / 14 Jahre alt...habe ich auch oft an einem Friedhof halt gemacht.(die Nachbarorte) ..es war die Ruhe , die Stille, die schönen alten Bäumen, usw, was mich dort hat zur Ruhe kommen lassen..oft bin ich auch zu den Kindergräbern gegangen - unverkennbar - damals - an den weisen Grabsteinen - das war Kindergräbern vorbehalten...schockiert hat mich das Grab von Zwillingen , beide 2 Jahre alt - .also gleicher Geburts- (logisch) aber auch gleicher Sterbetag. Es stand nicht dabei woran sie gestorben sind. (Manchmal steht da ja, durch einen tragischen Unfall o.ä.)
ich weiß auch nicht warum es mich immer zu den Kindergräbern gezogen, hat, vielleicht um zu sehen, wie alt die Kinder wurden,
ja ..immer der Gedanke dabei , mein Gott, viel zu früh aus dem Leben gerissen worden...die Schicksale dahinter einfach.
meine Mutter hat das einmal mitbekommen, und "geschimpft", ich solle mich nicht mit so dunklen Gedanken beschäftigen - das können wohl nur wenige Menschen verstehen.

in Bayern und Österreich ist es ja sehr oft Brauch, Bilder der Verstorbenen an den Grabsteinen anzubringen...oder auch persönliche Dinge...beim Grab eines Bergsteigers, hing sein Halstuch um das Holzkreuz...
wenn ich vor einem Bild stehe, denke ich mir immer, die alte Dame sieht lieb aus, sie war bestimmt eine herzensgute Frau (usw.) es ist eine Art Bezug zu einer Person, die man gar nicht kannte..schöner Brauch..

liebe @Mailaika
mein tiefes Mitgefühl für Dich , egal wie lange es her ist...und ja hüte und bewahre Dir diese Schätze von Deiner Maus. alles liebe

ich habe meinen Vater auch fotografiert, immer mit seinem Einverständnis. Es sind für mich heute zwar noch sehr schmerzhafte aber auch wunderbare Erinnerungen. gut , dass es diese Bilder gibt.

viele Jahre später , ich hatte selber schon ein kleines Kind, waren wir auf einem großen städtischen Friedhof, wir wollten an das Grab des Vaters meines Mannes. (Er starb früh, mein Mann war damals erst 2 Jahre alt, Verkehrsunfall) also weder er hatte seinen Vater richtig erlebt, und ich kannte ihn natürlich nur von alten Bildern. Trotzdem wollten wir mit unserem 3 Monate alten Kind unbedingt an das Grab...- damit er praktisch seinen kleinen Enkel "sehen sollte"...Da kamen wir an einem großen Teil des Friedhofes vorbei , wo es so unendlich viele Kindergräber gegeben hat..das hat mich "geschockt" in dem Ausmaß kannte ich es natürlich , als Landei - nicht - , zumal ich dann auch selbst ein kleines Kind dabei hatte, das konnte ich mir nicht ansehen. Es waren zu viele auf einmal. Zu viele Schicksalsschläge zu viele Eltern die ihre Kinder verloren hatten, das ging irgendwie gar nicht.

yaacool schrieb am 22.02.2011:das is ein bisschen seltsam weil da jemand hinten sitzt

Jemand, Naja, ist wahrscheinlich die Mutter. Früher hat man die Toten auch noch nen Tag oder zwei im Wohnzimmer aufgebart, heute macht man nichtmal mehr den Sarg auf. Ich persönlich bin Fan Letzterem aber ich kann auch verstehen dass sich die Familien bei Kindern wenigstens ein Erinnerungsfoto holen wollten. Fotos waren damals sehr teuer und nicht so schnell geschossen und entwickelt wie heute, da war oft der Tot der nötige Anlass um sich sowas leisten zu können...

musikengel schrieb:Trotzdem wollten wir mit unserem 3 Monate alten Kind unbedingt an das Grab...-

Früher sagte man, dass Schwangere nicht auf Friedhöfe gehen sollten. Es würde dem Ungeborenen Unglück bringen.
Auch sagte man, dass Kinder unter einem Jahr nicht auf Friedhöfe mitgenommen werden sollten, da sie während dem ersten Lebensjahr der Schattenwelt noch näher sind, als der Welt der Lebenden.
Alter Aberglaube.

Auf manchen Friedhöfen gibt es extra Ecken für Kindergräber. Da sind dann natürlich sehr viele nebeneinander, auch wenn es keine Epidemien o. ä. gab. Ist aber icht überall so.

ja die waren eher in extra Ecken...genau wie die Urnengräber..
heute ist vieles durcheinander. und auch Erwachsene bekommen einen weisen Grabstein.

Es gibt hier in der Nähe - in der nächsten Großstadt - einen Friedhof, der steht sogar unter Denkmalschutz, da gibt es sogar noch Gruften, das ist sogar mir etwas unheimlig..in so eine Gruft würde ich dann doch nicht hinuntersteigen..und es gibt großartige Steinmetzkunst (auch etwas "Schönes" auf einem Friedhof) 1,70 m große Engel..unglaublich was die Steinmetze leisten..mit so realem Gesichtsausdruck..
tja. , wie gesagt, nicht jeder versteht so etwas.

Auf dem Friedhof in dem Ort in dem ich aufgewachsen bin, ruht ein Zwillingspärchen, beide litten an einer unheilbaren Krankheit und sind mit 5 bzw 6 Jahren verstorben. Ihre Grabsteine sind richtig bunt und sehen aus wie diese Holzbausteine, die es in großen Eimern gibt. Diese sind gestapelt und sehen aus wie eine Brücke, die kleine Kinder bauen.
Trotz der verschiedenen Farben, wirkt das sehr berührend.

@yaacool

yaacool schrieb am 22.02.2011:das is ein bisschen seltsam weil da jemand hinten sitzt :D

Ich gehe davon aus, dass das die Mutter ist, die ihr Kind fest hält.

Trotzdem gibt es Leute, die vor nichts Respekt haben.

Vor einiger Zeit las ich einen Artikel in dem sich Eltern fassungslos zeigten, dass von den mit Spielzeug oder anderen Dingen geschmückten Kindergräbern immer wieder Dinge gestohlen wurden. Diebstahl auf dem Friedhof ist ja eh ein Thema, aber Kindergräber zu bestehlen ist echt noch heftiger....

Finalist schrieb:heute macht man nichtmal mehr den Sarg auf

Das stimmt nicht. Man kann auch heute noch beim Bestatter, in bestimmten Raeumen auf dem Friedhof oder in laendlichen Gebieten in der Kirche die Leute mit offenem Sarg aufbahren. Muss man natuerlich sagen, dass man das moechte. Auf dem Land ist das sogar Gang und Gaebe.

Thea6 schrieb:Diebstahl auf dem Friedhof ist ja eh ein Thema, aber Kindergräber zu bestehlen ist echt noch heftiger....

Bei uns auf dem Friedhof gibt es ein Feld nur fuer Still- und Fehlgeburten. Da gab es eine Bronzestatue, ein Boot, ca. 1.50 lang mit einem etwa 1.20 grossen Schiffer drin. Die gesamte Statue wurde gestohlen.

@Alarmi
@Thea6
ja Spiegel unserer Gesellschaft...
das muss man aber erst einmal "fertig bringen"...
wie können diese Menschen überhaupt noch in den Spiegel sehen ?

unglaublich, manchmal fehlen einem die Worte.
Da denke ich doch manchmal die Leute hatten früher mehr Charakter und mehr Werte.
ich bin noch in einem Dorf groß geworden, wenn du da als Kind nicht gegrüßt hast, wurde die Mutter angerufen !!
- smile -

wie können solche Menschen überhaupt damit leben ? ...wie schrecklich für die Angehörigen....unglaublich

@musikengel

musikengel schrieb:wie können solche Menschen überhaupt damit leben ?

Warum nicht? Nicht jeder hängt denselben moralischen Prinzipien an. Und so dramatisch ist das Entwenden einer Statue nun auch wieder nicht.

Und wer weiß? Vieleicht war es gerade ein/e trauernde/r Angehörige/r, der/die eine Erinnerung haben wollte.

Hallo zusammen.
Na, dass nun ein Angehöriger die Statue gestohlen hat, kann ich mir so gar nicht vorstellen.

Unser erstes Kind ist vor einigen Jahren am Anfang des zweiten Schwangerschaftsdrittels verstorben. Kurz nach der Beerdigung haben mein Mann und ich versucht, das Grab vorläufig ein wenig herzurichten (der Stein war noch nicht fertig und konnte erst später aufgestellt werden und durch die Jahreszeit konnten wir auch noch nichts pflanzen). Ein paar kleine Engel wurden aufgestellt, frische Rosen und ein wunderschönes Schmetterling - Windspiel wurde an das Bäumchen hinter dem Grab aufhängt.
Zwei Tage später waren nur noch zwei Engel übrig.
Nachdem ich einige neue Dinge auf das Grab gelegt hatte, waren auch diese beim nächsten Mal verschwunden. Insgesamt wurden wir in den ersten zwei Wochen dreimal bestohlen.
Das auf Friedhöfen geklaut wird, habe ich nicht nur selbst erfahren müssen. Auch bei anderen verwaisten Eltern habe ich es leider mitbekommen. Teils wurden da komplett die Pflanzen ausgegraben.
So etwas ist wirklich das allerletzte.

Sorry für das Off Topic, aber das musste einfach raus.

Zur Postmortem Fotografie :
Zwei Wochen vor der Geburt unserer Kleinen wurde festgestellt, dass sie todkrank ist und es völlig ausgeschlossen ist, dass wir es auch nur annähernd zum ET schaffen. Es war nur eine Frage von Tagen, wann ich sie zur Welt bringen würde. In diesen Tagen wurde ich gefragt(von Kollegen, Freunden) , ob ich sie sehen wollen würde. Ich war ziemlich perplex, denn wenn ich entbinde, will ich mein Kind natürlich sehen und halten. Völlig bescheuerte Frage, wie ich fand. Eine Antwort, die ich dann bekam, war :" Oh Gott, das Bild kriegst du nie wieder aus dem Kopf. Tu dir das nicht an." Da musste ich schon schlucken.

Ich hab sie natürlich gesehen, gehalten, geküsst und gekuschelt. So wie das jede frischgebackene Mutter macht. Auch Fotos habe ich mit meinem alten Fotoapparat gemacht (mein Handy hatte damals keine Kamera). Ob das jetzt so üblich ist oder nicht, war mir ziemlich egal. Mir war klar, wenn sie erstmal auf der Welt ist, rennt uns die Zeit davon. Meine Mutter hat Fotos von uns beiden gemacht. Leider sind es nur fünf Stück auf denen überhaupt etwas zu sehen ist. Die Fotos sind überbelichtet ( also so übergelappt)
, das ist leider erst beim entwickeln aufgefallen.
Umso mehr haben mich die Fotos gefreut, die die Hebamme gemacht hat, es sind bestimmt 15 Stück.

Damals wurde mir gesagt, dass in den KH grundsätzlich Fotos von Stillgeborenen gemacht werden. Gerade auch, wenn die Mutter nicht in der Lage ist, ihr Baby nach der Geburt zu sehen. So ist wenigstens eine letzte Erinnerung da.

Für mich sind die Fotos meiner Tochter ein großer Schatz, auch wenn ich nie ihr Gesicht vergessen könnte, bin ich glücklich darüber, sie jederzeit zur Hand nehmen zu können und auch für ihre folgenden drei Geschwister ( die von ihr wissen) wird sie so greifbarer.

Sorry, für den langen Text.

Mein allerliebster Papa ist vor ein paar Tagen verstorben, wir waren nachher bei ihm, aber Fotos hätte ich keine machen wollen, das hätte die wertvollen Augenblicke nur zerstört.

@sylvana

Erst einmal herzlich Beileid zum Verlust Deines Vaters.

Es ist verständlich, dass Du keine Fotos haben möchtest. So geht es vielen Leuten. Aber es gibt eben auch viele Leute, die Fotos machen lassen (der Bestatter fragt gewöhnlich danach) und dann später, wenn es nicht mehr ganz so frisch ist die Bilder hervor holen und dann froh sind sie zu haben. Dann überdecken die Bilder die schönen Erinnerungen nicht mehr und sie sind dann das letzte Kapitel im Leben eines geliebten Menschen zu dem der Tod leider dazu gehört...

off-peak schrieb:Warum nicht? Nicht jeder hängt denselben moralischen Prinzipien an. Und so dramatisch ist das Entwenden einer Statue nun auch wieder nicht.

Und wer weiß? Vieleicht war es gerade ein/e trauernde/r Angehörige/r, der/die eine Erinnerung haben wollte.

ist das jetzt ein Scherz ? das ist nicht nur für ein Kind, eine betroffene Familie sondern für viele, das ist völlig respektlos den anderen Familien gegenüber..
ja nicht jeder hat die gleichen moralischen Prinzipien., leider !! -
dann sollte sich so jemand seine eigene Statue bauen lassen und auf das Grab des Kindes stellen, oder zu Hause in den Garten.
Es kann nicht einfach eine einzelne Person über andere bestimmen - das wäre ja noch schöner -
ich kann auch auf dem Kinderspielplatz nicht ein Klettergerüst abbauen, weil es mir gerade so gefällt...
und Entwenden einer Statue für trauernde Angehörige ist noch dazu völlig pietätlos..
@Sumsala
@sylvana
schicke euch PN

@musikengel

musikengel schrieb:ist das jetzt ein Scherz ? das ist nicht nur für ein Kind, eine betroffene Familie sondern für viele, das ist völlig respektlos den anderen Familien gegenüber.

Ist das jetzt ein Scherz? Dein Post ist ein respektloser, persönlicher Angriff mir gegenüber. Was fällt Dir ein, mir Dein Wertesystem aufzwingen zu wollen? Es dazu benutzen, mich zu diffamieren, nur weil Dir meine Meinung nicht passt? Und dann scheinheilig Betroffene, die Du gar nicht kennst, von denen Du auch nicht weißt, wie sie fühlen, vorzuschieben, während Du gleichzeitig mich angreifst.
Und noch meinst, Du wärst besonders moralisch.
Nein, bist Du nicht. Du bist überheblich.

Sagenhaft. Scheinheilig auf zuckersüß machen, aber Gift spritzen. Auf der einen Seite Respekt vor Toten zu heucheln, aber auf der anderen hast Du hast keine Hemmungen, Lebende, die mit Dir gerade reden, zu attackieren. Wie wäre es, versuche es zur Abwechslung mal mit Respekt vor Lebenden. Denen nützt er nämlich noch.

Kennst Du mich? Weißt Du, ob ich nicht auch betroffen wäre, aber halt anders denke oder fühle? Ich bin nicht verpflichtet, vor Rührseligkeit zu platzen, nur weil das Deinem Weltbild entspricht.
Tu Deine Meinung kund, aber ohne dabei auf andere herab zu blicken, Du bist nicht das Maß der Dinge.
Ich verbiete mir daher Deine Frechheiten.