Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

@noRdiC
Bei mir bezieht sich die Erfahrung auf Freunde und Schulkameraden, habe selbst nur einmal einen Zug versucht und war nichts für mich. Aber hast mit dem was du schreibst verdammt recht.
Habe das bei meinen Freunden auch gemerkt, das sie wenn man sie auf dem exzessiven Konsum ansprach und ihnen sagte ob es nicht besser sei weniger zu kiffen, sie aggressiv und ablehnend reagiert haben, halt Typische Reaktionen eines Süchtigen.

@devil81sz

So ist es leider immer, die Süchtigen versuchen halt den Spieß umzudrehen und suchen die Fehler bei den anderen die nicht tolerant sind, oder spießig oder was auch immer gerade passt.
Ich kanns ja auch verstehen. Letztendlich ist es ja so als würde man einem Kind den Teddy wegnehmen... Das Kind würde sich auch wehren.
Ist nur normal diese Reaktion. Umso besser, das einige Menschen von selbst wach werden und es selbst merken.

Mal nebenbei ich hab früher auch gekifft! Ohja! Allerdings nur 1 mal. Ich hatte davon solche Halluzinationen, dass es mir eine große Lehre war nie wieder Drogen anzufassen. Ich hatte Todesängste. Mag sein, dass mein Cannabis damals gestreckt war mit was weiß ich.... Umso besser, hat mir in die Karten gespielt nie wieder Geld und Zeit damit zu verschwenden ;)

@noRdiC

Zuerst unterstellst du mit dich mit fail zu beschimpfen dann schreibst du selbst "Falsch" *gg

Du hast deine Meinung ich meine.
Du nimmst dir heraus Substanzen als Nichtdrogen (die aber Drogen sind) zu bezeichnen und bezeichnest andere als Grundsätzlich gefährlich.

Du verwehrst dir jeden Umgang mit Menschen die Drogen Konsumieren ohne zu wissen was die wirklich machen. (Wenn du zumindest annähernd so alt bist wie ich hat dich zumindest schon ein Arzt behandelt der sich ab und zu mal im Medikamentenschrank selbst bedient)
Du kennst natürlich auch keine Sportler die trainieren bis die Körpereigene Drogenausschüttung zuschlägt.
Du Konsumierst natürlich auch keine Produkte bei deren Entwicklung oder Erzeugung aus welchen Gründen auch immer Drogen konsumiert werden.
Ausserdem lebst du natürlich auch in einem Staat, Land, Landkreis, Gemeinde wo die Regierenden nie Drogen zu sich nehmen.
Und nun zum thema: ist Cannabis gefährlich?

Ja ist es!
Autofahren ist gefährlich, die Arbeit am Dach ist gefährlich, Rafting ist gefährlich, ja sogar Schlafen kann gefährlich sein.
Trotzdem setzen wir uns täglich einer viel zahl an Gefahren aus, manche Bewusst, manche Unbewusst, manche gewollt manche ungewollt.
Wenn ich in die Oper will muss ich mit einem Fahrzeug dahin weil der weg zu weit ist, dito in die Eishalle. Dadurch nehme ich ein Risiko auf mich das nicht notwendig wäre. Wenn ich zu hause als Entspannung einen Joint rauche nehme ich auch ein Risiko auf mich. Als Belohnung bekomme ich in der Oper ein Musikerlebniss, in der Eishalle (hoffentlich) gutes Hocky und beim kiffen einen Rauschzustand der mir gefällt.

Also ich kenne mich jetzt nicht besonders damit aus :D

Hab jetzt keine von den Antworten angeklickt, weil ich eigentlich keiner Meinung von diesen drein wirklich bin.

ich denke aber, dass man auf jeden Fall die Finger davon lassen sollte.
Ein starker Mensch greift eigentlich sowieso nicht zu solchen Mitteln...

Ich vermute mal, dass die Menschen sich irgendwann darin verlieren und den Zugang zur irdischen Welt verlieren...
und noch gefährlicher kann es aus meiner Sicht eigentlich nicht werden...


LG Roxy :)

@RoxyBane
Also kiffen nur "schwache" Menschen?

@noRdiC
Ja da kannst froh sein, habe schon genug Leute gesehen die zugrunde gingen und alles fing mit kiffen an. Leider haben einige den Absprung nicht geschafft und habe erst vor Kurzem erfahren das ein Mitschüler au meiner Klasse sich den goldenen Schuss gesetzt hat.
Viele die extrem kiffen verdrängen wohl die Gefahr, denn viele die später harte Drogen konsumieren haben mit kiffen angefangen und das volle Programm an Drogen am Ende durch.

@sanatorium
Es ist egal welche Drogen man konsumiert, wenn man davon nicht los kommt und sich nicht eingesteht das es einem schaden kann, ist das durchaus schwäche.

@devil81sz
Ja, das schon, aber man ist kein schwacher Mensch, weil man anfängt zu Kiffen, oder weil man kein Bock hat aufzuhören, weil man keine Nachteile daraus zieht, oder Nachteile in Kauf nimmt ;)

@noRdiC
Klar jeder der nicht deiner Meinung ist muss natürlich ein "Süchtiger" sein. oO

Nur mal als Denkanstoß:es gibt für manche Menschen wichtigeres als nur immer und ständig auf ihre Gesundheit zu achten.
Ich denke mal du musst hier niemandem erklären , das Drogen generell eher gesundheitsschädlich sind (die einen mehr die anderen weniger) , nur

noRdiC schrieb:Ich kanns ja auch verstehen. Letztendlich ist es ja so als würde man einem Kind den Teddy wegnehmen...

wie reagierst du denn wenn dir jemand sagt du sollst Dinge nicht mehr tun , die dir Spass machen?

noRdiC schrieb:Mal nebenbei ich hab früher auch gekifft! Ohja! Allerdings nur 1 mal. Ich hatte davon solche Halluzinationen, dass es mir eine große Lehre war nie wieder Drogen anzufassen.Ich hatte Todesängste.

Erklärt ja recht gut deine Scheuklappenschneckenhausansicht zum Thema Drogen.
Ist ja auch dein gutes Recht für dich selbst zu entscheiden keinerlei Drogen mehr anzufassen.
Aber unterstelle doch nicht jedem der experimentierfreudiger ist direkt eine Sucht.

noRdiC schrieb:So ist es leider immer, die Süchtigen versuchen halt den Spieß umzudrehen und suchen die Fehler bei den anderen die nicht tolerant sind, oder spießig oder was auch immer gerade passt.

Der Meinung bin ich auch.

Nur ist nur ein Bruchteil der Konsumenten von Drogen süchtig. (Und damit meine ich alle Drogen, nicht nur solche die du als solche bezeichnest)

@sanatorium
Ein schwacher Mensch muss man dafür nicht sein, aber eine Sucht ist leider für viele schwer zu bekämpfen. Dabei ist es ja egal was für Drogen man nimmt, ob nun legale oder illegale, davon los kommen schaffen nur jede die wirklich über einen starken willen verfügen.
Leider sind dann die meisten die Drogen konsumieren und süchtig sind, doch zu schwach um es für immer bleiben zu lassen. Ob man deshalb von einem Schwachen Menschen reden kann, ist schwer zu sagen.

@sanatorium


ich würde sagen es macht nur eine bestimmte Sorte Mensch... oder vielleicht in einer bestimmten Phase

klingt zwar irgendwie arrogant aber naja :D : ein "starker Mensch" hat das glaube ich nicht nötig bzw er braucht es nicht und kommt auch anders klar...

Warscheinlich ists wie bei stinknormalen Rauchern , die militanten Ex-Raucher sind die schlimmsten. :D

@RoxyBane
Ich habe das Kiffen aus Experimentierfreude, Neugier und aus Spaß angefangen, nicht um mit irgendetwas klar zu kommen^^ Aber naja, wahrscheinlich bin ich ja echt nur eine bestimmte Sorte Mensch, der so etwas nötig hat :D

@devil81sz
Da stimme ich dir zu.

@KellerTroll

Du dramatisierst grad ungemein!

Wenn ich Tee als "nicht Droge" tituliere hängt dass damit zusammen, dass ein Teebeutel Pfefferminztee mich nicht sofort in einen Rauschzustand versetzt in dem ich in meinem Handeln eingeschränkt bin. Desweiteren entwickele ich keine Abhängigkeit von Tee "OMG heute noch keinen Tee getrunken, ich zitter überall"

Ich sagte am Anfang schon, dass ich mir nicht den kompletten Umgang mit Drogensüchtigen verwehre, laut euren merkwürdigen Ansichten wäre ich dann alleine auf dieser Welt.
Aber mit leuten die mehr konsumieren als Tee, Kaffe, Nikotin und Alkohol habe ich nichts zu tun!
Würde sich n Kumpel von mir n Tütchen anstecken, ich würde aufstehen und gehen...
Würde er sich regelmässig n Tütchen anstecken würde ich die Freundschaft kritisch überdenken denn ich WEIß wie das weiter geht durch einen anderen Schulfreund von damals. Erst nur ab und zu bisschen Gras. Dann jeden Tag zugeballert damit, Freunde damit infiziert... Irgenwann wars nicht mehr genug, er fing an zu koksen und hat mir auch mal Xtasy ins Getränk gemischt.
Grenze DEFINITIV überschritten.
Seitdem halte ich mich von solchen Menschen fern. Es bringt nichts mit ihnen darüber zu reden (sieht man hier ja auch, es wird verharmlost und man wird selbst als intollerant dargestellt).
Die Leute können da leider nur selbst aufwachen.

Ich bin 25, falls es dich interessiert und ich bin mir sicher, dass mein Arzt sich nichts selbst reinpfeifft.
Mir ist auch durchaus bewusst, dass der Körper eigene Drogen ausschüttet. Aber das ist sinnvoll und nicht nur zum high werden. Wenn dir n Bein abreißt, stehst du unter Drogen um diese Schmerzen überhaupt ertragen zu können.
Wenn du deinen Oberschenkel trainierst werden Drogen ausgeschüttet um den Muskelwachstum anzuregen.
Aber es wird bestimmt nicht ramdom einfach Cannabinoide ausgeschütet damit du ne lustige halbe Stunde vor dir hast.

KellerTroll schrieb:Du Konsumierst natürlich auch keine Produkte bei deren Entwicklung oder Erzeugung aus welchen Gründen auch immer Drogen konsumiert werden.

Es ist schwer heute noch Produkte zu konsumieren die nicht manipuliert werden. Selbst Bio Produkte sind nicht immer einwandfrei. Aber darum gehts auch nicht, denn ich rede haupsächlich von der eigenen Psyche. Von der Abhängigkeit von Drogen. Wenn ich mir ne Wurst kaufe und die Kuh stand vorher unter Drogen damit sie saftiger ist, kaufe ich ab dem Datum des Verzehrs Gott sei Dank nicht ausschließlich die selbe Wurst.

KellerTroll schrieb:Ausserdem lebst du natürlich auch in einem Staat, Land, Landkreis, Gemeinde wo die Regierenden nie Drogen zu sich nehmen.

Ich hoffe es nicht und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Letztendlich hat das aber auch nichts mit meinem Verhalten mit Drogen zu tun, das ist deren Problem und schlimm genug wenn es so ist.

KellerTroll schrieb:Autofahren ist gefährlich, die Arbeit am Dach ist gefährlich, Rafting ist gefährlich, ja sogar Schlafen kann gefährlich sein.
Trotzdem setzen wir uns täglich einer viel zahl an Gefahren aus, manche Bewusst, manche Unbewusst, manche gewollt manche ungewollt.

Stimmt, autofahren ist gefährlich. Es gibt viele gefährliche Dinge im Leben. Aber unser Leben und auch das von anderen Menschen zusätzlich mit Drogen zu gefährden halte ich für unverantwortlich.
Ein Risiko auf das gern verzichtet werden darf.

@sanatorium wenn man denn dann auch wieder rauskommt xD und das tun viele eben nicht...
Das ist es ja, ich finde in so eine Gefahr sollte man sich nicht aus Neugier bringen.

RoxyBane schrieb:ich würde sagen es macht nur eine bestimmte Sorte Mensch... oder vielleicht in einer bestimmten Phase

Ich hoffe dieser Glaube hält sich noch lange.
Ist aber nicht so, Drogenkonsumenten und damit auch Kiffer gibts in allen Gesellschaftschichten.
Erwischt werden immer nur die gleichen, und die sollten wirklich die Finger davon lassen.....

@RoxyBane
Wieso denn rauskommen? Ich habe das Kiffen ja nicht angefangen mit dem Ziel wieder aufzuhören, sondern ich dachte mir: "Wenn ich es geil finde, dann mach ich weiter... Wenn nicht, dann lass ich es eben"
Und ich Kiffe bis heute noch, lebe noch und hatte noch nie Nachteile draus gezogen, also wofür "rauskommen"? Wir reden hier nicht von Hero.

@KellerTroll diese "Sorte" um es so zu sagen, gibt es ja auch in jeder Schicht.

wenn du eine party einschläfern willst verteil einfach ein paar tüten. ne ernsthaft kiffen ist eine jugenddroge und war noch nie mein fall.

@RoxyBane
Es gibt übrigens keine Sorten von Menschen, wir reden hier nicht von irgendwelchen Produkten aus dem Supermarkt. Den Mensch als Individuum ansehen... So schwer? ;)