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Islamistisches Forum

351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Heftig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islamistisches Forum

20.05.2011 um 11:28
@Wolfshaag
Du sagst also dass die moslems 650 Jahre hinter dem Christentum herhinken und erachtest es trotzdem nicht als gefährlicher?
Ich sehe da einen gewissen widerspruch.

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20.05.2011 um 11:31
Zitat von HarlechHarlech schrieb:Das ist etwas das ich noch nie so recht begriffen habe. Shiiten, Sunniten, Wahabiten, das sind ne ganze Reihe von Strömungen, welche davon radikalisert sich denn nun? Die Shiiten scheinen es nicht zu sein!?!?
Diese "Radikalen" findet man am häufigsten (sogar fast ausschließlich) in den Reiher der Salafis, was aber nicht bedeutet, dass grunsätzlich alle Salafis solche extremradikale Ansichten vertreten.
Zitat von HarlechHarlech schrieb:Leider ist das negative Bild des Islam schon recht verbreitet, ohne das das geschürt werden müsste. Ich erinnere mich an die Niederbrennung verschiedener Kirchen im nahen Osten.
Ich für meinen Teil weiß, dass nur ein niedriger Prozentsatz der Muslime bereit sind sich durch "Taten" Gehör zu verschaffen, leider prägt dieser Prozentsatz die Sicht der restlichen Gemeinschaft auf die Muslime.
Ja, leider gibt es auch viele Muslime, die Unrecht begehen. Das liegt aber nicht am Islam, sondern am Unverständnis vieler Muslime. Es gibt eben Muslime, die haben sich ihre falschen Gelehrten zu Göttern genommen und folgen ihnen blind in absoluter Unterwürfigkeit, ohne sich selbst Gewissheit zu verschaffen, ob das, was sie tun überhaupt richtig ist. Das ist alles etwas, das mit den Lehren des Islams nicht vereinbar ist. Und leider werden mit voller Absicht meist auch nur Negativbeispiele und schlechte Nachrichten in den Medien vom und über den Islam gezeigt, um das Bild des Islams weiterhin zu beschmutzen und die Leute vom Islam fernzuhalten und sie zu bitteren Feinden des Islams zu machen.

Denn der Islam stellt eine Gefahr für dieses System dar, womit ich nicht die Demokratie und Freiheit meine - die hier sowieso nicht real existent sind, die man uns aber immer versucht einzureden -, sondern vorallem das ganze korrupte kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf die Zinsknechtschaft aufbaut, die Menschen versklavt und manipuliert. Gier, Egoismus, Neid, Unmoral, Ausbeutung ist alles nicht mit dem Islam vereinbar, sind aber alles Auswüchse unseres Systems.

Aber ich schweife ab...

Ahlu-Sunnah.com ist jedenfalls ein Schundforum, welches man meiden sollte.


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20.05.2011 um 11:35
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Denn der Islam stellt eine Gefahr für dieses System dar, womit ich nicht die Demokratie und Freiheit meine - die hier sowieso nicht real existent sind, die man uns aber immer versucht einzureden -, sondern vorallem das ganze korrupte kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf die Zinsknechtschaft aufbaut, die Menschen versklavt und manipuliert. Gier, Egoismus, Neid, Unmoral, Ausbeutung ist alles nicht mit dem Islam vereinbar, sind aber alles Auswüchse unseres Systems.
und genau diese einstellung kann und werde ich nie verstehen.


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20.05.2011 um 11:37
@interrobang

Was wirst Du nicht verstehen? Dass dieses System ungerecht und falsch ist?


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20.05.2011 um 11:38
@Fidaii
Das Muslime über ein System herziehen in welchen sie teilweise mehr Freiheiten haben als in "Muslimischen" Ländern.


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20.05.2011 um 11:41
@drachim
Ich weiß, was Du meinst, aber egal wie fundamental ein fanatischer Muslim auch sein mag, er wird nicht drumherum kommen, sich mit der globalisierten Welt und ihrem Informationsnetz, bzw. Möglichkeiten abzufinden.

Ich meine nicht, dass die Mehrheit der Muslime, noch im Mittelalter leben, sondern lediglich, dass die religöse Anpassung an die veränderte Welt noch nicht stattgefunden hat. Nicht umsonst möchten die Radikalen ja am liebsten zurück zu mittelalterlichen Zuständen.

Und sicher meinte ich auch nicht, dass der Islam noch 650 Jahre Zeit hat, um sich anzupassen, denn die Fragestellung, bzw. die Gefahr des "Clash of Cultures" ist ja jetzt aktuell.
Ergo muss die Problemlösung auch möglichst zügig folgen.

Wir sehen ja aktuell auch große Umwälzungen innerhalb der muslimischen Welt, fraglich bleibt aber welche Richtung gewinnen wird, ein säkuralisierter Islam, oder ein eher Fundamentaler.
Sollte sich der fundamentale oder orthodoxe Islam mehrheitlich durchsetzen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Konfrontation zu suchen, um sich nicht selbst ad absurdum zu führen.
Und das widerrum wird zu einer Zwangssäkurilastion führen, weil die Menschen dann nach viel Blut und getöteten Unschuldigen einsehen werden, dass das keine Religion der Welt wert ist und das auch der Prophet das sicherlich nicht so gewollt, oder gemeint hat.
Ergo ein fundamentaler Islam ist auf lange Sicht nicht lebensfähig, folglich muss er sich säkularisieren, ob nun freiwillig, oder nicht.


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20.05.2011 um 11:42
@interrobang

Ich sag ja nicht, dass alles hier schlecht ist. Man muss das Gute und das Schlechte bekennen.
Das Schlechte hab ich oben erwähnt.

Und es ist nunmal so, dass unser kapitalistisches Zinsknechtschaftssystem, und deren Kinder wie Profitgier usw. nicht mit dem Islam, ja, mit allem Vernünftigen und Richtigen, vereinbar sind.

Schau dir doch an, dass sich alles nur ums Geld und den Profit dreht und uns das alles versklavt.
Solange die Profitgier über der Vernunft steht, wird es hier nie Gerechtigkeit geben.


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20.05.2011 um 11:45
@Fidaii
Und das kann deiner meinung nur durch einführung der sharia gelöst werden? Die Idee des Komunismus bestand auch darin diese Probleme zu lösen und ist gescheitert. Was sollte sich ändern?


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20.05.2011 um 11:48
Manchmal frag ich mich: Sind diese Muslime so was von Dumm? Ich mein nicht einfach Dumm, sondern wirklich krass Dumm? :D

Einer, der sich Muslim nennt, sollte im Laufe seines Lebens sich selbst über seine Religion Islam informieren. Irgendwann soll dann der Zeitpunkt kommen, wo man ein Gefühl entwickelt, wie man als Muslim sich verhalten soll und wie man Menschlich denkt. Wenn dann solche fragen wie: "Darf ich meinen netten Nachbarn grüßen?", kommen dann ist das ein Beleg, das der nicht kapiert hat, was es heißt, als Muslim zu sein. Der hat noch nichteinmal die Biographie von Mohammad gelesen, sonst würde es das nicht einmal fragen.
Oder die frage, darf die Frau Post entgegennehmen: Klar darf sie es, solange sie sich islamisch Verhält und dementsprechend Verschleiert, d. h. nicht gleich zu einer Mumie werden oder so.^^

Im Grund wird das Gesellschaftssystem der Muslime ja darauf aufgebaut, das das Staatswesen und alles drum herum nach Islamischen Wertevorstellungen errichtet ist. Das ist das Problem, weshalb fragen auftauchen, wenn ein Muslim nicht mehr in einerm Islamischen Staat lebt. - Da frag ich mich doch: Warum kommst du her?

@interrobang
Meinungfreiheit, Religionsfreiheit, Menschenwürde etc. etc., darüber regt sich doch keiner auf oder befindet es als etwas schlechtes. - Das Ungerechte in unserer Schein Demokratie ist doch in erster Linie das Wirtschaftssystem, sie zielt gerade zu förmlich auf die Gier, Unsättlichkeit, Ungerechte Verteilung, ... . Das Wirtschaftssystem wird das verderben der Menschheit sein. Gewinnmaximierung, Aufwandsminimierung, Kostensenkung, ..., ... Lobbies ... lernt man alles in BWL/VWL. :D

Schön, das es sowas wie Wirtschaftsethik gibt, hat sich aber irgendwas an den Grundeinstellungen der Wirtschaft geändert?


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20.05.2011 um 11:49
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Die Idee des Komunismus bestand auch darin diese Probleme zu lösen und ist gescheitert.
Frag dich mal, warum der Kommunismus gescheitert ist. Mal davon abgesehen, dass die kommunistischen Führer auch meist korrupt waren und schon das ein Grund für das Scheitern war und ist, ist der Kommunismus vorallem daran gescheitert, dass er sich gegen den Kapitalismus nicht durchsetzen konnte, weil die Mehrheit der Menschen dem Kapitalismus ergeben sind und weil der Kommunismus massiv bekämpft wurde. Hätte die Mehrheit der Menschen sich dem Kommunismus angeschlossen, wäre er auch nicht gescheitert, so einfach ist das. ;)

Aber das hat ja jetzt nicht wirklich etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun, weshalb ich jetzt vorschlagen würde, dass wir die Diskussion darüber hier in diesem Thread beenden.

@interrobang


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20.05.2011 um 11:51
@Fidaii
@Repulsor
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Aber das hat ja jetzt nicht wirklich etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun, weshalb ich jetzt vorschlagen würde, dass wir die Diskussion darüber hier in diesem Thread beenden.
stimmt ;)


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20.05.2011 um 12:26
@Fidaii

Das ist so nicht richtig.
Der Kommunismus wie er real existierte war dem Kapitalismus als wirtschaftliches Konzept unterlegen.
Richtig ist natürlich auch, dass die Führung oft sehr korrupt war.
Aber selbst wenn alle welt hätte kommunist sin wollen, gescheitert wäre es trotzdem früher oder später.
Einen vernünftigen wirtschaftlich tragbaren Kommunismus hat es leider noch nie gegeben.


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20.05.2011 um 12:37
@Contragon

Bei mir brauchst Du das nicht zu befürchten. Überhaupt haben hier alle meine Aussage falsch verstanden. Ich bin zwar weder pro noch contra Islam (ich bin einfach religionsuninteressiert), aber ich bin contra dieses ständige künstliche neu aufregen, wenn man irgendwas über den Isalam aufgeschnappt hat. Irgendwann muss man doch mit den Tatsachen vertraut sein oder? Und nicht jedes Mal von Neuem überrascht tun. Formuliert lieber gleich die Konsequenzen, die ihr daraus schließen wollt, dann kann man ohne Umschweifen direkt darüber diskutieren.

Mit anderen Worten, ich hasse Leute abgrundtief, die sich künstlich aufregen um gegen etwas Stimmung zu machen.


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20.05.2011 um 12:49
@japistole
Zitat von japistolejapistole schrieb:Mit anderen Worten, ich hasse Leute abgrundtief, die sich künstlich aufregen um gegen etwas Stimmung zu machen.
Geht mir nicht anders.^^
Aber deswegen hasse ich die Leute nicht, sondern hasse nur diesen einen Charakter. ;)


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20.05.2011 um 12:53
Nein ich hasse sie, weil das so eine effektive Waffe ist und diese Leute sie gezielt einsetzen. Die Menschen lasssen sich leicht beeinflussen. Wenn jemand entsetzt über etwas ist, dann muss es natürlich etwas gaaanz schlimmes sein, obwohl ich mir dieser Sache schon seit Ewigkeiten bewusst bin. Das ist nichts weiter als die unterste Form von Meinungsmache.


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20.05.2011 um 14:29
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Kommunismus wie er real existierte war dem Kapitalismus als wirtschaftliches Konzept unterlegen.
Richtig ist natürlich auch, dass die Führung oft sehr korrupt war.
Aber selbst wenn alle welt hätte kommunist sin wollen, gescheitert wäre es trotzdem früher oder später.
Einen vernünftigen wirtschaftlich tragbaren Kommunismus hat es leider noch nie gegeben.
ja aber wenn die mehrheit kommunistisch währe währe es wieder die überlegene Wirtschaftsform.
Es gab viel zu wenig sozialsiten sonst hätten sie sich durchgesetzt wenn ihre Führungen nicht so korrupt währen.(vielleicht)
Aber kommunismus gab es noch nie,
das ist sozialismus gewessen.

Der Islam wird aber von den Medien wirklich zu schlecht dargestellt.
Den wie @Fidaii schrieb er lässt sich nicht gut mit unserem System verbinden.

Off-Topic: Ich finde es immer wieder erstaunlich das ide Lehrer in den schulen sagen kommunismus, und wenn man sie dan anspricht das es sozialismus ist sagen sie:
"Das ist im Grunde das gleiche"


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Islamistisches Forum

20.05.2011 um 15:48
Weil's auch hier gut passt und sich alte Leute ohnehin dauernd wiederholen:

Da ich mich nicht vor "dem Islam" fürchte, sehe ich auch keine Notwendigkeit, irgendwas gegen ihn zu unternehmen. Warum auch. Mir geht's doch prima damit, denn bislang brachte sich "der Muslim", in seiner Daseinsform als Sunnit oder Schiit, gern auch der Kurde, beispielsweise im Irak ganz gerne selbst um, wenn er es, wie im vorherigen Iran-Irak-Krieg nicht gleich vorzog, ganz offiziell dem Glaubensbruder mit Waffengewalt zu zeigen, wer hier wem was zu glauben hat.

Glücklicherweise (für "uns") bringt der Muslim sich also offenbar überwiegend selbst um. Heisst das deshalb eigentlich "Selbstmordbomber"? Auch in der Türkei schlagen sich Bergtürken und Talkurden (oder umgekehrt) gern mit allerlei Mordgerät "Made in Germany" die Köpfe ein. Das matscht so schön und bringt uns jede Menge Arbeitsplätze und Steuergelder. Feste, Jungs, macht nur weiter so, ihr bekommt schon noch alles kaputt, möchte man den Völkern "weit hinten in der Türkei" zurufen.

Nein, nicht EINE Religion ist terroristisch - sondern ALLE!

Da hat der Islam (leider) keine Sonderstellung. Der einzige Unterschied zwischen christlich motiviertem Morden und islamisch motiviertem Morden ist, rein historisch betrachtet, dass der Christ nicht nur seinesgleichen, sondern vordringlich Andersgläubige zur Hölle schickt, vom Sachsenschlachten bis zum Holocaust, von der Indianerausrottung bis zur Sklaverei.
Sein Bruder im Ungeiste, der Muslim, bringt da lieber erst mal Gleich- oder Ähnlichgläubige um. Der Schiit knallt den Sunnit weg, beide zusammen den Kurden oder Turkmenen, gern auch umgekehrt., nach dem Motto "Ein Pfund Dynamit für den Schiit!".
Clanstreitigkeiten, Sippenkonflikte, Blutrache - alles das, was dank des einzig wahren Glaubens ja als überwunden galt, seit der Kain dem Abel seine Vorstellungen von Brüderlichkeit einknüppelte, kriegt ein neues Mäntelchen umgehängt und dient nicht mehr allein der individuellen Profitmaximierung sondern der Ehre des einzig wahren Gottes.

Kennt man doch irgendwo her? Ja, von Christens lernen, heisst siegen lernen!
Besonders in der Disziplin Mord und Totschlag, Plünderung und Vergewaltigung.

"Wahre" Gläubige gibt es in keiner der kriminellen Vereinigungen, die unter dem Markenzeichen "Religion" firmieren. Es gibt kein richtiges Leben im falschen!

In manchen Weltgegenden scheint das Sichgegenseitigumbringen so eine Art folkloristische Tradition oder religiöse Gewohnheitsübung darzustellen. Wäre es nicht sinnvoller, solche Gegenden komplett einzuzäunen, jede Menge Waffen dorthin zu verhökern und nach ein paar Jahren mal 'ne Aufklärungsdrohne 'rüberzuschicken, auf der Suche nach "Last Man Standing".
Mögen doch afghanischer Ziegenhirt und Opiumbauer ihre unterschiedlichen Koran-Interpretationen mit allen Kalibern untereinander diskutieren,ebenso wie Kurde/Schiit/Sunnit sich den Irak schöner und leerer bomben dürfen.

Da wie andernorts bringt Bruder Muslim munter Bruder Muslim um (Schwester natürlich auch) und kauft sich seinen Ballermann beim grossen Satan, dem westlichen Grosshändler für Totmacher aller Art. H & K fährt Sonderschichten und dankt Allah dafür auf Knien.
Da wird lustig Stammes- und Glaubenskrieglein gegeneinander geführt, dass man nicht vor der Glotze vor finsteren Islamerer zittern sollte, sondern sich freuen möcht', dass er sich gegenseitig endlöst und quasi nebenbei unser Bruttosozialprodukt steigert.

Genau so sieht es doch aus, wenn man hinter die Dinge schaut.

Okay, Ring frei zur nächsten Runde, wer ist dran? Türke vs. Kurde? Iraner vs. Iraker? Sunnit vs. Schiit? Taliban gegen Turban? Nur nicht so drängeln. Jeder nur einen Sprengstoffgürtel. Im Paradies gibt's 'ne Runde Jungfrauen für alle. Bis dahin wünsche ich Euch noch eine Bombenstimmung.




Und was die von Regierung und Nebenregierung (BILD) oft und gern zitierte Terrorgefahr angeht: Hierzulande ist es schon wie in den USA, alle Tage ein neues, noch bedrohlicheres Bedrohungsszenario. Wir erinnern alle die hysterischen Meldungen nach 2001 über geplante Anschläge auf AKW oder Brücken in den USA, von denen dann doch nie einer geschah, so sehr sich Weltuntergangs-Szenaristen auf Allmy auch danach sehnten.

Hierzulande braucht es versagende Kofferbomber oder Konvertiten mit Chemiebaukasten. Deutsche "Islamoterroristen" scheinen allesamt zu doof zu sein, die von BILD & Co. in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Oder hält Allah seinen dicken Daumen dazwischen? Ist "der Kameltreiber" zu blöd, Europa mit deutscher Gründlichkeit in Schutt und Asche zu legen? Das konnte ja sogar unser Opa!

Nein, ich halte die Wahrscheinlichkeit, in der BRD Opfer eines Verkehrs- oder Haushaltsunfalles zu werden, für eindeutig grösser, als die, von fanatischen Zauselbärten suizidgebombt zu werden. Da ist S-Bahn-Fahren in München eindeutig lebensgefährlicher, sind irre Gymnasiasten bedrohlicher für unsere Kinder als Al Quaida. Bislang bombt der Muslim, rein global betrachtet, eben am liebsten Muslime weg. Was den USA der UNA-Bomber, ist dem Muslim der Umma-Bomber. Die Gemeinschaft der Muslime im Massengrab. Dort mischen dann Schiit und Sunnit ihre Körperteile, oder die Märtyrer von Warlord A die mit denen von Warlord B, ohne, dass sie wenigstens noch Spass dabei hätten aber wenigstens einer imaginierten höheren Macht zu Ehren.

Nö, liebe Dschihaddisten - vor Euch habe ich ja noch weniger Angst als vor der Schweinegrippe. Viva Mexico!

Alle bisherigen Anschläge vorgeblich "islamischer Terroristen" in ausser-muslimischen Staaten sind, jedenfalls was die aufaddierten Opferzahlen angeht, nachgerade lächerlich im Vergleich zu dem, was Schiit und Sunnit im Irak monatlich gegenseitig wegsprengen, oder was der muslimische Talkurde oder Bergtürke so per anno weghaut. Auch die Killergangs in Palästina, Somalia, Afghanistan, Pakistan (Paki-Stan und Paki-Olli, also Dick und Doof mit Sprengstoffgürtenl), Algerien, im Sudan oder Indonesien schiessen oder sprengen in 99,9% aller Fälle ihre Glaubensbrüder und -schwestern aus dem Leben.

Ist ja nun nicht so, dass man als Muslim keine Muslime umbringen mag. Das ist aber nicht Islam-spezifisch. Auch in zwei Weltkriegen haben Christen Christen abgeschlachtet. Da macht ihnen auch so leicht keiner was vor. Die Deutschen, die die Juden abschlachteten, waren fast ausschliesslich getaufte Christen, die sich bei der Weihnachtsandacht vom Morden erholten.

Mord ist religionsübergreifender Sport. Da ist kein Aberglaubens-Club besser als der andere.

Niemand muss vor dem jeweils anderen Glauben Angst haben - eher, und das historisch begründet, vor dem Glauben selbst, ohne Wenn und Aber-.


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20.05.2011 um 15:56
@Doors das ist einfach perfekt was du geschriebn hast ich finde dazu keine andere bezeihnung man sollte den tread damit schliesen!


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20.05.2011 um 16:01
@Doors
Ich musste ständig lachen, wirklich sehr gut erzählt und aufn Punkt gebracht.^^


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20.05.2011 um 16:02
@Doors

Damit hast du mir den Tag gerettet. Absoluter Top Beitrag. R.E.S.P.E.K.T.


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