Hättet ihr ein Problem mit Arbeitslosigkeit?

@Hiroichi
Ich verallgemeinere? Ich sprach lediglich über mich, falls dir das entgangen ist. Was verallgemeinere ich denn? Auch wenn jemand keine Freude an seiner Arbeit hat, so verrichtet er sie doch - und jetzt denke mal scharf nach, warum er das tut.

@Hiroichi Patrick Kirchenmayer


weitere Infos auf patrick-kirchhenmayer.de.tl

22aztek schrieb:Was verallgemeinere ich denn?

Deine empfindungen deine gedanken , deine erlebnisse, deine weltsicht, deine interessen, neigungen, deine muße.

@Hiroichi
Aha und du kannst mir sicher auch verraten, inwiefern ich das getan habe... da bin ich mal gespannt.

ich sage doch nicht dass es falsch ist zu arbeiten.
Es ist ok.
Nur eben ist es nervig in einer gesellschaft zu leben die arbeitssüchtig oder arbeitskrank ist.
^^
Damit bist nicht du gemeint.

Ich arbeite nur für PK und wen nicht würde ich es für geld machen

@Hiroichi
Das ist deine Meinung und die ist OK. Aber ich weiß immer noch nicht, was du meintest, als du mir Veralgemeinerung nachgesagt hast. Ich sprach nur über mich.

PK.. was ist denn das. Ne Sekte?

@Hornisse
ich glaub nen späßchen oder? @vincie

@22aztek
was hälst du von arbeitslosen?

@Hiroichi Ich hoffe das denkst du nicht wirklich :(


Es ist mein 100% ernst

@Hiroichi
Jetzt verallgemeinerst du. Arbeitslose... es gibt solche und solche. Ich kann kein Urteil über einen Arbeitslosen fällen, dessen Hintergrundgeschichte ich nicht kenne.
Wenn jemand nicht arbeitet weil er keine Lust hat und trotzdem gut über die Runden kommt, dann wüßte ich nicht, was daran falsch wäre. Wenn jemand arbeitet, weil er dazu nicht in der Lage ist, auch nicht. Wenn jemand aber nicht arbeitet weil er keine Lust hat, dafür aber Familie, die darunter zu leiden hat (ich kenne so einen Fall), dann kommt mir die Galle hoch. Wenn man Kinder zeugt, hat man gefälligst für sie bestmöglich zu sorgen.

@22aztek wo ist der gefällt mir Knopf

ja da kann man lange drüber reden...@22aztek
Aber mal zusammengefasst;
Arbeiten um zu leben, das ist richtig- und nicht, leben ,um zu arbeiten.

@vincie

Hier:



;)

Cool xD

Bei der Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen wird der Aspekt der hier angesprochen wird, leider viel zu selten mit einbezogen. Das Gefühl einen generellen Nutzen in dieser Gesellschaft zu erfüllen, ist ein sehr wesentliches. Die Anerkennung der anderen Menschen sind unsere wichtigste Währung. Natürlich könnte man die zusätzliche Freizeit im Falle der Arbeitlosigkeit dazu nutzen, seinen Interessen nachzugehen. Doch eine wesentliche Wertschätzung der eigenen Person erfährt man darin eher selten, ist man doch meist nur der Durchschnitt in den Aktivitäten, die man mit anderen Menschen ausübt, die einem Anerkennung schenken könnten - sofern man überhaupt ein Intersse pflegt, welches Kontakt mit anderen Personen gewährleistet. Auf der Arbeit hingegen arbeitet jeder in seinem Bereich vermeintlich gleich gut, eklatante Unterschiede wird es dort nicht geben, da sonst die Kündigung droht. Also fühlt man sich dort zumindest nicht als Jemand, der schlecht ist in dem was er tut. Außerdem besteht hier die Möglichkeit sich Illusionen darüber zu machen, wer denn nun wirklich die beste Arbeit leistet. Während des Fußballspiels mit Freunden wird man meist ein besseres Gefühl dafür haben, wer denn nun der beste und der schlechteste Spieler auf dem Platz ist. Auf der Arbeit ist alles so ausgeglichen, dass sich Illusionen gemacht werden können. Häufig reicht auch das bloße Gefühl, dass wir etwas tun, dass anderen Menschen nützt, um uns in dieser Gesellschaft anerkannt zu fühlen. Mit dem verkauften Auto bereitet sich der Kunde nun Freude, mit den gebackenen Brötchen genießt der Kunde seinen Morgen und mit der geschreinerte Tisch fehlt aufgrund seiner Nützlichkeit in keinem Haushalt.

Da ich eigentlich direkt nach der Schule einen guten Job mit sehr gutem Gehalt bekomme, werde ich eventuell niemals wissen wie es ist ein Arbeitsloser zu sein.
Natürlich kann ich irgendwann meinen Job verlieren und ohne Abi undso wird es auch schwer einen neuen gut bezahlten zu bekommen..

Also:
Nur wenn ich wirklich keinen Job bekomme, dann hätte ich ein Problem.
Denn wenn ich weiss das ich einen bekommen kann und "zurzeit" keinen Bock/Zeit habe...
Dann ist es sicherer, denn im schlimmsten Fall hab ich noch was zum arbeiten..
Egal ich schreib nur Zeug.

JA, ich hätte was dagegen. :cry:

@Dr.Precht

Dem kann ich so nur zustimmen. Sehr gut formuliert. Hinzu kommt auch noch der evtl. mögliche berufliche Aufstieg, der bei konstant guter Arbeitsweise winkt. Auch sowas ist eine anerkennende Entlohnung für die Arbeit, die man bei einem Hobby in der Regel nicht erfährt.

@xionlloyd

Brauchst nur eins der am Meisten gewählten Hobbies, dann geht das auch ;)